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Nox Interna

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Verstärkung beim CHRISTMAS METAL FESTIVAL

Das CHRISTMAS METAL FESTIVAL bekommt weiteren Zuwachs:
LEGION OF THE DAMNED und HATRED sind neu mit dabei. Außerdem werden u.a. KREATOR und SUBWAY TO SALLY Weihnachten richtig einläuten. Das Festival findet am 12.12.2009 in der Stadthalle in Lichtenfels statt, präsentiert von METAL-INSIDE.de!

Review:

Fire-Hearted

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Die dritte Soloscheibe des SONATA ARCTICA Gitarristen ELIAS VILJANEN kommt wie ein Déjà-Vu aus vergangenen Zeiten – denn als Außenstehender im Bezug auf das Seelenleben des Herrn VILJANEN erscheint einen „Fire-Hearted“ als waschechte Hommage an JOE SATRIANI – so dermaßen klingt der eröffnende Titeltrack nach der Gitarrenlegende. Dabei macht ELIAS keinen Hehl aus seiner Verehrung und zelebriert 12 Songs lang die hohe Kunst der Fingerfertigkeit ohne dabei ins Gefrickel zu fallen – meist im Mid-tempo gehalten stellt VILJANEN sein Können in den Dienst der Songs, die so ihre Melodiedominanz behalten und den nicht weniger guten Mitspielern Jari Kainulainen (Bass, EVERGREY) und Mikko Siren (Drums, APOCALYPTICA) genügend Freiraum lassen. So überzeugen neben dem genannte Titeltrack vor allem noch das lockere „Cruel Groove“ und die beiden mit Vocals versehene Tracks „Last Breath Of Love“ (mit Marco Hietala von NIGHTWISH/TAROT) und „Kiss Of Rain“ (mit Tony Kakko von SONATA ARCTICA). Für nicht Instrumentalfreaks wird es zwar dann nach hinten raus etwas unspektakulär und das eine oder andere Überraschungsmoment würde neben den virtuosen Soli doch gut tun, aber trotzdem macht „Fire-Hearted“ Laune. SATRIANI-Jünger und SONATA-Fans langen da sicher zu.

Fire-Hearted


Cover - Fire-Hearted Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 42:51 ()
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Review:

From The Brink Of Infinity

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WHYZDOM aus Frankreich setzen auf symphonischen Metal der zwischen Mid-Tempo und hohem Tempo wechselt und mit nicht zu opernhaften, aber hohen weiblichen Vocals daherkommt – sie pflegen dabei allerdings einen Stil der auch recht krampfhaft versucht allen Vorurteilen welche dem Genre anhaften gerecht zu werden. . Der Doppelschlag „Daughter Of The Night - Part I“ und „Part II” zeigt dies im positiven wie im negativen auf. Und so hat zum Beispiel auch das getragene „The Old Man In The Park“ gute Ideen zu bieten – allerdings fehlt es stimmlich und musikalisch in letzter Konsequenz doch an Power. Derart bemüht ziehen sich die fast 70 Minuten hin ohne das es einen richtigen Höhepunkt gibt – zu durchschnittlich im Vergleich zur Konkurrenz ist das Material auf „From The Brink Of Infinity” geworden. WHYZDOM werden mit ihrem symphonischen Metal also kaum neue Höhen erklimmen – unbeachtet teilweiser vorhandener Ansätze einzelner Songs ist die Halbwertszeit nämlich recht begrenzt.

From The Brink Of Infinity


Cover - From The Brink Of Infinity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 69:9 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Whyzdom

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Review:

Blood

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SNAIL waren so schnell weg, wie sie aufgetaucht waren, „Blood“ ist erste die zweite Full-Length der Band, die sich immerhin keiner musikalischen Neuorientierung unterzogen hat. Erdig-basslastig rocken die Kerle vor sich hin und machen da weiter, wo sie vor 14 Jahren aufgehört haben: schwerer, langsamer Stoner Rock, der gleichermaßen an SOLARIZED wie an BLACK SABBATH erinnert und durch die Stimme von Sänger Mark den letzten Schliff bekommt, denn der setzt mit seiner ruhigen Art einen Widerstand gegen die unnachgiebige Riffwalze, die die Saitenfraktion hervorzaubert. Langsamer Stoner Rock kann dabei schnell zu langweilig werden, was auf „Blood“ aber nicht der Fall ist, dazu haben SNAIL in den letzten Jahren zu viele Ideen bekommen, die allesamt in die elf Songs Eingang gefunden haben und gerade das Gitarrenspiel erstaunlich variabel halten. Progressiver Stoner Rock also, der mit gut geschrieben Songs eine knappe Stunde unterhält und überzeugt.

Blood


Cover - Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 57:52 ()
Label:
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SHAPESHIFT: Neue Freak EP im Anmarsch

Es gibt wieder neues Songmaterial der Progressive Thrash-Metaller von SHAPESHIFT. Auf MySpace gibt es jetzt bereits mit "Johnny Panic" eine aktuelle Hörprobe inklusive Video zu finden.

Die neue Promo-CD nennt sich "The Freak-EP" wobei als neuer Drummer Hannes Großmann seit Anfang 2008 (u.a. OBSCURA und ex-NECROPHAGIST) in der Band ist.

Nach der gelungenen ersten Full Length-CD "Fragments" bietet die kommende EP, die ersten Songs vom aktuellen Line-up.





