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Real Fucking Make-Up!

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Die TRASHCAN DARLINGS sind eine Glamour-Punk-Band aus Oslo. Mitte der 90er gegründet, wurden sie gerade auch wegen ihrer wilden Live-Shows bekannt, bei denen es außer viel Make-Up und wildem Rumgepose auch mal Prügeleien mit dem Publikum gab. Nach gerade mal zwei regulären Alben und einer DVD steht jetzt mit „Real Fucking Make-Up!” eine Compilation in den Läden, auf der sämtliche Singles und EPs sowie auch unveröffentlichte und neue Stücke zu finden sind. Und schon nach den ersten Songs stellt man fest, dass der Fünfer wesentlich mehr drauf hat, als man aufgrund des schrillen Bühnen-Outfits vermuten könnte. Denn hier gibt es 18 Songs lang dreckig-punkigen Rock ´n Roll zu hören, rotzig rübergebracht und mit schönsten Sing-along-Refrains bestückt. Oft hört man die RAMONES heraus, aber immer wieder auch KISS, die SEX PISTOLS oder die NEW YORK DOLLS. Dazu kann man die Entwicklung der Band zwischen den Jahren 1997 und 2007 sehr gut heraushören, und im Booklet gibt es auch noch ausführliche Erläuterungen zu allen Songs. Eins nur ist schade: Die Jungs haben bereits verlauten lassen, dass sie sich Ende des Jahres auflösen werden. Schade, dass ich die DARLINGS erst jetzt entdeckt habe.

Real Fucking Make-Up!


Cover - Real Fucking Make-Up! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 56:54 ()
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The 3 Ways Of Brutality

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Heidewitzka, Herr Kapitän, hier kommt ja mal ein fettes Death-Grind-Teil reingehoppelt. Die Polen PARRICIDE, deren Landsmänner INCARNATED sowie die Japaner REEXAMINE hobeln hier um die Wette, dass die Säge kracht. PARRICIDE machen mit den zwölf Songs der EP "...And My Name Is 10" den Anfang und groove-grinden gar gefährlich. Terrorizer und andere Genre-Größen standen hier Pate, alles, was die seit 18 Jahren aktive Band treibt hat Hand und Fuß, einschließlich gelungener Tempowechsel und Gurgel-Growls. INCARNATED fahren ihren Zug eher der alten Dismember-Schule, Death Metal der alten Schule mit extrem dengelnden, tiefen Gitarren und jede Menge Melodie. Schön breiter Sound, der lediglich von der etwas merkwürdigen, doch recht hohen Schüler-Stimme beeinträchtigt wird. Dennoch schön blutig. Schließlich japsen die Japsen wie der Frosch fotzt. Der Sound klingt ein wenig wattiert, der Sänger eben wie eine Unke mit schlechter Laune – manchmal hört er sich aber auch an wie ein abzustechendes Ferkel. Die vielen Breaks stören ein wenig das runde Hörvergnügen, dafür entschädigt ein gelungenes BT-Cover zum Abschluss. Insgesamt ein gelungener Output mit allerdings sinkendem, aber immer noch „okayem“ Niveau.



Songs:

PARRICIDE “…And My Name Is 10”

Esteem (Respect)

We Will Call You - Part 1

We Will Call You - Part 2

We Will Call You - Part 3

Matando Gueros (BRUJERIA-Cover

Bitch At Money Exchange ON Romanian & Hungarian Border

Revenge Of Polish Rednecks

Hatred Like Any Others - Tale 1

Love - Tale 2

Among Liars

Gory Inspiration (DEAD INFECTIONS Cover)

Hu Man



INCARNATED “Neverending Gory”

Sculpting The Countencance Of God

An Ordinary Slow And Painful Torture

A Stillborn Cannibalism Manual

Pound Of Meat

Anatomical Scheme Of Human Form

Abnormally Deceased



REEXAMINE “From The Cradle Top The Grave”

