Malte Minke und Christian Zahler kommen aus München und bilden die Band SCOFF. "Ikarus" ist das dritte Album des Duos, die Musik bewegt sich in Richtung Alternative Rock, mit Metal & Sludge als weiteren Zutaten. SMASHING PUMPKINS, KYUSS und gar die wunderbaren DISILLUSION kommen mir manches mal in den Sinn. Der Gesang von Herrn Zahler ist nicht sonderlich kräftig oder anschmiegsam, besitzt aber mit seinem abgeklärt wirkenden Grundaroma einen Gewissen Charme. Die Instrumentierung ist roh und Kantik, dazu im Kontrast die eher sanft wirkendende Stimme strahlen zusammen Coolness aus und können punkten. Aufgeschlossene Rock und Metal-Hörer sollten "Ikarus" ruhig mal antesten.
ANATHEMA haben schlanke sieben Jahre für ihr neues Werk gebraucht, von der zwischenzeitlichen Verwurstung eigener Songs auf “Hindsight” einmal abgesehen. Anno 2010 also endlich neues Material der ex-Death Metaller, was wie erwartet verträumt, melancholisch und progressiv ausgefallen ist. Selten, dass etwas mehr Tempo und Härte in einem Song zu finden sind („Angels Walk Among Us“), zu sehr haben Vince Cavanagh und Co. mittlerweile Gefallen an den ruhigeren Tönen gefunden. Getragen von der charismatischen Stimme des Masterminds Vince, die sich seit ihren unbeholfenen Anfängen zu einer kraftvollen und gleichzeitig zerbrechlichen Stimme entwickelt hat, bauen die Songs von „We’re Here Because We’re Here“ problemlos die träumerische, melancholische Stimmung auf, für die ANATHEMA so geliebt werden. „Thin Air“ ist der perfekte Einstieg in das Album, welches sehr homogen ausgefallen ist und am Besten am Stück gehört werden sollte, um die Atmosphäre zur vollen Entfaltung kommen zu lassen. Natürlich besteht die Gefahr, dass ANATHEMA sich zu sehr auf den sanften Kurs einschießen und beim nächsten Langeisen die kraftvollen Passagen gänzlich unter den Tisch fallen lassen, aber soweit sind wir ja noch nicht. „We’re Here Because We’re Here” vereint Vergangenheit und Gegenwart des künstlerischen Schaffens der Briten in gekonnter Art und Weise, was das Album zu einem Pflichkauf für Fans der Band macht. Ob sich beinharte Metaller damit anfreunden können, bleibt abzuwarten. Und ob im Popbereich neue Fans gewonnen werden können, ebenso. Zu wünschen wäre ANATHEMA beides, denn dieses Album ist viel zu gut, um als Geheimtip zu versauern!
STORM ORCHESTRA aus Paris dürfen für sich in Anspruch nehmen einem durchaus ungewöhnlichen Sound zu frönen. Vermengen sich hier doch Art- und Schrammelrock mit eingängigen Pop-Rock und gar Hardcore. Und auch dank des letztjährigen Hits „Drummer“ (der auf den Streaming-Kanälen groß abgefeiert wurde) dürften zahlreiche Fans den zweiten Longplayer des Trios entgegenfiebern.
Und „Get Better“ liefert ab. Die 12 Songs sind eine Achterbahnfahrt unterschiedlicher Stile, welche aber immer ein Ganzes ergeben. Aus dem ersten Durchlauf sticht neben „Drummer“ vor allem die melodisch-emotionale Ballade „Désolé“ hervor. Aufgenommen zusammen mit der kanadischen Sängerin JJ Wilde hat man hier einen respektablen Hit veröffentlicht, dem es sicher nicht an Airplay mangeln wird. Als Single eine richtig gute Wahl. Die zweite Kollaboration „Crush The Mirrors“ geht dann genau in die entgegengesetzte Richtung. Zusammen mit Bertrand Poncet (Sänger der französischen Hardcore-Crossover-Band CHUNK! NO, CAPTAIN CHUNK!) liefert man einem mit rauem Gesang und düster-harten Instrumentierung versehenen Rockkracher ab. Auch die anderen Songs fallen da nicht ab, da sie allesamt mit Power und eingängigem Einfallsreichtum aufwarten – der Opener „Bright Soul“ darf man da mal nennen. Und so machen Maxime Goudard (Gesang, Gitarre), Adrien Richard (Bass) und Loïc Fouquet (Schlagzeug) alles richtig. Mit „Get Better“ sollte es STORM ORCHESTRA locker gelingen ihren internationalen Bekanntheitsgrad weiter zu steigern. Chapeau!
