Band:

Delayhead

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Unbreakable

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Bandname, Albumtitel und Coverartwork lassen es einen schon erahnen: Hier gibt's bestimmt ordentlich was auf die Omme. Ist auch so. Die Freiburger prügeln sich mit viel Wut im Bauch durch acht kurze, bis auf einen Zweiminüter ziemlich genau anderthalb Minuten lange Songs und setzen dabei jede Menge Energie frei. Der Sound ist dabei leicht Metal-lastig und ballert wuchtig aus den Boxen. Dabei geht die Band trotz aller Kompaktheit sehr vielseitig zur Sache: Ob Hochgeschwindigkeit, Mosh-Parts, Breakdowns oder Crew-Shouts – aus jeder Hardcore-Richtung wird immer das effektvoll eingesetzt, was gerade nötig ist. Lediglich die (vermutlich) programmierten Drums am Ende des Titeltracks sind eher überflüssig und dienen wohl nur dazu, eine zusätzliche halbe Minute rauszuschinden. Aufgrund der kurzen Spielzeit kann man diese Scheibe kaum ein Album nennen, aber das ist auch schon der einzige wirkliche Vorwurf, den man den Jungs machen kann: Die Platte ist schlichtweg zu kurz. Ich jedenfalls könnte mir diesen soliden Wutausbruch gerne länger zu Gemüte führen.

Unbreakable


Cover - Unbreakable Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 12:32 ()
Label:
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Band:

Selfish Hate

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Hyde

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HYDE aus Italien wollen alles und machen viel...vielleicht etwas zu viel. Sie nennen ihren Stil selbstbewusst Extreme Progressive Metal. Und extrem ist es in der Tat, was die vier Herren hier abliefern. Auf vier überlangen Songs wird gezeigt, was man alles kann. Man kann recht viel, aber ob man alles was man kann in einem Song zeigen muss und alle 5 Sekunden die Marschrichtung ändern sollte, sei mal dahingestellt. Das mag zwar künstlerisch anspruchsvoll sein, sorgt aber auch für eine ziemliche Zerissenheit des Materials. HYDE müssten in Zukunft ihre durchaus vorhandenen Stärken besser bündeln und darauf vertrauen, dass der geneigte Hörer auch beeindruckt ist, ohne dass 785448 verschiedene Eindrücke in kürzester Zeit auf ihn einpreschen. Wie das besser geht, haben die ähnlich gelagerten DISILLUSION vor einigen Jahren mit ihrem Debut bewiesen. Aufgeschlossene Geister, die auf Experimente stehen, können ja mal auf www.myspace.com/hydeexperiment vorbeischauen.

Hyde


Cover - Hyde Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 34:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Relaunch

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Ob es ein kluger Schachzug ist, dass die Schweden HOUSTON nach ihrem selbstbetitelten Debut als nächste Veröffentlichung eine Coverscheibe hinterher schieben mag jeder für sich selbst entscheiden. Ungewöhnlich ist es auf jeden Fall. Abgesehen davon ist diese Scheibe ein Garant für gute Laune und vertreibt sofort sämtliche der Jahreszeit geschuldeten trüben Gedanken. „Relaunch“ ist Sonne pur. HOUSTON zollen hier ihren Helden auf kompetente Art und Weise Tribut. Auch verzichten sie auf allzu platte Cover und greifen sich eher unbekannteres Material wie DAKOTA, AIRRACE, TOUCH und NEW ENGLAND heraus. Und auch die größeren Namen wie MICHAEL BOLTON oder LAURA BRANIGAN sind mitnichten totgecovert.
Obendrauf gibt es noch Acoustic Aufnahmen der eigenen Songs „Truth Slips“ und „1000 Songs“. „Relaunch“ ist kein must-have aber eine sehr köstliche Zwischenmahlzeit für AOR-Gourmets.

Relaunch


Cover - Relaunch Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Legends

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DRAGONY aus Wien liefern mit „Legends“ eine herrlich naive und mittlerweile schon wieder anachronistisch klingende Melodic Metal Scheibe ab, welche ganz im Fahrwasser früher EDGUY, Keeper HELLOWEEN und diverser Italo Vertreter à la DOMINE, HEIMDALL oder DRAKKAR durch einschlägige Fantasywelten schippert. An jeder Ecke lauern Drachen, Krieger, Zwerge und Jungfrauen. Naja, das Eine bedingt ja auch das Andere: Wenn sämtliche Krieger sich als Drachenkammerjäger erweisen müssen und beim nächsten Schloßball nur noch die Zwerge versuchen die anwesenden Jungfrauen 'rumzukriegen, so ist es kein Wunder das sich selbige mit einem „Nicht mit mir“ auf den Lippen in die kalten Burggemächer zurückziehen und es dort vorziehen weiter am Quilt der Vorfahren zu klöppeln, als an ihrer Jungfräulichkeit etwas zu ändern.
So zumindest stelle ich mir das vor. Um wieder auf DRAGONY zu kommen, die machen ihre Sache eigentlich ganz gut und können mit einer professioneller Aufmachung und einem für eine Eigenpressung ganz respektablen Sound aufwarten. Außerdem haben sie es geschafft so einige hymnische Melodien abzuliefern. „Legends“ wird den Lauf der Welt nicht weiter verändern, aber für ne Stunde Auszeit von der realen Welt ist es allemal gut. Womit wir wieder bei den Drachen, Kriegern usw. wären.

Legends


Cover - Legends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 59:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

My Own Angel

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Damit die Antwort auf die Frage „Ankor?“ nicht immer die Gegenfrage „Wat?“ ist, schicken sich die SpanierInnen mit „My Own Angel“ an diesen Namen abseits der Tempelanlage in Kambodscha bekannt zu machen. Aber um ehrlich zu sein, sind selbige Tempelanlagen doch um einiges interessanter, als die musikalischen Ergüsse von ANKOR. Nettes Songwriting paart sich mit der netten Stimme von Fronterin Rosa de la Cruz. Alles hier ist irgendwie nett. Aber zwingend ist es nicht. Außerdem verstehe ich nicht warum es gerade in ist, dass bei recht melodischem Metal immer wieder so ein brunftiger Hirsch dazwischen blökt. Das ist nicht innovativ oder modern, das ist einfach doof und stört. Denn dadurch wirkt das Material auch nicht aggressiver. Leider bleibt keine der vielen Melodien auch nur ansatzweise im Kleinhirn hängen. Wer also einen Mix aus WITHIN TEMPTATION, LACUNA COIL, BEHOLDER, THE DOGMA und dem alten Beauty and the Beast Spiel braucht, kann ja hier mal 'reinhören. Mir ist es, wie schon gesagt, alles viel zu nett.

My Own Angel


Cover - My Own Angel Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:31 ()
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Vertrieb:
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Here Comes The Night

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Matti ALFONZETTI, der Schwede mit dem schwedischsten aller Nachnamen ist zurück und präsentiert uns mit „Here Comes The Night“ eine weitere feine Melodic Perle. Stimmlich seinem amerikanischen Kollegen TERRY BROCK nicht unähnlich, schlägt er dessen erneute Zusammenarbeit mit STRANGEWAYS um einige Meterchen. Während es STRANGEWAYS bei sanft dahinplätschender Mucke belassen, kann Herr ALFONZETTI auch ganz amtlich rocken und sorgt so im Verbund mit den aus den Boxen schwebenden Melodic Tracks für genug Abwechslung.
So ist z.B. „Rock N' Roll Heart“ ein richtiger Up-Tempo Rocker, der auch BLACK 'N BLUE oder STEELHEART gut zu Gesicht stehen würde. Auf der anderen Seite stehen Songs wie „Heartbreaker“ und „Set Me Free“, welche so auch von ALIAS oder FOREIGNER sein könnten und Matti's Gespür für erstklassische Hooks und Melodien offenbahren. „Here Comes The Night“ kann von den in letzten Monaten recht verwöhnten Anhängern melodischer Rockmusik getrost in Augenschein genommen werden.

Here Comes The Night


Cover - Here Comes The Night Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:13 ()
Label:
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Band:

Blackrout

(Underdog)
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Black Skins Fifth

(Underdog)
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