Wie die MI-Redaktion gerade eben aus ganz ziemlich vetrauenswürdiger Quelle erfahren hat, werden die australischen Kultrocker am morgigen Montag in der Livefactory in Adelsheim (BaWü) einen anonymes Geheimkonzert unter der Firmierung YOUNG AT WORK absolvieren.
Dabei soll u.a. ganz neues Material getestet werden, eine beauftragte Marketingagentur hatte über Monate hin ermittelt, dass die urige Region im Neckar-Odenwald-Kreis europaweit den typischen bzw. potentiellen AC/DC Plattenkäufer repräsentiert: Zwischen 31 und 49 Jahre alt, geschiedener Single/1 Kind, 1.425 EUR Netto im Monat, Lieblingsgetränk Jacky Cola, lichtes Haupthaar mit leichtem Bauchansatz, latentes Bedürfnis nach coolen Riffs, Gewicht 97,5 kg und gibt im Monat mind. 30 EUR für Tonträger aus.
Mit "Internal Salvation" erscheint am 18.06.2007 das nächste THE UNSEEN Album. Auf der MySpace.com Seite der Band gibt es bereits einen ersten Eindruck vom Song "Right Before Your Eyes".
Die australischen Metalcorler PARKWAY DRIVE werden im Mai mit den Aufnahmen zu ihrem nächsten Album (VÖ via Burning Heart/Epitaph) beginnen. Produziert wird das Album von Adam Dutkiewicz (KILLSWITCH ENGAGE). Im Juni werden sie für sechs Konzerte nach Deutschland kommen, alles weitere dazu findet ihr hier.
Die Psychobillies THE METEORS feiern ihr neues Album "Hymns For The Hellbound" (VÖ 20.04. via People Like You/SPV) in einem erlesenen Kreis. Gerockt wird am 19.04. auf einem Schiff in Essen (los gehts am Anlegehügel Baldeney See) mit Freunden und maximal 150 Gästen, die jeweils 20 EUR für den Spaß berappen müssen. An dem Abend wird eine DVD aufgenommen, THE METEORS werden alte wie neue Songs zum Besten geben. Und Achtung: Der Zutritt mit Shirts anderer Bands ist untersagt. Tickets für die Show gibt es nur unter dieser Email-Adresse: meteors@peoplelikeyou.de
Die Rocker CLUTCH haben hier einen Videoclip zu ihrem Song "Electric Worry" vom Album "From Beale Street To Oblivion" veröffentlicht. Ende April gibt es auch drei Konzerte der Band in Deutschland.
Auf www.oomph.de und www.rockster.tv findet ihr etliche Filme rund um die Teilnahme von OOMPH! bei der Pro7 Wok WM. Und eine Verlosung von Craps Original Wok WM Teamjacke gibt es obendrauf.
Konzert vom Für das GANG GREEN-Gastspiel in Bremen war als Beginn 20 Uhr angesetzt, aber wer glaubt das schon? Dieses Mal war es aber kein Aprilscherz, sondern die bittere Wahrheit... Als ich um halb neun im Magazinkeller ankam, gingen MISFIT SOCIETY gerade von der Bühne - dumm gelaufen. Immerhin war so die Wartezeit bis zum Gig der Bostoner Urgesteine kürzer, aber immer noch genug Zeit, einmal den Blick durch den ziemlich vollen Keller schweifen zu lassen. Wider erwarten waren nicht nur Altersgenossen der Band anwesend, sondern auch ein Haufen junger Leute, die zu Zeiten der ersten GANG GREEN-Veröffentlichung gerade mal in die Windeln geschissen haben (wie meinereiner) und offensichtlich neugierig waren, was die Herren zu bieten hatten.
Die legten nach angenehm kurzer Pause los und machten von Beginn an klar, dass sie nicht zum Spaß hier sind. "We gonna play every fuckin´ song we ever recorded - if you want that!" wurden die Bremer begrüßt - und so wie Reaktionen beim Opener ausfielen war klar, dass GANG GREEN ihren kompletten Set spielen müssten. Die ersten Reihen tobten vom ersten Takt an, mit fortschreitender Dauer gesellten sich mehr und mehr Leute in den Mob vor der Bühne. Das Quartett auf derselben (von denen Drummer zum Aufwärmen eine Flasche Beck´s auf Ex trank, unter dem lautstarken Anfeuerungsrufen seiner Kollegen) hat sich in den letzten zwanzig Jahren doch nicht viel verändert, taute schnell auf und ging selbst ordentlich ab. Es war schon witzig vier Herren im besten Alter dabei zu beobachten, wie sie Klassiker zockten und sich dabei freuten und gaben, als wären sie immer noch zwanzig. Midlife Crisis einmal anders. Ist ja auch wumpe, warum sich die Band noch einmal zusammengefunden hat, solange es ihnen und den Publikum so viel Spaß machte wie an diesem Abend. Die Zeitreise in die 80er wurde von einem BEASTIE BOYS-Cover ("You Gotta Fight") gekrönt, bevor die letzten Songs gespielt wurden und nach mehr als neunzig Minute Schluss war.
Wenn jede Reunion zu so coolen Shows führt, will ich mehr davon!