Ungefähr fünf Jahre nach ihrem letzten Album „Spiritual Instinct“ erscheint ALCESTs "Les Chants de l'Aurore". Nicht nur der liebliche Name ("Die Gesänge der Morgendämmerung") erscheint poetisch: wieder einmal berühren ALCEST mit ihren Klängen die Seele!
„Komorebi“ erweist sich als starker Auftakt: schöne Melodien, gut platzierte Synthesizer-Einsätze, flirrende Gitarren-Spannungsbögen und Neiges langsamer Gesang zu den teils flotten Drums von Winterhalter. Direkt fällt die angenehme Produktion mit einem guten erdenden und extrem präsenten Schlagzeug-Sound auf, der eine dezente Live-Note gibt. „L'Envol“ kommt verträumt daher mit viel unverzerrter Gitarre, zwischendurch brechen böse Screams durch. Mit „Améthyste“ wird es etwas härter und schnelle Tremolo-Gitarren bahnen sich den Weg; eine ergreifende Reise durch verschiedene Emotionen. „Flamme Jumelle“ ist eine gute gefühlvolle melodische Nummer, mit einer einfachen und einprägsamen Gitarren-Hookline. In dieser Hinsicht erinnerts an „Là Où Naissent Les Couleurs Nouvelles“ des Überalbums „Les Voyages de l’Âme“ (2012). Die fesselnde Kraft eines Songs liegt so oft in seiner Struktur; das wurde hier hervorragend komponiert mit einem Gefühl für Melodie und Harmonie. „Réminiscence“ ist ein ruhiges Zwischenspiel mit Piano und Viola. „L’Enfant de la Lune“ beginnt mit leiser Frauenstimme, die auf Japanisch spricht. Den Japanbezug zeigte ALCEST bereits auf der sehr gelungenen „Kodama“ (2016). Der Track baut sich langsam auf, ist durchaus abwechslungsreich und beinhaltet beinahe filmisch wirkende aufgetürmte Soundwände. Mit einem leisen „L'Adieu“ verabschiedet sich Neige von der Hörerschaft. Schon vorbei? Direkt nochmal hören!
Zusammen mit Bands wie DEAFHEAVEN erschufen ALCEST ein Subgenre und fügten Shoegaze-Sound und Black Metal-Klänge zusammen. Auf „Les Chants De L'Aurore“ bleiben sie ihrem Stil, mit Einflüssen aus Shoegaze, Indie- und Post Rock und einer Black Metal-Nuance treu. Der neuen ALCEST lebt viel Positives und Optimistisches inne. Die Musik der Franzosen ist weiterhin nachdenklich und melancholisch, sie wirkt aber nie traurig, düster oder miesepetrig. Merci pour ce moment magique, salutations amicales à Avignon!
THE BLACK CROWES waren Anfang der 90er eine der heißesten Bands weltweit. Ihr Mix aus Southern Rock, Soul und Alternative (und dazu noch ein gelungen Schuss bluesige LED ZEPPELIN) wusste mitten in der Grunge-Welle zu punkten und Charterfolge zu feiern. Nach dem bereits sehr erfolgreichen 1990er-Debüt „Shake Your Money Maker“ (mit fünf Hit-Singles, u.a. „Jealous Again“, „Hard To Handle“, She Talks To Angels“) startete das zweite Werk „The Southern Harmony And Musical Companion” in 1992 dann regelrecht durch und erklomm Platz 1 der Album-Charts.
