News:

MUSTASCH arbeiten an neuem Album

by Gast
Die schwedischen Hardrocker MUSTASCH haben mit den Aufnahmen ihrer neuen Studioscheibe begonnen. Die Band will das Langeisen bis März fertig geschmiedet haben, muss aber noch mit ausländischen Plattenfirmen über die Lizenzrechte verhandeln.

Review:

Obscene Extreme 2005 - Silence Sucks

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"Silence Sucks" - einen bessren Untertitel für die Compilation des 2005 Obscene Extreme-Festivals gibt es nicht. Wer schon mal das Vergnügen hatte, sich zwei Tage die Ohren von 30 Grind-Bands massieren zu lassen, der wird dem zustimmen. Zum Obscene Extreme fährt man nicht, weil man auf ruhige, entspannte Mucke steht, sondern weil man Krach hören will. Durchgehend. Die Compilation der letztjährigen OE-Ausgabe hat leider nicht von jeder Band, die beim Festival aufgetreten ist, einen Song, aber macht das durch viele unveröffentlichte Tracks locker weg. Bei insgesamt 37 Songs gibt es für jeden Geschmack was Passendes, sofern man auf gnadenlos brutale Mucke steht. Meine persönlichen Hits sind hier BLOOD DUSTER, ISACAARUM, LOOKING FOR AN ANSWER und ONANIZER. Man sieht schon, hier tummeln sich ein Haufen echter Underground-Perlen, so dass der Sampler auch für Leute interessant ist, die sich mal einen Überblick über die Grind-Szene verschaffen wollen und ihr Geld für eine vollgepackte Scheibe ausgeben wollen. "Value For Money". Besucher des Festivals brauchen die Scheibe eh, schon der nostalgischen Gefühle wegen.


Tracklist :

01. BLOOD DUSTER "Looking Forward To A Long Toxic Death" unreleased

02. HAEMORRHAGE "Disgorging Innards" unreleased

03. DEATH REALITY "Bloodprints"

04. REGURGITATE "Bonesplicer"

05. REGURGITATE " Bodily Dismemberment" unreleased

06. AVULSED "Gorespattered Suicide"

07. ISACAARUM "Buttsuck”

08. INGROWING "Blind Light"

09. SCREAMIN´ DAEMON "Kill Your Family (Then Yourself)"

10. YACOPSAE "Vernichtung” unreleased

11. MALIGNANT TUMOUR "Clearance Of Century"

12 . DEAD "Thrusted To The Limit Of All Delights"

13. STOMA "Old Hags In Body Bags"

14. LOOKING FOR AN ANSWER "Curación Contra Lucro"

15. LOOKING FOR AN ANSWER "Conocimiento Implica Responsabilidad"

16. KRONOS "Haterealm"

17. HOLOCAUSTO CANIBAL"Vulva Rasgada" unreleased

18. INFERIA " Cum Eye"

19. MALKAVIAN "Nerdolokaust"

20 . MALKAVIAN "Sunburnt"

21. MALKAVIAN "Cannibal Otter"

22. DISFIGURED CORPSE "Last Laught”

23. DISFIGURED CORPSE "As We Fall Down”

24. NEEDFUL THINGS "Controlled Madness” unreleased

25. C.M.P. "Cannibalistic Fantasies Combined With Sadomasochistic Practices”

26. C.O.S. "C.D.M."

27. C.O.S. "Catholic"

28. C.O.S. "Justice"

29. C .O.S. "Open Your Ears"

30. PLASTIC GRAVE "There Must Be War"

31. DEFLORACE "I Want To Kill"

32. CAEDERE "Close To Decomposing"

33. ONANIZER "About Love" pul stranky

34. PROFESOR LEFEBVRE "Umírající Nevinnost"

35. PATOLOGICUM "Continence In Killing"

36. EXHALE "Thujou”

37. EXHALE "In And Out, To Screw Up”

Obscene Extreme 2005 - Silence Sucks


Cover - Obscene Extreme 2005 - Silence Sucks Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 37
Länge: 65:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Demo 2005

