News:

VAINSTREAM ROCKFEST 2012 mit ersten Bands

Für das am 30.06.2012 in Münster stattfindende Vainstream Rockfest gibt es mit PENNYWISE, LAGWAGON, DEVILDRIVER, AUGUST BURNS RED, EMMURE, YOUR DEMISE, STREET DOGS, SKELETONWITCH und DEFEATER die ersten Bestätigungen.

Konzert:

Lovex, Superscar - Köln, Underground

Konzert vom Nach der Veröffentlichung des letzten Albums „Pretend Or Surrender“ vor zweieinhalb Jahren war es ziemlich ruhig um das finnische Sextett von LOVE X geworden. Mit neuem Label im Rücken sorgte die Veröffentlichung von „Watch Out!“ dann vor einigen Monaten für etwas befremdetes Erstaunen, denn mit den Aufnahmen des neuen Album schien auch eine Art Gesamtüberholung stattgefunden zu haben, die sich zunächst einmal in dem visuellen Eindruck äußerte, ein Album der BACKSTREET BOYS in den Händen zu halten. Umso spannender war daher die Frage, wie sich das neue Material samt Band den nun auf der Bühne gestalten würde. Der erste Eindruck bei Ankunft in Köln war folgender: hatten Regen, Kälte und ähnliche meterologische Unbillen die Finnenrock-Anhänger noch nie davon abhalten können, ins Underground und Konsorten zu strömen, so hatte der neue Anstrich von „Watch Out!“ allem Anschein nach genau das bewerkstelligt. Nicht, dass kaum Publikum vorhanden gewesen wäre- das kämpfte sich nach und nach durch die die Straßen verstopfenden Massen der Kölner-Fußballfans, die zur selben Zeit einem Spiel ihrer für gewöhnlich tragischen Helden zustrebten-, aber von den normalerweise auch aus größerer Entfernung problemlos zu erkennenden üblichen Verdächtigen der Szene fehlte nahezu jede Spur.




Ein Opfer des Köln-Spiels wurde vermutlich auch der ursprünglich für 20 Uhr veranschlagte Beginn der Veranstaltung- zum fraglichen Zeitpunkt war die Zahl der Anwesenden noch ziemlich überschaubar, weswegen es naheliegend schien, noch zu warten. Diese Strategie wurde auch belohnt, fanden doch nach und nach immer mehr Konzertgänger ihren Weg in die heiligen Hallen, und gegen 20:30 Uhr war der Laden dann auch voll genug, um guten Gewissens das Programm starten zu können. Den Anfang machte das Quartett SUPERSCAR aus Helsinki, das sich mit gutgelauntem Poprock in Collegerock-Tradition ausgesprochen schnell die Gunst des Publikums erspielte. Groß war die Freude der Jungs ob der Entdeckung, dass gleich mehrere ihrer Songs trotz mangelnder hiesiger Silberlingveröffentlichung einem Teil der Zuhörerschaft bekannt waren und mit dem vor der Bühne lautstark bekundeten Bedauern ob der Ankündigung des letzten Songs war das Glück dann perfekt („I can´t believe it, that´s the second time in a row! Say it again, it sounds so nice!“).




