News:

Pizza, Vinyl und RED FANG

RED FANG haben sich für den Vinyl-Release ihres "Murder The Mountains"-Album ein sehr spezielles Artwork ausgedacht: es ist an der RED FANG-Pizza orientiert, die es im Lokal von Relapse Records-Bos Matt Jacobson in Portland, Oregon gibt.

News:

ROSKILDE FESTIVAL 2012: Running Order steht

Für das vom 05.-08.07. stattfindende Roskilde Festival ist die Running Order fertig und hier zu finden.

News:

INCANTATION unterschreiben bei LISTENABLE

INCANTATION haben bei Listenable Records unterschrieben, um ihr neues Album (das zur Zeit aufgenommen wird) im Winter bei dem französischen Label zu veröffentlichen.

News:

Neuer Deal für KONGH

KONGH haben bei Agonia Records unterschrieben - Ende des Sommers sollen die Aufnahmen für das neue Album beginnen, Release ist für Anfang 2013 geplant.

News:

MNEMIC geben Vorgeschmack

MNEMIC haben auf der Website von Nuclear Blast mit "Junkies On The Storm" einen weiteren Song von "Mnemesis" veröffentlicht.

News:

POLAR BEAR CLUB mit neuem Video

POLAR BEAR CLUB haben mit "Scream In Caves" einen weiteren Song ihres aktuellen Albums "Clash Battle Guilt Pride" mit einem Video versehen, das Ergebnis gibt es hier.

News:

TERROR touren im August mit NAYSAYER

TERROR werden den August für eine Europa-Tour nutzen, auf der sie u.a. beim Ieper Fest in Belgien und beim Endless Summer in Torgau spielen werden. Als Support haben sie sich NAYSAYER und BRUTALITY WILL PREVAIL ausgesucht.


11.08.12 Torgau - Endelss Summer Open Air (Germany)

12.08.12 Ieper - Ieper Fest (Belgium)

13.08.12 Aschaffenburg - Der Katakombe (Germany)

14.08.12 Osabrück - Bastard Club (Germany)

15.08.12 Saarbrücken - Garage (Germany)

16.08.12 Alsfeld - Ehrlich und Laut Festival (Germany)

17.08.12 Dinkelsbühl - Summer Breeze (Germany)

18.08.12 Tolmin - Punk Rock Holidays (Slovenia)

19.08.12 Wien - Arena (Austria)

23.08.12 Hannover - Musikzentrum (Germany)

24.08.12 Wörrstadt - NOAF (Germany)

25.08.12 Köln - Essigfabrik (Germany)

26.08.12 Eindhoven - Dynamo (Netherlands)

27.08.12 Rostock - tba (Germany)

28.08.12 Hamburg - Logo (Germany)



News:

METAL-INSIDE.de Verlosung: WITH FULL FORCE

Auf dem With Full Force Festival wird es den Jägermeister-Gasthof "Zum röhrenden Hirschen" geben, in dem sich Festivalbesucher vom Festivaltrubel entspannen können. DJs werden einheizen, es wird Live-Bands geben und vieles mehr, um bei Laune gehalten zu werden.
Zusammen mit Jägermeister verlosen wir 2 Zugänge zur Veranda des Gasthofs bei einem DJ-Set.



Zur Teilnahme an der Verlosung schickt einfach eine Email mit eurem Namen und dem Betreff "WITH FULL FORCE" an torben[at]metal-inside.de, zur Teilnahme berechtigt sind alle WFF-Besucher ab 18 im Besitz eines WFF-Tickets, Einsendeschluss ist der 15.06. 12:00 Uhr, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Konzert:

Sacred Reich, After All, Degradead - Hamburg, Markthalle

Konzert vom "Was macht ihr denn hier?! Spielt doch gar keine schwedische Band!" Spielt sie doch! Hatten einige der SACRED REICH-Fans nicht mitbekommen, die sich ausgiebig auf das 25jährige Jubiläum ihrer Faves vorbereiteten - aber hier sind sie: DEGRADEAD aus einem Vorort von Stockholm. Die immer noch unglaublich jungen fünf Schweden haben bereits drei Alben draußen, und von denen zocken sie in den nächsten 45 Minuten nur das Beste. Das klingt dann so wie INFLAMESDARKTRANQUILLITYSOILWORK, wenn sie mal einen Tag mit Hardcore-Einschlag erwischt und der Sänger um eine Oktave gerutscht ist. Das halbe Dutzend Jungs in der ersten Reihe, die noch jünger sind als die Band, geht dazu steil, wir genießen und lassen die Haare fliegen, und ein paar Interessierte kommen näher. Seitdem ich die Gitarristen Anders und David, Sänger Mikael und Bassist Miche und Schlagzeuger Kenneth das erste Mal auf einem Vorort-Stadtfest gesehen habe, ist viel passiert und die Band ist live sehr viel routinierter geworden. Wer auf Schweden-Death steht... gut, aber so viele waren das heute nicht. Leider! (laetti)


Routiniert - das ist quasi der zweite Vorname der Belgier von AFTER ALL. Die Belgier haben mit Sammy Peleman einen neuen Sänger - und schon hören sich die Thrash-Songs ihrer bisher 10 Alben, die bisher eher mit Testament, Megadeth oder Destruction vergleichbar waren, alle ein bißchen nach Judas Priest an. Immerhin: Es ist inzwischen viel voller als eben noch. Allerdings gucken immer noch überdurchschnittlich viele US-Metal-Fans draußen gespannt, wie Irlands Hoffnungen von Slaven Bilics Kroaten niedergetrampelt werden. AFTER ALL sind vorbei - ich tausche jetzt mal mit denen, jetzt wird der Platz frei...(laetti)


„Nie und nimmer, never, jamais“ war damit zu rechnen, SACRED REICH nochmals in Originalbesetzung zu sehen – und in so guter Form. Klar, Sänger Phil Rind ist nach seiner Krankheit immer noch nicht wieder der Schlankste und auch die Gitarristen Wiley Arnett und Jason Rainey hüpfen nicht mehr wie die Flummis durch die Gegend, aber das macht nix. Gute 70 Minuten grinst sich Herr Rind eins – und hämmert mit seinen Kumpels einen Hit nach dem anderen in die endlich gut gefüllte Halle. Zuvor war EM-Fußball im Vorraum doch wichtiger als die eher durchschnittlichen Kapellen im der großen Markthalle. Frei nach dem Motto „Just Killers, no fillers“ thrashten sich Arizonas Greatest durch ihre Bandhistorie, es gab „Death Squad“, „Ignorance“, Independent“, ein phänomenales „Who‘s To Blame“, „The American Way“, „Crimes Against Humanity“ und mehr. Und ein recht gesetztes Publikum. O-Ton Rind dazu: “Bleibt ruhig stehen, lasst die Hände in den Taschen, ihr müsst nicht mehr Stagediven wie früher. Wir verstehen das, habt einfach eine gute Zeit"). Die Fans dankten es mit emporgereckten Fäusten, lautem Mitsingen, grinsenden Gesichtern und gelegentlichen Bang-Ausbrüchen. Einziger Kritikpunkt: Das 25er-Jubiläum hätte mehr verdient als nur gut 70 Minuten…. Aber nach „Surf Nicaragua" war Schluss – was bleibt ist die Hoffnung auf ein schnelles Wiedersehen, denn diese Band darf mit den immer gleichen Songs jederzeit wiederkommen. Besser: Sie muss….



Konzert:

Trailer Park Sex, Another Day Of Nothing, Sensible Man - Hamburg, KulturDeich Veddel

Konzert vom Überdimensionierte Hippie-Veranstaltungen haben manchmal etwas für sich - da wird möglich, was sonst nicht so schnell möglich wird. Während des Festivals "48h Wilhelmsburg" spielten an allen möglichen und unmöglichen Orten auf Europas größter Flußinsel alle hörens- und überhörenswerten Musiker. Für die Metaller hatte der KulturDeich Veddel e.V. die Türen aufgeschlossen - und wir waren dabei:


SENSIBLE MAN nutzen den Heimvorteil in Wilhelmsburg und absolvieren ihren ersten Auftritt überhaupt. Das heißt - erst reiben sich die Zuschauer verdutzt die Augen. Wo kommen diese Noise-Gewitter denn her? Ist der Schlagzeuger unsichtbar? Im Gegenteil! Der Computer, der die meisten Spuren beisteuert, heißt "The Goddess" und steht gar nicht versteckt auf der Bühne. Denn Ryan und Tom sind bisher (?) nur zu zweit und schreddern und frickeln sich durch Songs, die mich sehr an DEATH zu "Leprosy"-Zeiten erinnern. Oder eine verspielte Version von CRYPTOPSY. Oder oder. Denn es ist bei weitem nicht nur Deathmetal, was die beiden sich abwechselnd auf zwei Gitarren oder einer Gitarre und einem sechssaitigen Bass zusammen musizieren und abwechselnd ins Mikro singen und grunten. Wie heißt es so schön: "Songs entwickeln sich live" (ich gebe brav 5 EUR ins Phrasenschwein) - und mal sehen, was die beiden da draus machen.


ANOTHER DAY OF NOTHING kommen nicht aus Blankenese, nicht aus der Schanze - nein, "aus Hamburg-Wandsbek, Digger!" Mit selbstbewußter Attitüde sind sie das krasse Gegenteil zur vorherigen Band. Und sie spielten "Popsongs" für Menschen Anfang 30 - mitreißenden End-90er Hardcore a la Biohazard oder Suicidal Tendencies. Witizge Eigenkompositionen wie "(Not Before My First) Coffee" - habt ihr das eigentlich als Merch? Ich kenn Leute, die DAS sofort kaufen würden! - oder ernste Songs wie "Authority" müssen sich nicht hinter Cover-Versionen wie "Weeds" von Life Of Agony, was von Pennywise, oder dem namengebenden "Another Day of Nothing" von Negative Approach verstecken. Die Schreiberin dieser Zeilen fühlte sich 20 Jahre jünger,als die Band Dashen als Gast auf die Bühne bat. Der Rapper im schicken DFB-Auswärts-Trikot wurde als Mitglied der nigerianischen Nationalmannschaft angekündigt - und feuerte das inzwischen durch einen Regenschauer sehr eng zusammengerückte Publikum zum "Durchdrehn" auf. Die Kollaboration klang in etwa wie das Megavier-Projekt der Fantastischen Vier, also wenn wirklich harte Gitarren auf guten Rap treffen. Das war Gold, und ANOTHER DAY OF NOTHING machten es noch besser und verabschiedeten sich mit dem Straßenfeger von Agnostic Front: "Gotta Go".


Beide machen Hardcore, alle verstanden sich prima zwishcen Regen und klarem Sternenhimmel - doch musikalisch konnten TRAILER PARK SEX und ANOTHER DAY OF NOTHING nicht verschiedener sein - ADON schreiben eingängige Midtempo-Songs, TRAILER PARK SEX verbreakte Songs mit Tempiwechseln. Und Message, gegen Fleischverzehr und für Tierrechte, zum Beispiel. T.P.S. sind noch relativ jung, haben aber bereits eine genaue Vorstellung davon, wie sie aussehen wollen, wie sie rüberkommen wollen, und welcher Mittel sie sich dazu bedienen können - die Ideen für die Bühnen-Deko mit von unten beleuchteten, umgedrehten Bierkisten ist eine gute Idee. Aber, um euch zu sagen wie genau ihre Breaksdowns und Gitarrenlicks waren, war ich zu müde und durchgefroren. Außerdem fehlte mir Lars H. Tja, nächstes Mal. Von denen wird man bestimmt noch hören!

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