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THE POODLES canceln Europatour

THE POODLES haben aktuell ihre demnächst anstehende Europa-Tour komplett abgesagt. Auf der Website der Glam-Rocker gibt es zu lesen, dass man sich gezwungen sehe, die Tour im Oktober und November leider nicht zu spielen.

Aufgrund von Umständen, die außerhalb der Bandkontrolle lägen, sei es nicht mehr möglich gewesen die Konzerte wie geplant durchzuziehen. Man sei natürlich sehr enttäuscht darüber, insbesondere wegen der europäischen Fans.



News:

EDGUY: Tour geht weiter, Nachholtermine stehen

Aufgrund einer bei EDGUY-Fronter Tobias Sammet diagnostizierten Virusinfektion inklusive Kehlkopfentzündung mußten zuletzt die Shows am Wochenende in Essen, Fulda und Bamberg ausfallen.

Mittlerweile ist Tobi wieder fit, die Tour geht ab morgen in Filderstadt weiter wie geplant, die ausgefallenen Termine sind ebenfalls neu festgezurrt.

Alle Karten behalten ihre Gültigkeit. Fulda ist bereits ausverkauft, für Bamberg und Essen gibt es noch Karten im Vorverkauf.



Nachholtermine:

25. Oktober - Essen, Grugahalle

26. Oktober - Fulda, Wartenbergoval

27. Oktober - Bamberg, Arena





Review:

Antirockstars

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Die letzte BETONTOD-Veröffentlichung, „GlaubeLiebeHoffnung“, hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen. Das neue und fünfte Album nennt sich „Antirockstars“ und geht schon direkt von Anfang an deutlich besser los. Auf ein – zwar eher unmotiviertes – Klassik-Intro folgt mit „Gloria“ direkt der erste Ohrwurm, der dreckige Gitarren und den typischen rauen Gesang mit eingängigen Melodien verbindet. Das folgende „Gasolin“ setzt sogar noch einen drauf und will gar nicht mehr aus dem Gehörgang verschwinden. Und so geht es weiter, eine Hymne jagt die nächste. Teilweise befindet man sich nah am Pathos, aber aufgrund des dreckigen Sounds und der rauen Vocals kriegt die Band doch immer wieder die Kurve. Metal-Einflüsse verpassen dem Deutsch-Punk eine zusätzliche Kante, so wird auch vor zweistimmigen Gitarrenläufen à la MAIDEN nicht halt gemacht, die sich gut in die Musik einfügen. Ein bisschen überproduziert ist das Ganz schon, aber insgesamt gibt es am fetten Sound kaum etwas auszusetzen. Auf Dauer wird es allerdings doch etwas viel der Hymnenhaftigkeit. BETONTOD haben hier offenbar versucht, wirklich aus jedem Chorus einen Mitgröl-Ohrwurm zu basteln, und das wird dann irgendwann etwas eintönig. Auch die Texte sind stellenweise etwas sehr oberflächlich geraten. Trotzdem: Mit „Antirockstars“ legen die Westfalen ein energiegeladenes Album vor, das mit seiner Mischung aus rotzigem Punkrock und eingängigen Melodien überzeugt.

Antirockstars


Cover - Antirockstars Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 43:45 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dødsengel

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GRAVEYARD machen Support für MOTÖRHEAD

Die schwedischen Classic Rocker Durchstarter von GRAVEYARD sind jetzt als Support für die deutschen Termine der kommenden MOTÖRHEAD-Europa-Tour 2011 ab November bestätigt worden.



Die Band kommentiert dies so:



„This year is getting more and more unbelievable for us. As it if it wasn't enough that we got the chance to open for Maiden in our hometown, now we're gonna go on tour with the essence of rock'n'roll - Motörhead!!

Once again we feel deeply honoured to get a sort of approval to step into rock history by opening for Motörhead. And when you're talking about Motörhead, there's no way of getting around talking about Lemmy.