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Ich habe keine Ahnung, mit wem diese Band schon alles verglichen wurde. Zu Zeiten ihres ersten, schon sehr hörenswerten Demos habe ich D.A.M.N. irgendwo in die gemeinsame Schnittmenge aus CROWBAR, DISBELIEF und TOTENMOND gerückt, was auch im Nachhinein noch völlig gerechtfertigt ist. Nur haben die mittlerweile zum Quintett gewachsenen Salzgitteraner ihren alten Sound - völlig untypisch für eine Demoband - bis auf wenige verbliebene Fragmente völlig über Bord geworfen und präsentieren heute eine Allzweck - Wunderwaffe, die ihres Gleichen sucht. D.A.M.N. klingen weder nach ARCH ENEMY (Vergleich Nummer eins, weil da auch ´ne Frau rüpelt), MY DYING BRIDE, IN FLAMES oder AMON AMARTH. Und mit Hardcore, Metalcore oder dieser ganzen Schnitzel, - und Bierhasserfraktion haben sie, bis auf ein paar Fans vielleicht, auch nix am Hut! Vielmehr fallen mir, wenn schon überhaupt, annähernde Vergleiche mit DEATH, BOLT THROWER oder IMMORTAL ein, deren indirekte Einflüsse immer wieder durchscheinen. Der größte Gewinn für die Truppe war definitiv der zweite Gitarrist André, der vermutlich auch den größten Anteil am "neuen" Sound von D.A.M.N. hat. Viel melodischer als noch auf dem Vorgänger ist man geworden, dabei aber gleichzeitig härter und vertrackter. Die fünf Stücke des Demos gehen insgesamt über 35 Minuten, besitzen bis auf den superben Opener "Gefangen Im Ich" durchweg Überlänge und sind auf ihre Art trotzdem sehr eingängig, vorausgesetzt, man steht auf anspruchsvollen Düstermetal! Auch auf die "verkaufsfördernden", cleanen Vocals wurde verzichtet; Sängerin Toni kotzt sich noch immer, teilweise unterstützt von Bassist Mat, der ultratief growlt, die schwarze Seele aus dem Leib und kann auch mit ihren deutschen Texten punkten, die allerdings nicht ganz frei von Klischees sind. Gerade die drei längsten Stücke, "Tränen Der Einsamkeit" (Highlight!!!), "Illusion Des Lebens" und "Neuordnung", kommen für mich von der Intensität / Atmosphäre her schon ganz nah an Düsterhymnen wie "Symbolic", "Withstand The Fall Of Time" oder "With Strength I Burn" heran, obwohl stilistische Vergleiche kaum wirklich passen. D.A.M.N. sind höchst eigenständig, haben Eier, setzen einen dicken Hucken auf gängige Trends und haben hier ein richtig fett und professionell produziertes Demo in der Hinterhand, für das sie hoffentlich bald ein Label finden werden und das sie an die Spitze der deutschen Hartwurstszene katapultieren wird. Aber das ist nach wie vor Aufgabe der Fans…

Demo 2005


Cover - Demo 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 35:14 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Shaarimoth

www
News:

ENSIFERUM live erleben

by Gast
ENSIFERUM wollen diesen Sommer eine Live-DVD veröffentlichen. Sie wird das 10-Jahresjubiläumskonzert der Band enthalten, das am 31. Dezember in Helsinki stattgefunden hat. Danach machen sich die Folk-Metaller ins Studio auf, um ihren dritten Silbeling einzuhämmern.

News:

Jorn Landes vierter Streich

by Gast
MASTERPLAN-Frontmann Jorn Lande wird in Kürze seine vierte Solo-Scheibe "The Duke" veröffentlichen. Der Silberling wird mit folgenden zwölf Tracks aufwarten:

01. We Brought the Angels Down

02. Blacksong

03. Stormcrow

04. End of Time

05. Duke of Love

06. Burning Chains

07. After the Dying

08. Midnight Madness

09. Are You Ready (THIN LIZZY-Cover)

10. Starfire (2005er Version)

News:

DREAMLAND mit neuem Drummer

by Gast
DREAMLAND-Fellgerber Marcus Sköld hat den Hut genommen. Er wird von Jesse Lindskog ersetzt, der unter anderem bei DRAGONLAND die Stöcke schwang.

Review:

Destruction Of The Void

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Nach dem phänomenalen Einstieg mit "Storm Warning” legten COUNT RAVEN 1992 ihr Zweitwerk "Destruction Of The Void" vor und konnten mit dem Debüt in jeder Hinsicht gleichziehen. Einziger Wehrmutstropfen war jedoch, dass Sänger Christian Linderson noch während der Aufnahmen zu dem Album ausstieg und die Vocals nun Gitarrist Dan "Fodde" Fondelius zufielen, der noch stärker als sein Vorgänger nach Ozzy klang. Böse Zungen behaupten sogar bis heute, dass der gute "Fodde" mehr nach Ozzy klinge als Ozzy selbst. Aber auch hier überzeugt nicht zuletzt einmal mehr das überragende Songmaterial, das auch "Destruction Of The Void" zu einem echten Alltime - Klassiker des Doom - Genres macht. Gleich der göttliche Opener "Until Death Do Us Apart" haut den langsam gepolten Banger aus den Schlappen und "Hippies Triumph", der geniale Titelsong (mit der irgendwie coolen Textzeile: "Help me before I get paranoid"), das recht fixe "Let The Dead Bury The Dead", die Superhymne "Angel Of Death", das mit tollen Soli veredelte "The Final Journey", das partiell sauschnelle und obergeile "No Ones Hero", sowie die beiden Synthie - Intermezzi "Northern Lights" und "Europa" tun ihr Übriges, um den Doomer endgültig ins Nirwana zu befördern. Außerdem hat die Band mit dem alles überragenden "Leaving The Warzone" einen der besten Songs aller Zeiten im Sack, der in Sachen Dampf und Emotionen sogar manche Power Metal - Combo aussticht und Gänsehaut von Kopf bis Fuß garantiert! Auch hier sind mit "Point Of Youth" und "Sworn To Fun" zwei alte Demo - Songs als Bonustracks vertreten, die, ähnlich wie bei "Storm Warning", nicht ganz das hohe Level der Originalsongs erreichen, aber trotzdem sehr gut sind. Ebenso gehören hier das mit Texten und Liner - Notes versehene Booket und das Remastering von Achim Köhler zur Serienausstattung! Wie beim Vorgänger gilt: Vorschlaghammer und Pflichtkauf hoch zwölf!!!

