News:

Neuzugang beim METAL SPLASH 2012

NIGHT IN GALES sind als Neuzugang des Metal Splash Open Airs bekanntgegeben worden. Das von Metal-Inside.de präsentierte Open Air findet vom 19.-21.07. in Rotenburg/ Wümme statt.

News:

CANNIBAL CORPSE touren im Juni

CANNIBAL CORPSE werden im Juni durch Europa touren, um ihr neues Album "Torture" Live zu präsentieren.


10/06/12 – DE – Rostock – Alte Zuckerfabrik

12/06/12 – NL – Zwolle – Hedon

13/06/12 – NL – Leiden – LVC

15/06/12 – FR – Clisson – Hellfest

16/06/12 – ES – Bilbao – Rockstar

17/06/12 – PT – Porto – Club Hard

18/06/12 – ES – Madrid – La Riviera

19/06/12 – ES – Barcelona – Razzmatazz 2

20/06/12 – FR – St. Etienne – Le Fil

21/06/12 – IT – Milan – Gods Of Metal Festival

22/06/12 – BE – Dessel - Graspop

23/06/12 – DE – Aschaffenburg – Colos-Saal

24/06/12 – DE – Augsburg – Kantine

26/06/12 – PL – Cracow – Club Studio

27/06/12 – SK – Kosice – Colloseum

28/06/12 – HU – Budapest – Club 202

29/06/12 – PL – Wroclaw – Alibi

30/06/12 – DE – Rojtzschjora – With Full Force Festival

01/07/12 – CZ – Spalene Porici – Basinfirefest

03/07/12 – DE – Nürnberg – Hirsch

04/07/12 – DE – Lindau – Club Vaudeville

05/07/12 – CH – Pratteln - Extremefest

06/07/12 – AT – Henndorf bei Salzburg - Extremefest

07/07/12 – DE – Hünxe – Extremefest



News:

THE BLACK DAHLIA MURDER tauschen Basser aus

Max Lavelle (DESPISED ICON) ist neuer Bassist von THE BLACK DAHLIA MURDER und ersetzt Ryan Williams. Der wird zwar noch weiter aktiv am Songwriting beteiligt sein, sich aber stärker auf seinen Job als Produzent konzentrieren.

News:

MNEMIC posten neuen Song

MNEMIC haben bei Facebook mit "I´ve Been You" einen Song ihres kommenden Albums "Mnemesis" gepostet. VÖ ist der 08.06.

News:

TURBONEGRO geben Vorgeschmack

Bei soundcloud.com gibt es mit "You Give Me Worms" den ersten Song des im Juni erscheinenden neuen TURBONEGRO-Albums "Sexual Harassment" zu hören, bei dem erstmals Tony Sylvester AKA The Duke Of Nothing am Mikro steht.

News:

Erste Bands fürs DENOVALI SWINGFEST 2012

Für das vom 05.-07.10. in der Essener Weststadthalle stattfindende Denovali Swingfest sind die ersten Bands und Künstler bekanntgegeben worden:


A WINGED VICTORY FOR THE SULLEN (USA), THISQUIETARMY (CAN), YEAR OF NO LIGHT (FR), BLUENECK (UK), BERSARIN QUARTETT (GER), N (GER), SWITCHBLADE (SWE), SAFFRONKEIRA (IT), KAMMERFLIMMER KOLLEKTIEF (GER), CARLOS CIPA (GER), HIDDEN ORCHESTRA (UK).

Review:

Alpha Noir

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Die Portugiesen haben in etwa das gleiche Problem wie ihre Schweizer Kollegen SAMAEL: einst gestartet als außergewöhnliche, kreative Düsterband mit eindeutigen Schwarzmetall-Wurzeln, später originelle Klangpioniere, noch später Stagnation, heute Stangenware. Wobei ich gestehen muss, dass mir „Alpha Noir“, das inzwischen zehnte Album von Fernando Ribeiro, Ricardo Amorim (immer noch ein erstklassiger Mann am Griffbrett) und Co. deutlich besser gefällt als die meisten anderen Werke der durchgehend schwächelnden Post-„Irreligious“-Phase. In etwa gleich stark wie das wahrlich nicht üble „Memorial“, auf dem die Band wieder ein Stück alter Kraft zurück gewonnen hatte, schlägt „Alpha Noir“ mit sehr eingängigen Songs der Marke „Axis Mundi“, „Versus“ (geil!), „Opera Carne“, „Love Is Blasphemy“ oder „Grandstand“ ein, die durchweg in (teilweise ordentlich stampfendem) Midtempo angesiedelt sind, nicht mit gut dosiertem Bombast sparen und mit jedem Durchlauf gewinnen. Mit „Lickanthrope“ oder „Em Nome Do Medo“ befinden sich aber auch ein paar wenige Füller auf dem Album, die zeigen, dass ein erneutes, durchgehendes Hitalbum von MOONSPELL immer unwahrscheinlicher wird. Und auch wenn ich der Band und „Alpha Noir“ die zweifellos vorhandenen Qualitäten nicht absprechen möchte, muss der Umstand aufrecht erhalten bleiben, dass MOONSPELL von echter Düsternis inzwischen meilenweit entfernt sind und ihren Platz endgültig im Mainstream-Gothic gefunden haben, wo sie aber stärker sind als ein Großteil der Mitbewerber. Insgesamt gut!

Nicht vorliegen habe ich leider das Bonus-Album, das „Alpha Noir“ beiliegt, sich „Omega White“ nennt und laut Info eine Hommage an MOONSPELL-Wurzeln wie SISTERS OF MERCY oder TYPE O NEGATIVE sein soll. Natürlich soll das ganze Ding, ebenfalls laut Info, sehr nah an „Irreligious“ angelehnt sein. Ja, nee, is´ klar!

Alpha Noir


Cover - Alpha Noir Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales

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Gäbe es einen Rekord, welcher Musiker bisher in den meisten Bands gespielt hat, wäre Rogga Johansson ganz sicher dabei. BONE GNAWER, PAGANIZER, DEMIURG und REVOLTING sind dabei nur ein kleiner Auszug. Zusammen mit seinem ebenfalls arbeitswütigen Kollegen Kam Lee (BONE GNAWER, MASSACRE, DENIAL FIEND, etc.) betreibt er nebenbei auch noch THE GROTESQUERY, die zur großen Überraschung aller Eingeweihten Old School-Death Metal zocken. Musikalisch sind hier also die frühen 90er präsent, textlich geht es noch deutlich weiter zurück – in die Gefilde vorzugsweise der Herren Lovecraft und Poe (Tsathoggua ist ein fieser Möpp aus dem „Cthulhu“-Universum). Diese Mischung liest sich aber weitaus interessanter, als uns „The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales“ zu bieten vermag. Das Quartett bietet sehr solides, leicht experimentelles, aber auch recht sperriges, schwer greifbares Todesmetall, das sich vorzugsweise in diversen Midtempo-Ausbaustufen breit macht und auch nach mehrmaligem Hören leider nur wenig Spuren hinterlässt. Rein objektiv machen die Herren nicht viel falsch, und als Enttäuschung kann man das Album ebenfalls keineswegs durchgehen lassen, aber es scheint, als reiche auch die Kreativität zweier Szene-Urgesteine nicht aus, so viele Bands durchgehend mit gutem oder gar herausragendem Material zu speisen. Das Konzept von THE GROTESQUERY ist grundsätzlich stimmig, aber sowohl PAGANIZER als auch BONE GNAWER haben beispielsweise schon deutlich durchschlagendere Munition verschossen. Interessante Idee, handwerklich gute Umsetzung, aber keine Offenbarung.

The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales


Cover - The Facts And Terrifying Testament Of Mason Hamilton: Tsathoggua Tales Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Storm Corrosion

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Wenn zwei Ausnahmemusiker wie Mike Åkerfeldt und Steven Wilson zusammen ein Album schreiben, darf man Außergewöhnliches erwarten. Mit dem selbstbetitelten Debüt ihres gemeinsamen Projekts STORM CORROSION dürfte sich aber ein Großteil der OPETH- wie auch der PORCUPINE TREE-Fans schwer tun. Metal haben ja beide auf ihren letzten Alben schon verbannt, was sie hier abliefern, ist aber noch einmal eine ganze Ecke ruhiger. Sie selbst empfinden das Album wie den dritten Teil einer Trilogie, deren ersten beide Parts OPETHs „Heritage“ und Steven Wilsons „Grace For Drowning“ darstellen. So ganz kann ich das nicht nachvollziehen, denn mit STORM CORROSION liefern sie einen völlig eigenständigen Sound ab, den man so wohl noch nie gehört hat. Wie gesagt, es geht hier ausnahmslos ruhig zu, dafür äußerst atmosphärisch. Es gibt vor allem akustische Instrumente und dezente Orchesterklänge zu hören, dazu verhaltene und verhallte Gesänge. Am ehesten fühlt man sich dabei noch an Filmmusik erinnert. Dass so etwas überaus spannend sein kann, hat zuletzt Mike Patton bewiesen, der mit „The Solitude of Prime Numbers“ ein reines Instrumentalalbum mit Filmmusik vorlegte, das einen schon nach kurzer Eingewöhnungsphase unweigerlich in den Bann zieht. Bei STORM CORROSION ist der Effekt ähnlich, auch wenn die beiden Herren nicht ganz so weit gegangen sind und bis auf ein reines Instrumental nicht auf Gesang verzichtet haben. Aber auch dieses Album lebt vor allem von seiner intensiven Atmosphäre, die immer wieder zwischen bedrückend und friedvoll wechselt, wobei man sich musikalisch zwischen den Polen Progressive, Folk und Psychedelic bewegt. Zum Teil fühlt man sich an das letzte MOTORPSYCHO-Album „The Death Defying Unicorn“ erinnert, ein wahres Meisterwerk, auf dem die Norweger ebenfalls neue Wege gingen, indem sie Psychedelic Rock, Progressive, Jazz und zeitgenössische klassische Musik verbunden haben. Wie gesagt – die Hauptbands der beiden Protagonisten sind bei STORM CORROSION kaum herauszuhören, dafür ist etwas völlig Neues entstanden. Darauf muss man sich einlassen, aber irgendwann lässt es einen nicht mehr los. Ein faszinierendes Album, das einen in überirdische Sphären entführt.

Storm Corrosion


Cover - Storm Corrosion Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 47:51 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Storm Corrosion

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