Review:

Spirit Junky

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Songwriter wie BRETT WALKER haben es heutzutage mit ihrem AOR-Rock nicht immer leicht - vor allem außerhalb der Staaten. Und auch mit "Spirit Junky" dürfte sich das nicht ändern. Dafür geht der gute Brett einfach zu konservativ an die Sache ran und auf Nummer sicher. Die Zielgruppe für "Spirit Junky" dürfte wohl mit Rock-Gelegenheitshören mit starken Hang zum Kuschelrock recht passend umschrieben sein (dürfte der einen oder anderen Freundin ganz gut gefallen). Die zum Teil auftauchende Country-Attitüde einiger Songs könnte der mittlerweile in L.A. beheimateten Songwriter dabei noch aus seiner Heimat Oklahoma mitbekommen haben. Mit dem etwas rockigeren "Livin In Maybe Land" (Tom Petty meets Alternative) und dem lockeren Opener-Doppel "Give Me Back Tomorrow" und "Something So Real" (poppiger Westcoast-Sound) sind dann drei respektable Stücke am Start. Wobei "Spirit Junky" an sich durchweg gute und durchdachte Kompositionen mit Melodie enthält, welche sich aber vor allem zum recht gut nebenbei hören eignen und auch niemanden weh tun. Im US-Radio sollte das ankommen und zur Untermalung im TV eignet es sich wahrscheinlich hervorragend (was ja auch BRETT WALKFERS Hauptbetätigungsfeld ist -hat er doch bereits sehr erfolgreich über 200 Songs für Fernseh- und Filmproduktionen auf dem Buckel). Aber für unsere Breitengraden ist das Ganze auf die Dauer dann wohl doch etwas zu alltäglich und kraftlos.

Spirit Junky


Cover - Spirit Junky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 58:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wired

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Hier klingt wirklich alles nach AC/DC. Die Texaner WIRED, in ihrer Heimat auch als (was sonst) AC/DC-Tribute Band unter BACK IN BLACK firmierend, kopieren den Sound ihrer australischen Vorbilder bis ins Detail - nur die elf Kompositionen auf dem selbstbetitelten Debüt sind neu. Und die hätte auch problemlos auf ein Album der Australier Ende der Siebziger gepasst. Bass, Rhythmusgitarre und Soli klingen wie damals, nur fett und druckvoll produziert auf dem Niveau des 21. Jahrhunderts. Dazu Sänger Mike Mroz welcher verdammt nach Brian Johnson klingt, wenn er alte Bon Scott Tracks durch Mikro brüllt - passt alles. Songs wie "Drop The Bomb" und "Dirty Love" haben dabei einen Level, der manchen lauwarmen Track der AC/DC Alben ab Mitte der Achtziger gut zu Gesicht gestanden hätte. Und da man auf neuen Stoff der australischen Rocklegende wohl doch noch eine Weile warten muss, das letzte Album "Ballbreaker" stammt aus dem Jahre 2000, ist der Fan mit "Wired" mehr als nur gut bedient. Für die Angus/Brian - Heavy Boogie Fangemeinde gibt es da bei WIRED nur eines - zugreifen.

Wired


Cover - Wired Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:59 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Brett Walker

KEINE BIO!
Band:

Wired

KEINE BIO! www
Band:

Job For A Cowboy

www
Band:

Thyrgrim

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Underdog
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Für das kommende FUNKER VOGT Album gibt es hier die erste Folge eines Podcasts zu hören. Wer ihn abonnieren möchte, kann dies hiermit tun.

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