Review:

It Comes Alive

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Die jungen, hübschen Dänen sind in die Jahre gekommen. Kinder, was waren das für Zeiten, als sie beim Metal-Hammer-Festival ungestüm über die Bühne an der Loreley rasten – und dabei stürzten, sich aufrappelten und weiter bretterten, als sei nix gewesen. So richtig agil sind sie die übergebliebenen Dänen live nicht mehr – aber musikalisch wirken sie alles andere als ausgebrannt. Das beweist auch die Live-Konserve, die zum 30-jährigen Jubiläum als Doppel-CD/DVD-Paket „It Comes Alive - Maid in Switzerland“. Es gibt verschiedene Versionen, hier lag aber nur die CD ohne Bonus „Lethal Heroes“ vor. Auf der DVD sind außerdem Konzertvideo und „Rockumentary“ mit Backstage-Material und Interviews vorhanden. Aufgenommen haben die Skandinavier in Pratteln (Schweiz) und taten das hochprofessionell. Mit sehr markanter Stimme führt Ronnie Atkins durch die Bandhistorie, auch, wenn „Spooked“ und „Planet Panic“ –Titel beispielweise (und zum Glück?) fehlen. Die absoluten Kracher sind natürlich dabei, die Scheibe weckt vor allem mit der Bandhymne zum Abschluss schönen Erinnerungen zurück und macht Spaß. Das reicht für eine Live-Scheibe allemal.



CD 1

01. Pandemonium

02. INVU

03. Hell On High Heels
04. Wake Up To The Real World

05. Destination Paradise

06. Another Shot Of Love

07. Scream

08. Walk Away

09. It Comes At Night

10. Queen Of Dreams

11. Savage Heart

12. Clay

CD 2

13. Yellow Rain

14. Rock The House

15. Back To Back

16. Rodeo

17. Love Games

18. Future World

19. Little Drops Of Heaven

20. Please Don't Leave Me

21. Red, Hot And Heavy

It Comes Alive


Cover - It Comes Alive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 126:26 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KREATOR entern Charts weltweit

Damit hatte wohl keiner gerechnet - „Phantom Antichrist“, die brandneue Scheibe der deutschen Thrash-Pioniere KREATOR, ist weltweit sehr erfolgreich in diversen Charts eingestiegen.



Fronter, Gitarrist & Sänger Mille Petrozza ist begeistert:

"Wow! 1000 Dank an unsere Fans, denn ohne euch wäre das niemals möglich gewesen. Danke, dass ihr an uns glaubt, ihr seid die besten! Wir sehen uns auf Tour."



Ein aktuelles Video mit Ausschnitten aller Tracks sowie Kommentaren verschiedener Heavy-Metal-Größen gib es hier zu finden.



Platzierungen:

Deutschland #5 (höchster Einstieg aller Zeiten)

Schweiz #22

Österreich #31

Spanien #89

USA #130

USA Billboard Heatseekers Chart #1

USA Billboard Tio 200 Chart #130

UK Top 50 Indie Charts #14

UK Top 40 Metal Chart #37





Band:

Blaqc Audio

KEINE BIO! www
News:

SUPERBALL MUSIC verpflichten BLAQK AUDIO

Superball Music hat die Formation BLAQK AUDIO neu unter Vertrag genommen.

Mit Davey Havok und Jade Puget, Mitglieder der Multi-Platin-Gruppe AFI, werden die beiden Elektronicrocker ihre zweite Studioscheibe „Bright Black Heaven“ im Herbst unters Volk bringen.

Ein kostenloser Download des neuen Songs „Bliss“ ist jetzt aktuell hier zu finden.



News:

THRESHOLD geben Coverartwork bekannt

Die britischen Progressive-Metaller von THRESHOLD haben jetzt den Nachfolger des 2007 erschienenen „Dead Reckoning”-Albums fertig im Kasten.