That cat has always been an inspiration to us, all the way from Sam Gopal to Motörhead. Not only musically through his combination of psychedelia, rock and punk. But also through his relentlessness, something we hold very high in the Graveyard camp. But let's not forget that we also get to go on tour with a fellow Gothenburger - Mikkey Dee - the magic stikks wizard!“



Termine:

11/23/2011 Berlin - Columbiahalle

11/24/2011 Leipzig - Haus Auensee

11/26/2011 München - Zenith

11/27/2011 Stuttgart - Schleyerhalle

11/29/2011 Düsseldorf - Philipshalle

11/30/2011 Hamburg - Sporthalle





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IVORY TOWER: Neues Album IV

Die ersten beiden Alben der Kieler Prog-Metaller von IVORY TOWER wurde via Inside Out, der Vorgängner „Subjective Enemy“ kam bei Pure Steel heraus und jetzt steht ein ganz neues Werk in den Startlöchern.

Die neue Scheibe schimpft sich schlicht "IV" und wird am 28.10. neu auf dem DOTT-Label (Dust On The Tracks) erscheinen. Diesmal soll stilistisch noch mehr ein Mix aus Prog/Metal mit Anklängen aus Gothic und Doom zu hören sein.


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ACCEPT arbeiten an neuem Material

Nach dem recht erfolgreichen Comeback "Blood Of The Nations" und der dazugehörigen Welttournee (mehr als 180 Shows), konzentrieren sich ACCEPT nun wieder auf das Songwriting.

Im Moment ist man gerade dabei zusammen mit Produzent Andy Sneap (u.a. MEGADETH, EXODUS, NEVERMORE, ARCH ENEMY) neues Material für das Nachfolgealbum zu schreiben.



ACCEPT Gitarrist Wolf Hoffman dazu:



"ACCEPT und Andy Sneap haben die perfekte Synergie. Dies war bereits bei "Blood Of The Nations" klar und wir freuen uns diesen Weg fortzusetzen. Andy ist nicht nur ein erstaunlicher produktiver Produzent, sondern auch ein sehr guter Freund, der schon lange ein Mitglied der ACCEPT Familie geworden ist."





Review:

Evanescence

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Ganze fünf Jahre ist es her, dass EVANESCENCE das letzte Mal musikalisch von sich hören machten. Die Lebenszeichen waren spärlich, die Besetzungswechsel dafür zahlreich. Mehr oder minder totgesagt wurden sie seitdem schon, aber Totgesagte leben länger, wie es so schön heißt, und hier sind sie schließlich wieder, wenn auch außer Amy Lee von der ursprünglichen Originalbesetzung inzwischen niemand mehr übrig geblieben ist. Dem Grundkonzept ist man auf dem selbstbetitelten Album treu geblieben, klingt aber gereifter, nicht zuletzt was den Gesang angeht. Der Auftakt ist vielversprechend, die erste Single-Auskopplung „What You Want“ erinnert vom Background her zunächst schon fast etwas an DEPECHE MODE und groovt sich schnell ins Ohr. „Made Of Stone“ eröffnet mit fetten Gitarrenriffs, „The Change“ ruft mit seiner Bridge Erinnerungen an das Debütalbum „Fallen“ wach, „My Heart Is Broken“ unterlegt die Gitarren mit einem klasse Piano und „Oceans“ rockt relativ geradlinig nach vorne. Ein klassischer Klavier-und-Streicher-Schmachtfetzen darf natürlich nicht fehlen und findet sich denn auch mit „Lost In Paradise“. Zum Abschluss konnte man sich dann aber doch nicht verkneifen, etwas mehr zu experimentieren und so kommt „Swimming Home“ ungewohnt elektronisch und ambient-mäßig daher. Die ausgeprägten orchestralen Einlagen, die „The Open Door“ auszeichneten, sind auf dem neuen Silberling deutlich zurückgefahren, die Songs wirken weniger theatralisch. Schade ist, dass trotz aller musikalischer Versiertheit die richtigen Killermelodien wie zu „Fallen“-Zeiten eher in der Minderheit sind, die wenigstens Lieder besitzen die gnadenlose Ohrwurmqualität, sich sofort im Ohr festzusetzen. Dennoch sind EVANESCENCE mit ihrem neuen Album erfolgreich von den Scheintoten auferstanden und verstecken muss sich das neue Baby ganz sicher nicht.

