Band:

Northern Lite

www
Band:

Helrunar

KEINE BIO!
Band:

Eroded

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
News:

Neuer Drummer bei CIRCLE OF GRIN

CIRCLE OF GRIN haben nach dem beruflich bedingten Ausstieg von Carsten Brennecke einen neuen Drummer gefunden. Ben Overmann heißt der Neue, der kurz nach seinem Ausstieg bei KORODED, seine Zelte nun bei CIRCLE OF GRIN aufgeschlagen hat. Desweiteren stehen wieder einige Konzerte an, andere werden noch verhandelt.

Bisher bestätigt sind:

26.08. LIECHTENSTEIN – Wavejam Festival

09.09. KÖLN - Underground

22.09. LÜNEBURG - Garage (mit 4Lyn & Skapes)




Review:

Rörhät

()

Eine reichlich abgefahrene Platte haben die Chemnitzer VOLT da Anfang des Jahres eingespielt. In einen erdigen Rocksound verpackt paaren sich Stoner Rock und Noise zu einer Platte, die sehr eigenwillig, sehr rockig und sehr cool ist. In jedem Song wechseln sich intensive, unter die Haut gehende Psycho-Passagen mit straight nach vorne rockenden Passagen ab und verschmelzen dabei zu einer Einheit, die man so nicht für möglich gehalten hat. Bestes Beispiel dafür ist das kongeniale "Hospital In Wales", das mit dreineinhalb Minuten nur viel zu kurz ausgefallen ist. Zu kurz ist die Scheibe sowieso, ich hätte mir mehr ausufernde Instrumentalpassagen gewünscht, in denen die Band einfach mal so vor sich hinrockt. Na ja, man kann nicht alles haben. So bleibt "Rörhät" komplakt und dadurch intensiv, wie es nur wenige Scheiben sind. Eine Platte, die weitab vom Mainstream ist (das Label ist kein Zufall), die unter MELVINS-Fans und ähnlichen Noise-Junkies ihre Freunde finden wird.

Rörhät


Cover - Rörhät Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Continuum

()

Vor gut zweieinhalb Jahren erschien mit "Trinity" das letzte Album der aus PSYCHOSIS hervorgegangenen Techno - Metaller aus L.A.. Viel hat sich bei PROTOTYPE indes nicht verändert; noch immer brillieren die Jungs mit hochtechnischem Progressive Metal der HADES / WATCHTOWER - Schiene, und noch immer liegen die Songs schwer im Magen. Eine ganz so große Hitdichte wie ihre göttlichen Kollegen erreichen PROTOTYPE nämlich nach wie vor nicht ganz, doch auch diesmal sind Vince Levalois und Co. meilenweit davon entfernt, ein schwaches Album abzuliefern. "Continuum" weiß durch seine unzähligen, abgefahrenen Saitenhexereien, die verdrehten Songstrukturen und den sehr gefühlvollen Gesang von Chef und Gitarrist Levalois zu gefallen, jedoch sucht man Eingängigkeit besser woanders. Stücke wie "Devotion", "With Vision" , das schnelle "Synthespian", "Seed", das balladeske "Undying" oder das hymnische "Heart Machine" lassen in ihren besten Momenten sogar wieder Erinnerungen an die leider verblichenen DEATH aufkommen, nur eben ohne Death Metal - Faktor. Trotzdem schaffen PROTOTYPE den Brückenschlag zwischen komplexem und mitreißendem Songwriting erneut nur bedingt, so dass "Continuum" bei allen Qualitäten leicht konstruiert und dröge wirkt. Für Techno - Fans aber dennoch ein solider Anspieltipp!

Continuum


Cover - Continuum Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Vox In Excelso

()

Wow! Nachdem der äußerst coole Doppelschlag "Red Sky" / "Heroes, Saints & Fools" angemessen wieder veröffentlicht wurde, steht nun ein erstklassiges Comeback der englischen Hard Rocker an. Und ich übertreibe nicht, wenn ich schreibe, dass "Vox In Excelso" nahtlos an die göttliche Frühphase (und davon natürlich besonders besagtes "Heroes, Saints & Fools") der Band anknüpft. Das Konzeptalbum, das sich mit der Geschichte der Tempelritter befasst, ist eines der stärksten Hard Rock / Epic Metal - Werke der letzten Zeit geworden, und unter den über 70 Minuten Musik befindet sich kein einziger Füller. Das Line - Up wurde zwar etwas durcheinander gewirbelt, aber besonders die immer noch vorhandene Anwesenheit von Sänger Steve Bettney tröstet über den einen oder anderen Personalwechsel hinweg. Brillante Hymnen wie "Meet Me At Midnight", das göttliche "The Order", "The Power And The Glory", das etwas an MAGNUM erinnernde "Militum Christi", das Epos "Priory Of Zion" oder das alles überragende "Mary" warten mit sehr gefühlvollen Gitarrenharmonien, viel, aber zu keiner Sekunde nervigem Bombast und einer Eingängigkeit auf, die das Album viel kurzweiliger erscheinen lässt, als man vermuten möchte. Mit den eingestreuten Spoken - Word - Parts wirkt "Vox In Excelsio" sogar noch geschlossener und erzeugt umso mehr das Gefühl, hier einer kleinen Rockoper zu lauschen. Natürlich werden sich grundsätzlich härtere Naturen an den oftmals "süßlichen" Melodien stören und auch die Keyboards verdammen, aber darauf kann die Fangemeinde von SARACEN einen dicken Hucken setzen! Würden alle neuen Gehversuche alter Kultbands so aussehen wie "Vox In Excelso", dann würde sicher keine Sau mehr über die vielen Reunions meckern… aber egal. Freunde dieser Musik dürfen sich jedenfalls über ein echtes Genre - Highlight des Jahres freuen!

