News:

Kostenlos GRANTIG antesten

GRANTIG haben von ihrem neuen Album "So Muss Es Sein" ein Prelistening und Videos online gestellt. Zu den Songs geht es hier lang, die Videos findet ihr hier.

News:

WHITESNAKE: Zu gut, um schlecht zu sein

Die neue Scheibe von WHITESNAKE schimpft sich "Good To Be Bad", wird nach 11 Jahren das erste richtige Studioalbum sein und in Europa Ende April via SPV/STEAMHAMMER veröffentlicht. Lt. Frontmann David Coverdale ist diese CD sogar das erste "richtige" Whitesnake-Album seit 20 Jahren. Coverdale hat zusammen mit Gitarrist Doug Aldrich die Songs geschrieben, wobei acht "härtere" Rocksongs sowie drei Balladen enthalten sein sollen.



Tracklist:

01. Call On Me

02. Can You Hear The Wind Blow?

03. Best Years

04. All I Want All I Need

05. Good To Be Bad

06. All For Love

07. Summer Rain

08. Lay Down Your Love

09. A Fool In Love

10. Got What You Need

11. ´Till The End Of Time




Review:

Live At Wacken Open Air 2006

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Es wurde aber auch wirklich Zeit: Das beeindruckende Livecomeback der SCORPIONS beim W:O:A aus 2006 erscheint nun endlich auf DVD. Unter der für manche vielleicht etwas großspurigen Unterfirmierung "Live At Wacken Open Air 2006 - A Night To Remember - A Journey Through Time" zeigen die Hannoveraner souverän, dass man die Daseinsberechtigung sowie die Albumkrise aus den 90er bis Anfang des neuen Jahrtausends überwunden hat und nach wie vor zu den besten Liverockbands der Republik zählt. Die SCORPIONS sind außerdem verkaufstechnisch immernoch Deutschlands erfolgreichster Musikexport - Bands wie VAN HALEN, BON JOVI oder DEF LEPPARD waren in jungen Jahren als Vorbands für Meine & Co. in den USA im Einsatz. Viele aus meiner Sicht sowie ungerechtfertigte sowie respektlose Kommentare zu dieser Band haben sich hiermit erledigt. Insbesondere das ständige Ankreiden des Kommerzverkaufs durch den "Wind Of Change" Erfolg, von vielen Leuten aus der Hartwursfraktion war eh schon immer Schwachsinn bzw. sehr ungerecht! Denn wie hätte die Band dies verhindern sollen, es war der richtige Song zum richtigen Zeitpunkt. Inhaltlich war die Kritik an den SCORPIONS da schon eher berechtigt, denn Totalausfälle wie "Pure Instinct" (1996) zeigten die Band musikalisch am Boden und meilenweit weg von ihrer eigentlichen Szene. Aber mit "Unbreakable" schaffte man 2006 die Wend und die letzte Scheibe "Humanity-Hour I" (2007) war sogar richtig klasse.

Doch zurück zu Wacken 2006 - im Vorfeld hatte man sich clevererweise die Setlist aus 50 Tracks von den Fans zusammenstellen lassen. Das Ergebnis war bis auf wenige Ausnahmen ganz passabel ("Don’t Believe Her") es wurden viele alte Klassiker gewünscht, so dass sich geradezu anbot als Special Guests und kleines Familientreffen auf ehemalige Bandmitglieder wie Michael Schenker, Uli Jon Roth sowie Herman Rarebell zurückzugreifen. Alle vor dem Festival bestehenden (leichten) Zweifel, ob sie die anwesende Metalgemeinde annehmen würde waren vom ersten Riff an wie weggeblasen, die Band wurde gnadenlos abgefeiert, man sorgte quasi selbst mit einer klasse Show sowie den ganzen alten Klassikern im Gepäck dafür, dass man noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Beim Anschauen dieser DVD wird einem wiedermal klar, wie viele geile Rockhymnen die SCORPIONS eigentlich aufgenommen haben. Egal ob "The Zoo", "No One Like You", "Coming Home", oder auch das obergeile "In Trance" es fehlt eigentlich keiner der großen Kracher. Balladentechnisch wurde auf das abgenudelte "Wind Of Change" gnädigerweise verzichtet. Dafür sind aber zu recht "Holiday" (mit schönem Mitsingteil) und "Still Loving you" dabei, die sowieso beide die besseren Gürtelrubbler sind. Insbesondere (der optisch sehr alt gewordene Roth) und Michael Schenker sind mit ihren Beiträgen sicherlich eine musikalische Bereicherung der Show. Granaten wie "Pictured Life" oder "Speedy's Coming" kommen absolut spitzenmäßig aus den Boxen. Auch Michael Schenker (im typischen Hippielook der totale Kontrast zu seinem hippen Bruder) zeigt einen ansprechende Performance. Gegen Ende darf auch noch sein Sohn Tyler mit auf die Bühne. Herman Rarebell sieht zwar am ältesten aus aber kann es immer noch: bei "Blackout" drischt er amtlich auf die Fälle. Hier auch noch gelungen: die mit zwei rauchenden Auspuffrohren versehene Gitarre sowie die Coverkostümierung des Originalcovers von Schenker mit Kopfverband. Zu Rarebells Nachfolger James Kottak ist leider zu bemerken, dass er hier ein ziemlich langweiliges, unspektakuläres und viel zu langes Drumsolo bietet - nee das machen sogar Coverbands in unserer Gegend amüsanter. Außerdem bin ich dafür, dass Schlagzeugsolos die länger als eine Minute dauern nur noch von Mike TERRANA oder Neil Peart (RUSH) gespielt werden dürften, alles andere kann man sich wirklich schenken. Das Gitarrensolo von Matze Jabs bei "Six String Sting" ist da schon etwas unterhaltsamer, viel kürzer und er zeigt dabei wie schnell er seine flinken Finger über die Griffbretter schicken kann. Bei einem meiner Favorites, dem rein instrumentalen "Coast To Coast" sind insgesamt fünf Gitarristen zu Gange, sogar Meine darf mal etwas "mitposen" und trotzdem kommt der Song hammermäßig rüber.