Die Scheibe wird „March Of Progress” heißen und wurde von den Bandmitgliedern Karl Groom und Richard West in den Thin Ice Studios produziert. Für die Vocals ist Original-THRESHOLD-Fronter Damian Wilson (u.a. STAR ONE, HEADSPACE) Wieder mit an Bord.

„March Of Progress” erscheint am 31.08. via Nuclear Blast Records in einer limitierten Digipak-Edition inkl. Bonustrack, einer Standard-Jewelcase-Version sowie einer 2-Vinyl-Edition in zwei verschiedenen Farben, von denen eine exklusiv über den Nuclear Blast Mailorder erhältlich sein wird.



Tracklist:



Digi

01. Ashes

02. Return Of The Thought Police

03. Staring At The Sun

04. Liberty Complacency Dependency

05. Colophon

06. The Hours

07. That’s Why We Came

08. Don’t Look Down

09. Coda

10. Rubicon

Bonustrack:

11. Divinity



CD

01. Ashes

02. Return Of The Thought Police

03. Staring At The Sun

04. Liberty Complacency Dependency

05. Colophon

06. The Hours

07. That’s Why We Came

08. Don’t Look Down

09. Coda

10. Rubicon



2LP

Side A:

01. Ashes

02. Return Of The Thought Police

03. Staring At The Sun

Side B:

01. Liberty Complacency Dependency

02. The Hours

Side C:

01. Colophon

02. That’s Why We Came

03. Don’t Look Down

Side D:

01. Coda

02. Rubicon





Review:

Starfall

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Die Schweizer MOONFROST gehören eindeutig zu den melodischeren und auch progressiveren Vertretern des Schwarzmetalls der Alten Schule. Mit ihrem zweiten Album „Starfall“ nach dem Debüt „… Towards The Twilight Realm“ von 2007 legen sie einen schwer verdaulichen Brocken vor, der neben flotten, reduzierten Parts auch genug epische Einschübe auffährt, was das Quartett grob im Fahrwasser von Bands wie CRYPTIC WINTERMOON oder älteren DARK FORTRESS schwimmen lässt, was beileibe keine schlechten Referenzen sind. Einzig das Songwriting betreibt das zuständige Duo Ark und Ven relativ dröge, woran auch eingestreute Spoken Word-Sequenzen wie etwa in den Songs „Torrent Of Hatred“ und „Unveiling The Dark“ nicht viel ändern können. So bleibt „Starfall“ auch nach mehreren Durchläufen blass, und man hat kommt zu dem Schluss, dass auch Stücke wie „Chaos Within“ oder das atmosphärische „Ignorance“ zwar grundsätzlich viel Potential offenbaren, aber irgendwie nicht ganz zu Ende gedacht worden sind. Ohne die scheinbar mit aller Macht gewollte, aber leider zu wenig gekonnte Progressivität wäre das Album sicher deutlich zugänglicher ausgefallen. So bleibt am Ende eine musikalisch gelungene, aber wenig aussagekräftige Scheibe, die nicht aus der Masse heraus sticht.

Starfall


Cover - Starfall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 49:3 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Dead Lord

KEINE BIO!
Review:

HBLX

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Bereits die letzte Scheibe der H-BLOCKX „Open Letter To A Friend“ (2007) war echt ein klasse Rockalbum und auch das neue „Werk „HBLX“ überzeugt mich mit jedem Durchlauf etwas mehr und rangiert derzeit nur noch knapp hinter dem überragenden Vorgänger.

Jetzt wollen es die mittlerweile auch schon im guten Mittelalter befindlichen Herren also nochmal albumtechnisch wissen und beweisen, dass sie nicht nur erwiesenermaßen eine tolle Livekapelle sind, sondern (leider) schon etwas zu den unterschätztesten deutschen Kapellen gehören. Mit dem typischen Chrossoversound, einer musikalischen Richtung deren Mitbegründer man in den 90er Jahren mit Krachern wie "Move" oder "Risin' High" war, hat man eigentlich so gut wie nichts mehr gemein - macht aber auch garnix denn dieses Album bietet vielseitgen unverfälschten Rock mit vielen Facetten. Die Band scheint bei diesem siebten Werk voll motiviert gewesen zu sein und so entstand zusammen mit Produzent Vincent Sorg (u.a. DIE TOTEN HOSEN, IN EXTREMO) ein sehr erdiges Werk mit viel Groove, betonten Rhythmen und knackigen Refrains. Die Songs wurden mehr oder weniger voll live eingespielt, dies sorgt für viel packende Transparenz und deutlich hörbarem Spaßfaktor, ja dieses Quartett kann was.

