Die Veranstalter haben jetzt aktuell mitgeteilt, dass NOCTURNAL RITES aus privaten Gründen ihren Auftritt beim diesjährigen Wacken Open Air 2006 absagen mußten (eine kurze Erklärung der Band dazu gibt es auf der HP). Stattdessen werden nun aber keine geringeren als METAL CHURCH am Samstag, den 5.8.2006 um 12.00 die Party Stage rocken.
Bereits am kommenden Freitag, den 28.07.2006 wird eine neues und zugleich dass insgesamt elfte Studioalbum "Every Heart Is A Revolutionary Cell" der FURYS veröffentlicht. Es enthält 13 (bzw. 15 als Limited Edition Ausgabe) Songs und wie immer ein paar neue Fotos der Protagonisten der Hanoveraner Kultrocker.
Ab sofort gibt es auf der HP der Electrometaller von A_liFe [DivideD] einen bisher unveröffentlichten Song "Falling Out Of Reach" zum kostenlosen Download. Diese Stück entstand schon während der "Far"-Sessions und konnte damals aus Zeitgründen nicht mit auf die Platte gepackt werden.
Nachdem die Herren um Sänger Andy Brings kürzlich ihr neues Album "Ali Of Rock" veröffentlicht haben, könnt ihr die Jungs nun auch am 24.08. im Kölner Underground live erleben. Der WDR Rockpalast nimmt diese Show auf und wird sie zu einem späteren Zeitpunkt senden.
Josh Homme ist mittlerweile in der beneidenswerten Position, nur noch die Musik und Projekte zu machen, auf die er Bock hat. Seine Desert Sessions sind legendär, QOTSA seine aktuelle Leidenschaft und mit Kumpel Jesse Hughes hat er in knapp zwei Wochen eine neue EAGLES OF DEATH METAl-Scheibe eingezimmert. Der Bandname ist bescheuert, keine Frage. Der Plattentitel hat dagegen schon mehr Charme und erinnert an die legendäre Futurama-Folge mit den Amazonen. Die beiden Kumpel haben sich einen Haufen Freunde ins Studio eingeladen und mit denen zusammen einfach mal drauflosgeschrammelt, wodurch einige sehr skurrile Songs herausgekommen sind, wie das noisige "Don't Speak", aber auch echte Granaten Marke "I Want You So Hard", das mittlerweile mit einem Videoclip bei den einschlägigen Rocksendungen läuft. Die Adler bewegen sich im Schnittfeld von Stonerrock, Blues und Rock'n'Roll und haten hörbar Spass an der ganzen Geschichte, auch wenn manche Songs die Nerven schon strapazieren ("Keep Your Head Up"), da EAGLES OF DEATH METAL es noch nicht schaffen, bei aller Schrammeligkeit den Genialitätsfaktor von KYUSS (der Name musste natürlich noch fallen!) zu erreichen. Für eine rockige Party mit dem richtigen Spirit ist "Death By Sexy..." allemal ausreichend, auch wenns kein Überalbum geworden ist.
Die Griechen SUICIDAL ANGELS gehörten zu Recht zu den Abräumern des diesjährigen "Thrash Till Death" - Festivals, weil sie mit ihren knackigen Abrissbirnen, die sich irgendwo in der gemeinsamen Schnittmenge aus SLAYER und KREATOR befinden, mächtig punkten konnten. Im Gepäck hatten die Hellenen ihre neue Mini - CD "Armies Of Hell", die den sehr guten Live - Eindruck auch auf Konserve bestätigt: vier Songs, die auf unglaublich sympathische Weise so dermaßen retro klingen, dass man meint, Mille und Kerry King hätten gemeinsam eine Session eingespielt. Aber die Jungs als reine "Tribute - Kopie" abzutun, wäre nicht gerecht, denn die vier Songs auf "Armies Of Hell" (das speziell gepresst wurde und 66 Songs anzeigt) überzeugen durch eine spielerische Klasse und Frische, die vielen dieser von diversen Größen inspirierten Bands abgeht. Einzig der Gesang von Gitarrist Nick klingt etwas arg gepresst und heiser, wobei er sich möglichst nah am großen KREATOR - Fronter orientiert, nur dessen Niveau leider nicht ganz erreicht. Das bleibt aber auch das einzig Gewöhnungsbedürftige an dieser für Old School - Thrasher sehr essentiellen Mini - CD, die man für fünf Euro über die Homepage der Band beziehen kann. Ein echt starkes Stück!
Dreieinhalb Jahre standen sie nicht mehr auf einer Bühne, bei der Nebelmondparty in Osnabrück wird das beendet. Am 15.09. werden IN BLACKEST VELVET dort ihr quasi-Comeback geben.
Gleichzeitig gab die Band den Ausstieg von Gründungsmitglied Damian Hain bekannt, der nach seinen Wechsel von der Gitarre zum Gesang zuletzt als Studiomusiker agierte.