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Eleven (Edit)

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HAYES aus Kalifornien, das ist vor allem Sänger und Gitarrist Aaron Smart welcher dem Aeon Spoke Umfeld zuzuordnen ist. Was wir hier vorliegen haben sind 6 Songs aus dem an sich 11 Tracks langen, selbstproduzierten Debüt "Eleven". Ob HAYES tatsächlich das nächste große Alternative-Ding sind, wie in der Info behauptet - dass muss man erst mal abwarten. Unbestreitbar ist allerdings, dass die Songs nicht nur ausgezeichnet produziert sind, sondern in ihrer melancholischen Grundstimmung und melodischen Eingängigkeit an eine gelungene Melange von alten Radiohead bis Porcupine Tree und Alternative-Radiofutter wie Lifehouse und Konsorten erinnert. Das hier demnächst ein großes amerikanisches Label zuschlagen wird ist recht wahrscheinlich. Schade eigentlich - die Unbändigkeit ohne Härte der mir vorliegenden Songs könnte dabei verloren gehen.

Eleven (Edit)


Cover - Eleven (Edit) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 25:3 ()
Label:
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Skyline Drive

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Die Bezeichnung "Alternative Pop-Rock" klingt ganz schön fies, oder? Aber wie soll man die Musik der Schweden HOLIDAY WITH MAGGIE besser beschreiben? "Garagen-Schmuse-Punk"? Klingt nicht wirklich netter... Vergessen wir die Kategorisierungen und hören uns lieber an, warum das zweite Album des Trios viel unpeinlicher klingt als jeder Versuch, die Musikrichtung zu beschreiben. Zum einen liegt das sicherlich an den schlichten, einfachen Songs, die sich durch ihre wirklich schönen Melodien auszeichnen, in denen Wehmut und Fernweh ständig mitschwingen. Zum anderen spielt wohl auch die Produktion eine Rolle, die gleichermaßen schnörkellos gehalten ist, und bei der ein warmer Schrebbel-Gitarren-Sound hinter den klaren Gesang und die trocken treibenden Drums gelegt wurde. Allerdings muss man sich auf diese Musik einlassen können, denn Songs wie "Sympathy For You", "Is It Worth It?", die Single "Make it, Don´t Break it", die sich immerhin 10 Wochen in den schwedischen Charts herumtrieb, oder das wunderbare, ruhige "The Great Northern" sind so schön, dass es kaum zum Aushalten ist. Wer das aber tut, wird mit "Skyline Drive" eine großartige Sommerscheibe entdecken, sowohl perfekt zum Cabrio-Fahren als auch zum Chillen oder Feiern, je nachdem, was man am liebsten tut, wenn die Sonne heiß und das Bier kühl ist.

Skyline Drive


Cover - Skyline Drive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:26 ()
Label:
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Fury In The Slaughterhouse (Remastered)

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Das selbstbetitelte Debüt der hannoveraner Band FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE wird jetzt als Digipack mit den zehn soundtechnisch aufgepäppelten Songs des Originalalbums, im Digipack und zusätzlichen Linernotes wieder veröffentlicht. Dazu kommen noch sechs der Songs in einer älteren, eher akustischen Version. Das damalige Debüt schlug ein wie eine Bombe und öffnete der Band eine Menge Türen (und einigen anderen deutschen Alternativebands in diesem Fahrwasser ebenfalls). Die enthaltenen Songs sind noch heute fester Bestandteil einer jeder Fury-Show. Ob die rockenden Tracks wie "Tears & Fears" und "Kick It Out" oder die ziemlich abgedrehten Songs wie "Pure Love" und "Party Girl/Pussycut Run" - FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE zeigten sich kreativ in Höchstform, ohne Schnörkel und unnötigen Spielereien. Mit der Überballade "Time To Wonder" ist auf dem Debüt natürlich der FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE Song überhaupt enthalten - wer bei diesem Stück keine Gänsehaut kriegt könnte schon Leichenstarre haben. Das doch recht ursprünglich klingende Album dürfte wohl nur noch vom 93er-Werk "Mono" getoppt werden. Das Debüt ist aus der Geschichte des Alternative-Rocks aus deutschen Landen eigentlich nicht weg zu denken und hat nicht umsonst mittlerweile Gold-Status erreicht. Und ganz Subjektiv - alleine wegen "Time To Wonder" und "No Mans Land" ist das Album ein Klassiker vergangener Tage.