Dead From Suffocation

Go Bonkers

Laughing Dolls In The Purple Sunshin

Reexamine

Stress Death

For Victory (Bolt Thrower-Cover)

The 3 Ways Of Brutality


Cover - The 3 Ways Of Brutality Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 59:6 ()
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Upcoming Evil

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Die Hamburger Band wurde 2005 von “Rotten” und seiner Begleiterin “Sassy Skeleton“ gegründet und widmet sich gotisch beeinflusstem Dark Rock, der bisweilen an SISTERS OF MERCY oder eine rockige Variante von DEPECHE MODE erinnert. Dabei besticht vor Allem der mechanisch kühl klingende, hypnotisierende Gesang von Sassy, der zwar anfangs gewöhnungsbedürftig herüberkommt, aber sehr gut mit der melancholischen, aber melodischen Elektro/Rock-Mischung harmoniert. Auch in Sachen Songwriting geben sich REACTIVE BLACK keine Blöße, wobei den Stücken etwas mehr Abwechselung und den Texten stellenweise ein Tick weniger Klischees gut stehen würde: „So many way to go, so many ways to come, so many ways to fail, so many ways to die“ (aus „My Darkest Dreams“, das auch nicht unbedingt zu den Highlights der Scheibe gehört) oder „I cannot hide, devil drug, devil drug“ (aus dem ebenfalls eher durchschnittlichen „Devil Drug“). Es scheint, als wolle das Duo irgendwie die leicht zu beeindruckende Gothic-Community ansprechen, die schon bei den simpelsten Molltönen anfängt zu heulen. Dabei hat man das absolut nicht nötig, denn auf der anderen Seite stehen etwa mit dem erstklassigen Opener „Days Of Decay“, dem tanzbaren „Dancing On Your Grave“ dem romantischen „Drifters“ oder dem rockigen „Place Of My Refuge“ auch einige Songs, die wirklich ins Ohr gehen. Trotz der genannten Schwächen ist „Upcoming Evil“ eine Scheibe geworden, die sich Genre-Fans auf jeden Fall anhören sollten und die durchaus eher in der Tradition eines „Floodland“ denn diverser Rohmaterialverschwender der Marke ASP oder UMBRA ET IMAGO steht. Echt hörenswert!

Upcoming Evil


Cover - Upcoming Evil Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:52 ()
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Ritchie Blackmore

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„Wäre das Leben ohne nicht langweilig“ sagt Ian Gillan zum Abschluss des dicken Wälzers über seinen langjährigen Mitstreiter Ritchie Blackmore. Das trifft zwar viel mehr auf das musikalische Schaffen des begnadeten Gitarristen zu, dieses Buch aber bietet Informationen in Hülle und Fülle. Und dennoch sind solche Bücher, wie von Jerry Bloom obwohl tief recherchiert und recht flockig verfasst, immer wieder eine Enttäuschung. Denn man erkennt, dass selbst alte Heroen und unsterbliche Idole eben auch nur Menschen mit teilweise haarsträubenden Ansichten sind. Ein bisschen Sex and Drugs and Rock and Roll, ein bisschen Ego-Trip, viel Historie. Und wenn dann noch Statement kommen wie „Wir sollten wir Rock’n’Roll machen, wir sind schließlich in einer Rock’n’Roll-Band“ (Seite 165), dann mutet sein aktuelles Mittelalter-Projekt doch etwas merkwürdig an. Und dennoch: Das Buch bietet 484 Seiten Wissenswertes und Überflüssiges, ist gut gegliedert, bietet viele schwarz-weiß Bilder, die einen in die graue Vergangenheit zurückbringen. Eine ausführliche Disko-, Filmo- und Bibliographie runden das - keineswegs langweilige - Werk ab.

