Review:

The End Of Sanctuary

()

Die Diskussion, ob Sinner aufgrund von Primal Fear nur noch ein Studioprojekt sein werden, hat sich wohl erübrigt, immerhin können wir sie bald zusammen mit DIO auf Tour erleben und angesichts des neuen Albums "The End of Sanctuary" können wir uns darauf sogar freuen. Schon mit dem Vorgänger "The Nature of Evil" konnten sich Sinner in die Album Charts katapultieren ( Platz 63) und mit dem aktuellen Longplayer dürfte sich dies wiederholen, da der typische Sinner Sound kein Stück vernachlässigt wird: abwechslungsreiche melodische Gitarrenparts wie bei dem Titelstück "The End of Sanctuary" oder ´ Night of the Wolf". Harte Riffs mit dem richtigen Grove zum Kopfschütteln wie bei "Pain in your Neck" ( den wird man dann auch wohl bekommen - d. Red.) und "Heaven Duty". Und wer auf melodischen schnellen Powermetal steht muss sich unbedingt "Blood Relations" reinziehen. Hervorzuheben ist noch "Destiny" der mit seinen fast 7 Minuten gleichzeitig der längste Song und auch der abwechslungsreichste ( Midtemponummer mit sehr Keyboardlastigen Parts ) des Albums ist.

The End Of Sanctuary


Cover - The End Of Sanctuary Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mandy

()

Obwohl das Album mitlerweile schon längst im Laden erhältlich sein müßte, liegt mir die daraus ausgekoppelte Maxi "Mandy" erst jetzt vor. Die Verspätung tut mir wirklich leid, obwohl ich die Unterstützung eines Engels hatte..Angel! "Mandy" ist ein Cover des alten Barry Manilow Klassikers und wird von Joelen fast noch romantischer vorgetragen als das Original. "The Empty Rooms" ist ein akkustisches und sehr langsames Lied, dass mir ein bißchen zu öde ist.... aber vielleicht können sich ein paar dunkelmelancholische Herzen damit anfreunden, gut gespielt allemal. Der dritte und letzte Track der Scheibe, "Phobia, Heart Insane", ist das tanzbarste Teil der Maxi. Klingt nach alten ANGINA PECTORIS Outputs und schafft es, der CD zu einer interessanten Vielfalt zu verhelfen, meiner Meinung nach das besten Stück der Scheibe.

Mandy


Cover - Mandy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 12:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Of Machines And Men

()

Ganz ehrlich, Pop gehört ganz sicher nicht zu der Musik, die ich mir normalerweise anhöre, aber PALE FOREST machen da ein Ausnahme! Man verliebt sich spätestens nach 3 Sekunden in die Stimme der Sängerin, weitere 3 Sekunden später in die Musik und nach 10 Sekunden ist man in irgendeiner Traumwelt gefangen, auf die einen die Stimme von Kristin Fjellseth getragen hat. Mir einer unglaublichen Ausdruckskraft dominiert diese Stimme die Musik von PALE FOREST, so dass einem Vergleiche mit anderen Bands schwer fallen. Die Melodien sind toll und meist um die Stimme herum aufgebaut, als Ausnahme wäre mein mitlerweile absolutes Lieblingslied "Taller, Yet Smaller" zu nennen, bei dem ein seltsam anmutendes Keyboard(?) und riffige und gleichzeitig zurückhaltende Hintergrundgitarren der Stimme Paroli bieten, oder besser: Es versuchen! Mir fällt es sehr schwer die Musik in Worte zu Fassung, aber bei einer melancholischen Grundstimmung und poppigen, nicht zu seichten Liedern trifft diese Musik wohl in das Herz der meisten Zuhörer. Als schwächstes Lied der Scheibe würde ich "Sound Of The Machine" ansehen, das durch den zweistimmigen Gesang kitschig wirkt und nicht die dominierende Ausdruckskraft der anderen Tracks rüberbringt. Für unser metal- und electroverwöhntes´Stammklientel" sicher nicht unbedingt die richtige CD, also vorher unbedingt reinhören obwohl ich die CD bedenkenlos weiterempfehlen kann!

Of Machines And Men


Cover - Of Machines And Men Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:5 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Intense

()

Die deutsche Death Metal Combo OBSCENITY meldet sich  it ihrem nunmehr fünften Album zurück. Ohen Kompromisse verfolgen die Oldenburger die bereits auf den Vorgängeraleben eingeschlagene Linie des ultraderben Geknüppels. Neben dem niemals müde zu werden scheinenden Drummer fällt v.a. der richtig schön tief grunzende Sänger auf, der trotz allem aber auch in den melodiöseren Parts seine Stimme gut einzusetzen weiß. Mit "Intense" dürften alle Ferunde des harten Death Metals bedient werden. Die Songs bleiben trotz allem anspruchsvoll und die Gitarren gehen nicht in dem ansonsten ja oft vorherrschenden Einheitsbrei unter sondern wissen durch origenelles Riffing, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Am besten kann dies meiner Meinung nach der Track "Pride Of Creation" ausdrücken, der mit einer im Chorus herrlichen Melodie und einer ansonsten harten Grundstruktur aufwarten kann. Wie auch schon die Vorgängeralben, zeigt die Band hier wiederum, dass der "richtige" Death Metal noch lange nicht tod ist, sondern durch solche Bands wie OBSCENITY wieder zum leben erwacht! Die erwähnten Vorzüge und die fette Produktion machen diese CD eigentlich zur Pflichtscheibe für jeden Jünger heftiger Klänge. Zua allem Überfluss gibts auch noch einige Multimediatracks auf der CD, die auf meinem PC aber leider nicht laufen, warum auch immer...

