News:

THE DILLINGER ESCAPE PLAN mit neuem Video

THE DILLINGER ESCAPE PLAN haben "Parasitic Twins" mitVideo versehen - das Ergebnis gibt es hier zu sehen.

News:

CALLEJON auf Mini-Tour im Juni

CALLEJNO werden sich im Juni an vier Tagen in relativ kleinen Locations die Ehre geben:


14.06.2012 KöLN - Luxor

15.06.2012 MüNCHEN - 59:1

16.06.2012 BERLIN - Magnet

17.06.2012 HAMBURG - Hafenklang



Review:

Dark Adrenaline

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LACUNA COIL haben sich vom Gothic-Tipp zu einer Größe des Alternative Rock Genres gewandelt. Die Auftritte beim Oz-Fest führten wohl letztendlich auch zu einer Ausrichtung am US-Geschmack und starken NU-Metal-Einflüssen – und dies wiederum dazu, dass man in Europa etwas ins Hintertreffen geriet. Um dies zu ändern kündigte die Band im Vorfeld zum sechsten Album „Dark Adrenaline” eine Rückbesinnung auf die Qualitäten ihrer ersten Alben an. Leider erfüllt „Dark Adrenaline” diese Anspruch nur zum Teil. LACUNA COIL liefern also doch die vom Vorgänger gewohnt melodisch, eingänigen Songs mit Hit- und Radiopotential, mit immer noch hohen Pop-Appeal, wechselnden männlichen (meist cleanen) und weiblichen Vocals, sowie treibenden Groove. Die glatte, fette Produktion setzt dann den endgültigen Kontrapunkt zum Thema Atmosphäre. Ungeachtet dessen sind Songs wie „Against You”, „Kill The Light” (beides LACUNA COIL Standards), „Give Me Something More" (Midtempo-Hit) und „End Of Time“ (Semi-Ballade) richtig gutes Futter für jene, denen die letzte Veröffentlichung „Shallow Life" (2009) ans Herz gewachsen ist. Das R.E.M.-Cover „Losing My Religion“ stört nicht, setzt aber auch keine Akzente – und wird wohl trotzdem ein oft gespielter Song werden. Ergo: die Intensität der ersten Alben erreichen LACUNA COIL auch mit „Dark Adrenaline“ nicht. Das Album wird im US-verseuchten Mainstream Markt sicher ziehen, die Zielgruppe zwischen EVANESCENCE und LINKIN PARK gut bedient; die guten Nummern ergänzen die „Klassiker“ Live sicher gut, schön zu hören ist das Alles allemal. Ich hätte mir aber bei der angekündigten Rückbesinnung auf die Ursprünge doch gern mehr Konsequenz gewünscht. So bleiben LACUNA COIL auf halben Wege stecken, liefern aber mit „Dark Adrenaline“ trotzdem eine gute Platte.

Dark Adrenaline


Cover - Dark Adrenaline Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:10 ()
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Vertrieb:
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Terminänderung beim VAINSTREAM ROCKFEST

Aufgrund von Terminwünschen einiger Bands wurde das in Münster stattfindende Vainstream Rockfest vom 30.06. auf den 09.06 verlegt. So konnte dann mit SLAYER auch gleich ein hochkarätiger Headliner verpflichtet werden, außerdem sind SMOKE BLOW auch in Münster am Start.

News:

NACHTMYSTIUM mit neuem Deal

Century Media und NACHTMYSTIUM haben sich auf einen neuen Deal geeinigt, über ein neues Album wird sich aber bisher noch ausgeschwiegen. Immerhin gibt es Tourdates rund um den Auftritt der Amis beim Roadburn Festival zu vermelden.



13-04 Tillburg - 013/ Roadburn Festival (NL)

17-04 Köln - Werkstatt (GER)

18-04 Ludwigsburg - Rockfabrik (GER)

19-04 Paris - Glazart (F)

20-04 Osnabrück - Bastard Club (GER)

21-04 Bischofswerda - East Club (GER)

22-04 Prague - Modra Vopice (CZ)

23-04 Wien - Szene (A)

24-04 Parma - Circolo Onirica (I)

25-04 München - Backstage (GER)

26-04 Berlin - Berhein (GER)

27-04 Leeuwarden - Zaal Romeijn (NL)

28-04 Vosselaar - Biebob (B)

29-04 Rotterdam - Baroeg (NL)



News:

Details zum neuen NAGLFAR-Album

NAGLFAR werden ihre neue Scheibe "Téras" am 23.03. via Century Media veröffentlichen. Auf ihr werden sich folgende Songs befinden, in der Doppel-Vinyl-Ausgabe kommt noch ein Bonussong dazu:


1. Téras

2. Pale Horse

3. III: Death Dimension Phantasma

4. The Monolith

5. An Extension Of His Arm And Will

6. Bring Out Your Dead

7. Come Perdition

8. Invoc(H)ate

9. The Dying Flame Of Existence


News:

PARADISE LOST beim SUMMER BREEZE 2012

Mit PARADISE LOST und VALLENFYRE gibt es für das 15. Summer Breeze Open Air einen britischen Doppelschlag zu vermelden.

Review:

Pure Filth

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Der Bandname mag vielleicht irritieren, denn WIZARD´S BEARD spielen weder ausufernden Prog Rock noch Fantasy Metal noch völlig abgedrehte Raucherklänge, sondern (wobei dem Letzteres noch am Nächsten kommt) sludgigen Doom der dreckigeren Sorte, den der Titel dieses Debütalbums relativ gut umschreibt. Auf „Pure Filth“ regieren dröhnende Riffs, reichlich monotone Songstrukturen sowie der an den Nerven zerrende Kreischbrüll-„Gesang“ von Chris Hardy, der die fünf durchweg hörenswerten, wenn auch kompositorisch noch nicht herausragenden Songs zu echten Speckwürfeln anhebt, die Fans von CROWBAR, DOWN oder EYEHATEGOD mühelos ansprechen dürften. Wenn auch nicht musikalisch, gehören WIZARD´S BEARD zumindest in Sachen Veröffentlichungspolitik zur schnellen Truppe und haben demnächst sogar schon den Nachfolger von „Pure Filth“, „Four Tired Undertakers“, am Start, der den Haufen hoffentlich in noch bestechenderer Form präsentiert. Trotzdem ein hörenswerter Einstand.

Pure Filth


Cover - Pure Filth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 31:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Short Songs

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SILVERSTEIN legen mit „Short Songs“ eine Platte vor, die hält, was der Titel verspricht – die 22 Songs sind kurz und knackig, was die Platte in nicht mal einer halben Stunde vorüber sein lässt. Die ersten elf Nummern sind SILVERSTEN-eigene Sachen, die vom gut gemachten, brachialen (relativ gesehen) „Sick As Your Secrets“ bis zu für die Band typischen Songs („World On Fire“) reichen. So weit, so witzig. Richtig gut wird „Short Songs“ aber erst in den elf Verneigungen vor den Einflüssen der Musiker und mithin der Band. Die DEAD KENNEDYS-Hommage „Short Songs“ geht den Herren ebenso leicht und gut von der Hand wie „Good Intentions“ (GORILLA BISCIUTS), „Coffee Mug“ (DESCENDENTS) und den herrlichen GOOD CLEAN FUN-Song „You Gotta Stay Positive“. Alles schön knackig, mit Herzblut gespielt und als Verneigung gelungen. „Short Songs“ ist so ein für eine Band wie SILVERSTEIN relativ mutige Platte geworden, da sie einem nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Fans viel zumuten. Aber was soll’s, der Rest wird es ihnen danken.

Short Songs


Cover - Short Songs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22
Länge: 22:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

After The Lights

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Mit „After The Lights” steht für Liebhaber gepflegten Screamos nach der guten PIANOS BECOME THE TEETH-Platte der nächste Leckerbissen an. THE SADDDEST LANDSCAPES verstehen es ebenso gut wie ihre Split-Partner, auch auf Albumlänge durchweg intensive Musik zu schreiben, die sich sowohl in der Geschichte des Sub-Genres bedient, als auch offen für moderne Einflüsse ist und somit gut in die Ecke der derzeit angesagten Hipster-Bands passt (TOUCHE AMORE, LA DISPUTE und eben PIANOS BECOME THE TEETH). Aber es lässt sich noch so viel lästern, Tatsache ist, dass alle Songs der „After The Lights“-Scheibe mitreißender, gut geschriebener Screamo sind, der handwerklich top rübergebracht wird und ein hohen Spannungsbogen hat. „Desperate Vespers“ ist das beste Beispiel für die Songwriter-Qualitäten der Band, ist der Song doch eine emotional aufwühlende Nummer, in dem sich THE SADDDEST LANDSCAPE verausgaben und mächtig Atmosphäre aufbauen. „After The Lights“ könnte leicht als weitere gehypte Band abgetan wären, aber das würde der guten Musik Unrecht tun. Am Ende des Tages zählt eben genau die – und die ist in diesem Fall jeden Hype wert!

After The Lights


Cover - After The Lights Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 24:4 ()
Label:
Vertrieb:

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