Ritchie Blackmore


Cover - Ritchie Blackmore Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 484
Länge: 484:0 ()
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Lesson In Aggression

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Geil! Da sag noch mal einer, es gebe keinen Nachwuchs im Metal, und ich meine Metal! Normal zockt jede Teenie-Band heutzutage Metalcore aus dem Hüpfburg-Riffbaukasten, alles möglichst aggro, dagegen und coolerweise noch inklusive Verzicht auf allerlei Annehmlichkeiten wie Bier und Schnitzel vom Tier, weil Straight Edge auch cool ist, und man so besser die Mädels rumkriegt. Ja, Leute, so siehts leider viel zu oft aus, aber es gibt Ausnahmen: TORMENTOR aus Guben in Brandenburg etwa, die von den heute 13-jährigen (!!!) Max und Dima gegründet wurden. Mit Bier läuft zwar (offiziell) noch nicht viel, aber dafür mit Thrash. Jau, Thrash! Die als Trio aufrockende Band nennt als Haupteinflüsse unter Anderem METALLICA, KREATOR, SODOM und DESTRUCTION und haut ein echtes Brett heraus, das angesichts des Alters der Mitglieder wirklich überrascht, wenn man bedenkt, dass die Jungs in etwa zur Welt kamen, als METALLICA mit „Load“ bereits jeglichen künstlerischen Anspruch an der Garderobe abgegeben hatten. Zwar klingt „Lesson In Aggression“ noch sehr holprig, aber genau das macht TORMENTOR auch sympathisch, und schließlich waren auch die ersten SODOM-Scheiben alles andere als musikalisch reif oder „erwachsen“. Wer also auf Old School-Thrash mit rotzigem Kotzgesang (Max und Dima, die sich songdienlich abwechseln, machen ihre Sache schon sehr ordentlich) steht, sollte sich dieses sehr hörenswerte Demo über die „Myspace“-Seite der Band für fünf Euro (plus 1,50 Euro für Versand) zulegen und macht garantiert nichts falsch. Lediglich an ihrem Englisch (ein Songtitel wie „Speaks Your Testament“ lädt doch zum Schmunzeln ein) müssen die Jungs noch feilen, aber auch hier verweise ich an eine große Band wie die SCORPIONS, deren alte (aber saugeile) Platten vor schiefen Anglizismen nur so trieften, und die damit bis heute so ihre Problemchen haben…

Lesson In Aggression


Cover - Lesson In Aggression Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 13:25 ()
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The Brightest Shore (EP)

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Noch eine Metalcore-Band, die mit Moshparts und Metalgitarren um den Hörer buhlt. Gibt es davon nicht genug, PARKWAY DRIVE seien hier mal genannt? Beileibe nicht. MY OWN VENDETTA erfinden das Rad zwar nicht neu, zeigen aber mit „The Brightest Shore“, dass gt gemachter Metalcore immer noch erfrischend und mitreißend sein kann, gerade wenn die Gesamtleistung stimmt – und das ist bei dieser EP der Fall. Die Backing Shouts sind einsame Spitze, gerade beim treibenden „Awoken“ verursachen sie Gänsehaut. Aber nicht nur in dem Bereich können MY OWN VENDETTA überzeugen, bei dieser EP stimmt die komplette Leistung. Angefangen beim Sänger, der zwar die typische Metalcore-Stimme nutzt, aber da so viel Emotion reinlegt, dass er sich vom Durchschnitt locker abheben kann, bis zu den Gitarren, die sich einige tolle Riffs („Lest We Forget To Live For The Moment“) aus den Ärmeln schütteln, aber genauso gut ordentlich braten können („It’s Not All About Acting“) und einer gut Druck aufbauenden Rhythmus-Fraktion bietet jeder Mannschaftsteil eine sehr gute Leistung. Das Songwriting stimmt, was sich in einer nie langweilenden EP äußert, bei der alle sechs Songs gelungen sind und unwillkürlich der Druckauf die „Repeat“-Taste erfolgt. Mit „The Brightest Shore“ könnte die Zukunft für MY OWN VENDETTA in der Tat sehr hell scheinen, verdient hätten sie es!