Intense


Cover - Intense Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Satan´s Wept

()

Ein weinender Satan der polnischen Black Metaller MOON ist also der zweite Streich dieser Band. Mit 12 Liedern will die Band die Aufmerksamkeit der schwarzen Zunft erlangen. Mehr als ein Versuch wird es aber wohl auch nicht werden, denn die Band spielt ganz "normalen" Standardblackmetal ohne viele Höhen, dafür mit einigen Tiefen. Mit einem meist horrendem Tempo und aggressiven Gitarren knallt die Band schon ordentlich rein, keine Frage, aber damit allein reißt man heute keinen mehr vom Hocker. Die von Zeit zu Zeit eingestreuten Mid-Tempo Parts können die CD auch nicht mehr retten, obwohl bei langsameren Tracks durchaus ein musikalisches Können zum Voschein kommt, hinter dem sich MOON nicht verstecken müßten. Die Keyboards wirken bei vielen Liedern aufgesetzt und zerstören mehr Stimmung als sie schaffen auch der doch noch recht ansprechend grunzende Sänger geht meist völlig unter. Somit bleibt mir Ende noch ein Kompliment für den sauguten und pervers schnellen Drummer Mark auszusprechen. Leider ist die CD kein Hightlight der Szene und somit müßt ihr es selber entscheiden, ob euch die CD euer Geld wert ist!

Satan´s Wept


Cover - Satan´s Wept Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 36:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Forsaken

()

Ja, es existiert noch Death Metal abseits von Six Feed Under und Cannibal Corpse! Und sogar aus Schweden erreicht mich diese Tage eine sehr interessante Scheibe, die versuchen will, die Dominanz der eben genannten Refernzbands zu brechen. Was als erstes auffällt sind die enorm melodiösen Gitarrenparts, die sich wie ein roter Faden durch alle Lieder zieht. Die Vocals sind fast schon blackmetallig, böse, jedoch nicht allzu tief und immernoch einigermaßen variabel... Die Songs bringen durch ihr abwechslungsreiches Riffing und ohne(!) Keyboards einen derart eingängigen und gleichzeitig ausreichend harten Todesmetall aus den Boxen, dass das Zuhören eine wahre Freude ist. Das Tempo ist mittelschnell bis langsam, der Songaufbau wie in alten DEATH-Zeiten und das Songwriting zeugt von musikalischer Kreativität und Ideenreichtum. Die Drums und Vocals hätten an einigen Stellen etwas lauter und klarer sein können, aber dafür sind die Gitarren sehr differenziert abgemischt und der Sound insgesamt ausreichend druckvoll. Wie steht es doch so schön in den Presseinfos: "ein Schlag ins Gesicht für den bekannten schwedischen Sound", da kann ich mich nur anschließen. Das Debut der Schweden ist nichts für den moshenden New School Death Metal Fetischisten aber allen, die entweder auf den Sound der früheren Tage stehen oder die einfach den harten melodischen Metal mögen, der nicht in horrendem Tempo über alles und jeden hinwegfegt, sei die CD wärmstens empfohlen!

Forsaken


Cover - Forsaken Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 35:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Cold

()

Ja, gibts denn sowas? Wie lange ist das neue Album der Franzosen jetzt schon angekündigt gewesen? Einige Jahre? Und jetzt isses da. Und wie fett das Teil daherkommt, kann man kaum in Worte fassen. Es erhebt sich über alle Versuche, in eine der klassischen Musikrichtungen gepackt zu werden, zu unterschiedlich sind die Lieder, die Stimmungen und die Ausdruckskraft der Songs. Atmospärisch in einer einmaligen und seltem gehörten Dichte, dazu präzise und technisch einwandfreie Gitarren, ein teils tief grunzender, dann wieder normal singender Vokalist... reicht euch das schon? Ich bin aber noch nicht fertig: Die perfekt im Hintergrund plazierten Keyboards realisiert man erst, wenn sie sich als Gänsehaut auf dem Rücken bemerkbar macht, die kreativen Melodiebögen und das abwechslungsreiche Riffing gepaart mit soldien Drums und von Zeit zu Zeit ein paar Soli sorgen für unvergessliche Momente und es gibt noch nichtmal eine schlechte Produktion, die man kritisieren könnte. Verdammt, ich mag es gar nicht, wenn mich die Qualität ein Scheibe derart fesselt, dass ein objektive Beurteilung nicht möglich ist, aber hier ist nunmal so und ich kann guten Gewissens dazu stehen und die Platte allen Thrash/Death Freunden bedenkenlos ans Herz legen. Anhören ist Pflicht!

