Review:

Belief Control

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Das amerikanische EBM Überraschungssternchen des letzten Jahres hat wiedereinmal das Studio verlassen und bringen mit "Belief Control" den zumindest von mir doch erwarteten und freudig dem Postboten entrissenenden Nachfolger zu "Viral Extinction" ans Licht der Welt. Sternchen ist vielleicht etwas verniedlichend... zu verniedlichend, denn FLESH FIELD machen wiederum ziemlich harten EBM der jedoch verglichen mit ihrem Erstling deutlich melodiöser und auch (noch viel) leichter konsumierbar ist. Schlagen einem am Anfang der CD noch ziemlich simple und langweilige Stampfbeats entgegen die höchstens die Clubs zum beben bringen könnten sich aber nicht durch sonderliche Kreativität hervortun so sind es wie schon beim Vorgänger die langsamen Songs diejenigen welche ihrer Musik die Eigenständigkeit geben die vielen EBM´lern völlig abgeht ("Damnation"). Industrialsamples muss man leider mittlerweile schon fast suchen und einige Ecken und Kanten wurden beseitigt, und somit auch ein bisschen von ihrem rauen Charakter, mir hat ihre erste CD fast besser gefallen. FLESH FIELD setzen nicht kompromisslos auf einen starren Sound sondern experimentieren durchaus mit einigen elektronischen Musikrichtungen, bewegen sich aber nie auf Neuland und mischen höchstens alte Ideen und packen das in ein technoides EBM Gewand, aber auch das hat seinen Reiz! Die CD ist gemacht zum Tanzen und bietet wenig geistige Nahrung, wem das reicht der findet sicher Gefallen daran.

Belief Control


Cover - Belief Control Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 63:22 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Time Of Legends

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Für mich waren CAIRO bisher eine total unbekannte Band und von den beiden vorherigen CD’s aus den Jahren 94‘ ("Cairo") und 98‘ ("Conflict & Dreams") war mir bis dato daher auch nichts bekannt. Die auf dem "Beipackzettel" angepriesenen Anleihen zu DT kann ich allerdings überhaupt nicht bestätigen und eine Artverwandschaft zu den in diesem Bereich derzeit standartmäßig sowieso grundsätzlich angegebenen Yes oder Genesis (langsam wird‘s echt nervig - da irgendwie nichtssagend!), kann ebenfalls nur mit sehr viel Wohlwollen und großen Abstrichen erkannt werden. Unter den acht Songs von CAIRO auf "Time of Legends" befinden sich neben drei Überlangen Tracks (zwischen acht und zehn Minuten, wobei mir am besten noch "The Pophecy" zusagt) auch noch drei Instrumentalnummern (eines heißt u.a. "Scottish Highlands" - ist zwar sehr ruhig gemacht aber schottisch oder gar eine folkige Melodie sind hier mit bestem Willen nicht zu erkennen), so daß sich die drei Hauptmitglieder der Band an ihren Instrumenten mehr als ausgiebig austoben können. Stilistisch bewegen sich die Jungs auf ihrer zwar solide produzierten aber durchgängig mit für meinem Geschmack doch zu glattem Sound (Toto lassen irgendwie grüßen) ausgestatteten CD trotz der schönen Stimme von Sänger Bret Douglas (klingt manchmal etwas nach Boston besonders bei den mehrstimmigen Chören!) eher grob in etwa die Richtung Spocks Beard. Vor allem die vielen "freieren" Teile, die manchmal sogar etwas jazzig ("Fusion") improvisiert klingen wie etwa bei "Coming Home", gehen schon ein wenig in diese Richtung. Prägend sind hierbei besonders die Keyboards von Mark Robertson, die meistens sehr variabel manchmal atmosphärisch oder auch orchestral eingesetzt werden. Die Gitarrensounds sind immer klar und sauber ohne fette oder gar aggressives Riffing. Liedmäßige Ausfälle gibt es zwar keine zu finden aber so richtig umhauen bzw. einen tollen hängenbleibenden Song gar mit Killerrefrain gibt es aber (leider) auch nicht. Mir fehlt insgesamt, trotz aller Virtuisität und hohem technischem Können aller beteiligter Musiker, das druckvolle Spiel, wie es in Ansätzen etwa bei "Cosmic" vorhanden ist. Ansonsten ist "Time of Legends" zwar ein sehr solide gewordenes Album aber nur wenig legendär wie im Titel angedeutet und ohne "wirkliches" Leben d.h. den Songs mangelt es an Seele bzw. Tiefgang. Etwas mehr der so oft schon zitierten Ecken und Kanten hätte bestimmt ebenfalls nichts geschadet. Aufgrund der vielen guten bis sehr guten Veröffentlichungen im Progbereich gibt es hier, trotz der sehr langen Spieldauer von rund 80 Minuten, nur Durchschnittsware, das irgendwie nett im Hintergrund am Höherer vorbei geht. Richtig fesseln können CAIRO mit dieser (zu) perfekten Musik irgendwie nicht. Braucht man daher nicht wirklich, für Headbanger und Rockfans sowieso uninteressant aber echte Progies können durchaus mal ein Ohr riskieren.