Fury In The Slaughterhouse (Remastered)


Cover - Fury In The Slaughterhouse (Remastered) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 72:35 ()
Label:
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Freak Show

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Schaut man sich das bisherige Schaffen dieser norwegischen Alternative - Rocker flüchtig an, wirkt die Band fast wie ein gezüchteter Chartstürmer. Die ersten Erfolge in den USA, deren Hitparaden ja bekanntermaßen seit Jahren von jeglichem Geschmack befreit sind, stellten sich bei HANGFACE schon 2001 auf einer Promo - Tour ein, woraufhin sich Producer Eddie Kramer (Hendrix, KISS, BEATLES, LED ZEPPELIN,…) der Band annahm und deren Debüt "Freak Show" aus dem Vollen goss. Musikalisch bewegt sich das Quintett ganz stilsicher irgendwo grob zwischen alten PEARL JAM (zu brillanten "Ten" - Zeiten), CREED und Schrammel - Gitarren - Sound mit viel "Teen Spirit". Ein Narr, wer bei dieser Mixtur nichts Böses denkt! Aber die Kehrseite der Medaille ist, dass die Nordlichter echtes Gefühl für authentische Vibes und sehr gute Songs an den Tag legen, auch wenn der angepriesene Produzent den Drum - Sound wie eine "Bonduelle" - Dose ausgeknobelt hat. Ich gebe zu, dass "Freak Show" keine Scheibe ist, die man sofort gut findet, denn es braucht ein paar Durchläufe mehr, bis man erkennt, dass hier ein echt starker Newcomer am Werk ist. Fast alle Songs besitzen Radio - Kompatibilität und durchaus kommerzielles Hitpotential, weil zumeist sehr relaxt und ohne große Aufregung und Brachialität vorgegangen wird; cool und langsam - riffig groovend, dabei immer unterlegt von Björnar Flaas rauchiger Stimme (die nicht selten an Eddie Vedder erinnert…). Gegen Ende des Albums haben sich ein paar Längen eingeschlichen und etwas mehr Abwechselung täte den Buben auch ganz gut, aber nichtsdestotrotz sollte man als Fan oben genannter Alternative - Größen Stücke wie den Titelsong, "Wait", "Ultimate Man" (erinnert mich an einen alten Pop - Song), das STONE TEMPLE PILOTS - Cover "Down" oder das sehr geile, atmosphärische "Northern Lights" auf jeden Fall gehört haben! HANGFACE haben ohne Frage das Zeug dazu, richtig groß zu werden und liefern mit "Freak Show" ein beachtliches Debüt ab, das zwar noch Luft nach oben lässt, aber trotzdem sehr hörenswert ausgefallen ist!

Freak Show


Cover - Freak Show Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 49:12 ()
Label:
Vertrieb:
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Sounding A Mosaic

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Vom SideOneDummy-Label bin ich normalerweise Pop-Punk- und Emo-Klänge gewohnt. Umso erstaunter war ich, als ich das Debüt der Kanadier BEDOUIN SOUNDCLASH in den Player schob und mir lupenreine Reggae-Klänge entgegen waberten. Und was für welche! Diese Musik hat nichts Modernes oder Hippes, von Dancehall-Gewummer à la Sean Paul ist sie genauso weit entfernt wie von chilligem Café Del Mar-Dub. Nein, das Trio spielt feinsten Roots-Reggae im Stile Bob Marleys und seinen WAILERS, schlicht, groovig und ohne Ende entspannt, mit cleaner Off-Beat-Gitarre, tiefen Laid-Back-Bassläufen, fein akzentuierten Drum-Beats und getragen von der charismatischen Stimme des Sängers Jay Malinowski. Hier ist nichts zu viel, nur das nötigste wird gesagt und gespielt, und die Produktion - für die kein Geringerer als BAD BRAINS-Bassist Darryl Jenifer verantwortlich zeichnet - tut ihr übriges, indem der Sound so pur und authentisch wie möglich gehalten wurde. Alleine der trockene Drum-Sound mit dezenten Hall-Effekten an haargenau den richtigen Stellen ist ein Meisterwerk für sich. Wieviel die Jungs auch musikalisch auf dem Kasten haben, zeigt ein Track wie "Living In Jungles", der - wie der Name schon sagt - von einem Jungle-Beat getragen wird, aber aufgrund der technisch hoch versierten wie äußerst feinen Arbeit von Drummer Pat Pengelly absolut relaxt groovend daherkommt. Ganze Arbeit leistet selbiger auch bei "Rude Boy Don´t Cry", wo er zwischen einem verschobenen Dancehall- und einem graden Drum´n Bass-Beat wechselt und den Song trotzdem altmodisch klingen lässt. Bei "Immigrant Workforce" werden gar leichte 2-Step-Anleihen eingesetzt, aber auch hier - ich weiß, ich wiederhole mich - kommt nichts anderes als reines Reggae-Feeling rüber. Meines Wissens ist Kanada nicht grade den wärmsten Gefilden der Erde zuzurechnen, alleine schon deswegen stellt "Sounding A Mosaic" unsere musikalischen Vorstellungen komplett auf den Kopf: Eigentlich ist es absolut unvorstellbar, dass diese Platte voll von Wärme und Entspanntheit nicht in Jamaika aufgenommen wurde. Sollten GENTLEMAN und SEEED dieses Album hören, werden sie sich wohl wünschen, dass BEDOUIN SOUNDCLASH niemals den Weg über den großen Teich nach Deutschland schaffen, denn dann bekämen sie ernsthafte Probleme. Mein neuer Wunschtraum: eine Jam-Session mit BEDOUIN SOUNDCLASH und Manu Chao. "Sounding A Mosaic" ist schon jetzt meine ultimative Sommerplatte. Lasst die Sonne rein!

Sounding A Mosaic


Cover - Sounding A Mosaic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 52:12 ()
Label:
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Cat Of The Year

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Ihr zweites Release, die 4-Track-EP "Cat Of The Year", haben THE COMEDOWN komplett in Eigenregie aufgenommen und abgemischt und verzichten noch dazu auf Label und Vetrieb. Ganz davon abgesehen, dass mir DIY-Produktionen grundsätzlich extrem sympathisch sind, geht auch die Musik der vier Göttinger absolut in Ordnung. Ihr melodischer Alternative Rock lebt von Kontrasten, indem sich melodische und zumeist cleane Parts mit harten, teils rockigen, teils metal-lastigen Riffs abwechseln, ohne dass jedoch Brüche entstehen, sondern jedes Stück für sich eine Einheit bildet. Die Songs sind rund, die Instrumente gut gespielt und mit "Your Favourite Memory" gibt es auch noch einen ruhigen, verträumten Abschlusstrack mit schönen Harmonien. Leider gibt es aber doch einen Haken bei der Sache: den Sound. Der ist zwar recht differenziert, aber etwas dünn und kraftlos, wie das bei Self-Made-Produktionen eben oftmals der Fall ist. Und das ist schade, denn man kann auf den Aufnahmen zwar das Potential der Band erkennen, aber für den wahren Genuss fehlt dann doch noch ein amtliches Klanggwand mit mehr Wumms. Trotzdem - THE COMEDOWN haben vier gute Songs eingespielt, die hoffen lassen, dass für die nächste Veröffentlichung doch ein Label gefunden wird, dass ein paar Tage im Studio und einen Produzenten bezahlt (Gegen ein kleines Indie-Label ist doch nichts einzuwenden, Jungs, oder...?). Was zum Abschluss nicht unerwähnt bleiben sollte: Die vier Tracks können auf der Homepage der Band kostenfrei heruntergeladen werden. Ein weiterer Sympathiepunkt...

