RESURRECTED haben bei Metal Age Prodcutions unterschrieben und werden dort ihr neues Album "Fierce" im September rausbringen. Mit "Slumdog" gibt es einen Song daraus bereits bei MySpace zu hören.
GOD DETHRONED haben mit Michiel van der Plicht einen Ersatz für den kürzlich ausgestiegenen Drummer Roel Sanders gefunden, wie die Band via MySpace mitteilt:
"As some of you may have noticed already, Roel Sanders does not play drums in God Dethroned anymore. The amount of shows we're playing is much more than we expected and unfortunately Roel could not combine this with his private life and other activities anymore. It was hard to say goodbye to him, but we remain good friends as always. We have welcomed Michiel 'Mike' van der Plicht as his replacement on the drum throne and we've already done a number of very successful shows with him. Now we look towards the future with confidence again."
Sänger Jim Lindberg hat PENNYWISE nach 19 Jahren verlassen - der Rest der Band sucht bereits nach einem Nachfolger.
“After 19 years with Pennywise, Jim Lindberg has decided to step down as lead singer. Pennywise has long stood behind the motto that you should always follow your heart and pursue what makes you happy, and we wish Jim the best of luck in his new ventures. Pennywise has become a way of life for a lot of people, and has definitely become a way of life for us. As the three remaining members of Pennywisewe feel that we are not done delivering our message to our fans. ”The band has always been about moving forward in life no matter what obstacles stand in front of you. We will begin our search for a new singer immediately. We will continue to tour the world and we are looking forward to writing new music. We've had a lot of good times and survived the hard times thanks to the undying support of our fans. We're looking forward to what the future may bring." Sincerely Fletcher, Randy, and Byron
DESTINATION ANYWHERE aus Siegen legen mit dieser EP ihr nach einer EP und einem Album drittes Release vor. Zu hören bekommt man sechs Song plus einen Bonus-Track, der eine Unplugged-Version eines der regulären Stücke darstellt. Ihr Sound ist eine äußerst eingängige Mischung aus Pop-Punk und Ska-Punk, wobei ersteres (leider) überwiegt, vor allem in den Refrains. Songs wie „All Alone“ oder den Titeltrack gibt es eben schon wie Sand am Meer und sind aufgrund des Mangels irgendwelcher Ecken und Kanten ziemlich belanglos. Die ska-lastigeren Stücke wie „Hello Again“ oder „Makes My Day“ machen da schon mehr Spaß. Allerdings kommen auch diese relativ glatt daher, und so richtig dreckig geht es eigentlich nie zu. Gut gemacht und gut gespielt ist das alles, und bestimmt finden DESTINATION ANYWHERE viele Fans im Bereich des mainstreamigen, MTV-tauglichen Punkrock. Mir persönlich ist ihr Sound aber zu profillos und zu clean und rockt mich daher nicht besonders.
Nach dem zuletzt bereits SCORPIONS Rockröhe Klaus Meine für die kommenden AVANTASIA-Scheibe als Gastsänger geoutet wurde, gibt es jetzt ein weiters Schmankerl zu vermelden: "Ripper" Owens (u.a. ICED EARTH, JUDAS PRIEST, YNGWIE MALMSTEEN, BEYOND FEAR) hat mit Mastermind TOBIAS SAMMET ein sehr aggressiv-rifflastiges Duett aufgenommen.
Bisher waren bereits Jorn Lande (MASTERPLAN, ARK, MILLENIUM, VAGABOND, THE SNAKES), Drummer Eric Singer (u.a. KISS, ALICE COOPER, BLACK SABBATH) sowie Alex Holzwarth (u.a. RHAPSODY OF FIRE, ANGRA, SIEGES EVEN) als Gäste bekannt gegeben worden.
Am Samstag den 31.10.2009 findet in der Dieselstr. in Esslingen (Ba-Wü nähe Stuttgart) zum mittlerweile 2. mal das METAL HEALTH Festival zu Gunsten bedürftiger Menschen statt.
Die Einnahmen des diesjährigen Festivals gehen dabei vollständig an zwei krebskranke Kinder. Der Eintrittpreis für das hochkarätige Billing beträgt dabei lediglich 10 EUR.
Am 02.10.2009 veröffentlichen SHRINEBUILDER via Neurot Recordings ihr selsbtbetiteltes Debüt. Shrinebuilder ist der Zusammenschluss einiger bekannter Musiker aus dem Undergroundbereich.
Als da wären Scott 'Wino' Weinrich (u.a. SAINT VITUS, THE OBSESSED) an der Gitarre, Al Cisneros (OM, SLEEP) am Bass, Dale Crover (MELVINS) an den Drums und Scott Kelly (NEUROSIS) an der Gitarre sowie alle vier an den Vocals.
Die Scheibe erscheint auf CD und Doppel-LP, eine Tour dazu ist auch für 2010 bereits geplant.
CALIBAN gehören zu den Bands, die man aus Prinzip schon nicht mehr gut finden darf, was wohl auch auf den großen Erfolg der Ruhrpott´ler zurückzuführen ist. Aber da jede größere Band Kontroversen hervorbringt, geht das in Ordnung, auch wenn große Teile dieser „Hexenjagd“ einfach völliger Blödsinn sind! Mir ist es absolut scheißegal, ob CALIBAN wirklich Metalcore oder sonst was spielen, letztlich zählt die Qualität der Musik, und hier macht das Quintett abermals nix falsch. Hat man anfangs noch leicht den Eindruck, „Say Hello To Tragedy“ stelle eine gute Mischung aus dem melodischeren „The Undying Darkness“ und dem härteren „The Awakening“ dar, kristallisiert sich nach mehreren Hördurchläufen heraus, dass das neue Werk wieder in eine etwas andere Richtung tendiert. Die Songs wirken insgesamt etwas sperriger und vertrackter und erinnern öfter als früher an die Modern Metal-Götter FEAR FACTORY. Auch der Einsatz clean gesungener Refrains erfolgt zwar immer noch in gewohnter Manier, doch werden diese Parts jetzt noch kompakter in die Stücke integriert. Am Ende aber stehen auf „Say Hello To Tragedy“ einfach nur etliche gute bis sehr gute Songs wie etwa der an den realen Fall Fritzl angelehnte Opener „24 Years“, das hymnische „Caliban´s Revenge“, das aggressive „End This Sickness“, der Stampfer „Walk Like The Dead“, das fast schon progressive „No One Is Safe“ oder das sehr dynamische „Unleash Your Voice“. Lediglich zwei kleine Schönheitsfehler lassen sich auf dem Album ausmachen: ein Stück wie das schnulzige, lahme „All I Gave“ muss nun wirklich nicht sein, und die Produktion tönt mir persönlich einen Tick zu steril und leblos. Aber diese verhältnismäßig kleinen Abzüge in der B-Note täuschen nicht darüber hinweg, dass CALIBAN ihren Stil weiter verfeinert und wieder ein sehr starkes Stück modernen Metals aufgenommen haben. Dafür gibt es den „Tipp“. Und nun dürfen wieder Legionen von Prinziphassern über mich und die Band herfallen…