The Brightest Shore (EP)


Cover - The Brightest Shore (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 24:15 ()
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Subjects To Confirm (EP)

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Bereits mit ihren letzten, sehr gelungenen Demo „Matters In Different Shades“ (2006) hat die süddeutsche Metalformation ARCHAI mehr als nur einen Achtungsfarbtupfer in der aktuellen doch leider vor mittelmäßigen Gothic-, Viking- und Metalcore-Bands nur so strotzenden Szene setzen können.

Jetzt hat man ein weiteres Demo „Subjects To Confirm“ aufgenommen - firmiert unter klassischer Heavy Metal, sicher auch eine Art gerngesehene und noch lieber verwendete plakative Promofloskel, aber bei dieser zutiefst authentischen Mucke trifft es zur Abwechslung mal voll auf den Punkt. War der Vorgänger im Songwriting noch sehr stark geprägt von den bekannten 80er Jahre-Heroen, haben sich die Herren jetzt doch etwas mehr in Richtung eigenständigerem Profil aber immer noch mit klaren Roots entwickelt. Dabei haben zwar bei den drei Kostproben auch etwas die prägenden Melodien gelitten, ohne dass die Band aber jetzt weniger gelungene Vocals zu bieten hätte. Aber eine Hammer-Epic-Hymne wie „Beyound Horizons“ ist hier leider (noch) nicht herauszuhören. Aber da hoffen wir mal auf das bereits demnächst angekündigte, erste richtige Album der Jungs, darauf kann man sich jetzt schon mal freuen. Weiterhin sind die recht vielfältigen Texte hervorzuheben, die hier Gott sei Dank mal nicht von dämonischem Krempel, ausgelutschten Fantasystorys oder schwertschwingendem Pathos handeln, sondern hier bewegt man sich auch mitten im realen Leben. Zusätzlich positiv tragen auch die immer mal wieder eingestreuten progressiven Elemente im Songwriting bei, hier erfolgt kein stures aufmotzen oder recyclen bekannter Oldschool-Riffs. Es werdend neben der erneut recht markanten Gitarrenarbeit, auflockernde Breaks gesetzt und mit atmosphärischen Parts vermengt ohne dabei aber gleich allzu betont auf die Kopf-bzw. Technikebene zu setzen - daher ist dies für mich auch kein reinrassiger Progressive Metal.

Die Songqualität ist auf MP3-Format noch nicht der Weisheit letzter Schluss, auch klar, aber mit einer fetten Produktion werden ARCHAI ganz sicher voll durchstarten und sich für höhere Aufgaben empfehlen können. Auch Sänger/Shouter Bernhard Kurray wird dann mit seinem charismatischen Organ für noch mehr Aufsehen sorgen, er klingt immer noch wie ein jüngerer DICKINSON, aber mit sehr guten Ansätzen auf noch variablere Klangfacetten. Die drei Tracks sind daher auch eher als Fragmente oder besser Ausschnitte zu sehen, so dass „On Serpentine Roads“ als eine Art gelungener Appetithappen zu sehen ist, die tatsächlich Lust auf Mehr machen. Ich bin bereits sehr neugierig geworden!

Subjects To Confirm (EP)


Cover - Subjects To Confirm (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 17:16 ()
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Three