Die Brüder Chris (Gesang, Harp, Percussion) und Rich Robinson (Gitarre), Johnny Colt (Bass), Steve Gorman (Schlagzeug), Marc Ford (Gitarre) sowie Ed Hawrysch (Piano, B-3 Wurlitzer) setzten auf die Ursuppe des Genres, ehrlich-rauen Sound und große Melodien. Singles wie „Remedy“ (da bleibt kein Fuß und Kopf ruhig) und „Sometimes Slavation“ dürfte ein jedweder aus den 90er im Ohr haben. Aber auch „Sting Me“, „Thorn My Pride“ und „Hotel Illness“ waren Songs die den Zeitgeist trafen und zeitlos auch heute noch funktionieren. Neben den grad genannten bekannten Rockern entfalten aber auch deine intensive Ballade wie „. Bad Luck Blue Eyes Goodbye“ ihr ganz eigenen BLACK CROWES-Charme und verhelfen „The Southern Harmony And Musical Companion” so zu einem ganzheitlichen Hörerlebnis.
Die 2-CD-Version des Albums enthält eine Auswahl von Tracks des 4-LP oder 3-CD-Box-Set. Neben dem neu gemastertem Album eine neue Abmischung von „99 Pounds“ (ein Cover der früheren Discosängerin Ann Peebles) noch eine Reihe von seltene B-Seiten (wobei die Slow-Version von „Sting Me“ eher verzichtbar ist; dafür funkt das BOB DYLAN-Cover „Rainy Day Women #12 & 35“ umso mehr) und fünf Live-Tracks (die zeigen, was die Jungs an Jams und Improvisationen Live drauf hatten – u.a. „Remedy“ packt hier locker die 10 Minuten-Marke). Tat richtig gut, das wieder mal zu hören.
Obwohl der ein oder andere Altvordere Songs wie „Blister In The Sun", „Please Do Not Go", „Gone Daddy Gone" und „Add It Up" im Ohr haben dürfte, sind die seit Anfang der 80er aktiven Folk-Punk-Rocker von VIOLENT FEMMES eher nur unter Insidern bekannt. (=der unter jenem, welche tief im Sound der Anfang-90er stecken). Die Band aus dem US-Bundesstaat Milwaukee vermischte Jazz, Blues und Folk zu einer sehr eigenen Art des Punkrock. Ihr erstes, selbstbetiteltes Album „Violent Femmes“ wurde 1983 veröffentlicht und gilt mittlerweile als eines der Besten Debütalben des Rock und Kultklassiker. Die Songs sind gekennzeichnet durch einen rauen und kraftvollen Sound, der durch die eigenwillige Instrumentierung der Band noch verstärkt wurde (einen akustischen Bass im Mariachi-Stil und ein minimalistisches Schlagzeug welches eine umgedrehte Metallwanne enthielt). Vieles klingt improvisiert, gar altmodisch.
Das 2-CD-Deluxe-Set und die digitale Edition enthalten neu remasterte Audioaufnahmen, über ein Dutzend Demos, B-Seiten und Live-Auftritte des Trios. Darunter auch alternative Versionen ihrer Erfolgs-Songs. Dazu ein ausführliches Booklet mit neuen Liner-Notes des Journalisten und Rolling Stone-Redakteurs David Fricke sowie Interviews mit den „Violent Femmes“-Mitgliedern Gordon Gano (Sänger und Gitarrist), Brian Ritchie (Bassist) und dem zwischenzeitlich immer wieder ausgestiegenen Schlagzeuger Victor DeLorenzo.
BUSH wurden 1991 in London gegründet, galten aber irgendwie immer als „amerikanische“ Band. Bereits ihr selbst veröffentlichtes Debüt „Sixteen Stone“ (1994) wurde in den dortigen College-Sendern rauf und runter gespielt und brachte in den USA den Erfolg. Das BUSH bis heute auf der anderen Seite des Atlantiks mehr Beachtung finden als in ihrer Heimat (bzw. Europa im Allgemeinen) ist bis heute zu beobachten. 24 Millionen verkaufte Tonträger und über 1 Milliarde Streams sprechen auch für sich. Hierzulande sind es vor allem einzelne Hits wie „Glycerine“, „Swallowed“ und „Greedy Fly“ die einem im Ohr sind.