Bereits der gelungene Midtempo Opener "Hi Hello" geht mit typischem H-Blockx-Vibe und griffiger Hookline gleich gut ab, „Gazoline“ ist dann etwas schneller, geradliniger und eher etwas für unsere Rotzrockfreunde. Dann wird es stilistisch völlig anders, denn "Can't Get Enough" wartet mit einer sehr funkmäßigen Richtung auf, bei der Bläser auf Hip Hop Rap-Gesang treffen, eher gemäßigt mit einem kleinen weiblichen Part, der etwas an Frau Humpe erinnert, trotzdem nach etwas gewöhnungsbedürftigem Start recht cool und lässig.

Der Albumtitel "HBLX" wurde von Aufschriften auf den alten zwei Zoll Tonbändern, mit denen man früher Musik aufnahm, abgeleitet. Der Crossover insgesamt ist zwar nicht mehr so dominant aber mit dem kraftvoll-fetten "Footsteps On The Moon" mit einem Killerhymnen-Refrain dürfte ein neuer Livekracher entstanden sein. Auch dass stellenweise relativ aggressive "In Your Head" bietet einen schönen Kontrast der alten zu den neuen H-BLOCKX. Überhaupt die sehr dynamisch-bratenden Gitarren sind der Garant für klasse Songs wobei aber nicht nur voll drauf losgerockt wird sondern auch mal reduziert mit anderen Stimmungen wie u.a. bei "Love can't Say" gearbeitet wird. Man muß da echt mehrmals hinhören, nein kann ja nicht sein, es sind nicht die RED HOT CHILI PEPPERS aber genauso hört sich die Nummer an, lässig mit groovigem Gesang von Henning und klasse Gitarren. Der mit eingängigste Song ist dass mitreißende "DOIOU", sanfte Vocals und gekonnte Tempiwechsel duellieren sich mit harten Riffs. Für die alten Fans dürfte "I Want You" mit typischen Crossoverparts (quasi RAGE AGAINST THE MACHINE light) der Anfangstage noch zu erwähnen sein, mit "Headache Remains" endet die Scheibe wunderbar balladesk aber absolut passend zum Ausrollen.

Den H-BLOCKX kann erneut ein absolut vielseitigtes Rockalbum bestätigt werden, dass sowohl alte Fans begeistern kann aber auch neue Zuhörerschaften verdient hätte. Also ihr BEATSTEAKS-, DONOTS-, BILLY TALENT- oder ARCTIC MONKEYS-Hörer gebt diesen Münsteranern auch mal Chance auf dem Player - ihr werdet es sicher nicht bereuen.

HBLX


Cover - HBLX Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:25 ()
Label:
Vertrieb:
News:

FEUERTAL FESTIVAL: Line-Up steht

Das Line-up für das diesjährige FEUERTAL-Festival steht fest und beinhaltet auf der Waldbühne Hard, verteilt erstmalig auf zwei Tage vom 25.-26.08., die Bands SCHANDMAUL, OMNIA, FEUERSCHWANZ,DUNKELSCHÖN, PUNCH N JUDY, ASP, FAUN, LAHANNYA, SCHOCK und LACRIMAS PROFUNDERE.


News:

Erste Single von DIE KAMMER

DIE KAMMER veröffentlichen mit "The Orphenage" ihre erste Single, die nur online über einschlägige Downloadportale oder im eigenen Onlineshop hier erhältlich ist. Zum Song gibt es natürlich auch einen Videoclip.

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