Band:

Tech-9

News:

BRUTAL TRUTH: neue Songs fertig

BRUTAL TRUTH haben für ihr neues Album zehn Songs fertig, die sie Anfang des Jahres aufnehmen werden. Drummer Rich dazu:


"BRUTAL TRUTH has been in writing mode for the past few rehearsals: we've got about 10 new songs together so far. The new songs are the most brutal bizarre grinders ever and we are totally psyched. We will soon be playing the new songs live all over the world in 2008. Look out for BT to announce shows and tours soon."

News:

TO-MERA mit Vorgeschmack

TO-MERA, bei denen Lee Barrett (ex-EXTREME NOISE TERROR, DISGUST, MUSSOLINI HEADKICK) am Bass zu finden ist, haben auf ihrer MySpace-Seite mit "Inside The Hourglass" einen weiteren Songs ihres am 18.02. via Candlelight Records erscheinenden Debütalbums veröffentlicht.

News:

GRAVE und PSYCHOPUNCH in WACKEN

GRAVE und PSYCHOPUNCH sind die neuesten Zugänge zum Line-Up des Wacken Open Airs.

News:

MAROON beim PARTY.SAN

Neben den Metalcorlern MAROON wurden BEHEMOTH und PURGATORY für das 2008 Party.San Open Air bestätigt.

News:

ENEMY OF THE SUN beim WITH FULL FORCE

ENEMY OF THE SUN werden am dritten Tag des With Full Force 2008 die Hauptbühne rocken.

Band:

Theodore Ziras

KEINE BIO! www
Review:

The Difference Machine

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BIG BIG TRAIN, diese britische Prog Combo um ihren Mastermind Gregory Spawton hat mit "The Difference Machine" ein weiteres sehr engagiertes aber auch recht gewöhnungsbedürftiges Werk am Start. Dieser optisch ganz gelungen aufgemachter Silberling wird sicher vielen Hörern einiges an Geduld abverlangen, um, wenn überhaupt, einen (dauerhaften) Zugang zu dieser Musik zu finden. Das letzte Werk "Gathering Speed" fand ich ehrlich gesagt schon ziemlich langweilig und nun kommt die neue CD, die vorwiegend aus drei Longtracks besteht - die kurzen Instrumentals dazwischen sind allenfalls instrumentelle Lückenfüller (besonders der blutleere Opener zündet überhaupt nicht) ohne inhaltliche Essenz.
Man ist irgendwie gespalten: Zum einen gibt es ganz gute atmosphärisch-packende Parts und zum anderen fehlt dann doch vor lauter zu betont eingebauter Improvisationsparts der rote Faden bzw. es besteht die große Gefahr nicht an der Musik dran zu bleiben. Tja, was servieren uns diese Engländer stilistisch überhaupt von ihrer Entwicklung mit NeoProg zu Beginn über NewArtrock und nun irgendwas in Jazz/Art Rock und ganz leichtem Ambient-Feeling. Der Sänger mit seiner recht soften Stimme (erinnert mich sehr oft an YES) ist aber wirklich gut und rettet (wenn er zu Wort kommt) über viele verspielte Instrumentalorgien hinweg. Klar, die 70’er Größen wie KING CRIMSON, VAND DER GRAAF GENERATOR & Co. spielen sicher eine große Vorbildrolle, nur BIG BIG TRAIN fügen ihre ganz eigene Schrägheit noch dazu, vor allem die etwas strangen Saxophoneinlagen, die mitunter sehr jazzig durch die komplexen Arrangements schwirren, naja mich schüttelt es da ein wenig. Da gefallen mir die Gitarrenarbeit sowie die hammondmäßigen Tastensounds, mitunter leicht spacig ausgeprägt schon wesentlich besser. Auch die Violinenparts sind durchaus gefällig und verleihen der Musik eine gewisse Leichtigkeit und trotzdem inhaltliche Dichte.
Als Gäste hat man sich zwar bei dem ein oder anderen Song die Basser Pete Trewavas (MARILLION), Dave Meroes sowie Drummer Nick D'Virgillio dazugeholt, aber ehrlich gesagt, wenn ich es nicht auf dem Papier gelesen hätte, es wäre nicht besonders aufgefallen, obwohl die sehr präsenten Bassläufe durchaus einen positiven Beitrag am Gesamtsound haben. Mein Favorit ist ansonsten ganz klar "Saltwater Falling On Uneven Ground" hier passt alles recht gefällig zusammen, nicht zu komplex, schöne Gesangsparts gelungene Songführung mit passenden Stimmungen, schöne Wechsel - wenn alles Songs in dieser Machart wären, hätte es ein deutlich unterhaltsameres Album werden können. Aber so ist die Platte zwar deutlich besser als der Vorgänger aber mir ist dieses recht eigenwillige Progmenü stellenweise doch zu starker Tobak mit einigem an brotlosen Leerlauf.