Insgesamt werden 26 Songs auf der DVD dargeboten. Der Sound ist solide, er klingt ziemlich naturbelassen, manche Verspieler sind deutlich zuhören, auch die manchmal etwas schiefen Backings wurden nicht kaschiert - dies macht die Band um so authentischer. Als Zuschauer fühlt man sich gut mitten im Geschehen, auch auf der Couch reißen die SCORPIONS einen mit. Man kann ansonsten zwischen PCM Stereo und Dolby Digital 5.1 auswählen. Die Kameraführung ist manchmal etwas leicht hektisch, manche Nahaufnahmen etwas verwackelt aber dafür sind die Kamerafahrten über die Zuschauer und die Bühne um so gelungener. Die Lightshow bzw. die Ausleuchtung während des Gigs sind dafür leider eher durchschnittlich, bei der aufgefahrenen Menge und der Größe hätte es ruhig noch fetter sein können. Weiteres Bonusmaterial, hier hätte doch mal bei diesen Gästen besonders der Backstagebereich interessiert, gibt’s leider nicht auf dieser DVD.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte bietet "A Night To Remember - A Journey Through Time” gelungen Unterhaltung im oberen Bereich und zeigt, dass der (Unter) Titel nicht übertrieben sondern absolut passend ist.



Setlist:

01 - Coming Home

02 - Bad Boys Running Wild

03 - The Zoo

04 - Loving You Sunday Morning

05 - Make It Real

06 - Pictured Life (mit Uli Jon Roth)

07 - Speedy’s Coming (mit Uli Jon Roth)

08 - We’ll Burn The Sky (mit Uli Jon Roth)

09 - Love ‘em Or Leave ‘em

10 - Don’t Believe Her

11 - Tease Me Please Me

12 - Coast To Coast (mit Michael Schenker)

13 - Holiday (mit Michael Schenker)

14 - Lovedrive (mit Michael Schenker)

15 - Another Piece Of Meat (mit Michael Schenker)

16 - Kottak Attack

17 - Blackout (mit Herman Rarebell)

18 - No One Like You (mit Herman Rarebell)

19 - Six String Sing

20 - Big City Nights

21 - Can’t Get Enough

22 - Still Loving You (mit Uli Jon Roth und Michael Schenker)

23 - In Trance (mit Uli Jon Roth und Michael Schenker)

24 - Bolero (mit Uli Jon Roth, Herman Rarebell und Michael Schenker)

25 - Ready To Sting

26 - Rock You Like A Hurricane






Live At Wacken Open Air 2006


Cover - Live At Wacken Open Air 2006 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 138:15 ()
Label:
Vertrieb:
News:

METALLICA: Europa Festivaltour 2008

Nach vielen falschen Gerüchten um die Termine sowie das Package werden METALLICA im Sommer definitiv zurück nach Europa kommen. Mit dem neuen Album im Gepäck sind bisher offiziell nur sieben reine Festivaltermine bekannt gegeben worden- in Deutschland werden die Thrash-Metaller auf zwei großen Open-Airs zu hören sein.



Europa-Termine:

May 28 Chorzow, PL - Slaski Stadium

May 30 Landgraaf, NL - Pink Pop Festival

May 31 Getafe, ES - Electric Weekend

June 03 Prag, CZ - Slavia Stadium

June 05 Lissabon, PT - Rock In Rio

June 07 Nürburgring, DE - Rock Am Ring

June 08 Nürnberg, DE - Rock Im Park




News:

DEF LEPPARD: Releastermin steht

Passend zum Start der kommenden Welt-Tournee werden DEF LEPPARD auch das neue Studioalbum "Songs From The Sparkle Lounge" veröffentlichen. Kurz vor der Tournee (startet am 27 März in Greensboro, NC) erscheint die CD weltweit am 18.03.08 (UK 17.03.08).

Darüberhinaus wird die erste Single "Nine Lives" heißen und einen Gastauftritt von Countrybarde Tim McGraw beinhalten.


Review:

The Divine Debauchery

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THE STREET haben in den Staaten bereits fünf Alben hinter sich; Scheibe Nummer sechs "The Divine Debauchery" schaffte es jetzt auch über den großen Teich. Und die Mischung aus BON JOVI und MÖTLEY CRÜE welche die Truppe aus Salt Lake City auf ihren 12 Tracks vom Besten gibt kann sich dabei durchaus hören lassen. Denn das selbstproduzierte Teil hat mit dem fetzigen Opener-Duo "Greetings From The Ghetto" (mehr CRÜE) und "Devil’s Dilemma" (mehr JOVI - gerade vom Gesang her - Sänger B. Arnold erinnert doch desöfteren an den guten alten Bon), der Achtziger -Hommage "Light Of Day", dem bös-sleazigen und mit gut nach vorne rockenden Gitarren versehenen "Step It Up", dem stampfenden "Vendetta’s My Name" und dem auf AOR-Melodie gemachten "Walls” einiges an soliden US-Hard Rock zu bieten und bringt das auch professionell rüber. THE STREET gehen damit keinerlei neue Wege, aber die Zielgruppe darf da doch ruhig mal reinschnuppern.

The Divine Debauchery


Cover - The Divine Debauchery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:34 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Street

KEINE BIO! www
News:

END OF LEVEL BOSS touren

END OF LEVEL BOSS werden mit A WHISPER IN THE NOISE (USA), BEEHOVER (Germany), DYSE (Germany) und WE INSIST! (France) eine kurze Tour bestreiten, bei der an jedem Abend die Running Order geändert werden wird. Die deutschen Dates:



Mar. 10 - GER Hamburg, Hafenklang

Mar. 11 - GER Jena, Kassablanca

Mar. 12 - GER München, Feierwerk

Mar. 13 - GER Dortmund, FZW

Mar. 14 - GER Berlin, Magnet



News:

"Smalltown Boy" von ATROCITY zum Runterladen

by Gast
ATROCITY haben ihre angekündigte Download-Single "Smalltown Boy" online gestellt.

Verfügbar ist der Song bei "iTunes", "eMusic", "mp3.de" und anderen Portalen.

Review:

Decimate The Weak

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Die Südkalifornier werden des Öfteren mit NILE verglichen, was ich aber nur sehr bedingt nachvollziehen kann. Die 2002 unter dem Namen "Bleak December" gegründete und später in WINDS OF PLAGUE umbenannte Truppe spielt auf ihrem zweiten Album "Decimate The Weak" eine gelungene, wenn auch nicht immer nachvollziehbare Mischung aus traditionellem Death Metal, Hard/Metalcore und melodischer Göteborgschule, die zusätzlich durch Keyboardteppiche und wechselnden Growl/Kreisch-Gesang aufgewertet wird (und von Starproducer Tue Madsen eindrucksvoll fett abgemixt wurde). Zwar geht das Sextett sehr technisch zu Werke, doch die extrem gehaltvoll ballernde Hochverdichtung von NILE wird nur sehr selten erreicht. Echte Hits haben WINDS OF PLAGUE auch noch keine im Gepäck, was daran liegen könnte, dass sie es noch nicht ganz schaffen, die vielen Ideen und stilistischen Ansätze in geordnete Bahnen zu lenken. "Decimate The Weak" ist daher ein wirklich gutes, aber leider noch nicht essentielles Album, das aber eben aufgrund seiner musikalischen Vielfalt Appetit auf mehr macht.

Decimate The Weak


Cover - Decimate The Weak Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:57 ()
Label:
Vertrieb:

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