Und da kommt dann eine ausführliche Best-Of-Scheibe gerade recht. Auf „Loaded: The Greatest Hits 1994-2023” findet man auf zwei CDs verteilt 21 Songs aus jeder Schaffensphase der Band; darunter eben auch alles Hits“ und mit „Nowhere To Go But Everywhere“ einen neuen Song der gegenwärtigen Besetzung aus Gavin Rossdale (Gesang, Gitarre), Chris Traynor (Gitarre), Corey Britz (Bass) und Nik Hughes (Schlagzeug). Dazu mit dem „Stingray Mix“ von „Mouth" vom Remix-Album „Deconstructed“ (1997) und eine Coverversion von „Come Together" (2012) von den Beatles, welche kaum bekannt ist. Da bei BUSH, wie bei manch anderer Combo auch, die Alben der neueren Phase nicht immer voll zündeten ist diese „Loaded: The Greatest Hits 1994-2023“ für Fans die nicht schon alles im Schrank haben lohnenswert. Ach ja, das Booklet hat alle Texte – Linernotes und Pics leider Fehlanzeige.
THE CRANBERRIES werden wohl für alle Zeiten mit Vergleichen zu ihrem großen Hit „Zombie“ leben müssen. Und so wird auch der durchaus gelungene Opener „Hollywood“ des 1996er-Albums „To The Faithful Departed“ oft als „Zombie“-Kopie bezeichnet. Anyway – der Song fährt zwar im gleichen Fahrwasser, macht aber Laune. Bereits hier zeigt Sängerin Dolores O'Riordan (R.I.P. 2018) was an Emotionen in ihr steckte – und stimmlich sind alle 17 Songs der CD erste Sahne. „To The Faithful Departed“ war das dritte und auch erfolgreichste Album der irischen Band. Die Single „Salvation“ dürfte ein jedweder Rockfan im Ohr haben – sie schaffte es sogar in den USA auf Platz 1. Qualitativ waren auch die anderen Hits der Band auf diesem Album mehr als hörenswert („When You’re Gone“, „Free To Decide“ und „Hollywood“) – textlich sind die Songs der CRANBERRIES eh was zum zuhören – und haben leider nichts an Aktualität eingebüßt.
Die 3-CD-Edition enthält auf der zweiten CD bislang unveröffentlichte Outtakes und frühe Mixes der Albumtracks – sowie auf CD Nummer drei 13 seltene Live-Aufnahmen, die während der „Free to Decide“-Welttournee im Jahr 1996 aufgenommen wurden.
Disc 1 – To The Faithful Departed – Deluxe Remaster
1. Hollywood
2. Salvation
3. When You're Gone
4. Free To Decide
5. War Child
6. Forever Yellow Skies
7. The Rebels
8. Intermission
9. I Just Shot John Lennon
10. Electric Blue
11. I'm Still Remembering
12. Will You Remember?
13. Joe
14. Cordell
15. Bosnia
16. The Picture I View
17. Go Your Own Way
Disc 2 – Unveröffentlichte Demos & Outtakes
1. When You're Gone (Paris demo)
2. I Just Shot John Lennon (Paris demo)
3. Free To Decide (Paris demo)
4. The Rebels (Outtake)
5. Hollywood (Outtake)
6. Cordell (Early mix)
7. Bosnia (Early mix)
8. Salvation (Early mix)
9. When You're Gone (Early mix)
10. Electric Blue (Early mix)
11. Intermission (Early mix)
12. Joe (Early mix)
13. Free To Decide (Alternate mix)
Disc 3 – Aufnahmen von der „Free To Decide“-Tournee 1996
1. Intermission + Forever Yellow Skies (Live in Toronto)
DOG EAT DOG dürften den Meisten aus den 90ern noch ein Begriff sein. Sie waren eins der Aushängeschilder der damals populären Skate- und Crossover-Szene. Lt. Wikipedia hat die Band seitdem durchgehend fortbestanden, aber dies ist erst ihr 5. Album und seit der letzten LP-Veröffentlichung sind stolze 17 Jahre ins Land gezogen (5 Jahre seit der letzten EP). Es gab immer wieder Personalwechsel an Gitarre und Schlagzeug und ihr ursprüngliches Markenzeichen, das Saxophon, featured inzwischen nur noch auf wenigen Songs.
