Band:

Persona Non Grata

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Vinterblot

KEINE BIO! www
Band:

The Evil Dead

KEINE BIO! www
Band:

Vastator

by Gast
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Band:

Angel Of Damnation

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Review:

Power Of Darkness (Re-Release)

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Bei „Power Of Darkness“ handelt es sich nicht um ein neues Lebenszeichen der Schleswig-Holsteiner Old School-Thrasher (das immer noch aktuelle Werk nennt sich „God May Show You Mercy… We Will Not“), sondern um eine Wiederveröffentlichung ihres 1988er Debüts, das damals sogar noch in Eigenregie unters Volk gejubelt wurde. Dass man hier demnach kein Klangwunder erwarten darf, sollte also klar sein, aber das Album lebt von seinem räudigen, basischen und typischen 80er Thrash made in Germany, der auch heute noch aufgrund seiner Unbekümmertheit (instrumentale Techniken gehörten da nicht unbedingt zur Serienausstattung) viele Fans finden dürfte. Wer die ganz alten Werke von DESTRUCTION, VENDETTA oder ASSASSIN mag, wird mit Stücken wie „Fierce Fight“, „Incubus“, „Maggots In My Body“ oder „Necromancer gut bedient sein – abgehackter Kreischgesang von Gitarrist Andi und viel Entliehenes von METALLICA inklusive. Zusätzlich enthält dieser Re-Release noch vier Bonustracks, die leicht fetter klingen als das alte Material, sich ansonsten aber geil ins Konstrukt der Scheibe einfügen und kaum als neue Songs auffallen. Neben den drei flotten, richtig guten Bangern „Praise Hell“, „Banished And Forsaken“ und „Metal Mayhem“ (mit bombastischem Mittelteil!) bekommt man noch eine Cover-Version von DEF LEPPARDs „Wasted“ (von deren Debüt „On Through The Night“) obendrauf, das ordentlich durch den MINOTAUR-Wolf gedreht wurde. Für Alt-Thrasher ein echter Tipp!

Power Of Darkness (Re-Release)


Cover - Power Of Darkness (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Head Under Water

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Diese Düsseldorfer Combo hatte es unlängst sogar mal in die Nähe des Rezensenten in den hiesigen Odenwald verschlagen, leider konnte ich den Gig in einer Kneipe nicht wahrnehmen, aber EVERRAIN erhielten laut übereinstimmender Mundpropaganda echt gute Kritiken.

Wenn der Auftritt nur halb so stark war wie die aktuelle Scheibe „Head Under Water“ tja dann habe ich echt was verpaßt. Auch das klasse Artwork macht schon mal echt Lust die CD zu öffnen und in den Player zu hieven, und die Musik überzeugt von der ersten bis zu r letzen Minute Der Sound dieser vier Herren bewegt sich ganz grob im Alternative Bereich - mich erinnert vieles der kraftvollen, mal noisy dann wieder etwas punkiger (und stets sehr melodisch bei den Refrains) Attitüde an eine Art deutsche BILLY TALENT. Auch die prägnante Stimme von Daniel Köhler, die mit einer schönen Bandbreite aufwartet (egal ob mal urwüchsig wie der klasse Titelsong, „Pain In Pictures“ zeigt dann eher die melancholisch-einfühlsame Seite, bei dem wirklich vielseitgen „Universities“ (auch mit einer schöner Frauenzweitstimme)) vermengen sich beide Ausprägungen ziemlich perfekt. Von guten Hooklines verstehen EVERRAIN schon mal sehr viel („Use It“ ist so eine Ohrwurm-Hymne) aber auch von starkem Rock egal ob eher indiemäßig („Void“) oder nach vorne gehend „Beautiful Lightning“ man fühlt sich eher an Kollegen wie BAD RELIGION erinnert vielfach relativ kurz knackig auf den Punkt kommend. Die im Promoschrieb genannten FOO FIGHTERS als Hausnummer lasse ich mir da noch am ehesten gefallen aber in FLAMES ist völlig abwegig und auch eine Wiederbelebung des Grunge kann ich nicht feststellen.

Nee EVERRAIN beherrschen diese straighten Stil, der recht schnelle ins Ohr geht und stets diese leicht präsente Melancholie in den Hooklines, die Mucke kommt dabei nie zu hart aber auch nicht zu soft rüber. Einer meiner vielen Favoriten auf dieser bei zwölf Track leider nur knapp 39 Minuten langen Scheibe sind neben sehr riffigen „Christina“ (mit einem tollen Gitarrenlick) noch das schmissige „Hate me“.

Mich überzeugt die Pladde jedenfalls voll und ganz. Klar wird hier die Rockmusik nicht mit Innovativität überschüttet oder gar neu erfunden aber „Head Under Water“ ist ein verdammt gut gemachtes und unterhaltendes Werk geworden, das mit sehr viel Frische, Drive und einfach mitreißend daherkommt. Kraftvoll, einfach aber mit klasse Melodien – EVERRAIN haben definitiv sehr, sehr viel Talent sowie Potential um sich im absatzkräftigen Zwischenbereich von Rock zu Metal viele neue Fans zu sichern, bitte unbedingt so weitermachen!

Head Under Water


Cover - Head Under Water Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 38:22 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Everrain

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News:

ARJEN LUCASSEN: Trailer für Soloalbum fertig

Das neue ARJEN LUCASSEN-Album nimmt langsam immer konretere Formen an. Der Mastermind hinter STAR ONE, AYREON oder auch AMBEON wird am 23.04. via InsideOut Music seine Soloscheibe "This Is A Dream Come True" unters Fanvolk bringen.

Der riffende Holländer wird dabei u.a. diesmal als Hauptsänger fungieren, als Erzähler für seine Story hat er sich den bekannten Schauspieler Rutger Hauer aus Arjens Lieblings Sci-Fi-Epos "Blade Runner" mit ins Boot geholt.

Einen kleinen Vorabgeschmack darauf gibt es jetzt hier schon zu finden.




News:

Neues DIE TOTEN HOSEN-Album kommt im April

DIE TOTEN HOSEN arbeiten derzeit im Studio auf Hochtouren am neuen Werk und geben den Songs den letzten Feinschliff.

Im Frühjahr wird dann am 04.05. dass neue Album in die Läden kommen. Die erste Single wird auf den Titel „Tage wie diese“ lauten und schon am 23.03. erscheinen.

Auf dem diesjährigen Rock Am Ring-Festival werden die Düsseldorfer neben METALLICA und LINKIN PARK ja als einer der Headliner spielen - sämtliche 85.000 Tickets für dieses Open Air sind bereits jetzt ausverkauft.


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