News:

BULLET FOR MY VALENTINE ganz limitiert

Seit letztem Freitag steht die Special Edition von "The Poison" in den Läden. Die CD enthält eine Bonus-DVD mit den Videos von "Hand Of Blood", "Suffocating Under Words Of Sorrow (What Can I Do)", "4 Words (To Choke Upon)" und "All These Things I Hate (Revolve Around Me)". Auf www.bulletformyvalentine.de könnt ihr außerdem drei handsignierte "Hand Of Blood" Promosingles gewinnen.


News:

SAXONs Adler landet erneut

Nach den beiden Livealben "Eagle Has Landed I" aus dem Jahre 1982 und "The Eagle Has Landed II" von 1996, erscheint das neue SAXON Live-Werk "The Eagle Has Landed Pt. III" am 2.Juni 2006. Die 2-CD erscheint als limited Digipack. Auf der ersten CD finden sich Klassiker aus der Zeit vor 1984. Auf CD 2 finden sich Songs der neueren Werke wie "Solid Ball Of Rock", "Lionheart" oder "Broken Heroes" vom 85er "Innocent Is No Excuse" Album.

News:

Neues AXEL RUDI PELL Album

Am 16.Juni 2006 erscheint der neue AXEL RUDI PELL Longplayer "Mystica". Im September diesen Jahres wird er mit seiner Band auf Deutschlandtour gehen.

News:

Zwei Neue beim UP FROM THE GROUND

Mit SILENT OVERDRIVE und SUFFOCATION (USA) (Einziges Festival in Deutschland) sind weitere Bands für das diesjährige UP FROM THE GROUND Festival am 25. - 26. August 2006 in Gemünden/Steinwiesen bekanntgegeben worden.



Review:

Life In Ruin

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IF HOPE DIES haben mit ihrem tollen "The Ground Is Rushing To Meet Us” bereits gezeigt, was in ihnen steckt. Leider war das Album nur als Import zu bekommen, aber das ändert sich bei "Life In Ruin", dem neuen Silberling der Jungs. Metalblade hat nicht lange gezögert und sich die Rechte für die Scheibe gesichert - angesichts der Leistung von IF HOPE DIES kann ich dem Label nur zu seinem guten Riecher gratulieren. Da müssen nicht alle hoffnung fahren lassen, sozusagen. "Life In Ruin" mag beim ersten Durchlauf als typische Metalcore-Scheibe abgestempelt werden, hat aber mehr zu bieten und entpuppt sich nach etwas Eingewöhnungszeit als ähnlich hochklassig wie die letzte UNEARTH-Scheibe. Genau wie die Shootingstars haben IF HOPE DIES sehr melodische Gitarren, einen stetig hohes Aggressionslevel und vor allem einen gnadenlos guten Shouter, der nicht nur bei den Growls überzeugen kann, sondern auch die cleanen Parts problemlos meistert ("Anthem For The Unemployable"). Das unterscheidet IF HOPE DIES von UNEARTH, denn durch diese clean gesungenen Refrains werden die Songs zwar etwas langsamer, aber dafür zu echten Ohrwürmern und können ein eigenes Profil entwickeln. Über die gesamte Spielzeit gesehen sind IF HOPE DIES zudem deutlich brutaler als die meisten Metalcore-Acts, was aber in keinem Widerspruch zu meinem vorherigen Satz steht, denn das Wechselspiel zwischen soften, cleanen Parts und beinhartem Metal klappt wunderbar und ingesamt sind die heftigen Attacken einfach häufiger. Für Metalcore-Fan auf jeden Fall lohnenswert!

Life In Ruin


Cover - Life In Ruin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Time Like Vines

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SHE SAID DESTROY hätte ich vom Namen her in die HC-Schublade gesteckt, aber so kann man sich irren, die Norweger haben damit rein gar nichts zu tun. Stattdessen wird ein extremes Metal-Brett geboten, das in Sachen Intensität und Abgefahrenheit seinesgleichen sucht. Death Metal bildet die Grunldage, darüber werden Thrash Metal und sogar ein paar doomige Sachen geworfen, was zu einer tempomäßigen Achterbahnfahrt führt, bei der es mal rasend schnell und urplötzlich fast schon doomig zugeht. Passagen, bei denen der Gesang keine Rolle spielt wechseln sich ab mit super-eingängigen Death Metal-Abschnitten. Bem Gesang haben mich SHE SAID DESTROY an MASTODON erinnert, freilich ohne gänzlich an die Gütklasse der Amis zu kommen. Und auch beim Songwriting haperts noch zu sehr, um voll und ganz überzeugen zu können. Das Quartett will einfach zu viel und zu sehr auf Krampf zeigen, was sie alles können. Aber statt einfach mal die Musik laufen zu lassen, werden zu viele Breaks und zu stark auf Abwechslung gesetzt. So wird "Time Like Vines" zu oft chaotisch und schlicht anstrengend, um wirklich fesseln zu können. Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander, hier gewinnt noch der Wahnsinn. Aber wer weiß, was die nächste Scheibe bringt?

