Am 14. März erscheint via Frontiers Records nach einer satten Pause von 16 Jahren ein neues Studiowerk von WHITE LION. Diese CD trägt den Titel "Return To The Pride" und wurde 2007 in Australien und Kopenhagen aufgenommen. Eine Tour im Sommer 2008 befindet sich in Planung u.a. steht ein gGg auf dem diesjährigen BANG YOUR HEAD bereits fest.
Nachdem sich die Band 1991 nach Megahits wie "Wait", "Broken Heart", "Hungry" oder auch "When The Children Cry" auflöste, wurde es zunächst ruhig um WHITE LION. 2003 reformierte Sänger Mike Tramp die Band mit neuen Musikern, und feierte ohne einen einzigen neuen Song auf Festivals wie u.a. auf dem GODS OF METAL und dem SWEDEN ROCK ein Comeback.
Für die 11'te Ausgabe des TAUBERTAL Open Airs vom vom 08. bis 10. August auf der Eiswiese in Rothenburg wurden DIE ÄRZTE und die DIE FANTASTISCHEN VIER als Headliner bestätigt. Auch in 2008 setzt das Festival auf ein hochwertigeres Programm mit cooler Location.
Die kommenden neue Langrille von IN FLAMES wird den Titel "A Sense Of Purpose" tragen. Als Vö-Termin ist der 04.04. angesetzt, erscheinen wird die CD via Nuclear Blast. Eine Tracklist sowie das Coverartworl sollen demnächst offiziell werden.
Unbeirrbar ziehen SVARTSYN seit Jahren ihre Kreise, "Timeless Reign" markiert bereits das fünfte Album des schwedischen Duos. Kalter, old schooliger Black Metal wird erwartet - und wird serviert. Da wird sich nix mehr ändern, solange das dynamische Duo zusammenbleibt. Die sieben Songs schaffen es, innerhalb der selbstgesteckten Grenzen sehr viel Variation zu bieten, so dass beinahe jeder Schwarzwurzler auf seine Kosten sollte. Handwerklich macht den Jungs eh keiner mehr was vor, da stimmt von Gesangsleistung über Gitarrenarbeit und (baßarmer) Produktion alles und wird alles geboten, was zu einer Black Metal-Platte gehört, die in den frühen 90ern angesiedelt sein soll. Kurzum, mit "Timeless Reign" gibt es vierzig Minuten gut gemachten Black Metal der alten Schule, der seine Fans zufriedenstellen wird.
Nach einer im Jahr 2006 veröffentlichten EP ist das Trio aus Düsseldorf jetzt mit dem ersten Album am Start. Und die eigenwillige, aber sehr melodische Mischung aus Indie-Rock, Punkrock und 80er New Wave macht ganz gut Laune. Es ist zwar nicht alles perfekt gespielt, so befindet sich der Bass des öfteren etwas hinter dem Takt, ist der Gesang von Sänger/Gitarrist Aljoscha Mallmann nicht immer ganz korrekt und in den englischen Texten sein deutscher Akzent deutlich hörbar. Aber das alles hat gleichzeitig auch Charme und passt gut zum Gesamtkonzept der Band: Mit Spaß zur Sache gehen, sich selbst nicht zu erst nehmen, sich ein bisschen Verspieltheit und einen dezenten Trash-Faktor erlauben. Davon abgesehen sind den Jungs auch ein paar wirklich schöne Songs gelungen. Der rotzige Opener "Live On The Dancefloor" etwa oder auch das treibende "Damm Right" bieten echte Ohrwurmmelodien. "Bellyfeel" ist ein sympathisches Debütalbum, dem es gelingt, den Spaß der Musiker auf den Hörer zu übertragen.
Die Mannen um ex-EDGE OF SANITY-Shouter Robert hatten seit dem Release ihres Debüts nicht viel Glück auf der geschäftlichen Seite: das Label (Rage Of Achilles) ging kurze Zeit später pleite, was die mehr als drei Jahre Funkstille erklärt. Ob die Schweden mit Pulverised Records so viel besser bedient sind, wird sich zeigen - zu wünschen wäre es ihnen allemal, gerade angesichts des hohen Niveaus ihrer Songs. Die klingen wie aus einem Guss, auch wenn sich wieder ein, zwei Songs eingeschlichen haben, die nicht ganz das Level von Krachern wie "Unanimated Flesh" halten können. Angesichts der Tatsache, dass sonst mit der Pladde alles stimmt, kann der geneigte Schwedentodfan beruhigt darüber hinwegsehen: die Produktion des Black Lounge (CARNAL FORGE, CENTINEX) passt wie Arsch auf Eimer, die Musiker verstehen ihr Handwerk und die Scheibe ich durchweg brutal. Zudem gibt es viel zu wenig Bands, die auf den traditionellen Schwedentod setzen. Wer für den Sound was übrig hat, sollte FACEBREAKER ne Chance geben. Drücken wir die Daumen, dass ihnen in Zukunft mehr Glück beschieden ist und wir uns noch lange an gelungenen Death Metal-Scheiben erfreuen können!
APOCALYPTICA feat. Cristina Scabbia haben das Video zum Song "S.O.S (Anything But Love)"(VÖ 18.01.08) online gestellt. Hier findet ihr es zum Download.