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Belfast Confetti

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Der Schotte Ricky Warwick ist nicht nur Gründer und Bandkopf von THE ALMIGHTY, sondern hat u.a. auch schon bei NEW MODEL ARMY und den STIFF LITTLE FINGERS Gitarre gespielt. Auf seinem neuen Solo-Album „Belfast Confetti“ bleibt die Stromgitarre aber im Koffer, und die Akustik-Klamfe wird ausgepackt. Zum Teil macht er das auch wirklich gut, so rockt direkt der Opener „Can’t Wait For Tomorrow“ trotz akustischer Instrumentierung mit Mundharmonika und leichtem Country-Einschlag vorzüglich. Und auch ein Song wie „Hank’s Blues“ kommt nicht zuletzt dank des angezerrten Gesangs schön dreckig rüber. Weniger toll sind einige Songs, die über einen gewissen Schnulz-Faktor verfügen, wie das von irischer Volksmusik beeinflusste „The Arms Of Belfast Town“ oder das getragene „Angel Of Guile“ mit seinem Violinenthema. Hier steuert Warwick direkt auf den Kitsch zu. Und dann gibt es auch noch einige Songs, die nicht wirklich schlecht sind, denen aber irgendetwas Charakteristisches abgeht und die daher nur so vor sich hindudeln. Unterm Strich kann man die Scheibe also kaum als besonders aufregend bezeichnen. Als angenehme Hintergrundmusik taugt sie aber bestens, und das ist ja schon mal besser als gar nichts.

Belfast Confetti


Cover - Belfast Confetti Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:13 ()
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Lost In Retrospect

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BRAVE bringen zum Zehnjährigen eine Best-Of auf den Markt, die unter dem Titel „Lost In Retrospect“ 14 Tracks aus allen Schaffensphasen der Amis bietet. Im Mittelpunkt eines jeden Songs steht dabei Sängerin Michelle, die mit ihrer kraftvollen Stimme überzeugen kann und viele Passagen allein trägt und auf Elfengeträller zum Glück verzichtet, stattdessen verbreitet sie oft eine melancholische Stimmung. Da die Songs der Scheibe chronologisch geordnet sind, lassen sich die Fortschritte beim Songwriting leicht erkennen, die älteren Songs sind dabei mit stärkerem Gothic-Touch und simpler im Aufbau, während die neuen Sachen progressiver und poppiger sind. Das ist auch das große Manko der Scheibe, viele Songs sind eine Spur zu seicht und hätten von einer stärkeren Betonung der Gitarren in der Produktion profitiert. So sind BRAVE oftmals eher als ALANIS MORRISSETTE als an knackigen Rock erinnernd. Wer damit kein Problem hat und auf Frauengesang steht, kann mit der Best-Of nichts verkehrt machen.

Lost In Retrospect


Cover - Lost In Retrospect Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 69:34 ()
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The Weirding

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Jedes Label kommt irgendwann an den Punkt, dass Bands unter Vertrag genommen werden, die sich vom restlichen Roster unterscheiden. Im Falle von Rise Above Records sind das ASTRA, die keinen fiesen Doom spielen, sondern im 70er verdrogten Progressive Rock hängen geblieben sind und ganz klar von THE DOORS und frühen BLACK SABBATH beeinflusst sind. Ausufernde Songs, die viele eingängige Melodien haben sind das ASTRA-Ding; zudem ist der Sänger vergleichbar mit dem jungen Ozzy. Die Rhythmusabteilung hält sich dabei dezent im Hintergrund und lässt den Gitarren und dem Sänger den Vortritt, ohne die eigene Rolle dabei zu entwerten. ASTRA klinge dabei zu jeder Zeit sehr sanft und harmonisch, auf zu abgedrehte Parts wurde bei aller Drogenaffinität verzichtet, was „The Weirding“ vielleicht unpassend betitelt, aber sehr gut hörbar macht. Cool ist dabei das 17 Minuten lange Instrumental „Ouroboros“, in dem ASTRA alle Register ziehen. Aber auch die anderen sieben Songs sind schöner Rock, mit dem sich entspannte Abende perfekt unterlegen lassen.

