Interview:

The Arcane Order

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Interview „In The Wake Of Collisions“ ist vor Kurzem veröffentlicht worden - denkst du, dass das Album die Erwartungen erfüllen kann, die ihr mit dem Debütalbum in die Höhe geschraubt habt?


Ja, ich denke wir können es. Das neue Album ist meiner Meinung nach sogar besser als das erste und zu unserer großen Erleichterung haben die ersten Reviews genau das gesagt: das erste Album war großartig, aber dies hier ist sogar besser. Unnötig zu sagen, dass wir sehr begeistert sind!


Wie lange habt ihr an den Songs gearbeitet? Fiel euch das Songschreiben leicht?


Im Grunde nicht wirklich lange! Ich hatte keine neuen Sachen geschrieben nach dem Release von „The Machinery…“. Erst vor einem Jahr habe ich wieder angefangen und ich glaube innerhalb von sechs Monaten war das komplette Material geschrieben – ein kurzer, aber extrem kreativer Zeitraum. Als ich anfing war ich kreativ, aber es wurde noch besser und ich hatte die kreativste Zeit meines Lebens. Zu meinem Glück scheint es so, als würde sich das fortsetzen, weswegen ich es gar nicht abwarten kann, neue Sachen für das nächste Album zu schreiben. Ein paar Riffs habe ich sogar schon fertig.


Wo siehst du Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Material der beiden Alben?


Unser Debüt war sehr vom old school Thrash und einigen modernen Thrash-Sachen beeinflusst, das neue Album hat einen eigeneren Stil. Es ist etwas schwierig, diesen Stil zu erklären, aber extremer Thrash Metal gemischt mit epischen, manchmal schnellem und manchmal langsamen Death Metal würde wohl am treffendsten sein. Außerdem haben wir einen anderen Zugang zu Riffs gefunden, was den Sound einzigartiger macht.


Ihr habt euch erneut für Aufnahmen bei Mr. Hansen entschieden – never change a winning team, was? Würdest du gerne mal ein anderes Studio ausprobieren?


Wir hatten über einen anderen Produzenten gesprochen, aber uns am Ende doch wieder für Jacob Hansen entschieden. Wie du sagst, never change a winning team. Aber wir werden vielleicht jemand anderes in der Zukunft ausprobieren, auch wenn wir bislang sehr zufrieden mit der Arbeit von Mr. Hansen sind. Und er ist ein sehr umgänglicher Typ. Er weiß, wie er das beste Ergebnis aus uns rausholt und es macht mit ihm immer Spass.


Wie lange habt ihr bei ihm im Studio gesessen? Macht dir persönlich die Studioarbeit Spass?


Dieses Mal waren es nur 18 Tage, beim letzten Mal noch 21 oder 23, glaube ich. Und es hat diesmal richtig Spass gemacht. Alles lief wunderbar und wir waren sogar schneller fertig als geplant, was mir zum ersten Mal passiert ist! Normalerweise ist das Arbeiten im Studio eine Mischung aus Spass, harter Arbeit, Langeweile und Stress. Wenn man dann noch von der Familie weg ist (oder der Freundin), kann das noch anstrengender werden. Aber dieses Mal war es von Anfang bis Ende durchgehend spassig, was mich sehr froh macht.


Thema Texte: sind sie miteinander verbunden? Wie wichtig sind sie für dich persönlich?


“In The Wake Of Collisions” ist der Titel eines Konzept, was sich im Grunde um die verschiedenen Aspekte des Oberthemas Zusammenstöße dreht. Es ist kein Konzeptalbum in dem Sinne einer durchgehenden Story mit einem Hauptcharakter, mehr ein Konzeptalbum, das ein Hauptthema aus verschienden Blickwinkeln betrachtet, die alle Raum für Interpretationen lassen. Das Zusammenstoß-Thema muss metaphorisch gesehen werden.

metaphorically. However the lyrics deal with identifiable human experiences situated or based on concrete clashes between ideas and pragmatism, values and moral standards, democracy and tyranny, wars and prosperity, love and
hate, life and death, religions and secularism, culture and nature etc.


Ihr habt bislang keine Tourdaten (oder wenigstens einzelne Shows) für 2008 auf eurer Homepage verkündet. Tourpläne habt ihr aber, oder?


Oh ja, definitiv! Wir lassen unseren Booker gerade nach Sommerfestivals Ausschau halten und auch nach Touren. Außerdem wollen wir Gigs in Dänemark spielen. Wir sind mit dem Booking etwas in Verzug, aber bald wird sich das ändern!


Als Teil der wachsenden dänischen Szene wärt ihr doch für die „Danish Dynamite“-Tour perfekt, die ja gerade ihre zweite Runde abslviert…


Wir wurden sogar gefragt, ob wir teilnehmen möchten, mussten das Angebot aber leider ablehnen, worüber wir immer noch sehr traurig sind. Wir wären auch gerne bereits bei der ersten Auflage dabeigewesen, die hatte ein Killer-Line-Up!


Seit ihr in Kontakt mit anderen dänischen Bands?


Ja, der Kontakt ist exzellent, wir sind mit den meisten tollen Bands hier befreundet. Bei Shows hängen wir oft mit MNEMIC, RAUNCHY, HATESPHERE, MERCENARY, URKRAFT und den ganzen anderen Bands rum. Die meisten Leute sind so verdammt nett und wir haben immer eine tolle Zeit zusammen, egal ob wir uns einfach so bei Gigs treffen oder tatsächlich zusammen auf der Bühne stehen.


Da es noch früh im Jahr ist, ist eine Rückschau auf 2007 noch angebracht. Wie war das Jahr für euch?


Es war großartig, wir haben Songs für das neue Album geschrieben, unseren neuen Sound entdeckt und dann nahm das Album Gestalt an.


Welche Alben haben dich in dem Jahr beeindruckt?


Ich liebe Metal, deswegen gab es da viele Alben. Aber um ein paar Bands zu nennen, deren Alben sehr gut waren: DEMONICAL, SCARVE, ODIOUS MORTEM, AEON und DEATHBOUND. Aber da sind noch mehr, die ich jetzt nur gerade vergessen habe.


Letzte Worte?


Thanks so much for doing this interview. I hope that everyone will check out our new record “In the Wake of Collisions”. It is somewhat different than our debut, but so much better in many ways, and our old fans will for sure be able to hear it is still The Arcane Order. Everyone please come check us out when we hit the road in Spring/Summer 2008. Cheers!

News:

SPV setzt auf Vinyl

Das Label SPV hat eine Aktion "Vinyl Is Coming Back" gestartet - nachdem die letzten vier Jahre das Vinyl des Labels über Cargo vertrieben wurde, werden LPs von Steamhammer/InsideOut ab sofort wieder von SPV selbst vertrieben. SPV startet vom 07.01. - 29.02. mit ca. 100 LPs von Manowar, Beatsteaks, The Offspring, Motörhead, As I Lay Dying, Symphony X, The Hives, Bad Religion, Monster Magnet, The Bones, Gluecifer, Kreator, Saxon, NOFX, Six Feet Under und vielen mehr...



Folgende Doppel LPs im Gatefold mit bedruckten Innentaschen erscheinen am 08.02.2008 neu:


Iced Earth - Framing Armageddon

Heaven & Hell - Live From Radio City Music Hall

Sodom - The Final Sign Of Evil

Helloween - Gambling With The Devil

Monster Magnet - 4-Way Diablo



Als limitierte Ausgabe erscheint desweiteren das TYPE O NEGATIVE Album "Dead Again" als "Red Version: Sie beinhaltet 3 LPs , 1 DVD (incl. Live Material und das komplette Album als mp3), Booklet in LP-Größe und ein exklusives T-Shirt.

News:

OPETH in WACKEN dabei

Auch OPETH werden am ersten Augustwochenende in Wacken anwesend sein.

News:

DEMONICAL beim TUNES OF DEATH

DEMONICAL und LAY DOWN ROTTEN sind zum Billing des Tunes Of Death Festivals hinzugekommen.

Review:

Descent To Beyond

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Österreich ist in so vielen Belangen ein weißer Fleck auf der Landkarte, in Sachen Death Metal gibt’s da eine recht lange Tradition. Die wird von EREBOS fortgeführt, die auf ihrem Zweitling "Descent To Beyond" fröhlich schwedischen und amerikanischen Death Metal mischen, die Black Metal-Anteile wurden im Vergleich zum 2004er-Debüt zurückgefahren. In allen Belangen zeigen sich die Musiker verbessert, sowohl bei den technischen Fähigkeiten als auch bei der Produktion (auch wenn die Gitarren etwas zu leise sind und so kaum Druck aufbauen können) und dem Songwriting. Allerdings fehlt der letzte Kick, das letzte bißchen Können, um die vierzig Minuten aus dem Mittelmaß herauszuholen. Kein Song kann wirklich im Ohr hängenbleiben oder sich von den anderen absetzen. Die Growls sind auf Dauer etwas eintönig ausgefallen, etwas mehr Druck und Variation wäre hilfreich gewesen. So bleibt das Gefühl, dass EREBOS im Prinzip alles richtig machen und durchaus Potential haben, aber mit "Descent To Beyond" nicht auffallen werden.

Descent To Beyond


Cover - Descent To Beyond Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:58 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Beissert

KEINE BIO!
Review:

Hell In A Box

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PRESIDENT EVIL haben sich mit dem gelungenen "Trash’n’Roll Asshole Show"-Album und anschließenden Touren mit einigen Größen einen guten Ruf als arschtretende Live-Band erspielt. Jetzt gilt es mit "Hell In A Box" daran anzuknüpfen und den Schwung auszunutzen, um sich noch weiter zu etablieren. Der flotte, rockende Opener "Viva La Muerte" ist bestens gewählt, vereint er doch alle Trademarks der Band und setzt sich sofort im Ohr fest. Ganz großes Death’n’Roll-Kino, das hier geboten wird! Glücklicherweise können die Bremer das Niveau in den folgenden Songs halten, was dem Hörer eine Dreiviertelstunde arschtretenden Metals beschert, dessen Charme sich kaum jemand entziehen kann, dazu ist die Mischung aus MOTÖRHEAD, KYUSS und Thrash-Gitarren zu fesselnd. Zwar schleichen sich hier und da Längen ein, aber das ist zu verschmerzen und schmälert das Vergnügen an "Hell In A Box" höchstens minimal. Beim Death’n’Roll wird noch immer den völlig unterschätzen CRACK UP hinterhergetrauert - diese Zeiten sind spätestens jetzt vorbei, mit PRESIDENT EVIL gibt es wieder eine Death’n’Roll-Band, die mächtig rockt

Hell In A Box


Cover - Hell In A Box Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:11 ()
Label:
Vertrieb:
News:

THRICE und das Meer

THRICE haben "Digital Sea" mit einem Video versehen, dass hier angeschaut werden kann.

News:

Neuer Drummer für ATROCITY

Einen neuen Drummer präsentieren uns jetzt ATROCITY sowie LEAVES EYES': Nick Barker heißt der nicht gerade unbekannte Felldrescher, denn vorher war u.a. bei CRADLE OF FILTH, DIMMU BORGIR und TESTAMENT aktiv. Im November hatten etwas überraschend Bassist Chris Lukhaup sowie Schlagzeuger Moritz Neuner beide Bands verlassen.




News:

SINKING SHIPS verschenken Songs

SINKING SHIPS haben sich nach Problemen mit ihrem Label dazu entschlossen, die Songs ihrer letzten EP "Ten" kostenlos auf ihrer MySpace-Seite zum Download anzubieten.

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