Um 21:30 Uhr wurde es Zeit für die Headliner und die Spannung stieg. Beim Erscheinen der Band breitete sich eine gewisse Erleichterung aus: ja, man erkannte sie noch, und nein, sie wirkten gottlob auch nicht ganz so geschniegelt, wie einem das Albumcover vermittelt hatte. Auch die neuen Songs klangen weniger glattgebügelt als auf Platte, wenngleich der Popfaktor dennoch merklich zugenommen hatte. Los ging´s mit „Queen Of The Night“, kurz danach folgte mit „Turn“ der einzige Exkurs zum Vorgängeralbum. „15 Minutes“ wurde zum Ende hin mit einigen Takten von MICHAEL JACKSON´s „Beat It“ vermischt, dem Klassiker „Bullet For The Pain“ wurde ein neues, tendenziell etwas mehr swingendes Gewand verliehen. Generell erwies sich das neue Album als ausgesprochen und eindeutig überdurchschnittlich dominant vertreten: während „Watch Out!“ fast komplett durchgespielt wurde, waren die älteren Songs deutlich in der Minderzahl. Neben „Bullet For The Pain“ und „Turn“ hatten es gerade mal noch „Anyone, Anymore“, „Remorse“ und „Guardian Angel“ ins aktuelle Set geschafft. Sänger Theon erging sich gutgelaunt und selbstüberzeugt in Lobhudeleien auf sowohl die eigenen Reihen als auch Publikum und pries die lange Beziehung der Band zu Köln und dem Underground, in dem seinerzeit ihr erster Gig auf deutschem Boden stattgefunden hatte. Nicht fehlen durfte natürlich die aktuelle Single „Slave For The Glory“, für Überraschung sorgte dagegen das gelungene Cover von „Feeling Good“, von Theon und Schlagzeuger Julian- der zu diesem Zweck seine Sticks gegen eine Akustikgitarre eintauschte- alleine bestritten, das Theon stimmlich bravourös meisterte. Nach „U.S.A“ folgte der erste Abgang, doch die Zugabe ließ nicht lange auf sich warten: Theon und Christian gaben eine in instrumentaler Hinsicht abgespeckte Version (nur Keyboard und Gesang) von „Remorse“ zum Besten, dann tauchten auch die anderen wieder auf und es folgte „Guardian Angel“. Zum Schluss schließlich wurde noch einmal in fremden Gefilden gewildert und mit „Born This Way“ doch allen Ernstes LADY GAGA gecovert- ein Exkurs, der der Band einen Heidenspaß zu bereiten schien, bevor sie die Bretter, die die Welt bedeuten, dann endgültig verließen.


Band:

Superscar

KEINE BIO! www
Review:

God Bless Ozzy Osbourne

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OZZY ist Kult. Und warum das so war, warum das so ist und warum das so bleiben wird beleuchtet die über 2-stündige Dokumentation „God Bless Ozzy Osbourne” auf eine sehr gelungene (und mal etwas andere) Art und Weise. Die in über drei Jahren Arbeit von Sohnemann Jack Osbourne erstellte filmische Aufarbeitung konzentriert sich nämlich weniger auf die musikalische Seite von OZZY OSBOURNE (und damit untrennbar verbunden BLACK SABBATH), sondern versucht uns einen Blick auf den Menschen John Michael Osbourne zu gewähren – ein Rockstar als Vater sozusagen.

Angefangen mit der Gründung von BLACK SABBATH und seinem späteren Ausstieg, den Start seiner Solokarriere, den bis heute nicht überwundenen Tod von Randy Rhoads, Sharon und seinen musikalischen Erfolgen bis hin zur kruden „The Osbournes“-Soap (OZZY war kein Komiker, der Mann war stoned) bewegt sich der Film mittels Originalmaterial, Musikbeiträgen und vielen Interviews entlang der Lebensachse des Prince Of Darkness. Von der Arbeiterklasse im britischen Birmingham bis zum Reichtum nach Kalifornien.

Essentiell ist aber dabei das eigentliche OZZY zum Vorschein kommt. Ein Mann mit mangelnden Selbstbewusstsein der den Clown mimt und mit seinen Alkohol- und Drogenproblemen sich, seine Familie und sein Umfeld immer wieder an den Rand des Abgrundes führt. So lobend und informativ die Beiträge anderen Künstler bzgl. OZZY sind (die BEATLES als Vorbild (Paul McCartney), die Originalmitglieder von BLACK SABBATH, Rudy Sarzo, METALLICA und ex-OZZY Bassist Rob Trujillo sowie Tommy Lee von MÖTLEY CRÜE haben da einiges zu erzählen.), so schonungslos offen gehen seine Geschwister, seine Kinder aus früheren Verbindungen, seine Frau Sharon und seine bekannten Sprösslinge Jack und Kelly mit ihm um. Ohne reißerisch zu wirken wird ein durchaus kaputtes Leben seziert und damit der Mensch Osbourne in den Mittelpunkt gerügt – authentisch (eben nicht „The Osbournes“), emotional, zunehmend sympathisch, ohne Pathos und Kitsch. Aber mit einem Hollywood-reifen Ende. Denn ein Fazit der Dokumentation dürfte lauten „alles wird gut“. OZZY ist seit Jahren clean, präsentiert stolz seinen neu erworbenen Führerschein, und die nächste BLACK SABBATH Re-Union für 2012 ist in trockenen Tüchern. „God Bless Ozzy Osbourne” ist sicher nicht nur für Fans des Mad Man eine interessante und schöne Sache. Tolle ehrliche Dokumentation!