The Weirding


Cover - The Weirding Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 78:47 ()
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Death... The Brutal Way

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Die Holländer ASPHYX haben eine sehr bewegte Biografie vorzuweisen, mit zahlreichen Line Up-Wechseln, einer Auflösung, einer Umbenennung, noch einer Umbenennung und schließlich einer Reunion. Was sich insgesamt liest wie die Geschichte der italienischen Politik, ist nichts anderes als der Werdegang einer der besten Death Metal-Bands aller Zeiten, die nun endlich nach einem famosen Reunion-Gig auf dem 2007er „Party.San“-Festival auch ein neues Album am Start hat. Mit Martin Van Drunen am Mikro und Wannes Gubbels, Paul Baayens und Bob Bagchus an der Instrumentierung befinden sich zudem wieder einige altgediente ASPHYXianer in der Band, die „Death… The Brutal Way“ zum Triumphzug werden lassen. Man kann sich natürlich streiten, ob Stücke wie der unbändig nach vorne peitschende Opener „Scorbutics“, der brutale Titelsong, der Stampfer „Eisenbahnmörser“ oder das doomige „Cape Horn“ tatsächlich das Niveau früher Perlen von „The Rack“ oder „The Last One On Earth“ halten, aber kein einziger Fan der Band kann den Jungs vorwerfen, ein halbgares oder gar schwaches Comeback vorgelegt zu haben, im Gegenteil. Die Riffs ballern (nicht zuletzt dank des ultrafetten Mixes von Dan Swanö) genauso primitiv wie sägend und hoch wirksam aus den Boxen, die Breaks innerhalb der Songs sind erstklassig (wenn auch mitunter recht vorhersehbar und gleichförmig), und der gute Maddin bölkt wie in alten Zeiten und sogar noch etwas fieser. „Death… The Brutal Way“ ist eine hochklassige Scheibe und eine nahezu tadellose Wiederauferstehung einer Szene-Legende, die nur einen kleinen Schönheitsfehler offenbart: das vor einem Jahr veröffentlichte Debüt der teilweise aus ASPHYX-Recken bestehenden HAIL OF BULLETS ist noch eine Ecke stärker. Aber das Bessere war ja schon immer des (sehr) Guten Feind.

Death... The Brutal Way


Cover - Death... The Brutal Way Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:0 ()
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Shades Of Eternity

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Mein lieber Scholly, hier handelt sich wohl um einen klaren Fall von Kreativitätsüberschuss, der skandinavischen Formation STONE LAKE hatten ja erst letztes Jahr eine Schiebe am Start (insgesamt ist dies bereits die vierte Scheibe seit 2005) und jetzt gibt es schon den Nachfolger "Shades Of Eternity". Die beiden Hauptprotagonisten hinter dieser Band, die beiden Musiker Jan Akesson (Gitarre, Keyboards) und Peter Grundström (Gesang) hatten mich damals mit "Uncharted Souls" jetzt zwar nicht unbedingt umgehauen aber eine durchaus hörenswerte Scheibe abgeliefer. Jetzt war schnell wieder tätig aber ich mein dies ging etwas zu Lasten der Qualität und außerdem ging mir die sehr enervierende hohe Eierschneiderstimme auf dem Vorgänger noch nicht so auf den Geist wie diesesmal. Es fehlt ihm deutlich an Volumen für diese Art Songs, blutleer und dünnen satt mitreißender Stimmgewalt. Die vielen Höhen sind gewöhnungsbedürftig und passen nicht immer zu diesem 80er Jahre geprägten Melodic Rock/Metal, der einfach zu wenig packende Momente bietet.

Auf „Shades Of Eternity" finden sich ansonsten nur wenig wirkliche Höhepunkte. Bereits der Titeltrack reißt mich nicht wirklich vom Hocker, sorry aber billig klingende Streicherkeyboards und dieses unsägliche Geziehe bei den Vocals, echt grausam. Auch das plakative „Raise Your Hands“ (nein leider kein BON JOV Cover) klingt so was von aufgesetzt mit diesen zu präsenten 80er Jahre Tastenwänden. Etwas packender kommt dann "End Of The World" mit leichtem Gothic Touch aber etwas weniger standardisiertem Songaufbau, bei dem schmissigen „Rescue You“ mit leichtem JOURNEY Dejavu bei den Gitarren merkt man dass sich der Sänger in mittleren bis tieferen Lagen deutlich besser fühlt bzw. anhört als bei dem Höhengequetsche. Wie gesagt man kämpft sich durch das oftmals sehr ähnlich klingende Material, wahre Spannungsmomente sucht man vergeblich, stellenweise ist dies einfach nur altbacken. Dazu paßt auch bestens die typische 80er Ballade „Treat Me Right“ (nur der wummernde Bass hält mich von der Skiptaste ab), hatten wir halt alles schon vor 20 Jahren, nur klang dies damals echt und nicht so aufgesetzt auf Retro gemacht wie hier. Von Jan Akesson der auch als Produzent recht erfolgreich war, hätte ich mir einen etwas erdigeren Sound für "Shades Of Eternity" gewünscht. De Hang zu US-geprägtem AOR mit vielen zwar bombastisch angelegten Parts ist unverkennbar nur meist zu seelenlos, wie am Reisbrett entwickelt. Einzig „Rage Of A Lion“ gegen Ende versöhnt mich noch etwas mit der schwachen Gesamtdarbietung.
Gegenüber "Uncharted Souls" wirkt diese Scheibe jedenfalls irgendwie zu inspirationslos, dahingeschludert und nur wenig überzeugend. So als harmlose Hintergrundbeschallung geht es schon noch durch, mehr aber nicht. Schade eigentlich, auch wegen dem echt gelungenen Artwork.