Vox In Excelso


Cover - Vox In Excelso Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 72:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Blackout

()

"Blackout” ist schon seit einiger Zeit erhältlich, hat aber erst vor Kurzem den Weg zu mir gefunden. Die Berliner HC-Veteranen SHORTAGE gehen darauf sehr viel metallischer zu Werke, als es noch beim Vorgänger "Control 1.0" der Fall war. Zwar gibt es noch immer viele Moshparts, aber der Grundtenor ist deutlich Richtung Metal verschoben worden und bringt die Band nahe an HATEBREED oder CATARACT, stellenweise klingt man sogar wie die mächtigen BOLT THROWER ("Right Behind"). Die Scheibe ist dadurch natürlich saubrutal und kommt dank der druckvollen Produktion auch mehr als angemessen aus den Boxen. SHORTAGE haben das Tempo insgesamt erhöht, gleich beim Opener "Gunned Down" wird ordentlich Gas gegeben und die Marschrichtung für die folgende Zeit festgelegt, auch wenn sich immer wieder Moshparts einschleichen. Gleichzeitig legen die Jungs Wert auf Melodie und arten nie in langweiliges Geknüppel aus. "Blackout" ist somit eine ordentlich knallende Metalcore-Scheibe geworden, die Genre-Fans ebenso munden wird wie aufgeschlossenen Totmetallern.

Blackout


Cover - Blackout Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 41:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Manifesto

()

Gerade erst 2005 gegründet, haben diese Finnen bereits einen Deal im Sack und hauen ihr Debüt "Manifesto" auf den Markt. Wenn man sich allerdings genauer umschaut, dann gibt es etliche Demos auf dem Markt, die weit mehr zu bieten haben als dieser Erstling. Man bekommt hier melodischen Death Metal schwedischer Prägung zu hören, der gerade vom Gesang her stark an ARCH ENEMY erinnert. Und obwohl die Nordlichter beileibe keine schlechten Songwriter sind, habe ich hier das Gefühl, dass man mal wieder den letzten Euro aus den Fans heraus pressen will. Denn so lieblos, wie dieses Debüt produziert ist, scheint es sich um einen Schnellschuss zu handeln, der lange nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die er verdient gehabt hätte. Alles klingt unglaublich dünn; die Keyboards piepen munter vor sich hin, die Gitarren drücken wie ein Trabant 601 im Drehzahlkeller, und der Gesang krächzt merkwürdig heiser im Hintergrund. Wäre "Manifesto" ein Demo einer ambitionierten Underground - Band, würde ich eine eindeutige Empfehlung aussprechen, aber für ein "professionelles" Werk ist die soundtechnische Leistung mangelhaft! Schade, denn prinzipiell können Stücke wie das treibende "Whore", der mit einer einprägsamen Melodie versehene, kleine Hit "Burn In Depth" oder das flotte "Carved In Flesh" durchaus überzeugen. Aber warum das vorhandene Songwriting - Potential nicht angemessen umgesetzt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. So macht man aus einem hörenswerten Album eine wirklich mäßige Angelegenheit und wirft Perlen vor die Säue!

Manifesto


Cover - Manifesto Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:20 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Der neueste Stand beim UP FROM THE GROUND

Der Vorverkauf für das UP FROM THE GROUND ist beendet. Wer sich erst später entscheiden will: Auch an der Abendkasse gibt es noch das 2-Tage-Kombiticket für 35EUR oder eine Tageskarte für 20EUR pro Tag. Diese Preise verstehen sich inklusive Camping-Gebühren. Die Abendkasse und die Bändchenausgabe öffnet am Donnerstag, 24. August 2006 ab 18:00 Uhr. Die Parktickets für den Campingplatz sind ausverkauft, wer mit dem Auto kommt, muss also etwas weiter entfernt parken (laut Veranstalter 3-5min Fußweg zum Campingplatz).



Außerdem wurde mit den Australiern TOURETTES SYNDROME die letzte Band des Festivals bestätigt. Die Jungs und das Mädel besetzen den Openerslot am Freitag. Auf 2007 hingegen wurde der im Forum gewählte "lokale Opener" verschoben.

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS