Band:

Ian Paice

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Band:

Demon's Eye

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Review:

Mirror

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Gitarrist Kalle Wallner gibt normalerweise den deutschen Pink Floyd-Anhängern RPWL den richtigen Gitarredrive. Mit seinem ersten Solowerk, auf den Namen BLIND EGO getauft, legt Wallner laut eigener Aussage einen emotionalen "Seelenstriptease" aus Wut, Hass und Trauer vor (wofür EGO steht) und das ohne Blick nach Links und Rechts (wofür das vorangestellte BLIND steht). Ganz alleine hat er?s natürlich nicht gemacht. Unter anderem sind dabei John Jowitt (IQ, Jadis) am Bass, Schlagzeuger Tommy Eberhardt und RPWL-Kollege Yogi Lang (übernahm Keyboards und die Produktion in den eigenen Blackfarm-Studios). Auch für die Gesangparts der einzelnen Songs konnte Kalle Wallner hochkarätige Unterstützung gewinnen, welche BLIND EGO einen internationalen Anstrich verpassten, als da wären: John Mitchell (Kino, It Bites, Arena), Paul Wrightson (ex-Arena), Mischa Schleypen und Clive Nolan (Arena, Pendragon). Mit dem Rocksong "Obsession" und dem zugleich hymnisch und unaufgeregten "Moon And Sun" eröffnet "Mirror" mehr als nur solide. Mit dem nachfolgendem "Break You" ist BLIND EGO ein Ohrwurm gelungen, welcher rockt und echte Hitqualitäten offenbart - ein Song für die Repeat-Taste, ebenso wie die Ballade "Black Despair", welche Melancholie pur bietet und Gitarrist Wallner dabei von seiner besten und gefühlvollsten Seite zeigt. In "Open Sore" geht es dann mal etwas heftiger zur Sache - das Instrumentalteil erinnert allerdings schon an Soloausflüge amerikanischer Rockgitarristen. Das Titelstück "Mirror" kann eine gewisse Marillion-Affinität nicht verleugnen - auch des Gesangs und der Keyboards wegen und das über 8-minütige "Don´t Ask Me Why" kommt als RPWL meets Arena daher. Mit dem leicht alternativ angehauchtem melodischen "Moorland" und dem keyboardlastigeren Floydschen Longtrack "Forbidden To Remain" endet BLIND EGOs Debüt stark. Zum Abschluss gibt es mit Artist Manqué ein neu arrangiertes Stück der RPWL-Vorgänger Band VIOLET DISTRICT - interessant was Mr. Wallner & Co. schon damals auf dem Kasten hatte. Ein gelungenes Album zwischen Rock und Prog - gelungene Gitarrenarbeit, klasse Produktion, eingängige Songs. 2007 fängt nicht übel an für den geneigten Proggie.

Mirror


Cover - Mirror Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 61:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Blodspawn

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Endlich haben die Hamburger Jungs (und dat Mädel am Mikro) mit Remission Records eine Labelheimat gefunden, die ihnen den Release ihres Zweitwerks "Bloodspawn" ermöglicht. Als Bonus gab?s noch ein sehr gelungenes Cover, das mir deutlich besser gefällt als das von "Raw Meat Experience". Die Zeit seit besagtem Album wurde von den Nordlichtern dazu genutzt, ihren Sound zu verfeinern und einer kleinen Kurskorrektur zu unterziehen. Es gibt zwar noch immer 100% Death Metal amerikanischer Prägung, aber mit stärkerer Tendenz zu Attacken Marke MALEVOLENT CREATION und besonders HATE PLOW (ist ja quasi die gleiche Besetzung) als in der Vergangenheit, in der die Tendenz stärker zu technischem Geballer à la CANNIBAL CORPSE ging. Das soll nicht heißen, dass SUFFERAGE auf "Bloodspawn" auf technsichen Anspruch verzichten, im Gegenteil: das Quartett zelebriert Death Metal auf höchstem Niveau, der Eingängigkeit und Brutalität in elf starken Songs vereint. In dieser Form sind SUFFERAGE eine der besten deutschen Death Metal-Truppe, die auch international keinen Vergleich scheuen muss! Ach ja, dass hinter?m Mikro die gute Jasmin steht, hört man zu keiner Sekunde, eher hätte man Kyle Symons vermutet. Aber eigentlich auch wumpe, wer für den geilen Gesang verantwortlich ist, oder? "Bloospawn" ist geil, fertig!

Blodspawn


Cover - Blodspawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Wisdom Machine

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Im letzten Sommer konnten mich die griechischen Groove Metaller NEED mit ihrer "Promo 2006" nicht gerade vom Hocker reißen, weil ihre Songs einfach zu relaxt und drucklos "dahinplätscherten", ohne wirklich Popo zu treten. Nun liegt der erste Longplayer des Quartetts vor, nachdem ein Deal mit Burning Star Records eingefahren wurde. "The Wisdom Machine" enthält alle vier Songs der letztjährigen Promo, die natürlich allesamt neu eingespielt und damit akustisch aufgewertet wurden. Aber auch in den neuen Versionen gewinnen Stücke wie "Torn" oder "Twinsoul" kaum an Dynamik, sondern gehen immer noch als recht uninspirierte Groover durch. Diese Problematik trifft auch auf die sechs neuen Stücke zu, die zwar rein handwerklich nicht negativ aus dem Rahmen fallen, aber ebenfalls flach und ohne Druck daherkommen. Es scheint mir, als hätten NEED einfach kein Feuer im Allerwertesten. So wirken auch "The White Tunnel", der überlange Titelsong oder das zähe "7H" regelrecht müde und antriebslos, was durch den monotonen Gesang von Jon V. noch weiter forciert wird. Ein echtes Highlight konnte ich auf "The Wisdom Machine" nach zahlreichen Durchläufen jedenfalls nicht entdecken, sondern es regiert hier die gepflegte Langeweile. Auch wenn sich die Jungs vermutlich wie die Schneekönige über den neuen Deal freuen, bin ich mir sicher, dass sie spätestens beim Erscheinen des neuen MACHINE HEAD-Albums bitterlich weinen werden.

The Wisdom Machine


Cover - The Wisdom Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Blind Ego

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News:

MP3s von STATIC THOUGHT

Vom neuen STATIC THOUGHT Album "In The Trenches" stehen ab sofort hier die beiden Songs "Drug On My Mind" und "Dead & Gone" zum kostenlosen Download bereit.

News:

HEIDEROOSJES zum achten Mal

Mit "Chapter Eight: The Golden State" erscheint am 09.03.2007 das achte Album der holländischen Punkrocker HEIDEROOSJES. Im Kölner Club Underground steigt am 17.03.07 eine Record-Release Show, drei weitere Konzerte folgen im April.

News:

Nochmal neu: BLACK HALOS

Am 23.02.07 wird das selbstbetitelte Debüt und dessen Nachfolger "The Violent Years" der Glam-Punkrocker BLACK HALOS über die Plattenfirma People Like You wiederveröffentlicht. Im April gehen die BLACK HALOS in Deutschland auf Tour, die Termine findet ihr bei unseren Tourdaten.

News:

ALEXISONFIRE auf großen Bühnen

Im Vorporgramm von BILLY TALENT kommen ALEXISONFIRE in den Genuss großer Locations. Die genauen Termine findet ihr bei unseren Tourdaten.

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