Corona Borealis ist eher ein Projekt als eine Band, welches das einzige Prinzip verfolgt, akustische Instrumente zu benutzen und sich fern von jeglicher Technik zu bewegen (das trifft auf alle Songs zu bis auf Nr. 16). Das Cover der CD riecht förmlich nach düsterem Death- oder Black-Metal. Das Artwork ist wirklich saugut, aber wie dem auch sei, ist die Musik auf der CD eher langweilig als aufregend. Langsamer irischer Folk Rock ohne jeglichen Gesang mit viel mittelalterlichem Einfluss. Alles basiert mehr auf Percussions, Flöten, Dudelsäcken und mittelalterlichen Instrumenten. Meiner Meinung nach sehr gut geeignet für eine gemütliche Rollenspielrunde, als Beruhigung der Gemüter oder als Hintergrundmusik in einem irischen Pub.
Die beiden neuen Musiker bei SAVATAGE stehen fest: Gitarrist Jack Frost und Sänger Damond Jinuya. Jack Frost werden einige von Euch noch von Seven Witches, Metalium und The Bronx Casket Co. kennen. Jack ist ein langjähriger Freund der Band und wird Al Pitrelli (jetzt MEGADETH) auf der anstehenden US-Tour (mit FATES WARNING) und den Europa-Festivals im Sommer ersetzten. Der neue Sänger Damond hingegen ist noch ein Nobody. Getroffen hat ihn Jon Oliva bei einem Freund in Florida. Oliva: "Als er mir eine Kostprobe seines Könnens demonstrierte, fiel mir schlicht und einfach die Kinnlade runter!" Damond nimmt den Platz von Zak Stevens ein, der die Band letztes Jahr auf Grund familiärer Gründe verlassen hat.
Das Nachfolger - Album zur `96er LP "Northern Lights" steht in den Startlöchern und die Fans können es kaum erwarten. Im Rahmen der bundesweiten Record - Release - Parties könnt ihr bereits vor der VÖ (28.05.2001) Eindrücke des neuen Longplayers der Kult - Band der schwarzen Szene gewinnen. Dabei wird es für einige unter ihnen besonders spannend. Denn bei der "CoverGirl" - Aktion können sich die weiblichen Clubbesucher von der Band persönlich fotografieren lassen und sich so als CoverGirl des neuen Albums qualifizieren. Die jüngsten Kunstwerke von Bandmitglied und Fotographie - Künstler Felix werden zudem auf den Parties ausgestellt. Es wird also eine Party mit wahrem Exklusivitäts - Charakter. Hier die neun Dates der Silke Bischoff - Release -Parties: 23.03. Bochum - Matrix, 24.03. Simmern - Flash, 30.03. Stuttgart - Röhre, 06.04. Berlin - Lime Club, 07.04. Leipzig - Dark Flower, 14.04. Hamburg - Kir, 15.04. Siegen - Meyer, 27.04. Braunschweig - JollyJoker, 28.04. Bietigheim-Bissingen - Scheune!
Ein Intro, muss wohl sein, das übliche Geklimper... irgendwann setzt ein Schlagzeug ein, der Drummer ist wohl noch nicht ganz wach, klingt ziemlich lustlos was er da klopft. Naja, dachte ich, ein Intro, was solls! Man hört selten gute und oft miese und die CD ist dann doch geil. Das dachte ich zumindest am Anfang! Und wirklich, der erste richtige Track, der Titelsong „Images Of The Innocent“ ist leicht progressiv angehauchter Metal, positiv fallen mir die sehr moderaten Vocals auf, kein Sänger, der kreischt als hätte ihm einer in die Mannespracht getreten, kein unnötiges rumgepose der Gitarren in den Soli. Die Vocals bleiben die ganze CD über in dieser Lage, bei einigen Songs wünscht man sich etwas mehr Tiefe oder etwas mehr Flexibilität bei ihm, manchmal nervt auch nur, dass die Töne einfach falsch sind, die da gesungen werden, bleibt aber alles im Rahmen. Der Drummer erwacht irgendwas aus seinem Schlagzeugerschlaf und kickt, sicherlich auch unterstützt durch eine recht klare Produktion, ganz gut, die Gitarristen sind recht nett anzuhören und spielen sich nie unnötig in den Vordergrund. Einzig die Keyboards klingen manchmal wie aus einem billigen Computerspiel – „Temple Of Ice“! Das Konzept der Band wirkt allerdings verfahren, die Songs sind zu überladen, es werden einfach zu viele verschiedene Ideen in einem Song - wie „Jackal“ - verwurstet! Panflöten, Soli, Keyboards... einfach zuviel des Guten! Wenn SPECTER es schaffen, ihre Songs etwas einfacher zu stricken und der Sänger noch eine etwas ausdrucksvollere Stimme bekommt, kann hier durchaus was draus werden!
Soll man lachen oder weinen? Nachdem es Napster an den Kragen geht, wurde die Tauschbörse Gnutella per einstweiliger Verfügung des Schokomultis Ferrero durch das das LG Köln geschlossen!
Heute ist LOVE UNDER WILL von 0 bis 1 Uhr zu Gast in der Sendung GIGA-Heartbeat bei dem Fernsehsender NBC. Neben Interviews werden wir auch "Shiver" spielen. Da der Schlagzeuger Pascal an dem Termin leider verhindert ist, wird ihn Jan von "Engine11" vertreten.
Bei den beiden parallel stattfindenden Festivals Southside/Hurricane haben die Veranstalter mittlerweile ein bomben Billing zusammengebucht. Neben Ash, Thomas D., , Faithless, Fantomas, Placebo, Queens Of The Stone Age und Weezer spielen auch Deftones, Incubus und Tool. Das darf man sich wirklich nicht entgehen lassen. Termin: 23./24. Juni.