Time Of Legends


Cover - Time Of Legends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 79:58 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Sepultura

Es gibt Gerüchte, dass sich die band von ihrere langjährigen plattenfirma Roadrunner Records trennen will weil sie mit einigen Sachen betreffend des "Nation" Albums nicht ganz zufrieden waren. Das sind bisher nur Gerüchte, wir bleiben dran!

News:

Serverprobleme

Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, gibt es mal wieder Probleme mit unserem Stratoserver. Versucht es bitte ein paar mal mit "Aktualisieren" oder "Bild anzeigen". Euer Metal Inside Team!

News:

With Full Force

Endlich !!! Der WFF Bericht mit vielen Fotos ist online. Weitere Fotos folgen in den nächsten Tagen.

News:

Malevolent Creation

Floridas Death-Metal-Veteranen MALEVOLENT CREATION beginnen die Arbeiten an ihrem achten Lonplayer am 10. Juli mit Produzent Jean-Francois Dagenais (Gitarrist und Produzent von Katakylsm) im Greenhouse FX Studio in Tampa, Florida. Das neue Album wird den Titel "The Will To Kill" tragen und das Debüt von Sänger Kyle Symons (Hate Plow) und Drummer Justin DiPinto (ex-Divine Rapture) darstellen. Siebzehn Songs werden vermutlich aufgenommen, darunter zwei neu eingespielte Versionen ihres dritten Albums "Stillborn" sowie ein Cover von "Metal Militia" (Metallica) für eine Tribut-CD.

News:

Dragonlord

DRAGONLORD heißt ein Projekt der TESTAMENT-Mitglieder Eric Peterson (Voc/Git), Steve Di Giorgio (Bass, spielt auch bei DEATH) und Stve Smyth (Testament), Ebenfalls zu dem Projekt gehören Jon Allen von SADUS (Drums) sowie Keyboarder Lyle Livingston von PSYPHERIA. Das Debütalbum namens "Rapture" wird am 3. September 2001 in Deutschland via Spitfire Records / Eaglerock erscheinen. Die namhaften Musiker haben mit DRAGONLORD ein wuchtiges, technisch höchst versiertes Death / Black-Album geschaffen - voller hymnischer Melodien. Das wurde schon oft gesagt, mal abwarten!

Review:

Ars Moriendi

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LUNAR AURORA? Nie gehört den Namen bisher.. hätte ich doch nur in Latein in der Schule mal besser aufgepasst – dann wüsste ich immerhin was er beduetet. Das Cover lässt jedenfalls Düsteres erwarten und somit lege ich also vorsorglich nach Sonnenuntergang den Silberling „Ars Moriendi“ der deutschen Gruppe ein... und siehe da, auch bei uns wird noch Metal gemacht der anders klingt als die BM-Masse! Die größtenteils mit deutschen Texten versehenen Lieder sind düster und wild, rauh und unbeherrscht und doch versteht sich die Band ungemein darauf die Songs erst in chaotische Gefilde driften zu lassen um dann mit ein paar Keyboardklängen und einigen Breaks den Song leicht ins groovende Rutschen zu lassen und genau vor der Schwelle zum nervenden Lärm einen Touch hörbarer Melodie zu entwickeln! Hat einer kapiert was ich meine? Es ist schwer ihren gekrächzten Black Metal in Worte zu fassen, oftmals scheint es als spielen die Instrumente einfach draus los und erst nach einiger Zeit erschließt sich ein Song dem Hörer. Auf ihre Art sind LUNAR AURORA einzigartig und trotz einer vielleicht etwas schwachen Produktion gefällt mir die CD sehr gut. „Ars Moriendi“ bietet ein paar nicht jeden Tag gehörte, wenn auch nicht unbedingt revolutionäre Ideen, im doch so oft allzu gleich klingenden Schwarzmetallveröffentlichungsbrei der letzten Zeit.

Ars Moriendi


Cover - Ars Moriendi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 47:18 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Alkaline Trio

ALKALINE TRIOs Video "Stupid Kid" ist jetzt auf http://www.vagrant.com zu sehen. Wer es sehen will bevor MTV es ausstrahlt, kann sich das Teil ab jetzt dort reinziehen.

News:

Agnostic Front

Die Band hat ein neues Album und ein neues Bandmitglied. Die neue Scheibe soll "Daed Yuppies" heissen, produziert von Roger Miret. Wird von Epitaph Ende September released. Das neue Bandmitglied ist Mike Gallo. Hat das neue Album mit eingespielt, und war auch schon bei einigen Live-Shows dabei.

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