Review:

Trance State

()

Vom ersten äußeren Eindruck sollte man sich zunächst nicht abschrecken lassen, denn dass ziemlich nichtssagend-grausige Cover von "Trance State" verbirgt eine gar nicht mal so untalentierte neue Melodic Prog Truppe aus heimischen Landen - RED CIRCUIT. Obwohl richtig neu ist hier wohl nur der Name, denn ansonsten haben sich hier einige bereits gestande Musikusse zusammengefunden, um unter dem Zepter von VANDEN PLAS-Sänger Andy Kuntz, der sich als Co-Produzent deutlich hörbar miteingebracht hat, ein melodisch geprägtes Progressive Album mit hohem technischem Anspruch sowie viel Emotionalität zusammenzuzimmern. Die im Beipackzettel etwas zu euphorisch geannte Bezeichnung "Prog-Metal-Supergroup" bezieht sich wohl eher auf so illustre Gäste wie die Gitarristen Patrick Rondat, Stephan Forte (ADAGIO) oder Stephan Lill (VANDEN PLAS) die eigentlichen Protagonisten Sänger Chity Sompala (ex-AVALON), Keyboarder/Engineer Markus Teske (ex-SHEELA), Bassist Tommy Schmitt (ex-ZEUS) sowie Schlagzeuger Frank Bodenheimer sind da zwar nicht mehr ganz so unbekannt aber dennoch "relativ" unbeschriebene Blätter.

Den bereits erwähnten hohen Anspruch der Band an sich selbst hat die Band durchaus gefällig umgesetzt, wenn auch nicht über die volle Länge der berühmte Spannungsbogen bzw. ein hochklassiges Niveau nicht immer so konsequent durchgehalten wird. Als richtige Progies würde ich RED CIRCUIT sowieso eher nicht bezeichnen wollenb, dazu geht die Band etwas zu wenig detailreich an die Sache heran. Um aber mit den selbst genannten sowie überdeutlich anklingenden Vorbildern wie TRHESHOLD (besonders zu erkennen bei dem treibenden "Is It Gold?") oder FATES WARNING (z.B. bei "Where you Are" eine geile Halbballade mit Hammerhookline) richtig konkurrieren zu können fehlt es noch an einigen Feinheiten. Die Keyboards sind zwar nicht schlecht gemacht, kommen recht modern sowie abwechslungsreich daher aber stehen oftmals etwas zu weit dominierend vor den Gitarren, die stellenweise etwas zu stiefmütterlich bzw. zu brav und auch eindimensional abgemischt worden sind. Ist sicher auch etwas Geschmackssache aber da fehlt es mir etwas an gegenpoligen raueren Riffs. Ein klarer Pluspunkt auf "Trance State" sind die hervorragenden Chorarrangements sowie die astreinen Vocals von Chity Sompala, bei so manchen etwas aggressiveren Parts u.a. bei "So hard To Be Like God" hört sich der Gute an wie ein etwas "kehliger" Klaus Meine (SCORPIONS). Technisch haben RED CIRCUIT ein gutes Niveau anzubieten, da gibt es nichts zu beanstanden, an der emotionalen Ausprägung jedoch sollte der Fünfer beim nächsten doch etwas mehr feilen, ein insgesamt doch etwas zu stark ausgeprägter steril-klinischer Charakter des Albums lässt sich leider nicht leugnen. Trotz so gelungener Groover wie "The Veil", hier kommt dann auch so richtig Atmosphäre auf, haben sich auch etwas zu durchschnittliche Songs eingeschlichen wie "Go Straight" oder das zu gewollt klingende "You Might Have Been Queen" eingeschlichen. Nettes Album aber leider etwas zu unspektakulär für den ganz großen Wurf!

