News:

DISILLUSION bald ohne Drummer

Nach sechs Jahren wird Drummer Jens die Leipziger DISILLUSION verlassen, um sich mehr auf seine Familie konzentrieren zu können.


"After six years of intensive work with Disillusion it is time for a break. There are various reasons. I want to concentrate more on my private life, meaning I will become a father in June of this year. At that time I wish to focus on my family. So, the decision has been made to leave the band. Of course, my musical endeavours will continue - but I can´t decide yet exactly in which from.

I wish Andy and Rajk all the best for their future and lots of success with Disillusion."


Der letzte Gig mit Jens an den Kesseln wird am 13.04. in Leipzig stattfinden.

News:

THRESHOLD sind fündig geworden

Pete Morten wird der neue zweite Tourgitarrist bei den britischen Progmetallern von THRESHOLD. Er wird den pausierenden Nick Midson bei den bevorstehenden Livehows zum neuen Album vertreten. Pete ist Leadgitarrist sowie Sänger von Soliloquy, die kürzlich erst mit Karl Groom (THRESHOLD) in den Thin Ice Studios ein neues Album produziert haben.

Review:

In Focus

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ALIAS EYE haben mit ihren zwei bisher erschienen absolut hochwertigen Alben bereits hinlänglich bewiesen, dass man zur Speerspizte des Deutschen und vor allem auch des internationalen Progrocks zu zählen ist. Auch mit dem aktuellen Longplayer "In Focus" glückt den Mannen um Ausnahmesänger Phil Griffiths etwas, was nicht viele Bands geschafft haben, nämlich mit jedem Album ein etwas anderes Klangbild zu schaffen und sich trotzdem die ganz spezifischen, typischen Bandmerkmale zu erhalten.

Bei ALIAS EYE hat sich seit der letzten, fast drei Jahre zurückliegenden, CD "A Different Point of View" einiges geändert, denn "In Focus" (übrigends erneut mit einem klasse Artwork ausgestattet) kommt nicht nur bei einem neuen Label (QuiXote Records ist da wirklich ein großer Wurf gelungen) heraus. Mit Matze Wurm wurde auch, wie ich finde, sehr überzeugend ein neuer Gitarrist integriert. Dieser Mann kommt ganz klar aus dem Heavybereich, trotzdem sind die Mannheimer natürlich nicht gleich zum Prog Metal konvertiert, aber man kann schon eine etwas stärkere Rifflastigkeit sowie eine deutlich straightere Rockattitüde in vielen der neuen Songs feststellen. Bestes Beispiel hierfür ist gleich der gelungene Start mit "I´m Your Lie" bei dem typische alte ALIAS Eye Versatzstücke wie der akzentuierte, leicht verschachtelte Gesang gekonnt mit fetten Gitarrenstakkatos verbunden wurden. Die frühere Artrockkomponente sowie die gewohnte leichte Neoprog Schlagseite sind fast völlig verschwunden, manch einer wird dies vielleicht vermissen, finde ich jetzt nicht ganz so schlimm, als kleine Entschädigung befindet sich aber das salsartige sowie mit klasse Akkordeonsounds versehene "Enligthen Them" ein Track dieses Machart auf der CD. Die Band kann jetzt sogar richtig locker und tight klingen wie bei "In Denial" und auch mal einfachere Musik überzeugend rüberbringen. Prägnant im Sound dieser Band ist nachwievor Sänger Phil, der nicht nur bei den ruhigeren Momenten "Books" (eine leider viel zu kurze Pianoballade) mit seinem einfühlsamen Timbre überzeugt, nein auch richtig aggressiv kann er sein, wie auf dem härtesten Track der Scheibe "The Call" (mit einem coolen "Ringe Dingdong" Anfang) - hier sind die Jungs tatsächlich fast Metal. Im zweiten Teil der 50 Minuten fehlen mir dann etwas die hängenbleibenden Melodien wie auf den Vorgängeralben, da gibt es zwar viele gute Ansätze aber manche Sachen wirken irgendwie nicht ausgefeilt, da hätte man mehr draus machen können (z.B. "Rhodesian Rhapsody" oder teilweise auch "Falling"). Und warum man bei dem letzten Track, dem gelungenen "How we perceive" die Gastsängerin Anna-Sabrina Lopp mit diesem wunderbaren KATE BUSH Gedächtnisorgan nur ein paar Zeilen hat singen lassen, bleibt ebenfalls ein absolutes Rätsel, da wurde großes Potential verschenkt. Der Gag (trotz witzigem Text) mit dem verzichtbaren Hiddentrack ist ebenfalls eher naja.

