News:

Neuer OBITUARY-Song

by Gast
Die Todesblei-Veteranen haben ihren neuen Track "Insane" online gestellt. Er wird auf dem kommenden Silberling der Combo enthalten sein, der am 12. Juli in die Läden kommt.

News:

IN FLAMES aus der Box

by Gast
Die Melodic-Deather werden am 20. Juni ein Box-Set namens "Used and Abused... In Live We Trust" veröffentlichen. Es umfasst zwei CDs und zwei DVDs. Auf den Scheiben sind Live-Konzerte, Promo-Videos, Interviews und Hintergrundinfos enthalten.

News:

WEEZER wollten glaubend machen

Wer nicht bis Montag warten möchte um das neue WEEZER Album "Make Believe" zu hören, kann dies auch ganz umsonst und legal auf MySpace.com tun. Unter myspace.com/weezer stehen alle Albumtracks wie üblich als Stream bereit.

News:

Rivalität und Wunder bei THE FIGURINES

Unter www.figurines.dk kannst Du dir ab sofort die beiden Songs "Wonder" und "Rivalry" vom kommenden Album "Skeleton" der Rocker THE FIGURINES als MP3 herunterladen. Das insgesamt 14 Tracks enthaltende Album erscheint am 13.06.2005 auf Pop-U-Loud. Ende Mai startet des Weiteren eine kurze Tour mit MADSEN in Deutschland.

News:

Irischer Punk: BLOOD OR WHISKEY

"Cashed Out On Culture", das neue Album der irischen Punker BLOOD OR WHISKEY erscheint am 17.05.2005 via Punkcore Records. Das Label sieht es in guter Tradition von Bands wie FLOGGING MOLLY, den DROPKICK MURPHYS oder den POGUES. Cait O´Riordan (ex-POGUE) hat als Gaststänger außerdem einige Vocals beigesteuert.

Konzert:

Fuck The Commerce 2005 - Samstag

Konzert vom Sieh an, wieder mal vom Gekotze eines Ostfriesen geweckt worden, schön. Aber immerhin ein anderer als an den beiden Morgen zuvor. Na, dann kann man ja aufstehen. Und oh Wunder, die Sonne scheint. Sollte Petrus Mitleid mit dem durchgefrorenen Haufen Prügelfreaks haben? Schon wenige Minuten später kam die Antwort: ein Nein in Form eines schnell zuziehenden Himmels und Dauerregen. Von elf Uhr morgens an bis spät in die Nacht würde es nicht aufhören.



PERVERSE aus Polen machte den Opener am letzten Tages Festivals. Das Positive an der band wr die Tatsache, dass sie einen Song gemeinsam begannen und gemeinsam zum Schluss kamen. Zwischendrin schienen alle drei Mucker etwas Eigenes zu spielen, ganz besonders der Drummer machte durch sein übertrieben technisches Spiel die Songs kaputt. Das war technische anspruchsvolle, aber stinklangweilige Mucke.



Stinklangweilig sollte es bei DEBAUCHERY nicht werden. Wie gewohnt stieg der Kunstblutverbrauch exorbitant an, als die Schwaben die Bühne betraten. Man kann die Band als uninspirierte SIX FEET UNDER-Kopie abtut, nimmt sich damit aber die Chance, die engagierte Bühnenshow und den durchaus vorhandenen Charme von Songs Marke "Kill! Maim! Burn!” oder des Highlights "Blut für den Blutgott” zu erleben. Natürlich wurde es zum Ende hin musikalisch ein wenig langweilig, aber dank der Showeinlagen vom Sänger hatte der Gig etwas Besonderes. Mittendrin ging das Schlagzeug den Weg alles Irdischen und bis Ersatz beschafft wurde, musste der gute Mann die Meute vor der Bühne unterhalten und gab sich alle Mühe, erzählte Witze, betrank sich vor den Leuten und entpuppte sich als guter Entertainer. An die grandiose Comedy-Show, die SKINLESS vor einigen Jahren an gleicher Stelle ablieferten, kam er aber nicht ganz ran.



Bis dato hatten alle Bands beim FTC einen guten Sound. Ausnahmen gibt es bekanntlich immer und das Pech, diese zu sein, hatten die Schweizer DISPARAGED. Die ersten Minuten hörte man die Gitarren quasi gar nicht, was Death Metal generell ordentlich Wucht nimmt. So auch DISPARAGED. Die Jungs mühten isch redlich, hatten aber die ersten Minuten keine Chance gegen das Soundloch. Erst als das behoben war, wurde deutlich, warum DISPARAGED hier waren: schneller amerikanischer Death Metal kann beim FTC funktionieren - und er tat es. Leider war ein Großteil der Fans mit dem Material der in Eigenvertrieb unter die Leute gebrachten CD nicht vertraut, so dass nicht wirklich Stimmung aufkam. Aber ich bin sicher, dass eine Menge Leute sich den Namen DISPARAGED dick auch ihren Einkaufszettel geschrieben haben.