Time Like Vines


Cover - Time Like Vines Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Roots Rock Rebel

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Am 22.12.2002 verstarb mit Joe Strummer (THE CLASH) eine der wenigen wirklichen Persönlichkeiten, die der Rock’n’Roll hervorgebracht hat. Zu seinen Ehren und als musikalischer Abschiedsgruß fanden sich knapp zwei Monate später, am 20.02.2003, ein Haufen wilder schwedischer Punkrocker in dem kleinen Debaser Club in Stockholm ein und coverten ihnen wichtige THE CLASH-Songs, um sich auf diee Weise bei Joe Strummer zu bedanken und den Hut vor ihm zu ziehen. Das audio-visuelle Dokument dieses Abends gibt es jetzt als DVD, passabel aufgenommen und mit einem guten Sound ausgestattet. Die Kamera ist immer nahe an den Musikern und nach ein paar Songs meint man, den Schweiß und das Bier des gut gefüllten Clubs im heimischen Wohnzimmer riechen zu können. Neben Leuten von BACKYARD BABIES, THE HIVES oder THE INTERNATIONAL NOISE CONSPIRACY hat sich auch Mick Jones die Gitarre umgeschnallt und einige Songs begleitet. Für beinharte Schweden-Punkrock-Fans wichtig ist auch die einmalige Reunion von EBBA GRÖN, die sich nach 20 Jahren mal wieder auf die Bühne gestellt haben und deutlich routinierter als die meisten Jungspunde drei Songs zockten. MONEYBROTHER zum Beispiel hatten echt Schiß und spielten sich recht nervös durch "Tommy Gun". Die DVD ist eine feine Sache für THE CLASH-Fans, die auf andere Art Abschied nehmen wollen und für Schweden-Fans natürlich eine kleine Perle. Warum es aber drei Jahre gebraucht hat, bis der Silberling im Player landen kann, ist mir ein Rätsel. Egal, Spaß macht "Roots Rock Rebel" allemal.



Burning Lights - Magnus Carlson (Weeping Willows)

Safe European Home - Kent Norberg (Sator)

Spanish Bombs - Marit Bergman & Maria Andersson (Sahara Hotnights)

I Fought The Law - Nicke Borg & Dregen (Backyard Babies)

Broadway - Kajsa Grytt

Tommy Gun - Moneybrother

English Civil War - Per Persson

Rudie Can’t Fail - Macke (Republicans, ex Turpentines), Nicke Andersson (The Hellacopters)

Clampdown - Idde Schultz, Joppe Pihlgren

Cheat - Johan Johansson

London Calling - Anders "Brodde” Brodin

Straight To Hell - Balsam

White Riot - Sigge Hill

Bankrobber - Dennis Lyxzèn (International Noise Conspiracy), Martin Sköld (Kent)

48 Hours - The Nomads

Hateful - Eggstone

Radio Clash - Infinite Mass

Rock The Casbah - Howlin Pelle (Hives) & Randy

White Man In Hammersmith Palais - Weeping Willows & Mick Jones

What´s My Name - Ebba Grön & Mick Jones

Career Opportunities - Ebba Grön & Mick Jones

White Riot - Ebba Grön & Mick Jones

Roots Rock Rebel


Cover - Roots Rock Rebel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Speeder People

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Klischees sind, wie wir alle wissen, oftmals überzogene Ansichten über ein Land, die kaum etwas mit der Realität zu tun haben. Aber die Kombination Holland und kiffen ist einfach zu stimmig, als dass sie nur Klischee sein kann. ASTROSONIQ untermauern das und gehen mit uns auf eine Reise in die Drogengeschwängerten 70er und grüßen auch die 90er Stoner Rock-Bewegung, die nicht ohne Grund so heißt. ASTROSONIQ stehen ganz in der Tradition Mauern einreißender Rockbands, die unsere Eltern beim kiffen gehört haben und verwursten in den 70 Minuten von "Speeder People" so alles, was man in den letzten dreißig Jahren irgendwo mal gehört hat - außer Moshparts. Selbst vor rauchigem Jazz machen die Holländer nicht Halt, wie bei "Lonely Woman" zuhören. Obwohl das der Band ganz gut von der Hand geht, liegen ihre wahren Stärken doch im warmen, erdigen, entspannten Rock, der den deutlichen Schwerpunkt des Albums bildet. Das klingt ein wenig retro, aber was soll’s? Das Ergebnis ist eine entspannte Platte, die seit dem Niedergang der Wüstensöhne viel zu selten in die Zimmer von uns Konsumenten kommt. Einzig die Stimme des Sängers ist gewöhnungsbedürfitg, weil etwas zu quakig stellenweise. Dafür sind die Gitarren allerfeinste Rock-Schule und haben jede Menge fetter Riffs, die durch die baßlasstige Produktion wie in besten KYUSS-Zeiten aus den Lautsprechern kommen. Und alles, was an KYUSS erinnert, hat bei mir einen Stein im Brett. Also weiterrocken!

Speeder People


Cover - Speeder People Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 70:33 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

If Hope Dies

www
Band:

The Dogma

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