Evanescence


Cover - Evanescence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:31 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Superfiction

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Relativ unspektakulär (ich schreib’ jetzt bewußt nicht einfallslos) wie der Bandname COLD kommt auch die Mucke dieser US-Truppe aus dem sonnigen Florida daher: sehr radiofreundlicher Alternative Rock/ Pop der gerade noch besseren Sorte, da die Schose nicht stellenweise ganz so ausgelutscht klingt wie 95% dieser Art Musik in der Rotation der Radiosender.

Vor acht Jahren hatten die Amis ihr Werk "Year Of The Spider" in den USA sogar bis auf Platz 3 der Charts gebracht, in Deutschland reichte es allenfalls zu einem Geheimtipp. Bereits mit dem Nachfolgewerk „A Different Kind Of Pain" trennten sich die Herren 2005 und jetzt feiert man mit „Superfiction" ein Comeback mit dem fünften Studioalbum. Die hierbei abgelieferten zwölf Tracks des Quintetts zeugen von großem Hitgespür und bieten griffige Melodien, in Serie fast sogar vielleicht nicht ganz so platt wie DAUGHTRY & Co., aber originell klingt natürlich anders und außerdem scheint man dies auch nicht wirklich sein zu wollen. Hier gibt es schlicht und einfach Breitbandalternative ohne große Kanten, sehr professionell gemacht aber auch irgendwie austauschbar, es fehlt einfach dass gewisse Etwas um sich von den Vorzeigtruppen wie NICKELBACK & Co. abzugrenzen, aber warum soll man sich das x-te „Plagiat“ dieser Art antun geschweige den kaufen?

Obwohl COLD haben hier mindestens zwei Songs im Angebot, die die aktuelle recht schwache Single von 3 DOORS DOWN ("When You're Young") locker toppt, u.a. das schwungvolle „American Dream“. Der passable Opener „Wicked World“ mit leichtem Grungeeinschlag bei den Riffs am Anfang is net schlecht, hat noch genügend Tempo. „What Happens Now“ is auch ganz o.k.; mit gefälligen Hooklines warten beide Songs auf und gehören auf die Habenseite. Mitunter erinnern mich einige (auch von der Stimme her) der vorwiegend im Midtempo gehaltenen Sachen an GREEN DAY-Nummern im Stile von “Boulevard Of Broken Dreams“ als da wären „Welcome2MyWorld“ oder „Crossroads“. Auch die balladeske Schiene wird natürlich bedient, mit „Emily“, das ja so geht, aber klingt nach einem typischen 3 DOORS DOWN-Ding. Überhaupt fehlt es insgesamt etwas an der Dynamik, da einfach zu viel langsame Tracks dabei sind („So Long June“ kann noch am meisten Punkten) und zusammen mit einigen Füller wie z.B. „The Break“ oder „Delivering The Saints“, die man allenfalls als gesichtslosen Alternative Rock bezeichnen muß, entstehen doch einige Längen beim Zuhören.

"Superfiction" ist handwerklich sicher kein ganz schlechtes Werk aber relativ inspirationslos ohne den kleinsten Ansatz irgendeiner Überraschung, alles nach dem gängigen Schema. Wer also auf etwas weniger geglättete Sachen wie (alte) SEETHER und heutzutage SHINEDOWN abfährt wird hier sicher nicht glücklich – hat man alles schon von zig ähnlich klingenden Bands so gehört. Die anscheinend ständig wachsende (warum eigentlich?) NICKELBACK-Fangemeinde oder auch Freunde von 3 DOORS DOWN findet hier ähnlich gelagertes Futter aus dem scheinbar unendlichen großen Fundus an Pop/ Rock im Mainstreambereich. Nur den großen Durchbruch hier bei uns werden COLD mit „Superfiction“ und dem hier gebotenen ziemlich unspannenden Sound auch diesmal nicht schaffen.

Superfiction


Cover - Superfiction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Cold

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