Trance State


Cover - Trance State Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

When Dream And Fate Collide

()

Diese von Mitgliedern der Bands LOTHLORIEN und MELODRAMA gegründete Formation versucht laut Info, die Fans von Bands wie HELLOWEEN, EDGUY oder MASTERPLAN zu begeistern, was man auch ohne große Einwände unterschreiben kann. Aber der Melodic Metal der Schweden klingt nicht nur nach Kürbis oder Klein Tobi, sondern besitzt auch eine kleine Prise Progressive Metal aus Übersee, was sich besonders beim epischen, voluminösen Gesang von Glenn Lauren äußert, der den Frontmännern der "Vorbilder" locker das Wasser reichen kann und für mich zu den großen Stärken der Band zählt. Aber auch die fett in Szene gesetzte (die Produktion kann sich echt hören lassen!) Gitarrenarbeit gehört zu den Stärken dieses durchgehend sehr gelungenen Debüts. "When Dream And Fate Collide" ist mitnichten etwas völlig Neues, setzt auf bewährte Zutaten und klingt vielleicht deswegen so sympathisch, da man lediglich bis auf das Fehlen echter Oberhämmer fast alles richtig gemacht hat. Trotzdem dürften hymnische, hochklassige Stücke wie "Pitch Black", "Distant Light", der tolle Titelsong, "Facing Destiny" (klasse!), "Fire And Steel" (dämlicher Titel, toller Song) oder "Dimension For The Week" Traditionalisten aller Lager ansprechen und nicht wenige Fans von den Qualitäten dieses beachtenswerten Newcomers überzeugen. Ein Einstand nach Maß, der sich übrigens als "Grower" outet und den "Tipp" nur knapp verfehlt hat!

When Dream And Fate Collide


Cover - When Dream And Fate Collide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:11 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Red Circuit

KEINE BIO! www
Band:

Frequency

www
News:

AFTER FOREVER und TM Label trennen sich

Nach sechs Jahren, vier Alben sowie einem Mini-Album beenden das niederländische Label Transmission Records und AFTER FOREVER ihre Zusammenarbeit. Als Abschieds- und Geburtstagsspecial (die Band um ihre Sängerin Flor Jansen feiern dieser Tage ihr 10-jähriges Bandjubiläum) will das Label noch ein Compilation Album mit den besten sowie vier neuen Songs herausbringen.

Nachdem Transmission zunächst eine eigene Erklärung veröffentlicht hatten, mit der die Band aber inhaltlich überhaupt nicht einverstanden war, gibt es jetzt auch ein offizielles Statement der Band, dass sich wie folgt liest:



“Today, record company Transmission send a press release in which several factual errors occur.

Transmission reports that they are putting an end to the cooperation with After Forever. This decision however, had earlier already been made by the band by not accepting Transmission’s offers to extend the contract or to renew it. After Forever found it was time for a cooperation with a new partner. Most important reasons for this decision are Transmission’s approach to promotion and marketing, especially abroad. Also, in the last period of time, Transmission’s support and involvement had been minimal.
The recent European tour (January) made this clear to us once again with relation to press promotion and local supply of CD’s. Also, the two year old pictures send with this latest press release is evidence of no real involvement with the band.

After Forever will be playing at several festivals in Belgium, Luxemburg and The Netherlands. In the second half of this year, they will also tour through Latin America again, like they did in 2005.

For our fans, we think it is good to know that several large labels, both national and international, have shown interest in a cooperation with After Forever. Therefore, we can only conclude that Transmission is a bad loser!”.





News:

MINISTRY verkündet Aufgebot

Das Live-Line-Up der Industrial-Breitwändler MINISTRY iest wie ein Who-Is-Who bekannter Rock.Bands: Al Jourgensen (voc, git), Mike Scaccia (langjähriges Ministry-Live-Mitglied / git), Paul Raven (Killing Joke, Godflesh / bass), Tommy Victor (Prong / git), Joey Jordison (Slipknot, dr). Aber wo ist die hübsche zwete Drummern. Die Tour-Dates sind jedenfalls da wo sie hingehören. Lest selbst.


News:

ALEV EP kommt doch nicht

Die Münchner Modern Alternative Rock Formation ALEV werden ihre fest eingeplante EP mit der neuen Sängerin jetzt doch nicht veröffentlichen. Da ein komplett neues Album bereits im Oktober erscheinen soll und die Band ab dem 20. April 18 Tage lang durch China touren wird, hat man sich dazu entschlossen.

Interview:

Raunchy

Band anzeigen
Interview Hi Jesper! Euer neues Album "Death Pop Romance” ist ein echt cool, hat aber einen recht merkwürdigen Titel. Wer hatte die Idee dazu? Wolltet ihr damit etwas aussagen oder nur Tribut an DIMMU BORGIR zollen?