Trotzdem ist "In Focus" weit davon entfernt ein schwaches Album zu sein, nur wer so hohe Maßstäbe gesetzt hat, muss sich auch wieder daran messen lassen. Und verglichen mit den ersten beiden CDs, ist die neue Scheibe notenmäßig leider "nur" mit 2- zu bewerten. Mir gefällt die insgesamt etwas andere, deutlich gitarrenlastigere stilistische Ausrichtung trotzdem sehr gut. Die Produktion klingt ebenfalls viel erdiger und nicht so detailverleibt bzw. hochpoliert wie früher und an den Hooks müssen ALIAS EYE beim nächsten Output einfach noch ein wenig mehr arbeiten, dann gibt´s auch wieder einen Tipp.

In Focus


Cover - In Focus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Harvesting The Cunt Nectar

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In Sachen Splatter-Cover bín ich ja mittlerweile einiges gewohnt, aber was XXX MANIAK hier verbrochen haben, ist echt widerlich. Deswegen bleibt das Fenster oben auch leer. Wer seine Neugier nicht zügeln kann, muss halt auf Website von Band oder Label surfen. In Sachen "Kreativität" hinkt die Musik dem Artwork hinterher, die meisten der 31 Songs sind stumpfes Geballer, das selbst MORTICIAN besser hinbekommen würden, und die durch eine blecherne Produktion kaum Druck aufbauen. Für die ganz harten Freaks ist dieser Silberling vielleicht ne Überlegung wert, der Rest kann drauf verzichten.

Harvesting The Cunt Nectar


Cover - Harvesting The Cunt Nectar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 31
Länge: 24:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

United By Hellfire

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Split-CDs sind im Black Metal Genre nix Ungewöhnliches und oftmals eine interessante Sache. In diesem Fall sind es die beiden deutschen Bands DARK ARMAGEDDON und THY MAJESTY, die beide seit Mitte der 90er Jahre existieren und jeweils fünf Songs aus eigenem Anbau beisteuern. Grundsätzlich sei gesagt, dass beide Bands mit ihren rasenden Wutausbrüchen ausschließlich die "True Black Metal"-Fraktion bedienen und natürlich auch in Sachen Produktion nicht gerade die Sound-Fetischisten ansprechen, wobei THY MAJESTY zwar noch eine Spur abgefuckter klingen, jedoch das bessere Songmaterial am Start haben. Echte Old School-Pinguine sollten also zumindest stilistisch mit beiden Bands keine Probleme haben. DARK ARMAGEDDON rumpeln sich mit Hymnen wie "Das Jüngste Gericht", "Christenhatz" oder "Verfluchter Gott" querbeet durch das Antichristentum, klingen dabei aber zu gleichförmig und wechseln eigentlich nur das Tempo zwischen schnell, sehr schnell und Blastspeed. Das alles kommt irgendwie zu gleichförmig und monoton herüber, und echte Highlights kann die Band leider nicht setzen. THY MAJESTY machen da schon den deutlich besseren Job, räubern ebenfalls pfeilschnell durchs Unterholz, wirken aber viel aggressiver und böser und haben, obwohl Abwechselung auch hier rar gesät ist, mit "The Blessed Human Circle", dem seinem Titel alle Ehre machenden "Verhasst" oder "Zero Bliss" ein paar richtig fiese Unmutsbezeugungen auf der Pfanne. Insgesamt ist "United By Hellfire" für die Zielgruppe ein Reinhören wert, wobei THY MAJESTY am Meisten punkten können und diese Split-CD ein Stück weit aus dem Mittelmaß herausreißen.

United By Hellfire


Cover - United By Hellfire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 54:15 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Girls

KEINE BIO!
Band:

Märvel

www
Band:

Count De Nocte

www
Band:

XXX Maniak

KEINE BIO!
News:

JADED HEART haben neuen Deal

JADED HEART haben bei Frontiers Records einen Vertrag für ihr nächstes Studioalbum unterzeichnet. Die Band um den neuen Sänger Johan Fahlberg schreibt derzeit eifrig neue Songs - einige Titel stehen schon fest als da wären "See The Light", "Crazy", "Crush that Fear" und "You can´t deny". Die neue CD soll bereits im Frühjahr diesen Jahres aufgenommen und dann im Spätherbst 2007 veröffentlicht werden. Kurzfristig werden JADED HEART jetzt außerdem am 11. Februar in Oberhausen (Zentrum Altenberg) bei einem Gig für ihre verhinderten Kollegen MAD MAX einspringen.

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