Technisch gibt es auf Grund des zahlreichen älteren Bildmateriales reichlich Wechsel zwischen 16:9 und 1,77:1. Die DVD ist durchgängig in englischer Sprache, natürlich wahlweise auch in 5.1. Untertitel u.a. in Deutsch sind vorhanden.

Als Bonus gibt es die 15 Minuten geschnittenen Szenen (vor allem das alternative Ende der Dokumentation ist toll), ein gutes 20-minütiges Interview mit OZZY und seinem Sohn und Doku-Produzenten Jack sowie kurze Sequenzen vom Tribeca Film Festival, auf dem „God Bless Ozzy Osbourne“ erstmalig gezeigt wurde.



Tracklist

1. The beginning

2. The Sabbath years

3. Ozzy's first family

4. From the ashes

5. A new flame

6. Dark days

7. The road

8. Q & A with Ozzy and Jack

9. Ozzy talks about Randy Rhoads

10. Fight with the director

11. Ozzy gets the chair

12. Tatto PSA

13. Home studio interview

14. Oz on Ozzfest

15. TV and Viagra

16. Alternative ending

17. Tribeca film festival

God Bless Ozzy Osbourne


Cover - God Bless Ozzy Osbourne Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 135:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KEEP IT TRUE XIV ist erneut ausverkauft

Die 15. Ausgabe des Keep It True Festival am 27. & 28.04.2012 in der Tauberfrankenhalle in Lauda-Königshofen (Bawü) ist erneut komplett ausverkauft.

Weiterhin gibt es auch eine Absage zu vermelden, die Holländer von DARK WIZARD werden leider nicht spielen können. Dafür haben die Veranstalter aber die kanadischen Newcomer CAUCHEMAR verpflichtet. Die Band um Sängerin Annick Giroux spielt kauzigen Metal mit französischen Texten und die erste EP der Band "La Vierge Noire" ist im Underground ein Geheimtipp.



Finales Billing:

ARCH/MATHEOS (USA)

PSYCHOTIC WALTZ (USA)

ANVIL (CAN) NWOBHM ANNIVERSARY SHOW PART II

SWORD (CAN)

SLOUGH FEG (USA)

TYTAN (UK)

OZ (FIN/SWE)

TENSION (USA)

MYSTIC FORCE (USA)

ADRAMELCH (ITA)

OSTROGOTH (BEL)

WITCH CROSS (DEN)

MYSTIK (USA)

SENTINEL BEAST (USA)

PORTRAIT (SWE)

FUELED BY FIRE (USA)

SAVAGE BLADE (CAN)

VOLTURE (USA)

CAUCHEMAR (CAN)



News:

RELOAD FESTIVAL mit GUANO APES

Die Macher des Reload Festivals (15. bis 17.06.2012 in Sulingen (Niedersachsen)) haben mit GUANO APES, STREET DOGS, AUGUST BURNS RED und DOG EAT DOG vier weitere neue Kapellen bekannt gegeben.



Aktuelles Billing:

Parkway Drive

Madball

Puddle of Mudd
J.B.O.

H2O

Die Kassierer

Eyes Set To Kill

Eskimo Callboy

Godsized

Bulletmonks

Guano Apes

Street Dogs

August Burns Red

Dog Eat Dog




News:

ANGELS AND AIRWAVES kommen auf Tour

Fans von Tom DeLonge, dem Sänger & Gitarristen von BLINK 182, können sich in 2012 gleich zweifach freuen: Neben den geplanten Gigs mit seiner Hauptband wird er sich auch mit den Alternative-Rockern von ANGELS AND AIRWAVES im kommenden April für vier Deutschland-Konzerte live sehen lassen.



02.04.2012 München, Theaterfabrik

03.04.2012 Berlin, Kesselhaus 04.04.2012 Köln, Live Music Hall

05.04.2012 Hamburg, Markthalle




Review:

Bacteria Stigma

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Geht man nach der offiziellen Biografie dieser Pariser Band, gibt sie sich einem zumindest gelesenen Unfug aus „dunklem Stoner Rock mit Grunge-Akzenten“ hin, was man in gewissem Umfang sogar unterschreiben kann. Schrammelgitarren der Cobain-Ära treffen auf breit gebügelte Riffs, kühle synthetische Klänge treffen auf den warmen, wenn auch etwas ausdruckslosen Gesang (der stilistisch ein wenig an die kräftigeren Einlagen von DREAM THEATERs James LaBrie erinnert) von Sänger und Elektrotechniker 2TH. Eine Handvoll Prog in der Art späterer FATES WARNING oder erwähnter, gleichsam modernerer DREAM THEATER fährt das Quartett ebenfalls auf, das Ganze zusammengerührt zu hörenswerten, mit gelungenen Breaks versehenen, wenn auch pappig produzierten Songs. Die Drums tönen eher nach mittelgroßen Kartons, und die Gitarren wirken steril, was „Bacteria Stigma“ trotz aller Qualitäten eher zum Zielobjekt für die Studentenfraktion macht, die alternative, kopfgesteuerte Sounds eingängiger, mitreißender Musik schon aus Prinzip vorzieht. „Blue Cult“, „Mutism Idol(l)s“ oder „Opradiation“ sind objektiv betrachtet wahrlich nicht übel, berühren in ihrer arg konstruiert wirkenden Umsetzung die Seele aber genauso sehr wie der Zusammenbauplan eines Kleiderschranks der bekannten schwedischen Möbelhauskette.

Bacteria Stigma


Cover - Bacteria Stigma Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 34:49 ()
Label:
Vertrieb:
News:

METALLICA: Neue EP zum Jubiläum

Eine digitale EP mit dem Titel "Beyond Magnetic" haben METALLICA zum 30jährigen Bandjubiläum fürs Fanvolk zusammengestellt und via iTunes erhältlich. .

Die vier Songs sind sogenanntne Rough-Mixe und stammen aus den "Death Magnetic"-Sessions.



Doch leset selbst was die Band ausfürhlich dazu sagt:



"Last week we celebrated our 30th anniversary together with fan-club members from around the world by playing four nights at the historic Fillmore in San Francisco - It was quite the bash each and every night!



If you were able to join us at any or all of the parties, thanks for coming out to hang with us. And whether or not you were there, you may have heard that we added some unreleased tracks from the "Death Magnetic" sessions to the set list — one 'new' song each night as part of the shenanigans on stage.



This week, we’re releasing those four tracks through iTunes exclusively in North America and on iTunes and additional digital retailers in other parts of the world as the "Beyond Magnetic"-EP. All four studio versions of these songs were sent to Met Club members for free immediately following their live debut on stage at the Fillmore and tomorrow they will be available to everyone via the magic of digital downloading. They are the rough mixes, unfinished to their original degree of mixing from March of 2008, and those of you with very keen senses of sound might recognize bits and pieces from the "Mission Metallica" videos posted in the summer of 2008.



Thanks again to everyone who visited us in San Francisco. As Lars mentioned at the end of the last show, we'll be back here in January with an announcement about a special interactive fan event in June of 2012 . . . we may ask you to do a little traveling again!"



Tracklist:

01. Hate Train

02. Just A Bullet Away

03. Hell And Back

04. Rebel Of Babylon




News:

WAR FROM A HARLOTS MOUTH auf Tour

WAR FROM A HARLOTS MOUTH werden im März auf ausgedehnte Europatour gehen, mit dabei sind AS BLOOD RUNS BLACK, I THE BREATHER und THY ART IS MURDER.



09.03.12 Köln (D) / Werkstatt

10.03.12 Leipzig (D) / Conne Island

11.03.12 Karlsruhe (D) / Stadtmitte

12.03.12 Margate (UK) / Westcoast Bar

13.03.12 Nottingham (UK) / Rock City

14.03.12 Glasgow (UK) / Ivory Blacks

15.03.12 Leeds (UK) / The Well

16.03.12 London (UK) / Underworld

17.03.12 Hasselt (B) / Muziekodroom

18.03.12 Drachten (NL) / Iduna

19.03.12 Hamburg (D) / Hafenklang

20.03.12 Berlin (D) / Bi Nuu

21.03.12 Prague (CZ) / Matrix

22.03.12 Wien (A) / Viper Room

23.03.12 Graz (A) / Explosiv

24.03.12 Reggio Emilia (I) / Tempo Rock

25.03.12 Rome (D) / Traffic Club

26.03.12 München (D) / Feierwerk

27.03.12 Zürich (CH) / Exil

28.03.12 Trier (D) / Ex-Haus

29.03.12 Cham (D) / L.A.

30.03.12 Münster (D) / Sputnikhalle

31.03.12 Haldensleben (D) / Der Club



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