Destruction Of The Void


Cover - Destruction Of The Void Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 65:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live

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Eine gelungene Best of-Scheibe im Live-Format der schwedischen Band RITUAL eröffnet das Jahr 2006 mehr als erfreulich. Die schlicht "Live" betitelte Doppel-CD wurde auf einer kleinen Europatour 2005 (zusammen mit Anekdoten) mitgeschnitten und kann getrost als hervorragende Zusammenfassung der bisherigen drei Studioalben gelten. Die fast 2 Stunden perfekt eingefangener Liveatmosphäre vermitteln nicht nur die Energie und Spielfreude welche RITUAL auszeichnet, sondern präsentiert einen Sänger und Gitarrist Patrick Lundström (auch bei Kaipa am werkeln) in allen Tonlagen in Bestform - über die Qualität der Songs braucht man bei RITUAL eh’ kein Wort verlieren. Das Quartett zelebriert auf "Live" förmlich ihre progressive Mischung aus Hardrock, Folk und Retro-Sound und lässt den Zuhörer, soweit er bereit ist sich auf das nicht immer einfache Material der Band einzulassen, tief in die RITUAL-Klangwelt eintauchen. Das die Songs im Vergleich zu den Studioalben zum Teil variiert und verändert wurden und der allgegenwärtige Humor der vier Protagonisten erhöht das Hörvergnügen noch zusätzlich. Vor allem "What Are You Waiting For", das geniale "Infinite Justice", das fast schon als Popnummer durchgehende "Humble Decision" und das melancholisch tiefgründige "Did I Go Wrong" haben es mir dabei besonders angetan - Aussetzer gibt es da aber definitiv keine. Angereichert wurden die Songs durch den innovativen Einsatz unterschiedlichster Folkinstrumente: neben Mandoline und Mundharmonika bemüht man noch Instrumente wie die schwedische Nyckelharpa, das irische Tin Whistle und die griechische Bouzouki. Besonders zur Geltung kommt der folkloristische Einschlag im dem fast 9-minütigem "Acoustic Medley" welches alte Ritual-Stücke in neuem Gewande erscheinen lässt. Das nachfolgende überlange "Mother You’ve Been Gone for Much Too Long” und das abschließende, kultige "Seasong For The Moomin Pappa” sind dann nur noch der coole Nachschlag auf das vorangegangene Liveerlebnis. Das die Aufnahmen zu "Live" von verschiedenen Gigs stammen fällt nicht auf und stört die Homogenität des Doppeldeckers nicht. Gut eingefangene Liveatmosphäre, klasse Band mit guten Songs, herausragender Sänger - was will man mehr.



CD1

1. vision quest 3:24

2. what are you waiting for 3:36

3. typhoons decide 5:41

4. really something 3:39

5. moomin took my head 4:13

6. infinite justice 6:25

7. humble decision 4:03

8. once the tree would bloom 4:01

9. did i go wrong 5:43

10. think like a mountain 4:49

11. solitary man 10:08



CD2

1. dinosaur spaceship 5:54

2. explosive paste 4:46

3. acoustic medley 8:38

a a little more like me

b the way of things

c dependence day

d you can never tell

e life has just begun

4. mother you’ve been gone for much too long 10:31

5. do you wanna see the sun 5:27

6. big black secret 7:32

7. seasong for the moomin pappa 10:45


Live


Cover - Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 115:3 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CALIBAN und das Blut

"It´s Our Burden to Bleed" heißt der Song des neuen CALIBAN-Albums "The Undying Darkness" (VÖ: 24.02.) der hier online gestellt wurde.

Produziert wurde der Nachfolger von "The Opposite from Within" wieder von IN FLAMES-Fronter Anders Friden, der Mix wurde von Altmeister Andy Sneap erledigt.


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