Cold


Cover - Cold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Murder X / The End Of The Game

()

Man könnte das Gefühl kriegen, dass den KRABATHOR (ex-)Mitgliedern langweilig ist, und dass sie vor lauter Langeweile eine Band gründen, um ihre musikalischen Vorlieben auszuleben. Logische Schlussfolgerung: Uns erwartet etwas völlig anderes als KRABATHOR... Aber nein, nichts ist dem so! Thrashig angehauchter Todesmetall. Basta. Ohne große Höhen und Tiefen spielen die 3 ihr Programm runter, ohne das der richtige Kick kommt. Die einzige Sache, die mir jedoch richtig unangenehm auffält, sind die solistischen Gitarrenparts. Die Jungs wollten sich wohl irgendwie von der Masse abheben, und heraus kamen sehr seltsam klingende Gitarren, die so überhaupt nicht zum Rest passen, so dass man sich fragt, wie die Band auf diese Idee gekommen ist. Der Rest klingt beinahe hardcoremäßig nach unten gestimmt , Standard eben. Somit hat man zwei Hände voll Death Metal, der nichts neues bietet und somit wohl keinen Meilenstein oder Pflichtkauf darstellt. Da muß schon etwas mehr kommen, um zu begeistern!

Murder X / The End Of The Game


Cover - Murder X / The End Of The Game Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Nattverd

()

Mein Standardverfahren bei einer neuen CD, kann ich bei RIGNEVOND leider nicht anwenden... denn die Liedtexte sind allesamt auf norwegisch gehalten! Dafür kann man sich dann voll und ganz auf die Musik konzentrieren, die einem hier mit epischer Macht um die Ohren fegt. Gliech der Opener "Jokulvinter" beginnt mit einem atmospärischen Intro, der Haupttiel ist mit sphärischen Keyboards unterlegt und der Sänger schreit in bester COF Manier. Immer wieder wechsel sich dominant und majestätisch wirkende Passagen mit den typischen Black Metal Teilen ab. Besondere Aufmerksamkeit verdienen auch die vielen liebvoll eingespielten Instrumentalparts, auf die dann oft ungehobelte Krachertracks treffen. Keyboards muß man schon lieben um RIGNEVOND zu lieben, denn die Gitarren bilden eigentlich nur das Fundament für die Melodiebögen des Keyboards, der Schlagzeuger, der hier durch einen Computer ersetzt wurde, wirkt zum Glück nicht steril sondern ordnet sich wunderbar dem Gesamtkonzept. Die Musik läßt einen die ganze Kälte Nordeuropas spüren und bei nicht wenigen Tracks läuft es einem kalt den Rücken runter. Die Msuikrichtung eignet sich einfach ideal um die Stimmung einzufangen und wiederzuspiegeln, die dort herrscht. Langweilig wird es einem nie, zu vielfältig sind die Gesangslagen, Rhythmen und Keyboardmelodien. das ganze gepaart mit meist horrendem Tempo und natürlicher Roheit macht diese Scheibe zu etwas, das Vergleiche zwar sicherlich provoziert sich aber genauso schnell wieder von ihnen abhebt, denn das Material ist einfach atmospärisch zu dicht um die breite Masse zu erreichen. Genial ist auch das Instrumental "Melowstev", das mit seiner mittelalterlicher Stimmung die Wikinger greifbar macht. Ganz schön starkes Debut einer vielversprechenden Formation!

Nattverd


Cover - Nattverd Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Infinite

()

Spätestens mit ihrem letzen Longplayer "Destiny" haben die finnischen Melodic Power Metaller vom Stratovarius bewiesen, daß sie zu einer der führenden, wenn nicht sogar zu DER führenden Band in diesem Genre gehört. Nun heißt es also mit dem neuen Album mit dem Titel "Infinite" keinen Schritt nach hinten zu machen !!! Und schon von der ersten Sekunde des ersten Songs "Hunting high and low" an, welcher auch als Single ausgekoppelt wurde, wird einem konsequent Stratovarius um die Ohren gehauen. "Highspeedguitarplaying" der Marke Timo Tolkki, und klarer, hoher Gesang von Timo Kotipelto sind genau das, was Stratovarius auszeichnen und auch bei Songs wie "Freedom", "Glory of the world" oder "Phoenix" perfekt darbieten. Gepaart mit den melodischen Keyboard und Gitarrenparts einfach unverwechselbar. Mit dem eher ruhigen Song "Mother Gaia" ist den sympathischen Finnen eine Bombast Ballade gelungen, die in dem Mittelteil des Songs mit dem Klavierpart stark an alte Queen Songs der Marke "Bohemian Rhapsody" oder z.B. an Savatage´s "Chance". ( Ich weiß diesen Vergleich gab es schon in einem anderen Review, aber wenn es nun mal so ist...) erinnert. Mit "Infinity" haben Stratovarius nicht nur den längsten Song, sondern in meinen Augen auch den abwechslungsreichsten Song der CD geschrieben. Starkes Album !

Infinite


Cover - Infinite Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 49:54 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS -