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Steve Morse Band

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Review:

Tropic Of Taurus

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ULME haben sich nach ihrem 2007er Werk, für das sie durchweg gute Kritiken eingeheimst haben, nicht wieder in ihr Loch verzogen, sondern weitergemacht und knapp zwei Jahre später mit „Tropic Of Taurus” ihr neues Werk fertig. ULME Noise Rock zu nennen, wird ihnen nicht gerecht, findet sich doch in ihrem Sound auch 2009 Grunge, Stoner und Doom, gar ein wenig Progressive. Die Songs sind komplex und dabei eingängig, und decken das Spektrum von Wut und Aggression bis Melancholie und Träumerei („Light In The Trees“) ab. Diese ruhigen Momente bzw. Songs sind das, was ULME einen Ticken besser liegt als die erdig rockenden Songs (die beileibe nicht schlecht sind), da sie ihnen eine Eigenständigkeit verleihen, die anderen Bands aus der „können gut rocken und haben eine erdige Produktion“-Sparte abgeht. Zusammengenommen sind heftige wie ruhige Songs eine gut zusammenpassende Mischung, die „Tropic Of Taurus“ zu einer gut zu hörenden Platte macht.. Die Musiker verstehen ihr Handwerk und haben sich mit BLACKMAIL-Kurt genau den richtigen Produzenten ausgesucht (der zudem noch bei „Orpheus“ zu hören ist und eine verdammt gute Leistung abliefert), die Produktion passt wie Arsch auf Eimer. ULME sind eine der besten rockenden Bands Deutschlands und werden mit dieser starken Scheibe hoffentlich viel Staub aufwirbeln.

Tropic Of Taurus


Cover - Tropic Of Taurus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:38 ()
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Review:

Original Album Classics (5CD-Box-Set)

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THE STRANGLERS waren schon immer eine der „anderen“ Bands – die 1974 von Hugh Cornwall (Gesang , Gitarre), Jet Black (Schlagzeug) und Jean-Jaques Burnel (Gesang, Bass) ins Leben gerufene Band, welche seit 1975 ergänzt wurde um den Keyboarder Dave Greenfield (dessen Keys später stilprägend für THE STRANGLERS wurde) kam aus dem Punk der 70er und ergänzende ihren Sound zusehends um Synthie-Pop-Parts, mit Psychedelic-Ausflügen und vor allem mit Elementen des New Wave. THE STRANGLERS landenden dann gleich zu Beginn der 80er mit „Golden Brown“ (ein Drogen-Song vom Album „La Folie“) einen weltweiten Hit der den weiteren Stil der STRANGLERS mit dominierte und den Punk eigentlich gänzlich hinter sich lies. „Feline“ (1983) mit seinen Singles „Midnight Summer Dream”, „Paradise“ und „The European Female (In Celebration Of)” eröffnet den zeitlichen Reigen der 5CD-Box-Set und überzeugt mit einer lockere, melodischen Gesamtheit welche einem fast schon zum Träumen einlädt. Der Nachfolger „Aural Sculpture” (1984) wird von vielen als eines der Stärksten und hitverdächtigsten Alben der Briten angesehen. Da steht an erster Stelle natürlich „Skin Deep“, aber auch „Ice Queen“, „No Mercy“, „Let Me Down“ sowie „Punch & Judy“ sind ausgereifte, interessante Kompositionen, welche nach einer gewissen Gewöhnungsphase nicht nur dem Ohr gefallen, sondern auch musikalisch und textlich überzeugen. Das ultimative STRANGLERS-Album mit DEM Sound der Band. 1986 folgte dann mit „Dreamtime“ ein Album das ein mehr an Eingängigkeit, und ein mehr an ruhigen Stücken brachte. THE STRANGLERS waren, trotz weiterhin anspruchvoller Textlicher Thematik endgültig im Pop angekommen. Anspieltipps hier natürlich die Ohrwurm-Single „Always The Sun“, aber auch „Nice In Nice”, der Titeltrack „Dreamtime“ „Big In America” und „Shakin' Like A Leaf“ sollten gefallen. Ein Highlight für Fans der „zweiten“ STRANGLERS Phase dürfte das Live-Album „All Live & All Of The Night“ sein, dass nicht nur wie eine Art Best of den Status in 1988 aufzeigt, sondern auch gediegen die Wurzeln der Band streift. Der überwiegend aus neuen Material bestehende Set versprüht Authentizität, wenn auch die Publikumsreaktionen etwas zugemischt klingen. Mit „No More Heroes" und „Nice And Sleazy“ sowie dem KINKS-Cover „All Day And All Of The Night” werden aber auch Altfans versöhnt. Mit „10“ (1990) läuteten THE STRANGLES dann die 90er ein – das letzte Album mit Hugh Cornwall. Das Album klang stark modernisiert, fast schon bombastisch für STRANGLERS Maßstäbe und konnte trotz starker Songs wie „96 Tears” und „Sweet Smell Of Success” nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen. Im neu ausgerichteten Geschmack des neuen Jahrzehnts wurde auch für THE STRANGLERS die Luft nun deutlich dünner – richtige Hits konnte die Band selbst in ihrer britischen Heimat keine mehr landen - ihren Part zum Soundtrack der goldenen 80er haben sie aber beigetragen. Das preisgünstige 5CD-Box-Set gibt dazu einen richtig guten Überblick.



Disk: 1 Feline

1. Midnight Summer Dream

2. It's A Small World

3. Ships That Pass In The Night

4. The European Female (In Celebration Of)

5. Let's Tango In Paris

6. Paradise

7. All Roads Lead To Rome

8. Blue Sister

9. Never Say Goodbye



Disk: 2 Aural Sculpture

1. Ice Queen

2. Skin Deep

3. Let Me Down Easy

4. No Mercy

5. North Winds Blowing

6. Uptown

7. Punch & Judy

8. Spain

9. Laughing

10. Souls

11. Mad Hatter



Disk: 3 Dreamtime

1. Always The Sun

2. Dreamtime

3. Was It You? - Live Version

4. You'll Always Reap What You Sow

5. Ghost Train

6. Nice In Nice - 7" Edit

7. Big In America

8. Shakin' Like A Leaf - Jelly Mix

9. Mayan Skies

10. Too Precious



Disk: 4 All Live & All Of The Night

1. No More Heroes

2. Was It You?

3. Down In The Sewer

4. Always The Sun

5. Golden Brown

6. North Winds Blowing

7. European Female

8. Strange Little Girl

9. Nice 'N' Sleazy

10. Toiler On The Sea

11. Spain

12. London Lady

13. All Day And All Of The Night



Disk: 5 “10”

1. Sweet Smell Of Success

2. Someone Like You

3. 96 Tears

4. In This Place

5. Let's Celebrate

6. Man Of The Earth

7. Too Many Teardrops

8. Where I Live

9. Out Of My Mind

10. Never To Look Back


Original Album Classics (5CD-Box-Set)


Cover - Original Album Classics (5CD-Box-Set) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 53
Länge: 24:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Retribution

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Nach “Threads Of Life” wurde es stiller und stiller um SHADOWS FALL – Drummer Jason Bittner vertrieb sich die Zeit mit BURNING HUMAN, während der Rest wohl im Hintergrund Deals einfädelte und ein eigenes Label aus der Taufe hob. Everblack Industries haben SHADOWS FALL ihr Kind getauft und „Retribution“ ohne Hilfe eines renommierten Labels fertiggestellt, scheinbar war nach „Threads Of Life“ kein guter Deal mehr zu bekommen. Diese sicherlich nicht einfache Zeit hat Spuren im Sound der Bostoner hinterlassen, „Retribution“ ist einen ganzen Zacken härter als der Vorgänger und schlägt den Bogen zu den Frühwerken der Band. Nach einem ruhigen Intro macht „My Demise“ gleich klar, dass anno 2009 im Hause SHADOWS FALL immer noch Metal vorherrscht und die Band es immer noch versteht, arschtretende Songs zu schreiben. Shouter Brian Fair zeigt hier schon seine ganze Vielseitigkeit und setzt seine markante Stimme gekonnt ein, um dem an sich schon guten Song den letzten Kick zu geben. Derweil verprügelt Mr. Bittner sein Kit nach Strich und Faden und glänzt besonders mit seiner Fußarbeit, während die Gitarrenfraktion sehr versiert zur Sache und in diesem Song schon erste Highlights abliefert. So geht es auch im folgenden „Still I Rise“ weiter und steigert sich bei „War“ zum ersten Höhepunkt der Scheibe – der Song ist aggressiv ohne Ende, gleichzeitig Band-typisch melodisch und vollkommen zu Recht die erste Videoauskopplung geworden. „The Taste Of Fear“ und „Picture Perfect“ sind die ruhigeren Songs des Albums geworden, die willkommenen Verschnaufpausen sozusagen, bevor SHADOWS FALL wieder Arsch treten. Das Songwriting ist durchweg gelungen, selbst die längeren Songs ziehen sich nicht, im Gegenteil. Am Ende von „Dead And Gone“ geht der Blick verblüfft zur Anzeige – 45 Minuten bester NWOAHM sind schon vorbei? Repeat, ganz klar. SHADOWS FALL melden sich mit einem echten Kracher zurück, der alle Kritiker, die die Band schon abgeschrieben hatten, einen dicken Stinkefinger zeigt. Listen. Mosh. Repeat.

Retribution


Cover - Retribution Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:58 ()
Label:
Vertrieb:
News:

TRIBUTE NIGHT to AC/DC und QUEEN

Diesen Samstag ist es soweit. Die vierte Auflage der Bad Rappenauer TRIBUTE NIGHT beginnt um 19 Uhr. Mit FLASH (QUEEN Show), DUST N`BONES (GUNS N ROSES Show) und AC/ID (AC/DC Show) werden drei europaweit bekannte Tribute Bands die Bonfelder Bislandhalle (bei Heilbronn) zum Rocken bringen. Karten gibt es an der Abendkasse, weitere Infos unter www.tribute-night.de

News:

KRYPTERIA müssen Tour canceln

Die Symphonic Gothic Metaller von KRYPTERIA müssen ihre bereits fest geplante Deutschlandtour mit dem aktuellen Album "My Fatal Kiss" im Gepäck für den kommenden Oktober wegen einer Verletzung von Gitarrist Chris Siemons kurzfristig absagen.

Ersatztermine gibt es derzeit noch keine, so dass die im bisherigen Vorverkauf erworbenen Tickets zurückgegeben werden können.



Offizielles Band-Statement:



“Liebe Krypterianer, liebe Freunde,



es tut uns in der Seele weh, Euch heute mitteilen zu müssen, dass wir unsere Deutschlandtour im Oktober aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten können.

Chris hat beim Sport einen schweren Rückfall seines Bandscheibenvorfalls erlitten, den er sich Anfang des Jahres beim Skifahren zugezogen hatte.
...

Zwar hat sich Chris sofort in ärztliche Behandlung gegeben, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden, an eine planmäßige Durchführung der Tournee ist jedoch leider nicht zu denken.
Wir haben diesen Konzerten schon seit Monaten entgegenfiebert und uns darauf gefreut, für Euch zu spielen und Euch nach den Shows zu treffen.

Jetzt sind wir nur noch enttäuscht und können uns nur bei Euch entschuldigen. Hinter den Kulissen wird aber bereits an Ersatzdates möglichst noch vor dem Jahreswechsel gearbeitet.

Wir hoffen, hier schon bald Neues vermelden zu können und Euch dann endlich ,,on the road" zu sehen!



Bis dahin

Ji-In, Chris, Frank & Kusch"





News:

Neues Album von SAVIOURS steht an

Am 30.Oktober 2009 kommt mit "Accelerated Living" das drittes Album die Kalifornier SAVIOURS via Kemado Records (Rough Trade) in die Läden.

Inspiriert von Doom, NWOBHM, Power Metal, Black Metal sowie Hardcore Punk brettern sich die Herren Austin Barber, Scott Batiste, Cyrus Comiskey und Neu-Mitglied Sonny Reinhardt (ex-WATCH THEM DIE) durch die neun Tracks des Albums. Produziert hat das Material Phil Manley von THE FUCKIMG CHAMPS.





Band:

Pestilential Shadows

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B.H.C.

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KINGS AT CRIME haben sich für “B.H.C.” ein sehr HipHop-lastiges und dezent prolliges Cover ausgesucht, können mit ihrem old schooligen Hardcore aber Gottseidank einen guten Eindruck hinterlassen. Großartig Neues gibt es in den neun songs zwar nicht, aber KINGS AT CRIME haben eine ehrliche Platte geschrieben, deren Songs auf den Punkt kommen, knackig sind und sich munter im Punk und Crust bedienen, was für eine ordentliche Dosis Aggression sorgt und so auch für Leute außerhalb der HC-Szene interessant sein dürfte. Die Songs sind bewusst simpel gehalten, wodurch sie gut in Ohr und Blut gehen und Live ordentlich Spaß machen dürften. Zwar wäre zum Ende hin etwas mehr Abwechslung wünschenswert (KINGS AT CRIME variieren ihr Songwritingschema recht wenig), aber bei knapp 20 Minuten ist das zu verhscmerzen. „B.H.C.“ macht Laune und das ist bei dieser Musik die Hauptsache.

B.H.C.


Cover - B.H.C. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 21:32 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kings At Crime

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