Review:

Tertia

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CASPIAN hatten mit „The Four Trees” eine gute, wenn auch nicht überragende Postrock-Scheibe am Start, die mit „Tertia” ihren Nachfolger findet. Wie gehabt wird auf Gesang verzichtet und wie gehabt verstehen es die Bostoner, zwischen harten Passagen und softeren Abschnitten nahtlos hin- und her zu wechseln und das Album zu einer Einheit werden zu lassen, in denen die einzelnen Songs verschmelzen. Im Vergleich mit dem Vorgänger ist das dritte Album der Amis härter geworden, hat aber das gleiche Problem: auf Dauer sind die Songs zu ähnlich und die verwendeten Ideen zu wenige, um in die Nähe von ISIS und Konsorten zu kommen. „Tertia“ ist eine solide Postrock-Scheibe, die stark anfängt, aber nach hinten raus ihre Längen hat und zudem zu wenig frische Ideen hat, um das kompensieren zu können. Eine Scheibe für Genre-Fans, Neueinsteiger sollten lieber zu besagten ISIS oder EXPLOSIONS IN THE SKY greifen.

Tertia


Cover - Tertia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 58:18 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CENTURY MEDIA kooperiert mit INSIDE OUT

CENTURY MEDIA (u.a. sind hier ARCH ENEMY, FINNTROLL, LACUNA COIL, NEVERMORE, PARADISE LOST oder STRAPPING YOUNG LAD unter Vertrag ) hat jetzt die zukünftige Zusammenarbeit mit den angeschlagenen Progspezialisten von INSIDE OUT sowie dessen Postrock-Ableger SUPERBALL offiziell bestätigt.

Damit verstärkt sich Century Media um zwei namhafte Labels, die neben den stärksten traditionellen Progressive Rock/Metal Acts auch interessante Newcomer im Bereich Post-Rock, modernem Prog-Rock und Alternative zu bieten haben. Beide Labels sollen ihre individuellen Markenzeichen und stilistische Ausrichtung beibehalten und werden ab sofort weltweit von der EMI vertrieben.

Als erste Highlights der neuen Partnerschaft werden das neue TRANSATLANTIC Opus „The Whirlwind“ sowie die OCEANSIZE EP „Home & Minor“ (beide werden am 23.10.2009 erscheinen) gemeinsam auf den Weg gebracht. Weiterhin werden eine weitere DVD von KANSAS sowie neue Werke von REDEMPTION, INME, SHADOW GALLERY, NATIVE WINDOW, DEVIN TOWNSEND und THE TANGENT angekündigt. Für 2010 ist auch bereits neues Material von …AND YOU WILL KNOW US BY THE TRAIL OF DEAD in der Pipeline.





News:

Bei MARILLION ist weniger mehr

MARILLION gehören dank der Technik-Affinität von Keyboarder Mark Kelly, zu den Bands, die die Möglichkeiten des Internets schon länger konsequent nutzen, um mit ihren Fans in Kontakt zu treten und vor allem neue Alben zu vermarkten.

Als neueste Errungenschaft hat sich das Quintetts aus Aylesbury mit "Racket TV", eine eigene in Youtube-Kanal gehostete "Fernsehsendung" eingerichtet, in der unregelmäßig Updates über die Band und ihre Musik audiovisuell präsentiert werden.

In einer aktuellen Folge mit dem Titel "A Few Words From The Band" beantworten Marillion Fanfragen u.a. auch zum kommenden neuen Album "Less Is More" welches am 02.10.09 veröffentlicht wird. Dabei wurden von der Band einige ältere Tracks in "unplugged" Versionen umarrangiert sowie neu eingespielt.



Tracklist:

01. Go

02. Interior Lulu

03. Out Of This World

04. Wrapped Up In Time

05. The Space

06. Hard As Love

07. Quartz

09. If My Heart Were A Ball

10. It's Not Your Fault

11. The Memory Of Water

12. This Is The 21St Century

13. (Additional Hidden Song)




Review:

Dead Storm

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Das letzte Album der Kopenhagener Gegensätze zum Danish Dynamite-Sound war richtig gut und hätte THE PSYKE PROJECT eher bei Relapse Records als bei Lifeforce vermuten lassen. „Dead Storm“ ist der Nachfolger und setzt da an, wo „Apnea“ aufgehört hat, macht ja auch Sinn. Na ja, fast. Die neuen Songs sind noch einen Ticken sperriger und deutlich bösartiger (was nicht heißen soll, dass „Apnea“ ein Ausbund an Fröhlichkeit war), wodurch die Platte insgesamt schwer zugänglich wird, ja bei den ersten Durchläufen fast enttäuscht, da sie recht platt wirkt. Aber mit jedem Durchlauf lassen scih mehr und mehr Details greifen, die „Dead Storm“ aus der eintönigen Ecke herausholen und zu einer guten Postcore-Platte werden lasse – THE PSYKE PROJECT haben ihre Ideen gut versteckt, verlangen aber Geduld vom Hörer. Wer die aufbringt, wird mit einem verdammt fiesen Album belohnt, das abseits bekannter Postcore-Pfade wandelt, ohne völlig vom Weg abzukommen.

Dead Storm


Cover - Dead Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 52:14 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CHILDREN OF BODOM in Coverlaune

CHILDREN OF BODOM haben sich an "Lookin' Out My Back Door" von CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL gewagt - das Ergebnis gibt es hier zu sehen und hören.

News:

PARADISE LOST streamen Album

PARADISE LOST haben ihr neues Album "Faith Divides Us - Death Unites Us" komplett bei MySpace als Stream gepostet.

News:

EXILIA covern PHIL COLLINS

EXILIA ghen in Kürze auf tour - bis dahin gibt es mit ihrer Version von "In The Air Tonight" einen Coversong zum Verkürzen der Wartezeit - genau hier.

News:

Neues SET YOUR GOALS-Video online

SET YOUR GOALS haben hier ein Video zu "Summer jam" gepostet.

News:

DARK TRANQUILLITY mit neuem Video

DARK TRANQUILLITY haben zu "Misery's Crown" ein Video gepostet, das hier zu finden ist und einen ersten Eindruck ihrer am 23.10. erscheinenden Doppel-DVD „Where Death Is Most Alive” gibt.

Review:

Enter Eternity

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Diese Band wurde im Jahr 2004 in Göteborg gegründet und hat mit „Prologue To Eternity“ auch schon eine selbst produzierte Scheibe veröffentlicht. Das ebenfalls selbst produzierte Zweitwerk und gleichzeitig erste Album nennt sich daher passend „Enter Eternity“ und offenbart traditionellen, wenig verschnörkelten Heavy Metal, der sowohl in Sachen Stil als auch Gesang etwas an die Landsmänner WOLF (Björn Asking tönt ähnlich hoch wie WOLF-Kollege Niklas "Viper" Stålvind, allerdings nicht ganz so unnervig und agiert teilweise recht „quiekig“) erinnert. Das basische Klanggerüst von ZERO ILLUSIONS macht Spaß, doch auch in Sachen Songwriting spielt man noch nicht in der ersten Liga, da Stücke wie der recht belanglose Opener „My Belief“, „Don´t Be Afraid“, „The Way I Live“ oder die (gelungene) Ballade „Left Alone“ zwar ganz passabel und nicht völlig ohne Ohrwurmqualitäten daherkommen, aber auch kaum großen Wiedererkennungswert bieten und schlichtweg nahezu banal vor sich hin plätschern. „Enter Eternity“ ist in seiner Schlichtheit so unspektakulär und frei von eigener Duftmarke, dass das Album sehr wahrscheinlich in der großen Masse an gelungeneren Veröffentlichungen untergehen wird. Falsch macht diese Band nichts, setzt aber leider gar keine eigenen Akzente, was angesichts der nicht wirklich schlechten musikalischen Leistung irgendwie schade ist.

Enter Eternity


Cover - Enter Eternity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:34 ()
Label:
Vertrieb:

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