*lacht* Yeah, DIMMU BORGIR hätten es wahrscheinlich "Death Pop Armageddon" oder "Death Cult Romance" genannt… Wir hatten eine lange Liste an Vorschlägen, aus der wir den Titel augesucht haben. Wir haben uns auf den geeinigt, da wir der Meinung waren und sind, dass so die Musik am besten ausgedrückt wird und eine perfekte Beschreibung gebracht wird.

Und es klingt nicht wie viele Metal-Alben. Außer DIMMU BORGIR. Ich denke, man liebt oder hasst den Titel; und bisher hassen ihnen scheinbar die meisten Leute, aber so bekommen wir wenigstens Aufmerksamkeit, also kümmert es mich nicht. Wir waren uns im Klaren, dass viele Metalfans mit den Worten Pop und Romance im Titel ihre Probleme haben würden. Das war einer der Gründe, warum wir den Titel so mögen.


Seit wann ist euer neuer Sänger dabei? Wie seit ihr auf ihn gestoßen?


Ja, Kapser ist in die Band für Lars gekommen, der kurz nach dem Release unseres letzten Albums RAUNCHY verlassen hat. Eigentlich hat unser anderer Lars, der Gitarrist, ihn gefunden, als er Artwork für das Demo einer Band namens TRIBUS gestaltet hat, bei dr Kasper damals gesungen hat. Lars zwang uns, einmal ihre Musik anzutesten und wir fühlten, dass Kaspers Stimme ideal zu unserer Musik passen würde. Er kam zum Proben vorbei und wir entschieden, dass er der richtige Typ für uns ist.

Er ist noch bei einer anderen dänischen Band aktiv, THE ARCANE ORDER, die ihr Debütalbum bald veröffentlichen werden.


Er war dann auch beim Songwriting für "Death Pop Romance" beteiligt, oder?


Ja. Er hat alle Gesangslinien geschrieben und die Texte für die Songs. Auf dem Album singt er die ganzen harten Vocals, während die cleanen meistens von unserem Keyboarder Jeppe übernommen werden. Lars, Morten und ich haben die Musik geschrieben, was bisher auch schon so war.


Wie lange habt ihr gebraucht, bis alle Songs fertig geschrieben waren? War es leicht für euch?


Ich glaube, wir haben mit den Arbeiten am ersten neuen Song eineinhalb Jahre vor den Aufnahmen angefangen, aber natürlich haben wir an den Songs konstant gearbeitet. Wenn wir Songs schreiben, warten wir normalerweise darauf, dass Lars oder ich eine vielversprechende Idee haben und machen dann im Proberaum weiter.

Das Songwriting war nicht einfach, da man immer etwas findet, dass besser klingt als das, was du gerade hast, man sich gleichzeitig aber nicht wiederholen will. Ich glaube nicht, dass wir jemals eine Band sein werden, die jedes Jahr ein Album veröffentlicht, da wir die Songs gar nicht schnell genug schreiben können und auch nicht genügend. Unsere Fans wären dann sicher unzufrieden und das wollen wir nicht. Ich denke, wir werden immer zwei bis drei Jahre zwischen jedem Album brauchen.


In meinen Ohren habt ihr euren Sound beinahe perfektioniert und einige wirklich außergewöhnliche "modern metal” Songs geschrieben. War es beabsichtigt, dass ihr das Beste verschiedener Bands nehmt und zu eurem Stil zusammenfügt?


Natürlich würde ich gerne denken, dass wir unseren völlig eigenen Stil haben, aber offensichtlich haben viele verschiedene Sachen bei anderen Bands geliehen. Wie auch immer, ich denke die meisten Bands haben ihren Stil durch das Mischen ihrer Einflüsse bekommen und genauso machen wir das auch.


Einige Songs haben einen starken FEAR FACTORY-Touch. Hast du deren letzten Alben mal gehört?


Yeah, viele Leute sagen das, aber ich kann es nicht heraushören. Wir waren auf unserem ersten Album stark von ihnen beeinflusst, aber heute nicht mehr.

Die letzten beiden FF-Alben habe ich mir angehört und ich mochte einiges davond, aber ich denke sie sind nicht so gut wie die alten Alben.