Cat Of The Year


Cover - Cat Of The Year Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 12:41 ()
Label:
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I Am Thief

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Ein gewagtes Unterfangen: Den Koblenzern KEN ist es nicht genug, drei Jahre nach ihrem Debüt ein neues Album vorzulegen, sondern es werden parallel gleich zwei veröffentlicht. Dazu kommt noch, dass es sich bei "I Am Thief" um ein reines Coveralbum handelt - fast, um genau zu sein, denn ein Songs stammt von KEN selbst - der Titel ist also Programm. Nicht ganz zu Unrecht fragt man sich, ob das sein muss, denn Covers sind für B-Seiten und als Compilation-Beiträge eine nette Sache, aber will man sich ein Album anhören, das so gut wie kein Material der Band enthält? Um es vorwegzunehmen: Im Falle von "I Am Thief" will man das. KEN gelingt es nämlich bei ihren Interpretationen, genau die Waage zu halten, so dass man die Original-Songs wiedererkennt, ihnen aber ein neuer, eigener Sound eingehaucht wird. Das geht so weit, dass man durchgehend das Gefühl hat, das jeweilige Cover könnte auch das Original, also ursprünglich so gewollt gewesen sein. So wird Peter Gabriel´s "Digging In The Dirt" von seinem schweren Beat befreit und mit einem düster-chilligen Charakter versehen, der ein wenig an MASSIVE ATTACK erinnert, aus PANTERA´s "I´m Broken" wird ein leichter Western-Song, THE WHO´s "Boris The Spider" rumpelt böse garagen-rockig und aus "Wir Müssen Hier Raus" von TON STEINE SCHERBEN wird treibender Alternative Rock. Abgerundet wird dieser Ritt durch die Musikgeschichte mit dem einzigen selbstgeschriebenen Song, der den gleichen Titel wie das Album trägt und für einen ruhigen, schwermütigen Ausklang sorgt. "Why must I be a Thief"? fragt da Aydo Abay sich und gleichzeitig auch den Hörer. Die Antwort ist müßig - wenn solche Alben dabei herauskommen, bedarf dies keiner Rechtfertigung.

I Am Thief


Cover - I Am Thief Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:37 ()
Label:
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Stop! Look! Sing Songs Of Revolutions!

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2001 als Nebenprojekt im Umfeld der Koblenzer Bands SCUMBUCKET und BLACKMAIL entstanden, ist aus KEN nach diversen Besetzungwechseln mittlerweile eine richtige Band geworden. Mit "Stop! Look! Sing Songs Of Revolutions!" steht jetzt nach dem Debüt von 2002 bereits das zweite Album in den Läden, das in grade mal 10 Tagen aufgenommen wurde. Aufgrund der extrem prägnanten Stimme von BLACKMAIL-Sänger Aydo Abay ist man zumindest am Anfang der Scheibe ständig versucht, Parallelen zu seiner Hauptband zu ziehen, doch nach und nach wird man in den KEN eigenen Sound gezogen und man stellt fest, dass hier etwas völlig Eigenständiges entstanden ist. Offenbar haben KEN eine gehörige Portion NEW ORDER eingeatmet, was man besonders in den melodischen Refrains hört, im Hintergrund spielen aber auch oft PINK FLOYD mit, in Form von sphärischen Keyboard-Sounds und leicht psychedelischen Passagen. Dazu gesellen sich dann immer wieder schrebbelige Gitarren-Riffs und groovig bis treibende Drum-Beats, so dass sich eine schöne Mischung aus modernen und altmodischen Einflüssen ergibt. Und so nehmen KEN den Hörer mit auf ihre musikalische Reise, angefangen beim melancholisch schwermütigen "Black Phantom" mit seinen PINK FLOYD-typischen Synthies und sägenden Gitarren, über das flotte, von Beat beeinflusste "Paniciss", den treibenden Rocker "Lend Me Your Leg", das vermeintlich den 80ern entsprungene, groovige "The Dragon With The Bleeding Nose", den wunderbaren NEW ORDER-Klon "Wake City", das bluesige "Ashes" mit chilliger Trompete im Hintergrund und Jazz-Gitarrensolo, bis hin zum medidativen Schlusstrack, der rein aus sphärischen Synthie-Flächen besteht. Nahezu das gesamte Album ist durchzogen von Melancholie und wunderschönen Melodien, trotzdem wirkt die Musik immer etwas rau und ungeschliffen und sind an jeder Ecke kleine Störeffekte eingebaut, wie Rückkopplungen und extrem verzerrte und verfremdete Gitarren- und Keyboard-Sounds, so dass der Gesamtsound nie zu glatt wird und den Ohren keine Chance gelassen wird, auf Durchzug zu stellen. Ein großartiges Album, irgendwo zwischen Pop, Rock und Alternative, das durch seine Melodien, seine Vielfalt und seine Intensität süchtig macht und das auch beim zehnten Mal hören noch nicht langweilig geworden ist.