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Wo zur Hölle liegt Sumiswald? Ein Blick auf die Postleitzahl des Absenders verrät, dass sich der Ort im Schweizer Kanton Bern und damit gar nicht so weit weg von meiner derzeitigen Wahlheimat – der Stadt gleichen Namens – befinden muss. Da die großen Städte der Schweiz in Sachen Metal im Großen und Ganzen nicht viel hergeben, wird die vermutlich ländliche Herkunft des Vierers schon mal als positiv vermerkt – und tatsächlich werde ich nicht enttäuscht. Der Opener des neuen und zweiten Demos von PREGNANCY bricht mit seiner Mischung aus modernem und Old-School-Metal brachial aus den Boxen. Dazu gesellt sich ein schöner, eigentlich schon poppiger Chorus, der auf Anhieb im Gehörgang kleben bleibt. Was ebenso schon bei den ersten Takten deutlich wird: Die Jungs beherrschen ihre Instrumente vorzüglich, und dazu beweist Sänger Stefan Jaun hier bereits seine stimmliche Vielfalt, indem er von cleanem Gesang bis zu wütendem Gekeife so ziemlich alles abdeckt. Die folgende (Halb-)Ballade „Getting Up“ hätte nicht unbedingt sein müssen, aber gut gemacht ist sie auch, und als Mitgröl-Hymne taugt sie allemal. In jedem Fall entschädigt der dritte Track „Take A Look Inside“, meiner Meinung nach der stärkste Track auf der CD, bei dem noch mal alles aufgefahren wird: Zweistimmige Gitarren-Hooks à la MAIDEN, hämmernde Riffs, eine gnadenlose Double Bass und böseste Growls – das Ganze gekrönt natürlich wieder von einem tollen Ohrwurm-Chorus. Der Sound der Scheibe ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern: Alles kommt fett und mit viel Druck, aber absolut transparent rüber. Von wegen Demo-Qualität – ich habe schon professionell produzierte Alben gehört, die weitaus schlechter klingen. Ich kann nur sagen: Chapeau! Und ich hoffe, das Debüt-Album lässt nicht lange auf sich warten.

Three


Cover - Three Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 13:48 ()
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Immortal Attitude

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In ihrer selbstverfassten Bandinfo auf der HOMEPAGE tragen die seit 2002 existenten Schwaben-Thrasher THE PROPHECY 23 ganz schön dick auf. Von „Weidezaunramme“ und „Smash-Hits“ ist da die Rede… ja, nee, is´ klar! Befreit von sämtlichem Selbstbeweihräucherungsballast zocken die vier Jungs auf ihrer zweiten Veröffentlichung sehr ordentlichen Midtempo-Thrash Metal der alten Schule, mischen kräftiges Shouting (Gitarrist Hannes) mit kernigen Death-Growls (Bassist Tobias) und erinnern dabei tatsächlich nicht selten an Riffgroßmeister wie EXODUS und vor Allem TESTAMENT (deren Scheiben THE PROPHECY 23 ohrenscheinlich in- und auswendig kennen). In Sachen Songwriting könnten die fünf Granaten von „Immortal Attitude“ noch einen Tick prägnanter sein, und ein Song wie „Surf Nazis Must Die“ (der gegen Ende sogar wie der „Pulp Fiction“-Soundtrack klingt) ist zwar löblich, aber am Ende echt nur noch plakativ und textlich auch nicht gerade voller Erleuchtung. Für eine Underground-Band spielen die Jungs aber auf sehr hohem Niveau und dürften den einen oder anderen Genre-Fan sicher begeistern, zumal diese EP angemessen fett produziert wurde und für fünf Euro alles andere als überteuert ist. Eine der besseren Veröffentlichungen aus dem Untergrund in der letzten Zeit!

Immortal Attitude


Cover - Immortal Attitude Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 24:13 ()
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Cleaner

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Wer die Homepage von NEED MACHINE besucht, wird feststellen, dass sich das Hamburger Trio Mitte April dieses Jahres aufgelöst hat. Schon die ersten Töne ihres Albums „Cleaner“ lassen einen dies bedauern – denn ihr Sound rockt böse! Auf der Schwelle zwischen Punk und Schweinerock braten dreckige Gitarren und bolzen wuchtige Drums, und darüber bölkt sich Sänger/Gitarrist Steffen Jacob die Seele aus dem Hals. Die Songs gehen schnörkellos und straight nach vorne, und die rohe Produktion verleiht dem Sound eine angenehm ungeschliffene Authentizität. Das Album kann man übrigens weiterhin über die myspace-Seite der Band bestellen. Also hört rein und kauft (bei Gefallen, versteht sich). Denn wer weiß – vielleicht lassen sich die Jungs aufgrund reißenden Absatzes ja von einer Reunion überzeugen. Schön wär’s!

Cleaner


Cover - Cleaner Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 33:53 ()
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Vertrieb:

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