The Difference Machine


Cover - The Difference Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 54:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Listen!

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Wurde das 2006 veröffentlichte Debütalbum noch mit Studiomusikern eingespielt, ist aus der Schweizer Formation um Any Portmann mittlerweile eine echte Band geworden, was wohl nicht zuletzt unablässigem Touren zu verdanken ist. Beim Songwriting für das neue Album hatten die anderen Bandmitglieder offenbar durchaus ihren Anteil, denn das neue Material kommt noch mal eine ganze Ecke härter daher als der Erstling. Die Refrains sind zwar meist melodisch, aber die brettharten Riffs sind eindeutig extremeren Metalrichtungen zuzurechnen und klingen teilweise gar Core-lastig. Auch leichte progressive Anleihen sind herauszuhören, die stellenweise etwas an DREAM THEATER erinnern. Dabei machst es großen Spaß, diesen vier Ausnahmemusikern beim Werken zuzuhören. Gitarrist Stefan Schroff scheint nicht nur seine schwer groovenden Riffs, sondern auch ein geniales Solo nach dem anderen nur so aus dem Ärmel zu schütteln, der schön nach vorne gemischte Bass von Sarah Zaugg treibt den gesamten Sound durchgehend nach vorne und Drummer Flavio Mezzodi prügelt mit technischer Brillianz in die Felle, was die Sticks hergeben. Andy Portmann hat sich auch noch mal gewaltig gesteigert. Nebenbei singt er ja auch mal ganz gerne in Musicals, aber was für ein Glück, dass er die Kurve noch gekriegt hat, denn seine begnadete Metal-Stimme möchte man wirklich nicht missen.
Genug der Lobeshymnen, es muss doch auch noch irgendwas Negatives über das Album zu sagen geben. Gibt es auch. Die Songs selbst können nämlich nicht durch die Bank überzeugen. So wirken die verzettelten Riffs von beispielsweise "No Electricty" und "Waking The Nation" etwas dröge, und auch die Refrains sind hier nicht besonders gelungen. Ebenso kommt die Ballade "Later" mehr als belanglos daher. Zum Ausgleich gibt es aber auch ein paar echte Hammer. So ist das hymnische "Morning Light" einfach nur zum Reinlegen, der Opener und Titelsong ein Mosher vor dem Herrn und das toll aufgebaute "Lost My Head" eine schöne Kombination aus schwebenden und treibenden Parts. Auch wenn "Listen!" unterm Strich ein paar Schwächen hat, ist hier eine Band am Start, die so unverbraucht klingt und gleichzeitig so viel Energie vermittelt, dass der frische Wind, den sie mitbringt, in jeder Ecke der internationalen Metal-Szene zu spüren sein sollte.

Listen!


Cover - Listen! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:55 ()
Label:
Vertrieb:
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BRAINSTORM: neue Tracks online

Auf einer eigens eingerichteten MySpace-Seite haben BRAINSTORM zwei Songs ihres am 22.01. erscheinenden Albums "Downburst" online gestellt.

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