Shades Of Eternity


Cover - Shades Of Eternity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:57 ()
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Traces

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Dem Bandlogo nach hätte ich eigentlich mehr geknüppeltere Ware erwartet aber LAYMENT überraschen mich dann doch mit ihrem Zweitwerk "Traces" sehr positiv aufgrund einer ungemein breiten stilistischen Ausrichtung. Bereits der Vorgänger konnte sich in der Underdogszene viele positive Reviews verdienen und auch dieses Werk bietet musikalisch viele gute Sachen, einige schon überraschende Wendungen und ganz sicher eines nicht: Langeweile und Schubladendenken. Dies birgt zwar schon das relativ hohe Risiko in sich, sich nirgendwo konkret einordnen zu lassen und weder die einen noch die anderen Genrehöher anzusprechen aber der Band ist dies offensichtlich egal und das ist auch gut so. Der Unterhaltungswert dieser Scheibe ist nämlich sehr groß, denn dieses Sextett aus Herne hat tatsächlich sehr viele sich vermeintlich etwas beißende Stilelemente in petto aber dieser Mix aus klassischem (Melodic) Power Metal, Thrash, Gothic bis hin zu Death Metal Vibes hat schon seinen Reiz.

Der mitgelieferte Beipackzettel umschriebt es dann so " … Fans von METALLICA, VOLBEAT, ICED EARTH, SENTENCED, IN FLAMES oder APOKALYPTISCHEN REITERN“ könnte hier fündig werden.
Eine besondere Betonung legen die Herren zwar auf ausgefeilte Melodien aber die sind nie zu popig oder gar cheesy ausgefallen sondern gehen meist klasse straight nach vorne ab und reißen so den Zuhörer von Beginn an förmlich mit. Der Sänger spielt bei TRACES eine äußerst tragende Rolle muß er doch die musikalischen Achterbahnfahrten entsprechend tragen. Mal getragen, dann Death-Vocals mit ordentlich Power und dann solider Metal. Die Stimme von Marosh ist jetzt zwar nicht so überragend, so gibt es den ein oder anderen unsauberen Ton und auch das Halten mit ausdruckstarken Timbre ist sicher noch verbesserungswürdig. Aber er lebt seine Song und probiert sich in vielen Facetten mal dreckig, dann wieder etwas rotziger, mal melodiebetont und auch Growls sind ihm nicht fremd – er wirkt dabei sehr authentisch wie auch die anderen Bandmitglieder mit ihren Parts.

„Secret Life“ zum Start zeigt mit einem gelungenen Refrain und einem gewissen leicht spröden Melodic Power Metal von Layment. „Remain Blind“ ist mir dann etwas zu gleichförmig. Das schmissige „Break Away“ klingt etwas nach SISTERS OF MERCY. Das recht episch angehauchte „Ode“ mit schönen Wechselgesängen zwischen räudig-aggressiv und melodisch ist sehr gelungen. „Tears Of Regret“ mit Hettfield ähnelndem Gesang ist klasse thrash mit schönem Gitarrensolo. Auch „Burning Candle“ ist sehr gelungen mit schönem leicht folkigen Gesangsarrangement zu Beginn entwickelt sich der Song zu einer Doublebasshymne. Dann der Track „Feuergeist“, mal schnell dann wieder pathetisch betont mit deutschem Text geht so in die Richtung APOKALYPTISCHE-REITER meets RAMMSTEIN. Als großartiger Schluss folgt eine Art BLIND GUARDIAN Hommage „Sons Of Herne“ mit klasse Chorgesängen und schönen akustischen Gitarrenparts.

An der sauberen Produktion gibt es ebenfalls nicht viel zu meckern. LAYMENT zeigen auf „Traces“ viele Facetten und trauen sich auch was jetzt gilt es noch den letzten Tick mehr eigenen Stil zu finden, dann wird sicher noch viel positives von den sympathischen Ruhrpöttlern zu hören sein. Talent ist genügend vorhanden, ein paar Songs sind auch auf den MySpace-Seiten zu hören.