Stop! Look! Sing Songs Of Revolutions!


Cover - Stop! Look! Sing Songs Of Revolutions! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 46:55 ()
Label:
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Review:

s.n.e.m.

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Aus Bari kommen diese Herrschaften. My Kingdom Music hat ein Händchen dafür, interessante Bands auf ihr Label zu packen beziehungsweise zu promoten. Natürlich gibt es da auch grenzwertige Kapellen und SNEM gehören dazu. Sie rocken auf Härtegraden, die weit unter den Guano Apes liegen, haben ja auch einen Sänger an Bord. Wahrscheinlich jedenfalls, Smilly (so heißt der VokalistIn) ist allerdings mit sehr femininer Stimme ausgestattet. Man kann SNEM vielleicht wirklich in Ansätzen mit den Pumpkins vergleichen, zumal det Stimmchen tatsächlich auch ein wenig nasal klingt und die Italiener nicht vor Einflüssen von außerhalb Rock-Citys Halt machen. So gibt’s Jazziges, Funkiges und Bluesiges ebenso wie Gothisches und Alternatives. Nur den rock, den sucht Mann vergebens, auch beim Sänger. Anspruchsvolle Rockpopper mit Hang zur Traurigkeit können aber dennoch mal reinhören, richtig schlecht ist es nicht. Merkwürdig und grenzwertig eben. Weitere Informationen unter http://www.mkmpromotion.tk/.

s.n.e.m.


Cover - s.n.e.m. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 28:22 ()
Label:
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First Aid Kit

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Grade erst Ende letzten Jahres wurde das Debüt der Finnen DISCO ENSEMBLE in Deutschland re-released, und schon wird mit "First Aid Kit" das nächste Album nachgeschoben. Leider haben die vier Jungs aber nicht allzu viel dazu gelernt: Zwar ist alles nicht nur gut, sondern auch mit viel Druck und Energie gespielt, aber musikalisch versuchen sie sich immer noch an glattem Kinder-Emo-Pop-Punk, den wirklich niemand braucht. Zugegeben - Songs schreiben können sie: "Drop Dead Casanova" und "Human Canonball" beispielsweise sind absolute Ohrwürmer und könnten sich zu echten Hits entwickeln. Insgesamt klingt das Album aber zu beliebig und einfallslos und sind sich die Stücke zu ähnlich, so dass die Musik irgendwann nur noch dahin plätschert und dann auch ziemlich schnell nervt. Daran kann auch die fette Produktion von Jens Bogren (u. a. MILLENCOLIN und SOILWORK) nichts ändern...

First Aid Kit


Cover - First Aid Kit Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:9 ()
Label:
Vertrieb:

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