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Guy Manning

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Seeds Of Fate

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Die ersten drei Alben des franzöischen Trios HYPNOSIS sind zwar mit Labelunterstützung veröffentlich worden, allerdings bei solchen Vertretern, die nicht unbedingt für flächendeckende Verbreitung sorgen. Von daher dürfte nicht nur ich den Namen HYPNOSIS noch nie gehört haben. Bei einem Dreigestirn ist entweder ein Musiker in doppelter funktion aktiv oder der gute alte Drumcomputer wird benutzt, was meistens merkwürdig klingt - nicht so in diesem Fall. Das Maschinenhirn paßt gut in den mechanisch-kalten Death Metal und ist so gut programmiert, dass es selten langweilige Widerholungen gibt, was aber nicht heißen soll, dass "Seeds Of Fate" ohne diese nicht auskommt. Denn leider sind einige Songs zu lang geraten und widerholen zu oft das gleiche Grundschema, was auf Dauer etwas ermüdend ist, auch wenn viel mit Samples und elektronischen Spielereien gearbeitet wird, um etwas Abwechslung in die Songs zu bringen. Das wirkt aber nur bedingt, da das Grundschema der neun Tracks zu ähnlich ist und auch beim Mann-gegen-Frau-Wechselgesang nach drei Songs quasi alles gesagt ist. So bleiben HYPNOSIS nach starken Beginn hinter den Erwartungen zurück und "Seeds Of Fate" eine zähe Angelegenheit.

Seeds Of Fate


Cover - Seeds Of Fate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 59:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Klavier

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Die 5-Track-EP "Klavier" ist das zweite Output von SONGS OF LEMURIA - der neuen Spielwiese des Ex-BLIND PASSENGER Leaders Nik Page. Nach der Depeche Mode-Hommage "Shake The Disease" nahm sich Mr. Page und die Sopranistin Michaela Laubach diesmal Songs aus der deutschsprachigen Ecke vor um sie, unterstützt von Corinna Söller am Piano und Michael Krayer am Cello, in einem Mix aus Kammermusik und Dark-Pop einer neuen Sichtweise zu unterziehen. Rammstein´s "Klavier" kommt dabei so gelungen rüber, als wäre es für Klavier (für was auch sonst!) und Sopran komponiert worden. Allerdings geht die obsessive Stimmung des Originals in der Neufassung fast gänzlich verloren - gewollt. Denn auch der Text wird leicht auf die weibliche Gesangstimme abgestimmt. "Bitter" von Oomph! lebt durch den Gegensatz zwischen weiblicher Stimme einerseits und Nik Pages Gesang auf der anderen Seite und bringt auch so die Botschaft der Zerstörung des eigenen Ichs gut rüber. "Menschen" (von Joachim Witt) kommt hier besser als das Original, "Meer" von Tanzwut bringt in seiner reduzierten Form die textliche Botschaft recht eindringlich an. Mit dem Blind Passenger Song "Hall Of Pain" schließt die "Klavier"-EP eingängig und fast hitverdächtig. Die im Vergleich zu den vier vorherigen Stücken etwas großzügiger instrumentalisierte Version behält so auch ihre schottisch-irische Folkader. Nicht jeder wird mit SONGS OF LEMURIA etwas anfangen können - Nik Page wandelt mit seinem Projekt nun doch schon recht weitab bekannter Pfade der Rockmusik. Aber mit einer gewissen Offenheit offenbart die kammermusikalische Umsetzung der Songs interessante Aspekte und lohnt das hinhören. Und dabei ist vor allem eines noch zu bemerken: Die neo-klassischen Interpretationen wirken dabei nie kitschig.

Klavier


Cover - Klavier Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Symbol Of Life/Paradise Lost (2 Originals)

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Gun Records hatte bei der Veröffentlichung der beiden PARADISE LOST Alben im Rahmen ihres "2 Originals"-Programms wohl nicht die Fans der britischen Vorzeige-Gothic-Rocker im Auge. Denn ebendiese hatten schon 2002 am Album "Symbol Of Life" schwer zu schlucken. Das auf modern getrimmte und recht poppig wirkende Werk hinterließ eine gespaltene Anhängerschaft - zwischen "Früher war alles besser" und dem echten Schritt nach vorne saß "Symbol Of Life" etwas zwischen den Stühlen. Anders klingt dagegen das aktuellste und selbstbetitelte Album "Paradise Lost". Der auf "Symbol Of Life" eingeschlagene Weg wurde als eher misslungener Versuch nicht weiter verfolgt. Im Gegenteil: Wärmere Gitarren und ein deutlich authentischerer Sänger Holmes versöhnten viele, ein vorsichtiger Schritt "back to the roots" (zu beiden Alben finden sich ausführliche Reviews bei METAL-INSIDE.de). Ob diese doppelte Bedienung als Einstieg in die Welt der Briten mag bezweifelt werden, mit den frühen Werken von PARADIE LOST kann man hier wohl weniger falsch machen. Bonusmaterial findet sich bei den "2 Originals" nicht. Dafür aber, und das war ursprünglich nicht enthalten, ein Kopierschutz und die Einschränkung das Material auf dem PC nur mit der mitgelieferten BMG-Player abspielen zu können. Vielleicht dem ein oder anderen ein zu hoher Preis trotz dem hier finanziell möglichen Schnäppchen.

Symbol Of Life/Paradise Lost (2 Originals)


Cover - Symbol Of Life/Paradise Lost (2 Originals) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10+12
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Your Demons - Their Angels

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Jani Stefanovic dürfte einigen von DIVINEFIRE bekannt sein, einem Metalprojekt, das er mit Leuten von NARNIA macht und dessen letztes Album Kollege Knackstedt überzeugen konnte. MISERATION ist sein Projekt, in dem er heftigen Death Metal zockt und mit dem SCAR SYMMETRY-Sänger zusammenarbeit. Herausgekommen ist "Your Demons - Their Angels", eine erstklassige Death Metal-Scheibe, die auf technisch und kompositorisch hohem Niveau überzeugen kann und mit einigen Killertracks wie dem hochmelodischen "Chain-Work Soul" (mit catchy Refrain) oder dem modern angehauchten Opener "Thrones" (bei dem FEAR FACTORY als Inspiration dienten) aufwarten kann. Die beiden Mucker haben sich eine hochkarätige Mannschaft gesucht, zu der auch Plec von UNMOORED gehört, um die neun Tracks des Albums entsprechend ihrer Vorstellungen umzusetzen. Das ist ihnen locker gelungen, "Your Demons - Their Angels" ist eine eingängige und gleichzeitig brutale Death Metal-Scheibe geworden, die an die Glanzzeiten schwedischen Totmetalls erinnert (damals, als No Fashion Records noch groß waren) und gleichzeitig den Bogen zu modernen Einflüssen schlägt. Da bleibt zu hoffen, dass MISERATION nicht nur ein einmaliges Projekt war, sondern sich als langfristige angelegte Band entpuppt, die uns mit noch mehr hochkarätigen Alben versorgt.

Your Demons - Their Angels


Cover - Your Demons  - Their Angels Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:4 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Disease Called Mankind

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LAMAGRA haben schon ein paar Jährchen auf den Buckel und mit "Disease Called Mankind" ihre zweite Veröffentlichung am Start, der es an einer elementaren Sache mangelt: einer guten Produktion! Bei aller Liebe zum Underground und so, aber was die Band hier aufgenommen hat (in einem Studio!), klingt einfach scheiße. Im Prinzip hört man den viel zu weit nach vorne gemischten Gesang, ein wenig Gitarren und ganz schwach die Drums. Das ist Mist, schlicht und einfach. Wären LAMAGRA true evil frostbitten Schwarzmetaller, könnte man darüber wenigstens noch lachen (und "Disease Called Mankind" würde als Tape kommen), aber so ist es nur traurig. Dazu kommt der unspektakuläre Aufbau der Songs, die sich oftmals auf tausendmal gehörten Ideen ausruhen und ziemlich zäh sind. Nee, das ist nix.

Disease Called Mankind


Cover - Disease Called Mankind Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:3 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Essence Of Sorrow

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