Ihr habt euch wieder für Jacob Hansen als Produzent entschieden. Wollt ihr mit ihm auch in Zukunft arbeiten oder auch einmal einen anderen Produzenten probieren?


Wir haben für "Death Pop Romance” Tue Madsen für den Mix engagiert, was etwas Neues war, aber beim Produzenten waren wir uns sicher, dass Jacob wieder der perfekte Mann für den Job ist. Ich glaube nicht, dass wir das in Zukunft ändern werden, da er immer einen großartigen Job gemacht hat und es gut für uns ist, wenn der Produzent weiß, was wir mögen. Auf dem Album hat Jacob einige Gast-Parts gesungen und auch einige der Keyboard-Parts gespielt.


Wie ist euer Kontakt zu anderen dänischen Bands? Gibt es eine Szene, von der man sprechen kann?


Ja, die Szene ist sehr gesund und der Kontakt zwischen den Bands sehr gut, denke ich. Vor einigen Jahren hatten wir noch keine Szene hier, aber mittlerweile gibt es viele gute Bandas wie VOLBEAT, MERCENARY, THE ARCANE ORDER und MNEMIC, die auch bei großen Labels unterschreiben und veröffentlichen. Aber die Metal-Szene ist stark im Underground und bekommt nicht viel Aufmerksamkeit von Radio, TV oder großen Zeitungen.


Habt ihr für dieses Jahr Tourpläne?


Wir waren gerade auf einer kurzen Tour mit SOUFLY in Deutschland unterwegs, was toll war. Wir werden noch einige Shows in Dänemark und Deutschland spielen und viele Sommer-Festivals, aber ob es eine längere Tour geben wird, kann ich noch nicht sagen. Wir haben einige interessante Angebote bekommen, aber es ist schwer für uns, Termine zu finden, da alle von uns arbeiten oder studieren.


Ihr habt das Label gewechselt und bei Lifeforce unterschrieben, die normalerweise für Metalcore bekannt sind. Warum habt ihr gerade sie ausgesucht?


Wir haben mit einigen größeren wie auch kleineren Labels über den Release unseres neuen Albums gesprochen. Lifeforce schienen einfach coole Typen zu sein, die unser Album sehr mochten und auch in der Lage waren, ihm die nötige Priorität zu geben. Obwohl ich unseren Stil nicht als Metalcore bezeichnen würde, finde ich uns zu ihren anderen Künstlern passend, da alle eine Art von modernem Metal spielen, was man von der Mehrheit der Bands bei Nuclear Blast nicht sagen können, wo wir unsere ersten beiden Alben veröffentlicht haben.


Ist für RAUNCHY ein kleines Label besser, mit allen Vor- und Nachteilen?


Nun, wir fühlten, dass bei NB nur die wirklichen Top-Prioritäten wirklich ihre Aufmerksamkeit bekamen, da sie einfach so viele Bands haben, von daher denke ich, dass es gut für uns ist, bei einem kleineren Label zu sein. Aber es ist auch noch etwas früh, das zu beurteilen, da wir noch nicht sagen können, wie sich "Death Pop Romance" im Vergleich zu unseren früheren Alben verkauft.


Welche Alben haben dich denn 2005 am meisten beeindruckt?


30 Seconds To Mars - A Beautiful Lie

Soilwork - Stabbing The Drama

System Of A Down - Mesmerize

God Forbid - IV: Constitution Of Treason

Roadrunner United - The All-Star Sessions


Danke für deine Zeit, hat Spass gemacht - vielleicht noch ein paar letzte Worte?


Only that I hope that you guys will check out our new album and I hope to see some of you out there on the road.