Traces


Cover - Traces Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:44 ()
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Total World Domination

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Mit ihrem letzten Album „Maniacal“ lieferten die New Yorker SWORN ENEMY ein wirklich hörenswertes Scheibchen ab, das sich stilistisch irgendwo in der gemeinsamen Schnittmenge aus Hardcore, Metalcore und einem Schuss Melodic Death Metal befand. Lediglich die immer wieder durchschimmernde Beliebigkeit des Songmaterials sorgte, wie schon auf den Alben zuvor, für einen leichten Dämpfer, obwohl diese Band (außer einigen hurrapatriotischen Ausflügen in den Texten) eigentlich nie etwas falsch gemacht hat. Und genauso verhält es sich auch mit „Total World Domination“: das Album dürfte die pogende Gemeinde zufrieden stellen, niemanden ernsthaft enttäuschen, aber auch keine Jubelstürme entfachen. SWORN ENEMY sind ganz gute Musiker, die wieder mal eine ganz hörenswerte Platte veröffentlicht haben – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Stilistisch halbwegs verwandte Bands wie THE HAUNTED, HEAVEN SHALL BURN oder NEAERA werden den New Yorkern immer mehrere Schritte voraus sein, da sie eben nicht diesen Hauch von Banalität mit sich herumtragen. Songs wie „Sell My Soul“, „Run For Shelter“, „Still Hating“ oder die ganz coole BLOOD FOR BLOOD-Coverversion “All Fucked Up” machen durchaus Spaß, besitzen aber nicht dieses gewisse Etwas, das eine Band wirklich groß macht. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll… wer eine handwerklich gut umgesetzte Scheibe mit passablen Songs, aber auch mit einem großen Schuss Beliebigkeit auf hohem Niveau sucht, wird hier fündig, wie auch bei den Vorgängeralben.

Total World Domination


Cover - Total World Domination Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:36 ()
Label:
Vertrieb:
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Pure

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CHRIS LANEY hat für seine Arbeit als Songwriter und Produzent bereits mehrere Auszeichnungen eingeheimst, jetzt kommt sein erstes Soloalbum in die Läden, bei dem er sowohl singt als auch spielt. Selbstredend strotzt das Album nebenbei auch nur so vor Gastauftritten, so beispielsweise Martin Sweet von CRASHDIET, mit denen CHRIS LANEY bereits in der Vergangenheit gearbeitet hat, oder HARDCORE SUPERSTARs Vic Zino. "Pure" gehört allerdings nicht zu den Alben, die nur von Gastauftritten leben und sich nicht alleine behaupten könnten, denn CHRIS LANEY weiß, was er tut. Songs wie die Rockhymne "The Stranger In You" und das opulente "Skin On Skin" lassen daran keinen Zweifel. "Pure" rockt, mal härter, mal melodiebetonter in der Tradition der alten Melodic Rock- Größen, und somit dürfte feststehen, dass sich CHRIS LANEY auch in Zukunft nicht immer auf Arbeit hinter den Konsolen beschränken beschränken muss.

Pure


Cover - Pure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:21 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Chris Laney

KEINE BIO! www
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The Stillness Illness

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Düsterer Horrorpunk? Dass ich nicht lache: Fröhlich singsangt sich der Herr N. durch die gute Dreiviertelstunde. Klar, ein wenig klingt der Kanadier nach Danzig, ein wenig nach Wave, aber punkig ist hier wenig, mehr Kaugummi-like. NIM VIND poppen also mehr denn sie rocken. Das macht manchmal Spaß (beim Opener „“Killing Saturday Night“ klingt es sogar nach, zugebenermaßen recht amüsanten, 80er-Pop). Immer wieder findet „The Stillness Illness“ angenehme Strukuren („Character Assassination“), insgesamt aber bleibt die Scheibe des 2005 mit „Fashion of Fear“ gestarteten Ahornblatts zu seicht, so soft, zu weichspülerisch. Die Taschentuch-sanfte Ballade „The Still Blue“ setzt den kaum auszuhaltenden Kitsch-Kacke-Höhepunkt. Wen das alles nicht stört, wer stylishe Klamotten und Hüte mag, wer sich entgegen honigsüßer Melodien mit interessanten Texten auseinander setzen mag und auf eine professionelle Produktion steht, der ist mit diesem Familienprojekt sicherlich recht gut aufgehoben – vielleicht auch feingeistige Horror-Punkies. Metaller keinesfalls.

The Stillness Illness


Cover - The Stillness Illness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:0 ()
Label:
Vertrieb:

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