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BRAINSTORM: neue Tracks online

Auf einer eigens eingerichteten MySpace-Seite haben BRAINSTORM zwei Songs ihres am 22.01. erscheinenden Albums "Downburst" online gestellt.

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THERION-Drummer hilft DEATHSTARS aus

Snowy Shaw (THERION, DREAM EVIL, KING DIAMOND, MERCYFUL FATE, MEMENTO MORI, NOTRE DAME) wird auf der kommenden Europa-Tour der DEATHSTARS (als Support von KORN) im Januar/Februar den etatmäßigen Drummer vertreten, der den Trip aus persönlichen Gründen nicht mitmachen kann.

News:

IN FLAMES beim METALCAMP

IN FLAMES und SUBWAY TO SALLY sind die neuesten Zugänge für das slowenische Metalcamp-Festival.

Review:

Mighty High

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Bereits die Vorgängerscheiben aus den letzten beiden Jahren, "Déjà Voodoo" und "High & Mighty", gingen als erstklassige Platten in der gemeinsamen Schnittmenge aus Southern Rock und Blues durch, doch mit dem aktuellen Werk übertreffen GOV´T MULE alle Erwartungen. Als reguläre neue Studioscheibe kann man "Mighty High" aber nicht wirklich bezeichnen, denn das Album enthält neben teilweise neu arrangierten Varianten älterer Band-Stücke auch ein paar Coverversionen, wobei man mit Reggae-King Willi Williams, Michael Franti und Toots Hibbert (die alle insgesamt fünf Songs aufwerten) ein paar sehr bekannte Gastmusiker gewinnen konnte. Das Ergebnis dieses musikalisch grandiosen Trips durch 40 Jahre Rock, Funk, Reggae, Jazz, Blues und sogar Klassik klingt etwas weniger Südstaaten-lastig als die Vorgänger und dürfte ebenfalls nichts für wild moshende Metaller sein, erfüllt jedoch allerhöchste Ansprüche und macht gerade aufgrund seiner stilistischen Vielfalt ungeheuren Spaß, vorausgesetzt, man mag es auch mal relaxter und legt sämtlich Vorurteile gegenüber "Weltmusik" für über eine Stunde in die Schublade. Dann nämlich kristallisieren sich Hits wie "Rebel With A Cause" (eine andere, coole Version von "Unring The Bell" vom letzten Album), das abgefahrene, herrlich bekifft klingende Instrumental "Unblow Your Horn" oder der Groover "Unthrow That Spear" heraus, die neben einigen zugegebenermaßen etwas langatmigen Passagen nicht nur Freunde großer Tüten begeistern dürften. Der absolute Knaller von "Mighty High" ist aber die über siebenminütige, schweinegeile Coverversion des ROLLING STONES-Frühwerkes "Play With Fire", bei dem Keith Richards vor Freunde sicher noch mal von der Palme plumpsen würde. Auch wenn man das Album insgesamt wieder leider nur ein paar wenigen aufgeschlossenen Rockfans (die etwa auch die letzten SANTANA-Scheiben mochten) empfehlen kann, vergebe ich hier ausnahmsweise den "Tipp", weil die musikalische Leistung einfach klasse ist und "Mighty High" ohne Scheuklappen einfach sehr viel Laune macht!

Mighty High


Cover - Mighty High Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 66:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Do Or Die

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Harley-Fahrer sind eine eigene Spezies. Davon kann sich jedermann auf dem großen Treffen in Hamburg Jahr für Jahr überzeugen. Viele machen auf Rocker, sind aber reaktionär wie ihre Fransenlederjacke ungetragen. Und auch WASTELAND (nicht zu verwechseln mit der Wolfsburger Thrash-Band) erfinden kein Rad neu, putzen es nicht mal blank: Boogie-Rock irgendwo zwischen (alten) Disneyland After Dark, AC/DC und ZZ Top, drei Coverversionen (unter anderem das mega-einfallsreiche "Ballroom Blitz" von Sweet) - nicht einfallsreich aber dafür mit nörgelndem Gesang. Neben Ideen fehlt auch noch der druckvolle Sound - den die Jungs als Harley-Fans vielleicht ja schon mal gehört haben sollten. Angesichts dieser wenig fortschrittlichen Scheibe ist es vielleicht kein Wunder, dass es die Kapelle bis zum weltgrößten Harley-Treffen in South Dakota geschafft hat. Da dürfte es nämlich ähnlich rückwärtsgewandt zugegangen sein. Anstatt Feierabend-Rocker und -Biker nehme ich doch da schon lieber die japanische Joghurt-Becher-Fraktion in Kauf. Oder eben die Originale wie DAD und Co …

Do Or Die


Cover - Do Or Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Wasteland (München)

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Review:

Black Signs

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Grammophon-Intro, Doppel-Fuck an die Welt, straighter Sleaze-Glam und pianotische Akustik-Ballade - fertig ist der italienische LA-Haarspray-Ableger. In guten Momenten klingen FUORIUSO wie eine anständige Mötley-Ehrerbietung, in schlechten wie ein wenig saft- und kraftlose Ratten im Keller. Und manchmal eifert die bereits 1995 in Bergamo entstandene Band auch Streetrockern nach. Letzteres etwas arg unoriginell. Vielleicht sind ihnen bei den Aufnahmen Koks und Nutten ausgegangen und somit die Inspiration? Jedenfalls scheint die Scheibe bereits eine Weile auf dem Markt zu sein, sie ist im Februar 2007 erstmals bei Sweet Poison erschienen. Es hätte aber auch Anfang der Neunziger Jahre sein können. Dann hätten die Norditaliener vielleicht auch Erfolg gehabt. Und genuch Weiber.

Black Signs


Cover - Black Signs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Fuoriuso

www
Review:

In A Flesh Aquarium

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"Mein Hirn schmerzt" gibt Dream-Theater-Indendant Mike Portnoy zu Protokoll, nachdem er diese Scheibe gehört hat. Und wer wird einer absoluten Kapazität auf dem progressiven Markt widersprechen? Eben! Die kanadische Band beruft sich auf den berühmten Zirkus aus ihrer Heimatstadt, den Cirque de Soleil. Indes: der dortige Besuch gleicht einem Aufenthalt im Schlaraffenland, das Hören von "In A Flesh Aquarium" erinnert eher an ein Folter-Wochenende im amerikanischen Soldatengefängnis - Drogenzwang nicht ausgeschlossen. Denn hier mischen die Quebecois fleißig Rock, Metal, Pop, Folk, Avantgarde, Elektronica, Jazz, Prog, Schwarzmetall und was es noch so gibt. Maßregel: Alles muss rein, Groove und Nachvollziehbarkeit sind absolut redundant, bevor irgendetwas mundet, kommt ein Break, eine krude Wendung oder eine Kate-Bush-artige Verlautbarung der Sängerin. Wenn ihr also in den Zirkus geht und euch der Clown dafür hysterisch auslacht, wenn ihr an ein Musical denkt, mit sehr guter Besetzung und imponierendem technischem und dazu gleichzeitig auf dem zweiten Ohr Black Metal hört und im Hintergrund das alte Testbild der öffentlich-rechtlichen auf volle Lautstärke dreht, dann habt ihr immer noch keinen Eindruck von diesem wirren Werk. Fazit: Abgefahren - aber deswegen in seiner Ganzheitlichkeit noch lange nicht eindrucksvoll. Aua.

In A Flesh Aquarium


Cover - In A Flesh Aquarium Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 60:32 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Unexpect

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