Review:

Paradox Hotel

()

Roine Stolt und Kollegen gehören zweifelsohne zu den Workaholics der Prog-Szene; liefern sie doch neben ihrer Hauptbetätigung THE FLOWER KINGS auch noch mit diversen Side-Projekten und als Solokünstler fast schon im Halbjahrestakt Alben ab. Das darunter die Qualität nicht leiden muss, zeigt das neuste Werk "Paradox Hotel" aus dem Hause THE FLOWER KINGS eindrucksvoll auf - 136 Minuten Prog, immer noch mit ausreichend Yes-Anleihen versehen, aber auch mit genügend Blues, Rock und Psychedelic. Die komplexen Strukturen sind gekonnt arrangiert und im eigenen unverkennbaren Stil. Allerdings gehen THE FLOWER KINGS auf ihrem 2006er-Album entspannter und auch roher zu Werke als in früheren Tagen - Jazz und Fusion Ausflüge wurden zurückgefahren. Kalter Perfektionismus, wie sie viele musikalische hochwertige Progkapellen auszeichnet, war ohnehin nie die große Sache bei den FLOWER KINGS. Auf "Paradox Hotel" herrscht durchgehend eine fast schon warme Atmosphäre. Man rockt ohne hart zu sein, man ist progressive ohne zu viel jener ausartenden Frickeleien zu zelebrieren, welche schon mal den Fluss eines Albums stören können - Stolt und Bodin stellen die Songs und ihren Inhalt in den Vordergrund. "Paradox Hotel" handelt von der Kuriosität des Lebens. Roine Stolt meint zum Konzept des Albums: "Wir sind nur Gäste, können nicht viel mitnehmen. Wir checken ein, benutzen die Hausbar, zahlen die Rechung - nichts ist umsonst - und gehen irgendwann wieder." Zweck des Lebens, gute und schlechte Dinge, Gott - all das wird auf dem Album thematisiert. Dabei spielt sich selbst dramaturgisches eher in leisen, wenn auch oft epischen Tönen ab. Bereits der über 20-minütige Opener "Monsters & Men" lädt zum träumen und schwelgen ein - ganz großes Kino zu Beginn und wohl auch das Highlight von "Paradox Hotel". Das dem Bluesrock verbundene, etwas heftige "Pioneers Of Aviation" steht dem nicht viel nach. "Touch My Heaven" kommt dann gar mit Floyd’scher Lässigkeit und entsprechenden Chören daher. Allerdings gehen nicht alle Songs gleich ins Ohr; THE FLOWER KINGS sind definitiv eine Band deren musikalische Welten sich nur mit intensiven Hören erschließen lassen - dann allerdings ist eine Langzeitwirkung garantiert. Was die Schweden können haben sie ja in den letzten Jahren ausreichend bewiesen, und das Roine Stolt zu den besten Gitarristen des Genre gehört steht außer Frage. So liefern THE FLOWER KINGS nichts sensationell Neues und bleiben mit "Paradox Hotel" im Großen und Ganzen auf erfolgsgewohnter Schiene. Bewährte Kost auf musikalisch hohem Niveau.

Paradox Hotel


Cover - Paradox Hotel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 136:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

[Coll:set]]

()

Junge, Junge, was wird um "Visual Kei” für ein Aufhebens gemacht. Letztlich betrifft das ganze Trara aber eher die Fans und das Drumherum (für die Augen), die Musik sollte für sich stehen. Die ist - zumindest im Falle D’ESPAIRSRAY - gut gelungen. Wenn auch nicht neu, denn was die Japaner machen klingt nach vielem, nur nicht nach was Neuem. Auf der Basis von Alternative Rock (zugegeben aber kein Weichspüler drin) machen sie Ausflüge in die Vergangenheit wie zu Smashing Pumpkins ("Infection"), Faith No More ("In Vain" oder "Grudge") und in die Gegenwart, wie zu HIM ("Hai Tom Ame”). Insgesamt regiert hier der frische Metal-Rock mit weiteren Zitaten aus dem Industrial-Bereich, gepaart mit vielen japanischen Texten und ein bisschen Exotenbonus und vielem anderen. Das Album ist unglaublich professionell produziert und auch die Mucker verstehen absolut ihr Geschäft (und betreiben es übrigens auf den heimischen Inseln recht erfolgreich seit 1999). Auf keinen Fall sollten sich Rock-,Nu-Metal-, Metal, und GothicRock-Fans vom Brimborium um diese Stilrichtung abschrecken lassen - oder die Japaner aus optisch nicht ganz von der Hand zu weisenden Gründen auf eine Stufe mit Tokio Hotel stellen. Denn D’ESPAIRSRAY rocken mit Geschmack - eure Ohren werden´s merken und danken.

[Coll:set]]


Cover - [Coll:set]] Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 64:12 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS