Am 17.04.2001, Sänger Maynards Geburtstag, soll das langerwartete neue Studioalbum von TOOL erscheinen! Bereits am 11.12.00 erscheint "Salival", eine TOOL-DVD/CD bzw VHS/CD Box. Die Box enthält angeblich ein 56-seitiges Booklet, konzeptioniert von Adam Jones.
Die New Metaller sind momentan mit Simon Says und Type O Negative auf Tour durch die U.S.A.! Ausserdem ist die neue Homepage der Band unter http://www.spineshank.com erreichbar!
Man sollte ja meinen, dass Spanier, um die es sich bei THE DISMAL handelt eine gewisse südländische Note in die Musik bringen, sei es durch spanische Vocals oder durch coole Rhythmen... aber... nunja, weder die Rhythmen sind cool, noch fällt mir sehr viel anderes positiv bei dieser Band auf. Obwohl der Opener "Destroy Yourself" recht fetzig daherfegt, so sind schon bei dem Lied Dinge erkennbar, die ich bei Crossover nicht brauchen kann. Crossover lebt von einer gewissen Aggressivität und wenn die Jungs Fuck You singen, als würden sie dabei einschlafen, verliert die Musik ihren Reiz. Eine fette Produktion sorgt immerhin dafür, dass Gitarren und Drums druckvoll rüberkommen, aber leider sind diese Gitarren zwar meist schön melodiös und auch die Drums routiniert gespielt, aber neue Ideen bringen sie nicht in die Welt. Und das bei einer Musikrichtung, die ohnehin recht dicht bevölkert ist - und somit schaffen es THE DISMAL nicht, sich in meinem Gehört dauerhaft zu verankern. Das Album ist nett... aber nicht mehr! New Metallischer Crossover sollte nicht der Zeit hinterher sein, sondern neue Ideen forcieren und auch fördern und genau das vermisse ich hier, denn wirklich originell ist "Make Your Mind Up" nicht! Und ein Multimediatrack auf Spanisch mitsamt spanischer Installation ist wohl auch nicht sehr prickelnd für 95% der Weltbevölkerung...
Das Metal-Getreide hat Angst vor der Konkurrenz. Aus diesem Grund, so sagt man, haben sie die diesjährige Family-Values-Tour gestrichen. Wenn die Hosen in nächster Zeit voll bleiben, wird die Tour auch nicht nachgeholt.
Schon wieder... diese band ist aus unseren News gar nicht mehr wegzudenken! Während nach dem Ausstieg von Zack de la Rocha die übrigen Bandmitglieder über eine Umbenennung nachdenken, hat Tom Morello gesagt, dass das neue Album "Renegades" eigentlich ganz anders hätte werden sollen... aber vielleicht hat Weihnachten die Idee mit den Coversongs hervorgerufen...
RATM die dritte in 3 Tagen...Die Tour der beiden, genannt "Rhyme and Reason" ist abgesagt. Grund unbekannt. RATM ohne Sänger ist auch irgendwie blöd...
Es ist immer wieder veradmmt schwer, Bands aus diesem Genre einer eindeutugen Musikrichtung zuzuordnen. Da machen auch die deutschen Maschinenmusikanhänger YENDRI keine Ausnahme. Sie präsentieren dem Hörer auf ihrem aktuellen Album eine breite Auswahl an musikalisch unterschiedlichen Tracks, von Indutrial bis Gothic ist alles vertreten. Der erste Song "Please Dear Machine" lässt mit noisigen Drums und meiner Meinung nach etwas zu verspielten Vocals die Beine zucken. Doch schon "Inside The Machine" macht klar, dass YENDRI sich nicht auf den allseits bekannten, langsam einstaubenden Industrial aus Deutschland einlassen. Eine beinahe trancig und ruhige, keyboardgetragene Melodie mit einem stark entfremdeten Sänger, der hier schon fast als Melodieinstrtument eingesetzt wird, lassen einen eher an eine Blumenwiese als an kalten Stahl denken. "Robot" erinnert mit einer dichten Samplewand und düsterem Ausdruck an frühere NIN. Auch wenn "Stahlkatakomben" einen deutschen Text nahelegt: Hier handelt es sich um ein stimmlosen Track, der musikalisch in die gleiche Ecke wie der vorhergehende gehört. Ziemlich schwer zu hörende Stücke, wohl eher für heimischen Gebrauch als für den Club geeignet. Der andere Klopfer der Scheibe, "Bodyless" hat einen ziemlich einfach Rhythmus und eine eintönige Melodie, insgesamt ein recht einfallsloses Stück. "The Truth Behind", eine Ode an die Maschinen und mein absoluter Favorite der CD, lässt einem durch eine dunkle Atmosphäre eine Gänsehaut über den Rücken laufen, dichte Klangwände und eine schöne Keyboardmelodie machen das Lied unverwechselbar auf diesem Silberling. "Emptiness" lässt die Anfänge der Technoszene wieder aufleben. Die typisch entfremdeten Vocals, ein Break Beat Rhythmus und Synhesyzer im Hintergrund. "Dark Skies" wiederum wird wohl allen Fans der minimalistischen Szene gefallen, cooles Lied durch ziemlich klare Vocals und einen guten Text über die Zerstörung der Erde. Mit "No Human Contact" ist auch noch was für die Noisianer unter euch dabei, leider aber viel zu kurz. Bei "Eternal Infinity" kann man wieder einmal träumen oder das machen, was man sonst so bei einer balladesken Form von Gothic eben so macht. Als letzten "offizieller" Track befindet sich noch "Iron Fist" auf der Scheibe, ein klassischer Tribal Industrial Track. Die beiden wirklich letzten Stücke der CD erscheinen nicht im Booklet, Lied 13 ist ruhig und sphärisch, Track 14 der einzige mit deutschem Text!