Review:

Kumulus

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Ein gar interessantes Demo haben die Schweizer Wölkchen („Zirrus“ und „Kumulus“ sind Wolkenformen, die jedoch auch beide mit „C“ beginnen können) hier zurechtgebogen. Gerade erst im Winter 2008 gegründet, hat das Quintett aus Luzern beachtliche sechs Songs in Windeseile fertig gestellt, die sich irgendwo zwischen Metalcore und Melodic Death Metal bewegen. Das mag in der heutigen Zeit erstmal keinen mehr vom Hocker reißen, denn schlechte Bands aus dieser Richtung gibt es ja mittlerweile zuhauf, doch ZIRRUS machen einen echt guten Job, auch wenn der Originalitätspreis meilenweit an ihnen vorbeischrammen dürfte. Da stört es auch nicht weiter, dass der Song „The Bench“ am Anfang den „Fade In“-Effekt von SUBWAY TO SALLY´s „Henkersbraut“ auffährt und später DESTRUCTION´s „Curse The Gods“-Riff verwurstet, denn am Ende entschädigt das mit coolen Chören versehene „Astronauts“ diese kleinen Ausrutscher. Auch die restlichen Songs mögen zwar (allein schon aufgrund der doch sehr demohaften, matten Produktion) nicht als Meisterwerke durchgehen, enttäuschen aber auch nicht. ZIRRUS können Genre-Freunde also ruhig mal anchecken, denn den üblichen „Och nee, schon wieder Metalcore…!“-Schock hatte zumindest ich beim Hören nicht, und das will schon was heißen…

Kumulus


Cover - Kumulus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 19:7 ()
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Destined Solitaire

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Mit ihren bisherigen vier Studioalben haben sich BEARDFISH schon so eine Art Geheimtippstatus erspielt und auch mit ihrem neuesten Werk "Destined Solitaire" zeigen diese vier schwedischen Musiker, wie Retro Prog Rock durchaus ganz spannend sein kann. Ihre Landsmänner von den FLOWER KINGS beackern ja ebenfalls schon seit Jahren dieses Genre, gehören aber eher durch ihren eher biederen Stil nicht zu meinen Favoriten - bei BEARDFISH könnte dies durchaus anders werden.

Natürlich spielen diese Herren musikalisch nichts, was auch nur annähernd mit Mainstream umschrieben werden könnte, trotz der ein oder andern gefälligen Melodie und daher sollten sich Progfreaks wie gewohnt schon etwas Zeit nehmen, um sich in diesen durchaus ungewöhnlichen Klangkosmos einzuhören. Die Band geht dabei (wie ich finde zum Glück und zum Vorteil der Songs) nicht ganz so krass bzw. abstrakt wie ihre Labelkollegen von INDUKTI vor sondern man bewegt sich in durchaus bekanntem Fahrwasser des Retrobereichs mit viel Hammondsounds bei den Keyboards aber auch eine deutliche Prise Jazz gehört dazu, ein leichter Hang zum Musical ähnlich wie bei A.T.C. gehört genauso dazu wie ein gewisse Art von ironischen Humor, der die Band angenehm entspannt wirken läßt und zeigt , dass man selbst trotz aller technischen Finessen (die man mehr als einmal heraushängen läßt) doch nicht ganz so ernst nimmt. Da hat dann die Musik in den vielen gelungenen Momenten etwas von dem Wahnwitz und Genialität eines FRANK ZAPPA aufzuweisen.

Aber eines muß selbst dem leidfähigen Progie hier ganz klar sein, hier gibt es nichts mal so zum Nebenbeiprogen, die meisten Parts der neun Kompositionen auf “Destined Solitaire“ sind doch nur relativ schwer greifbar und manchmal so richtig sperrig wie etwa “In Real Life There Is No Algebra“. Der Song ist so vollgestopft mit Ideen, Stilen, Breaks und was weiß ich nicht alles und es wird wild hin und her gependelt, dass einem das Zuhören und dranbleibe sehr schwer fällt. Das verbindende Element geht da mitunter schon etwas verloren. Trotzdem gibt es auch viele eher gut hörbare Sachen wie bei dem angenehm wuseligen Opener „Awaken The Sleeping“ mit einem langen Instrumental und leicht schräger Melodie. Dann ist noch der relativ ungestüm riffige Titeltrack zu nennen, der mit seinen tiefen Growlparts sogar für die Metaller etwas interessantes bieten könnte. Sehr lässig kommt auch „In Real Life There Is No Algebra“ mit einem klasse tatsächlich etwas an STEELY DAN erinnernden Charme und dies trotz der ungewöhnlichen Rappeinlagen. Der Gesang an sich ist grundsätzlich jetzt nicht so weltbewegend aber sehr solide in einer normalen Tonlage. Mit den mit jeder Note mehr denn je zu Tage tretenden musikalischen Qualitäten der Instrumentalfraktion kann sie jedoch nicht annähernd mithalten. An der ein oder anderen Stelle hätte man sich zwar schon etwas mehr Songdienlichkeit gewünscht aber was soll’s. Wer so sich so lässig und trotzdem zielsicher zwischen den ganzen Progressive-Stilen bewegt und sich dabei meist trotz allerlei vertrackten Parts aber auch die Spielfreude bewahrt, verdient schon den größten Respekt. Muß aber sicher auch nicht jedem auf Anhieb gefallen.

Destined Solitaire


Cover - Destined Solitaire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 76:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Zirrus

(Underdog)
by Gast
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