Mit dem Opener "Lit up" auf dem neuen Album FREE RADICALS bekomme ich sofort eine kräftige Ladung Nostalgie auf die Ohren. Ich erinnere mich an weite Hosen, Homeboy-T-Shirts und die Naivität der Jugend. Rap zum etwas härteren Skatepunk-Sound der Strophen und ein "fröhlicher" gehaltener zweistimmiger Refrain zeichnen dieses Stück aus und auch sonst wird auf oft auf das Rap-/Gesang-Muster zurückgegriffen. Das Y2K-Feeling - auch dank des fetter produzierten Sounds als noch auf dem Klassiker ALL BORO KINGS - bekommt man mit krachenden Gitarren zeitgemäß aufpoliert verpasst. Es gibt diverse Geschwindigkeits- und Stimmungswechsel innerhalb der Songs, die damit alle abwechslungsreich gehalten sind, aber man hat durchaus ab und zu das Gefühl, an andere Bands erinnert zu werden (z. B. H-BLOCKX, POD, LIMP BIZKIT), was trotzdem zu meiner positiven Haltung gegenüber diesem Longplayer beiträgt. Lediglich im Mittelteil von "@Joe's" ist es mir mit den "Who's house?"-Rufen dann doch etwas too much. Auch ein Reggae-/Dub-Song ("1 Thing") im Skate-Stil hat es auf die Platte geschafft, die übrigens in der Schweiz aufgenommen wurde, und rundet das Ganze ab. Hier geht eindeutig was, das live sicher auch Spaß macht. Singalongs sind ja genug vorhanden. Und ist das Artwork nicht einfach mega?! Ich vergebe 4 von 5 möglichen Skatedecks. Yeah!
Die unter dem Namen SARON GAS gegründeten SEETHER stammen ursprünglich aus Südafrika, wanderten Anfang der Nuller-Jahre in die USA aus und veröffentlichten dort 2002 ihr zweites Werk „Disclaimer“ (wobei einige Songs des Debüt-Albums „Saron Gas“ für Disclaimer neu aufgenommen wurden). Das gleiche Spiel wiederholte sich in 2004 mit dem Album „Disclaimer II“ welches die gleichen Songs enthielt (zum Teil in alternativen Versionen) und dann noch um weiteres Material ergänzt wurde.
Anyway – „Disclaimer“ selbst bescherte der Band einen ersten richtigen Popularitätsschub und den US-Charteinstieg. Dabei war ihre Mixtur aus Grunge und Alternative mit Nu-Metal-Vibes weder neu noch besonders innovativ; aber die einprägsame Stimme von Sänger Shaun Morgan Welgemoed (irgendwo zwischen Kurt Cobain und Chad Kroeger) zusammen mit Mainstreamtauglichen Melodien und reichlich Airplay machten SEETHER auf Anhieb zu kleinen Stars. Songs wie die Hits „Gasoline“, „Driven Under“ oder „Broken“ dürfte dann auch viele noch im Ohr haben. Zum 20-jährigen Jubiläums von „Disclaimer“ darf man dann auch nochmals gerne in Nostalgie schwelgen. Als Bonus gibt es noch eine akustische Live-Coverversion von Nirvanas „Something In The Way" aus dem Jahr 2002, die bisher ausschließlich als B-Seite veröffentlicht wurde.
Die zweite CD enthält Live-Songs von einem bisher unveröffentlichtem Auftritt im Hampton Beach Casino, Hampton, NH vom 18. 2003 und verstärkt dieses Back to 2002-Gefühl nochmals. P.s.: Und das Cover geht so irgendwie gar nicht!
Disc 1:
1. Gasoline
2. 69 Tea
3. Fine Again
4. Needles
5. Driven Under
6. Pride
7. Sympathetic
8. Your Bore
9. Fade Away
10. Pig
11. F**k It
12. Broken
13. Something In The Way (Live In The 99X Music Lounge, Atlanta, GA / Dec 13, 2002)
Disc 2:
1. Gasoline (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
2. 69 Tea (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
3. Needles (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
4. Pride (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
5. Driven Under (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
6. Your Bore (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
7. Pig (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
8. Sympathetic (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
9. Fine Again (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
10. Hang On (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
11. Burrito (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
12. F**k It (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)
13. Broken (Live At Hampton Beach Casino, Hampton, NH / April 18, 2003)