SWALLOW THE SUN veröffentlichen heute eine weitere neue Single "MelancHoly" aus ihrem kommenden Album "Shining", das am 18. Oktober 2024 erscheint:
Juha Raivio kommentiert den neuen Song: "Dieser Song handelt davon, dass Melancholie tröstlich, sicher und sogar ein schöner Ort sein kann. Aber wenn sie zu Deinem Gott wird, wird sie Dich mit Sicherheit umbringen."
Mikko Kotamäki fügt zu "MelancHoly" hinzu: "Ich habe gehört, dass die Leute dieser Tage großartige und eingängige Songs als Banger bezeichnen. Nun, dieser hier ist wirklich einer."
Denkt man an THE SWEET, hat man sofort Songs wie "The Ballroom Blitz", "Teenage Rampage", "Blockbuster!" oder "Fox On The Run" im Kopf. So großartig diese Nummern auch sein mögen, sie entstammen einer fernen Galaxie namens Glam Rock. Wie aber sind THE SWEET im Jahre 2024 aufgestellt?
Das Urgestein Andy Scott (Gitarre) ist der einzige Überlebende der Gründer und zugleich das Bindeglied zwischen Gegenwart und der glorreichen Vergangenheit. Mehr als ein halbes Leben und viele Generationen liegen zwischen dem Gestern und Heute, so dass man sagen könnte, die Musik von damals ist irgendwie erwachsen geworden. Der Zuckerguss auf den hochfliegenden Melodien von früher ist über die Jahre geschmolzen, die kindliche Unbekümmertheit ist einem eher nachdenklichen Ton gewichen, und der Sound hat die Schwere der vergangenen Pandemie assimiliert.
Das Album wurde bereits 2019 begonnen und Corona-bedingt zunächst auf Eis gelegt. Die Arbeit an "Full Circle" wurde erst wieder aufgenommen, nachdem die COVID-Phase der Isolation beendet war. Hierfür stellte Andy eine nahezu komplett neue Truppe zusammen. Tom Cory (Gitarre und Keyboard), der auch an der Produktion beteiligt war, Lee Small (Bass) und Paul Manzi (Gesang) kamen 2019 an Bord, einzig Bruce Bisland am Schlagzeug war bereits da (seit 1991).
Das nächste Level der Entwicklung ist aber aus meiner Sicht in erster Linie solch einem Übersänger wie Paul Manzi, der in seiner Vita drei hervorragende Alben mit ARENA stehen hat, zu verdanken. Neo-Prog trifft auf Glam Rock - eine Melange, die ihresgleichen sucht.
"Circus" rollt gewaltig aus dem Bahnhof und stampft wie die auf dem Cover abgebildete Lok gemächlich durch die Prärie, wobei Andy an der einen oder anderen Stelle die Dampfpfeife mimt. "Don't Bring Me Water" legt ein paar Briketts mehr Melancholie in den Kessel. Hier suhlt sich Paul regelrecht im erdigen Sound. Die Rückbesinnung auf alte Tugenden gelingt Mr. Scott mit "Changes" in der Mitte der CD dann aber doch noch. Hier sind sie wieder: die bunten Gitarrenparts und zuckersüßen Chorgesänge. Umso schwerer wirkt danach allerdings "Everything". Die Nummer entwickelt sich nach basslastigem Einstieg mit herunter gestimmten Gitarren hin zu einer atmosphärischen Ballade, bei der Mr. Manzi erneut zu glänzen vermag. Wir besteigen bei "Destination Hannover" abermals den Zug und reisen mit Dampflok-Rock durch Deutschland. Angekommen in Hannover, lässt man mit "Fire In My Heart" die 70er wieder hochleben. Die Nummer ist darüber hinaus bestens geeignet, beim Konzert diverse Singspielchen zu zelebrieren. Der Titeltrack bildet den opulenten Abschluss einer außergewöhnlichen Platte und zeigt uns einen Ausblick auf das, was wir in Zukunft von dieser Band noch erwarten können. Paul Manzi zieht noch einmal das komplette Register seines Könnens, und Andy Scott folgt mit der Truppe in eine progressivere Zukunft.
"Full Circle" ist unter dem Strich eine klasse Hardrock-Scheibe, die man locker zwischen aktuellen Platten von DEEP PURPLE und URIAH HEEP einordnen kann.
Zum 20-jährigen Bandjubiläum schenken ERADICATOR sich selbst und ihren Fans das mittlerweile sechste Studioalbum. Das Artwork von "The Paradox" hebt sich mit seinem schwarz-weißen Thema wohltuend von einigem künstlerischen Einerlei ab, das der Thrash Metal mitunter so bietet. Und auch musikalisch startet man mit dem vielschichtigen "Beyond The Shadow's Void" nicht mit der vielzitierten und unvermeidlichen "Abrissbirne", sondern Midtempo-lastig, düster und fast schon etwas progressiv. Im ersten Moment vielleicht eine ungewöhnliche Wahl, aber der Track hat es wirklich in sich und wächst mit jedem Durchlauf. Mit dem folgenden "Drown In Chaos" wird dann aber wie gewohnt Gas gegeben. Dabei müssen sich die Sauerländer auf keinen Fall hinter der europäischen Thrash Metal-Speerspitze der jüngeren Vergangenheit verstecken. Zu Bands wie etwa ANGELUS APATRIDA hat man spätestens mit "The Paradox" aufgeschlossen. Die messerscharfen Riffs von Sebastian Stöber und Robert Wied werden von der unnachgiebigen Rhythmusgruppe aus Sebastian Zoppe (Bass) und Jan-Peter Stöber (Drums) vorangetrieben, ohne Gefangene zu machen. Der Gesang erinnert an eine leicht tiefergelegte Version von Schmier und könnte aufgrund der fein ausgearbeiteten Kompositionen zwar hier und da einen Tick mehr Melodie vertragen, ist aber klar besser als vieles, was Shouter aus deutschen Landen so im Allgemeinen in die Mikrofone röcheln. Insgesamt haben ERADICATOR über die Jahre ein tolles Gespür für hervorragendes Songwriting entwickelt. Der grandiose Titeltrack glänzt zum Beispiel mit einem ruhigen Break im Mittelteil, und mit "The Eleventh Hour (Ramble On)" ist sogar eine überaus gelungene Halbballade am Start. Kontrastiert wird das ganze durch klassische Thrash-Gewitter wie "Hell Smiles Back" oder "Fake Dealer".
ERADICATOR haben mit "The Paradox" ihr bislang reifstes und homogenstes Werk abgeliefert, das in diesem Jahr nur schwer von einer deutschen Thrash Metal-Band getoppt werden kann. Dazu trägt auch die tolle Produktion von Sebastian Levermann bei, der schon musikalisch ganz anders gelagerten Bands wie BRAINSTORM oder ASPHYX zu brillant klingenden Werken verholfen hat. Fans von gleichermaßen energischem wie kultiviertem und abwechslungsreichem Thrash Metal haben hier einen Pflichtkauf vor sich! Oder wie "Perpetual Sacrifice" bereits angekündigt: "The next victim is you!".
Bei Thomas Gurrath den Überblick zu behalten, ist nicht immer einfach. Mit den Bands DEBAUCHERY, BALGEROTH und BLOOD GOD hat der eifrige Bandleader drei Bands am Start, die das dämonische Treiben der Blutgötter vertonen. Das Faible für rockige Sounds wird bei BLOOD GOD ausgelebt, der Death Metal rückt bei der Hauptband DEBAUCHERY in den Fokus, und eine Vertonung in deutscher Sprache bietet der Ableger BALGEROTH an. So weit, so durcheinander. Unter dem Banner BLUTGOTT vereint Thomas alle drei Bands unter einem dämonischen Banner und legt ein 3er-Pack vor, welches jeden Fan der genannten Bands glücklich machen wird. Ob es notwendig ist, die einzelnen Songs in den verschiedensten musikalischen Ausrichtungen auf den Markt zu werfen, bleibt fraglich, aber Fakt ist, dass jede CD ihre Daseinsberechtigung hat und für sich alleine stehen kann. Im Endeffekt kann sich der Hörer entscheiden, welche musikalische Ausrichtung und Atmosphäre für den Moment passend erscheint und die jeweilige Scheibe abspielen. Thomas Gurrath liebt keine Überraschungen oder technische Eskapaden, und somit sind alle Versionen eingängig gehalten und können nebenher konsumiert werden. Manchmal tut mir persönlich der Schlagzeuger leid, der zwar sehr songdienlich spielt, aber bestimmt irgendwann vor Langweile einschläft. Dies soll aber nicht negativ aufgefasst werden, da das Schlagzeug die treibenden Riffs optimal in Szene setzt und technische Extrawürste den Songaufbau empfindlich stören würden. Einzelne Songs zu besprechen, würde den Rahmen sprengen, und es ist fraglich, ob der Stilmix wirklich bei allen Hörern gut aufgenommen wird. Fans, die sich für verschiedene Stilrichtungen begeistern können, ein wenig Epik lieben und leicht nachvollziehbare Songs mögen, machen mit einem Erwerb von "Dracul Drakorgoth" keinen Fehler und werden gut unterhalten. Klar, man könnte dem "Chef der Bluttgötter" vorwerfen, dass seit Jahren der gleiche Kurs gefahren wird, aber der Erfolg gibt Thomas recht, und AC/DC machen auch seit Jahren die gleiche Platte…
Frisch nach ihrer Interpretation von STEVE WINWOODs "Valerie", enthüllen LORDS OF THE TRIDENT nun "Jet Set City", die vierte Single aus ihrer kommenden EP "V.G.E.P." ("Video Game EP"). Diese neueste Veröffentlichung, begleitet von einem Musikvideo, ist laut Presseinfo "eine Hommage an das von der Band geliebte Videospiel "Jet Grind Radio"":
Frontmann Fang Von Wrathenstein erläutert: "Anfang der 2000er-Jahre kaufte ich von einem Freund eine gebrauchte Dreamcast, die mit einer Kopie des Spiels "Jet Grind Radio" geliefert wurde. Ich konnte nicht aufhören, es zu spielen! Das Aussehen, das Gameplay und vor allem der kultige Soundtrack zogen mich in ihren Bann. Es wurde schnell zu einem der ersten Spiele, die ich jemals zu 100 % durchgespielt habe. Als wir diese EP schrieben, wusste ich, dass dieser Song voller rebellischer Vibes von den Graffiti-Gangs handeln sollte, die in Tokio die Straße beherrschen! Es ist ein bisschen peinlich, das zuzugeben, aber um das Musikvideo zu drehen, musste ich langsam wieder lernen, wie man Rollerblades fährt. Ich hatte ziemlich viele schmerzhafte Stürze vor dem Drehtag!"
Die Veröffentlichung mancher Bands kann man schon mal doppelt besprechen: Also hier Review numero dos zum neuesten Streich von DARKTHRONE!
Kennt Ihr das Gefühl, wenn eine geliebte Band ihren Stil im Laufe der Jahre in einer Art und Weise abändert, dass sie für Dich persönlich an Relevanz deutlich abnimmt? Natürlich kennt Ihr das, jeder wird Beispiele parat haben und sich an die gute alte Zeit erinnern. Wer hört denn schon "Hardwired… To Self-Destruct", wenn er "Kill ’Em All" haben kann. Viele weinen z. B. dem alten IN FLAMES-Stil nach. Und so verhält es sich für mich auch mit DARKTHRONE: Nach "Sardonic Wrath" (2004) kam mehr Punk hinzu, dann kam mehr NWOBHM, und schließlich wurde dem Doom gefrönt und die Langsamkeit für sich entdeckt. Das ist alles nicht schlecht, aber irgendwie ist die Mucke karg und öde geworden. Black Metal war vorgestern! Fenriz und Nocturno Culto zocken nun so 'ne Art Blackened Heavy Doom. Düster und Dreckig.
"It Beckons Us All" erscheint zwei Jahre nach "Astral Fortress"; dazwischen folgte die zeitgeschichtlich interessante Wiederveröffentlichung von "Goatlord" im Februar 2023. Der Opener "Howling Primitive Colonies" hat durchaus einige nette zäh-doomige Riffs. Bei "Eon 3" fragt man sich, ob die beiden im Proberaum gejammt haben und das Aufnahmegerät haben mitlaufen lassen. Songwriting und Stimme sind arg gewöhnungsbedürftig. Endlich ein Lichtblick (oder sollte ich eher dunkel glitzernder Onyx sagen): "Black Dawn Affiliation" hat deutlich mehr Tinte auf dem Füller. Nach dem Instrumental "And In That Moment I Knew The Answer" folgt mit "The Bird People Of Nordland" ein ordentlicher Song mit punkigen Momenten. Der Sound von "The Heavy Hand" mit seinen übersteuerten Fuzzbox-Schwingungen ist cool, aber der Track zieht sich sperrig-trocken und lahm dahin. Cleaner Gitarrenklang läutet den letzten Song ein: Das zehnminütige "The Lone Pines Of The Lost Planet" spielt mit epischen Doom-Elementen von BLACK SABBATH. Es werden auch noch feine NWOBHM-Twin-Leads ausgepackt.
Aber es nutzt alles nix: Das ist eher Mittelmaß und wenig überraschend. Weckt mich, wenn's wütend und garstig wird.
ASCIAN bringen am 28.09.2024 ihr neues Album "Sing To Me, Sweet Void" heraus. Die Braunschweiger haben nun eine weitere Single aus dem Album veröffentlicht.
05. Threnody Spirals (feat Judith Ehreke of UNSOULICITED)
06. Fra Lyset
07. Deathwish
Das neue Material wird am Veröffentlichungstag im Rahmen des Stygian Pilgrims Festivals zusammen mit OPHIS, FROWNING und weiteren Bands live vorgestellt:
Über ASCIAN:
ASCIAN stehen seit ihrer Gründung 2018 für eine neue Ära im Doom Metal. Mit viel Herz und Leidenschaft vermischt das Quartett aus Braunschweig und Würzburg Doom, Black- und Post Metal zu einem hochemotionalen Gesamtwerk. Schonungslos erschaffen ASCIAN düstere Klanglandschaften, in denen sich Hoffnungslosigkeit und Melancholie vereinen. Schon ihr Debütalbum "Elysion" (2020, Black Sunset) konnte Genreliebhaber wie Szenepresse begeistern. Hervorgehoben wurde vor allem die erdrückende Atmosphäre und das einzigartige Songwriting.
In dieser Phase konnten ASCIAN mit ihrer einzigartigen Live-Show überzeugen. Dabei teilten sie sich die Bühne mit Bands wie HUNDRED YEAR OLD MAN, KHEMMIS, URZA und HEMELBESTORMER.
2024 sind ASCIAN zurück, um erneut jeglicher Hoffnung zu trotzen. Auf "Sing To Me, Sweet Void" bilden zerbrechliche Melodien, erdrückend-schwere Riffs und ein packendes Songwriting eine Symbiose. Von der Schönheit tiefster Trauer bis hin zur spürbaren Last, welche den Songs auf "Sing To Me, Sweet Void" innewohnen, gibt es beim Hören viel zu fühlen. Das spiegelt sich auch lyrisch wider. Denn auch wenn ASCIAN kein geschlossenes Konzept verfolgen, sind Themen wie Verlust und innere Leere in den Songs stets spürbar. Und obwohl sich die Atmosphäre wie ein grau-schwarzer Schleier ausbreitet, passiert auf "Sing To Me, Sweet Void" eine ganze Menge. In ihren Schattierungen sind die Braunschweiger abwechslungsreich und ergreifend. Sie lassen den zerbrechlichen Momenten ebenso ihren Raum wie den bedrückenden.
Fans von MY DYING BRIDE, SHAPE OF DESPAIR, PARADISE LOST und sogar DER WEG EINER FREIHEIT und ALCEST sollten aufmerksam lauschen".
Pünktlich zum groß aufgeblasenen Comeback von Stefan Raab am letzten Wochenende bringt DORO eine Hommage an ihre gute Freundin und ehemalige Boxweltmeisterin Regina Halmich heraus. Diese stieg nun nach 17 Jahren wieder in den Ring, um dem Kölner Comedy-Metzger ein drittes Mal den Rüssel zu verbiegen. Dies gelang ihr nach Punkten, und nun stellt sich die Frage, ob das ihrer Freundin DORO mit dieser Veröffentlichung auch gelingt. Ehrlich gesagt bin ich etwas ratlos. "Anthems For The Queen" besteht aus Reginas "Walk In"-Musik "Justice For The Queen", was quasi ein Remix von "Time For Justice" vom letzten Album darstellt. Das Original folgt dann auf dem Fuße. Danach kommen die Songs der EP von 2007 gleichen Namens und vier Songs des 2006er Albums "Warrior Soul". Macht im Endeffekt null unveröffentlichte Musik. Wer die EP von damals nicht hat und großer DORO-Fan ist, kann hier natürlich zuschlagen und diese Lücke schließen, und ich verstehe auch, dass man den Hype um Raab (DORO war auch live anwesend) natürlich mitnehmen möchte, allerdings hätte ich mir dann doch ein wenig musikalischen Mehrwert gewünscht und die Gimmicks des limitierten Boxsets (Karabinerhaken mit DORO-Logo und Mini-Boxhandschuhe) reißen es jetzt auch nicht gerade raus. Versteht mich nicht falsch: Auch wenn es in Mode ist, über Frau Pesch zu lästern, bezeichne ich mich immer noch als Fan und hatte gerade live in letzter Zeit echt viel Spaß, nur diese Nummer hier ist mir schlicht zu dünn.
Die deutschen Metaller PYRACANDA haben einen zweiten Track aus ihrem Comeback-Album "Losing Faith" veröffentlicht, das am 10. Oktober 2024 über FHM Records erscheinen wird.
Hört Euch "Hellfire" hier an:
PYRACANDA wurden laut Presseinfo "1987 gegründet und traten 1990 mit ihrem Debütalbum "Two Sides Of A Coin" auf den Plan - eine explosive Mischung aus hochverdichtetem Speed Metal und starken Melodien. Produziert von Armin Sabol (u.a. RAGE und SINNER). Beeinflusst von der New Wave Of British Heavy Metal und den frühen METALLICA, kreierten Sänger Hansi Nefen, die Gitarristen Sven Fischer und Dennis Vaupel, Bassist Dieter Wittbecker und Schlagzeuger Elmar Gehenzig eine einzigartige Mischung aus wütenden Riffs und satten Akkordfolgen, die sie von ihren Konkurrenten abhob. Neben den Labelkollegen BLIND GUARDIAN waren PYRACANDA ein weiterer Schatz aus dem Lager von No Remorse Records.
Das 1992 erschienene Nachfolgealbum "Thorns" wurde zusammen mit MEKONG DELTA-Mastermind Ralph Hubert produziert, und PYRACANDA fügten einige progressive Rockelemente hinzu. Beide Alben sind mit außergewöhnlichen Cover-Artworks des renommierten Künstlers Joachim Luetke (KREATOR, DIMMU BORGIR, ARCH ENEMY, MARILYN MANSON, DESTRUCTION, u.a.) versehen. Mit dem Ausstieg von Gehenzig (der dann durch Patrick Grün - jetzt auch bei CALIBAN - ersetzt wurde) und dem Einstieg von Fischer bei der Metal-Institution RAGE ein Jahr später, wurde es still. Für eine lange Zeit. Und sie kamen wieder zusammen.
Im Jahr 2020 kündigten PYRACANDA ihre Reunion an, um nach all den Jahren die alten Hits für ihre treuen Fans zu spielen und gleichzeitig an neuer Musik zu arbeiten. Am 10. Oktober 2024 ist es dann soweit. Nach 32 Jahren kommt das neue Album "Losing Faith" in guter alter PYRACANDA-Manier daher. Es ist 100% Old School komponiert und aufgenommen. Kein Schnickschnack, keine Drumcomputer. Alles wurde im Proberaum komponiert und im Studio von Hand aufgenommen. Aber es kommt nicht altmodisch rüber. Es ist echter, wahrer und neuer Heavy Metal".