Das "Funeral Album" von SENTENCED scheint nicht nur das letzte, sondern auch das aus dem Stand erfolgreichste der Band zu werden - die Nummer 1 der finnischen Charts wurde pflichtgemäß wie immer abgeräumt, aber auch in Deutschland und Österreich ging es weiter oben in den Charts:
Nummer 49 in Deutschland und 56 bei unseren österreichischen Nachbarn.
Das neue Album "The Perpetual Motion" erscheint am 29.08. via Season Of Mist. Einige Titel - die auch auf dem Fury Fest, dem Summer Darkness und dem Baggerfest vorab live gehört werden können - lauten: "Out of Breath", "1,2,3,4,5,6,7,8…" und "Everyday Life".
Die süddeutschen Deather FLESHCRAWL sind auf der Suche nach einem neuen Viersaiter:
"Seitdem unser langjähriger Bassist Tobz uns vor einiger Zeit verlassen hat, suchen wir nach jemandem neues, der die tiefen Töne für uns spielt. Außer tollen musikalischen Qualitäten und Kreativität solltest du ein "cool guy" und - selbstverständlich - durch und durch Death Metal sein, eine starke Bühnenpräsens haben, Zeit und dir dieser Sache 100%ig sicher sein." FLESHCRAWL proben in Laupheim bei Ulm und werden dort auch die Testkandidaten auf Herz und Nieren prüfen. Wer sich traut, darf sich unter der Email-Adresse ImNOTaWimp@fleshcrawl.de bewerben. Oder aber unter FLESHCRAWL, Finkenweg 17, D-89257 Illertissen, Germany
Auch Underdogs brauchen Zeit zum Songschreiben, darum treten LIQUID HORIZON noch zweimal auf, bevor sie sich dann in die Klause zurückziehen, am 11.06.05 in der Club Discothek Havanna in Reichelsheim und am 06.07.05 im Schwimmbad Music Club in Heidelberg. Für die "Stammgäste" unter den Fans wird ein "nicht ganz einfacher", noch nie live gespielter Songs als Zugabe versprochen.
VIRGIN STEELE werden dieses Jahr nicht auf dem BANG YOUR HEAD Open Air spielen, laut Veranstalter ist "David DeFeis aller Wahrscheinlichkeit nach schwer erkrankt und muß just in diesem Zeitraum eine ganze Reihe eingehender Untersuchungen über sich ergehen lassen. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, daß er rasch wieder auf die Beine kommt." Das wünschen wir auch. Stattdessen spielen KAMELOT, das dritte Mal nach 1998 und 2001.
Die Münsteraner Deather MOURNING CARESS haben einen Ersatz für ihren ehemaligen Gitarristen Florian gefunden, und er hört auch auf den Namen - Florian. Zusammen mit Drummer Dominik hat er demnächst sein erstes Radio-Interview, gleichzeitig das erste Radio-Interview mit der Band seit langem, am 6.6. um 21 Uhr auf Radio Q (Antenne 90,9 mhz, Kabel 105,3 oder als Webstream auf www.radioq.de).
Ab sofort gibt es Karten für das ZABBADUSCHDER Open Air in Urbach. Bei den Veranstaltern des ZABBADUSCHDER gibt es die 2-Tages-Tickets zum VVK-Preis für 15.50 EUR plus Porto über die Homepage, ab einer Bestellung von 6 Tickets ist die Bestellung portofrei. Die Tickets sind auf 999 Stück limitiert. Bei der Abendkasse werden erhöhte Preise verlangt, es gibt keine Campinggebühren, und die Veranstalter werben mit fairen Getränke- und Essenspreisen.
Die österreichischen Power Metaller STYGMA IV werden sich heute in Salzburg auf den Weg machen um anschließend ihre erste Deutschlandtour seit Langem zu spielen. Am 10.06. stoßen NIKKI PUPPET hinzu und werden die Band auf den Deutschlanddates supporten. Die von www.metal-inside.de präsentierten Dates findet ihr laufend aktualisiert bei uns.
GOREROTTED werden anscheinend erwachsen oder wie ist das Cover von "A New Dawn For The Dead" zu verstehen? Die Zeiten von blutigen Comics sind anscheinend vorbei, dafür ist jetzt auf dem Backcover eine nette junge Dame zu sehen, was für meinen Geschmack eine Verbesserung darstellt hehe. Vor einiger Zeit ging Mr. Fluffy, einer der beiden Sänger, sein Job wurde vom Basser übernommen. Ich war skeptisch, ob der einzige Schotte im Londoner Quintett die Lücke würde füllen können, aber er hat mich überzeugt. Ganz im Gegensatz zum verbliebenen etatmäßigen Sänger Mr. Gore. Der ist auf "A New Dawn For The Dead" erschreckend einfallslos und variiert seine Stimme fast gar nicht. Er verfügt zwar über eine gute Growlstimme, aber mehr Abwechslung wäre schon wünschenswert gewesen. Das ist meiner Meinung nach der einzige Schwachpunkt einer ansonsten guten Death Metal-Platte, die allerdings einige Durchläufe braucht, bis sie zündet. Was sich bei "Mutilated In Minutes" sofort erschloss, braucht auf dem mittlerweile dritten Album von GOREROTTED länger, dafür sind die Songs aber komplexer. Ob das positiv ist, sei jedem selbst zum Urteil überlassen, für meinen Geschmack haben GOREROTTED hiermit den richtigen Weg eingeschlagen. "Adding Insult" zum Beispiel hat einen ähnlichen Groove wie alte Klassiker der Band und ähnlich fesselnde Riffs, die sich aber gut verstecken und vom Hörer entdeckt werden wollen. Wer das einmal auf sich genommen hat, wird mit Songs belohnt, die er so schnell nicht wieder los wird. Leider haben sich zum Ende hin zwei Lückenfüller eingeschlichen, was bei neun Songs insgesamt eine zu hohe Quote ist und GOREROTTED den Tip kostet. Die anderen sieben Songs sind da deutlich besser und zeigen die Briten gereifter und mit Evolution, ohne sich dabei zu weit von ihren Wurzeln zu entfernen. Das nächste Mal nur bitte mit besserem Gesang.