Review:

Der Anfang Vom Beginn

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Die Fürther von 13SANE machen es einem auf ihrem aktuellen Demo nicht leicht. Auf durchschaubare Songstrukturen oder einen durchgehenden Stil hofft man vergebens. Vielmehr hat man das Gefühl, die fünf Musiker machen immer genau das, wonach ihnen grade der Sinn steht, ohne Rücksicht auf Verluste. So folgen auf schwer rockende Rock-Riffs sperrige Beats und auf poppige Wohlfühlakkorde Disharmonien. Darüber singt Mark Dörner mal lang gezogene Töne, dann wieder jault er mit Kopfstimme oder täuscht kurz Metal-Gegrunze an, wobei er zudem noch zwischen Deutsch und Englisch wechselt. Einerseits macht es Spaß, dabei zuzuhören, denn die Band bewegt sich auf hohem musikalischen Niveau und ist immer wieder für eine überraschende Wendung gut. Noch dazu ist die Scheibe hervorragend produziert und klingt weitaus besser als so manche Label-Veröffentlichung. Andererseits fehlen einem auf Dauer dann aber doch ein roter Faden und ein paar Ruhepunkte, was die ganze Sache irgendwann anstrengend macht. Ich wäre für ein, zwei einigermaßen nachvollziehbare und grade Rock-Songs sehr dankbar gewesen. Dass sie rocken können, beweisen die Jungs zwischendurch immer wieder, aber leider jedes Mal viel zu kurz.

Der Anfang Vom Beginn


Cover - Der Anfang Vom Beginn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:30 ()
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This Isn' Here

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Prädikat "Irrläufer": Der Kanadier, Singer und Songwriter David Celia bewarb sein zweites Album just mit einer ausgedehnten Deutschland-Tour. Die Mischung aus handgemachter Popmusik, Folk und Country bewegt findet sicherlich Freunde, zumal sie prima und professionell gemacht ist. Aber es nervt so vieles: Irgendwie tut die Musik kein Stück weh, taugt eher als Hintergrundmusik denn als Erzeugnis zum Hinhören. Dann biedert sich der Kollege doch sehr an seine südlichen nachbarn an, vor allem der Opener "Evidently True" stinkt geradezu nach Square-Dance-Dorf-Kirmes, denn er nach ambitioniertem Liedermachen klingt. Zudem nervt die dauerbesorgte Stimme, und manch Song klingt wie der Soundtrack zum NDR-Pausenbild mit dem Ballon. Da hilft es auch nix, dass Herr C. viele dolle Musiker an den Start gebracht hat, viele Instrumente nutzen lässt (Maultrommel, Orgel, Banjo, Mandoline, um nur ein paar zu nennen) und echt witziges Artwork verwendet. Viel zu gleichförmig folgen die Songs einander, keiner bleibt kleben, keiner lässt aufhorchen. Wer auf Liedermacher steht, wer Bob Dylan, Simon & Garfunkel, David Dundas oder ähnliche Koryphäen nicht verschmäht, der kann ruhig mal reinhören.

This Isn' Here


Cover - This Isn' Here Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:35 ()
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From Dirt

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Stoner Rock aus Norwegen? Das klingt noch immer merkwürdig, auch wenn "The Search" ein verdammt gutes Album war, mit dem EL CACO bewiesen haben, dass sie in der gleichen Liga wie die ganzen Wüstenbands rocken können. "From Dirt" soll das ebenso können, scheitert aber an diesem Anspruch, auch wenn Mr. Osa Gesang immer noch unverwechselbar ist und wie Arsch auf Eimer zum Rocksound des Trios passt. Nur: die elf Songs bleiben einfach nicht im Ohr hängen und verfehlen die mit "The Search" hoch gehängte Latte bei weitem. Besonders nervtötend ist das langsame "Honey Tree", das aber bekifft wunderbar zum Einschlafen verhilft. Die schnelleren Nummern scheinen alle nach dem gleichen Schema geschrieben worden zu sein, wodurch sie sehr gleichförmig klingen und die Platte so durchrauschen lassen, ohne dass auch nur eine der Nummern ein Aha-Erlebnis auslöst oder es auf den ipod oder das Mixtape schafft. Nee, das ist nix. Außer Mittelmaß.

From Dirt


Cover - From Dirt Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:7 ()
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Vertrieb:
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White Sands

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Hier lädt die "Family Of Rock” die "Little Proncess” zu einer "Glorious Night” - die besteht aus Hard Rock, hochprofessionell und wirklich gut. Klar, manchmal ist das Ganze vielleleicht ein wenig zu schleimig, die Halbballade "Heaven Is…" bewegt sich doch sehr an seichte Gewässer. Aber insgesamt strotzt diese Platte nur so vor guter Laune, hier grüßt Bon Jovi in seiner guten Zeit ("Someone Like You", da sagen sogar Kiss guten Tag ("Too Wrong"). Insgesant bringen uns die Münsteraner um Meister Voss wieder guten, eingängigen Haradrock, von der Christen-Attitüde ist nicht viel zu merken, von den vielen weißen Dingen mal abgesehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie frisch sich MAD MAX nach all den Jahren (der Funkstille) anhören. Natürlich erfinden die Jungs das Rad keinesfalls neu, aber das ist bei der Zielgruppe auch alles andere als gewünscht. Wer guten, alten Hardrock im modernen, professionellen Gewand, mit geilen Hooks und einer echten Stimme, hören will, der ist und war bei MAD MAX immer richtig. Übrigens: Als Bonus-Track veröffentlichen die Herrschaften als elften den Song "Shine On You".

White Sands


Cover - White Sands Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:41 ()
Label:
Vertrieb:
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M.A.C.H.I.N.E.

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Vier Compilations und jetzt zwei Alben haben die 2001 gegründeten Schweizer inzwischen auf dem Konto - Erfahrung, die den ehemals als Black-Metaller Ipsum musizierenden Alpenländlern deutlich anzuhören ist. Allerdings lenkt einen das furchtbar Cover mit einem Sci-fi-Action-Shooter-Wesen erst einmal in die vböllig falsche Richtung. Denn hier handelt es sich weder um Techno-Metal noch um ein billiges PC-Spiel - die Schweizer fabrizieren akkuraten und vor allem brutalen Death Metal mit jeder Menge Groove. "M.A.C.H.I.N.E." begeistert mit professioneller Produktion, fiesen Breaks, die aber nie zu Lasten der Songs gehen, blitzgeschwinder Klopperei und fettem Groove (Plus Sänger, der auch jeder Ami-Death-Band gut zu Mikro stehen täte). Dewr Drum-Computer scheint zudem prima eingestellt, schlägt ebenfalls nicht negativ zu Buche. Ab und an versuchen sich die Jungs an Fear-Factorianischen Spielereien (Klavier/Synthi), die für mehr Abwechslung sorgen, aber den Weg des wahren Tod-Metalls eben auch nicht verbauen. Was bleibt, ist eine große Überraschung, ein echt gutes Album für Death Metaller ohne Scheuklappen.

M.A.C.H.I.N.E.


Cover - M.A.C.H.I.N.E. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:4 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Death Atmosphere 2

Band anzeigen
Interview Wie kommt´s eigentlich zum Death Atmosphere 2?

Flo: Organisiert wird die Death Atmosphere von Thorsten Mix und Florian Busch.
Veranstalter ist die Firma Team 412 GmbH & Co.KG. Wir organisieren dieses Konzert, aus Liebe zur Musik. Wir lieben metallische Klänge und möchten Bands die Möglichkeit geben ihre Musik vorzutragen und
publik zu machen. Zudem möchten wir allen Metallern, die kleine Underground
Konzerte mögen und der, stets wachsenden Buchholzer "Metalgemeinde" etwas
bieten, denn bisher war Buchholz mehr oder weniger tot. Da ich, Flo, meine zweite Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann beim Team 412 mache und diese die Location, die Atmosphäre, hat, bietet sich uns nun die Gelegenheit Konzerte in unserer schönen Stadt in der Nordheide zu organisieren. Der Geschäftsführer und mein Chef, Matthias Graf, ist immer offen für neue Dinge und gibt uns deshalb diese Möglichkeit.


Was ist das für ein Laden?

Die Atmosphäre ist eigentlich eine Diskothek in Buchholz. Sie hat 4 Floors. Das Konzert findet im größten Floor statt. Sie befindet sich im Gewerbegebiet I in Buchholz, direkt hinter Möbel Kraft.


Wie kam es zu den Bands?

Thorsten: ...also, mit den Jungs von unserem Opener, Delirium, spiele ich Fußball,
nach dem Kicken (und ein paar Bier) haben sie mich mal mit zu ihrem
Proberaum geschleppt und mir ein paar Songs vorgespielt,
seitdem wollte ich sie gerne bei der nächsten Death Atmosphere dabei haben!
Ihre Musik geht so Richtung Pagan / Viking mit Death Metal Einflüssen und geht sofort
Ins Ohr!
Es ist ihr zweiter Auftritt, ihr Debütkonzert hatten sie Anfang des Jahres beim "Voices of Death" im Knust,
wo sie leider nur 20 Minuten spielen konnten...
bei uns gibt es jetzt mehr, ihr könnt gespannt sein!.

Anschließend werden Schwarzenberg die Bühne betreten, die Jungs aus dem Harburger Raum sollten eigentlich schon Ende letzten Jahres bei uns spielen, was aus organisatorischen Gründen leider nicht stattfinden konnte.
Darum war für uns von Anfang an klar, dass sie dieses mal dabei sind!
http://www.schwarzenberg-metal.de/

Scythe sind schon fast ein Urgestein in Buchholz, seit 13 Jahren sind sie mittlerweile dabei!
Inzwischen haben die Sensenschwinger vier Alben und davor 3 Demos veröffentlicht.
Mit Live Auftritten machen sie sich allerdings recht Rah, weshalb wir auch ein bisschen froh sind, das sie bei uns spielen werden! http://www.scythe-metal.de
Von Ihnen kam auch der Wunsch, zusammen mit Ophis zu spielen.
Die Doom-Deather haben sich ja mittlerweile auch schon einen Namen in und um Hamburg gemacht
und werden mit ihren sphärischen klängen den Abend ausklingen lassen!
http://www.cxxtbxxcher-records.de/Ophis/pages/mainset.htm, www.ophis.net


Wie war eigentlich die DA-Premiere?

Flo: Die erste DA war, wie man sieht, eher Death Metal lastig. Diesmal werden
langsamere, aber kraftvolle Klänge in Raum erfüllen. Die erste Death Atmosphere fand am 5.5.06 statt.
Es traten auf: Ebola Beach Party, Sufferage, Infested, Sniper, Cunts´n´Roses.
Es war ein erfolgreicher und schöner Abend für die Bands und für uns. Wir
hatten knapp 150 Besucher. Auch von denen habe ich nichts Negatives gehört.

Band:

13sane

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Death Atmosphere 2

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See You Next Tuesday

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Marys Creek

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