Die Technikfraktion wurde im Anschluss von ANATA voll und ganz bedient. Die Schweden haben mittlerweile ihre ganz eigene Mischung aus Ami- und Schwedentod, den sie mit einer unglaublichen Technik runterzocken. Bei aller Verliebtheit in die eigenen Fähigkeiten kommt aber weder die Eingängigkeit noch die Bühnenshow zu kurz. Oder anders gesagt: ANATA waren echt groß und wurden ordentlich gefeiert. Soundprobleme hatten die Schweden, anders als ihre Vorgänger, auch nicht mehr.



YRKOON und DESASTER hab ich mir geschenkt und bin dann erst zu den Redaktionslieblingen HATESPHERE wieder aufs Gelände gegangen. Wie immer waren die Dänen der absolute Knaller und konnten mit der Energie ihrer Show die meistens Bands locker in die Tasche stecken. Ihre Mischung aus Death und Thrash sorgte für ein wenig Abwechslung und brachten jede Menge Leute dazu, trotz Dauerregen die Matte zu schütteln. Jacob war wie gewohnt der perfekte Frontmann und bellte nebenbei bösartig wie selten die Songs runter. HATESPHERE sind live immer eine Bank und diesem Ruf wurden sie auch am Regen-Samstag gerecht.



Der Regen drückte dann noch den Toleranzpegel nach unten, so dass AVULSED und BLOOD RED THRONE für mich entfielen. Unter einem Pavillon ist es doch angenehmer als vor einer Bühne im Regen, noch dazu bei Bands, die ich kaum kenne.



Sicko Mika und seine Bande, auch bekannt als IMPALED NAZARENE musste ich mir aber unbedingt anschauen, beginnender Müdigkeit, Kälte und nassen Klamotten zum Trotz. Hätte ich es mal nicht getan. IMPALED NAZARENE wirkten seltsam unbeteiligt und spielten ihren Stiefel emotionslos runter, auch wenn Mika das durch wildes Gepose zu verbergen wusste. Die Setlist enthielt kaum Überraschungen oder auch nur Abwechslung und so wurde das finnische Geballer schnell langweilig. Ähnlich wie ENTOMBED am Vorabend wirkte auch dieser Headliner in Sachen Motivation fehl am Platze.



SUFFOCATION machten es dann besser und gaben den treu ausharrenden Fans (das Wetter wurde mit jeder Minute schlechter) eine Lektion in Sachen Death Metal. Ich habe die Amis zum ersten Male live gesehen und ich bin zutiefst beeindruckt, wie präzise die Combo ihre technisch komplexe Mucke umgesetzt hat. Die Musiker strotzten nur so vor Spielfreude und präsentierten sich als Einheit, die einfach Bock aufs Live-Spielen hat. Ich habe zwar nur wenige Songs gesehen, aber was ich gesehen habe, ließ mich den Hut vor der Band ziehen.



DISSECTION sollten planmäßig um ein Uhr nachts spielen, was mir einfach zu spät war. Und angesichts des Regens und Windes hatte ich kein Verlangen, solange noch draußen auszuharren, sondern legte mich lieber ins Zelt zum Schlafe (ich war Fahrer am nächsten Mrogen). Wie ich später hörte, haben die Schweden eine halbe Ewigkeit für den Soundcheck gebraucht und weit nach ein Uhr losgelegt, als nur noch eine Handvoll Fans anwesend waren. Der Rest war damit beschäftigt, seinen Besitz gegen den immer stärker werdenden Wind zu schützen. Das Wetter war die Nacht über sehr schlecht und hatte die wunderschöne Kombination aus Regen, Kälte und starkem Wind zu bieten, was eine Nachtruhe schwer möglich macht. Dementsprechend zerknautscht sah unsere Truppe am Morgen aus, als wir uns auf den Weg gen Heimat machten.



Doch trotz des schlechten Wetters und des Fehlens einiger echter Undergroundbands war es wieder ein gelungenes Festival, das uns im nächsten Jahr wieder als Gäste sehen wird!




Bericht vom Donnerstag und Freitag lesen.



Review:

Zerrissen

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Was zur Hölle ist "Kammermusik - Core"??? Die eigene Definition ihrer Musik treibt manche Newcomer - Band echt zu wahnwitzigen Wortkreationen. Also, meiner Meinung nach ist hier nicht allzu viel "Core" vorhanden, da dieser Begriff immer mit äußerster Aggression jongliert. Zwar hauen REMEMBER TWILIGHT ganz schön in die Tasten, sind aber vom typischen Stakkato - Rumpel - Grunz - Brüll - Klischee weit entfernt. Als Folk - Band im Stile von SUBWAY TO SALLY oder IN EXTREMO kann man das Sextett (plus einem Violinisten auf diesem Album) auf der anderen Seite auch nicht abtun, weil die Truppe dafür wiederum zu heftig, teils sogar arg thrashig, agiert. Eigentlich sind REMEMBER TWILIGHT eine waschechte Metal - Band, bei der Englischhorn, Oboe und insgesamt drei Violinen gleichberechtigt neben den typischen Instrumenten, Gitarre, Bass und Drums, stehen. Das macht den Sound gleichermaßen bombastisch wie heavy, nicht zuletzt dank der formidablen, fetten Produktion von Alex Krull (THEATRE OF TRAGEDY, LEAVES EYES). Ein weiteres Plus sind die nachdenklich stimmenden Texte, die natürlich nicht frei von dickem Pathos sind, trotzdem sinngemäß mit der Musik harmonieren und "clean" gesungen werden. Seltsamerweise wurden sie nicht mit im Booklet abgedruckt, sondern dort bekommt man nur eine Art "poetische Begleittexte" zu lesen. Im Ganzen ist das Experiment gelungen und der Patient lebt, aber richtig unter die Haut gehende Hymnen wie die oben genannten Folk - Größen vermögen REMEBER TWILIGHT noch nicht zu fabrizieren. Nichtsdestotrotz sollten Gothics, Folkies und auch aufgeschlossene Bläckies "Zerrissen" einmal anchecken, denn das Album ist eine äußerst interessante und originelle Angelegenheit, die sicher in der gesamten Szene ihre Freunde finden wird. Ein echtes Highlight als Anspieltipp kann ich kaum nennen, da sich alle Songs auf gutem, eben nur nicht herausragendem Niveau bewegen. Probiert es einfach mal mit den coolen "Tränen Für Euer Blut" und "Wirklichkeit Verstehen", die aufzeigen, was die Band im Repertoire hat. Hörens, - und empfehlenswerte Sache!

Zerrissen


Cover - Zerrissen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Time Machine 1992 – 2005

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Mit "Time Machine 1992 - 2005" verabschiedet sich die Berliner Band BLIND PASSENGERS nach fünf bzw. sechs regulären Alben, maßgeblicher Einflussnahme auf die deutsche Synth-Pop und Electro-Rock Gemeinde und fast 3-jähriger Funkstille recht standesgemäß. Nachdem einer der beiden Hauptprotagonisten (Rayner Schirner) vor Jahren um eine Schaffenspause bat um sich danach ganz auf die Produktionsseite zu schlagen, veröffentlichte Kollege Nik Page zwischenzeitlich zwei Soloscheiben ("Sinmachine", "Sacrifight"). Die BLIND PASSENGERS scheinen nun endgültig deutsche Szenegeschichte zu sein und zum Abschied gibt es eine über 100-minütige Doppel-CD welche das musikalisches Potential und die stilistische Breite der BLIND PASSENGERS nochmals vorstellt. Dabei haben das Duo Schirner/Page nicht lieblos eine Best of-Compilation produzieren lassen, sondern die meisten ihrer Klassiker neu aufbereitet und sechs neue Songs eingespielt, welche am ehesten noch an den Bandklassiker "Destroyka" erinnern. Für Neueinsteiger das richtige Paket um sich einen Überblick über das Schaffen einer der deutschen Szenebands zu verschaffen. Dabei sind alle Phasen vertreten - vom Depeche Mode beeinflussten Electro-Pop der Anfangstage über Trip-Hop/Breakbeat-Ausflüge bis zum Wave/Industrial/Gothic-Sound der letzten Scheiben (wie sie BLIND PASSENGERS Member Nik Page heute noch zelebriert). Die Entwicklung welche die Band über die Jahre genommen hat, und welche nicht immer alle Fans und Kritiker mit vollziehen konnten oder wollten zeigt sich auch in der stilistischen Trennung in die melodischere, Synthie-Pop und EBM geprägte CD1: Synths & Hooks und die eher etwas düstere und gitarrenorientierte CD2: Riffs & Shouts. Fans der BLIND PASSENGERS welche Scheiben der Band ihr eigen nennen, können hier Songs in neuem Outfit und Neustoff abgreifen. Für jene hier noch informativ die 25 Tracks der Doppel-CD (welche es im Digi-Pack zum Preis einer CD geben soll):


CD 1: Synths & Hooks

01 Walking To Heaven 1993 (Extended Version)

02 Small Town Night 1992 (New Cut)

03 Born To Die 1994 (Club-Maxi-Version)

04 Headache 1994

05 Your Smell 1993

06 When The Sky Broke 1992/2005

07 Spacechild 1997/2005

08 Too Much 1992/2005

09 Broken Conscience 1995

10 Voices Of Dark 1993/2005

11 Yes Sir! 1993/2005

12 Absurdistan 1995/2005


CD 2: Riffs & Shouts

01 Forgotten Years 2005

02 The Glory Of Success 1998

03 No More Revolution 2005

04 Just A Fuck 2005

05 Born To Crash 2002

06 Golden Years 2005

07 Grey Sunday 2000 (Club-Cut)

08 Bring Me Down 1999

09 Gunman 1999 (New Cut)

10 Hall Of Pain 2001

11 Why 2001

12 Get On 1999

13 Sarajevo 1994

Time Machine 1992 – 2005


Cover - Time Machine 1992 – 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 107:13 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Pleasures

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Specimen 37

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