Review:

From Bliss To Devastation

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"From Bliss To Devastation"? Alle Interpretationen die mir auf den Blick bei dem Albumtitel einfallen scheinen falsch zu sein, denn wenn die alten VOD Sachen die Seligkeit waren, was erwartet uns dann von diesem Album wenn es die Verwüstung sein sollte? Hardcore der übelsten Sorte? Aber nein, ganz im Gegenteil ist der Fall, VISION OF DISORDER klingen auf "From Bliss To Devastation" ziemlich anders als auf dem Vorgänger "Imprint", ganz schön weniger nach Verwüstung, und selbst ich, der bei "Imprint" nicht seine Seeligkeit gefunden hat findet sie bei dieser neuen CD doch vielleicht. Sehr viel weniger Hardcore, sehr viel mehr Groove, sehr viel mehr cleaner Gesang, sehr viel mehr Gespür für endlos geniale Melodien und mitreißende Rhythmen - Welcome To VOD 2001! Das Mikrofon wird zwar immer noch zeitweilig vom Gekreische des Frontmanns gequält, danach schmeichelt Williams aber selbigem auch immer wieder mit überraschend sanfteren Vokalparts. Die Riffs auf dieser CD sind cool, die ganze CD macht Spaß und ist dennoch eine recht harte Sache die einigen verwöhnten Gören aufs Gemüt schlagen wird. VOD Fans werden überrascht sein und die Band wird etliche neue Fans aus anderen Lagern mit dieser nicht allzuschweren Kost dazugewinnen können, nettes Album!

From Bliss To Devastation


Cover - From Bliss To Devastation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:11 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Napalm Springs

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Nicht dass ich es euch vorweg nehmen möchte, aber, was man eigentlich erst auf den dritten oder vierten Blick entdeckt, ist, dass Butterfly Jones da anscheinend lässig auf einer Bikinunterhose eines äußerst erotisch anmutigen Poolgirls ablümmelt (Cover). Lässigkeit? Coolness? Flatterhafte Jungendsünden? Kommerzialisierte Verletzlichkeit? Was für ein Image pflegt also Butterfly Jones in einem Milieu, was von Imagepflegern nur äußerst genau beobachtet wird? Denn wir haben es hier mit einer Brit- Pop/ Rock- Band zu tun. Ihr wißt schon: Brittpop - das sind die süßen Jungs mit den zu engen T - Shirts, mit dem kind(l)isch trozigen Gesichtchen, in dessen Wängchen man reinkneifen will und dabei "tutsi tutsi" ausrufen möchte. Und nebenbei singen sie noch von ihrem erfahrungsreichen Welt- und Liebeschmerz und bereichern die Menschheit mit noch nie da gewesenen Weißheiten. Also dies klingt doch wohl ohne Zweifel nach einem Image, vor dem man nur davonrennen kann. Und dies scheint Butterfly Jones unbewusst oder bewusst auch ganz gut gelungen zu sein, denn anstatt sich destruktiv im Selbstmitleid zu sielen, sprengen sie endlich mal diesen festgefahrenen und langweilenden Rahmen und bekennen sich wieder zu Selbstbewusstsein und Produktivität. Fast könnte man von einer Emanzipation von der Gefühlsduselei sprechen, aber damit ginge man vielleicht etwas zu weit, denn altbewehrte Themen wie in "Suicide Bridge", pompös mit Streichern aufgezogen, geben der traurigen Romantik dann doch wieder die Ehre. Aber das bleibt dann doch eher eine Seltenheit auf dem ziemlich gut durchgestylten Album. Es wird tatsächlich nicht langweilig und ist durchgängig abwechslungsreich. "Anywhere but now" hat sogar Ohrwurmcharakter und offenbart dann wiederum die andere rockigere Seite von Butterfly Jones und endlich verdrängen mitreisende tanzbare Melodien mal das demütige dummtreue Gejaule. Und weiter geht´s mit einer Ballade...na ja, wie schon gesagt abwechslungreich und mit ihren emotionalen Hochs und Tiefs. Schnell und gutgelaunt wird es dann bei "Sunshine and Ecstacy" und "The Systematic Dumbing Down of Terry Constance Jones". Tatsächlich erscheint es mir etwas schwierig diese depressive Eigenart und Lebenslust miteinander zu verbinden, so wie es Butterfly Jones mit ihrem Brit -Pop/ Rock(?) versuchen. So gelingt diese Verschmelzung nicht immer und viele Song kann man entweder dem einen - Brit - Pop oder dem anderen - Brit - Rock zuordnen. Doch im Großen und Ganzes wird das Album dieser Kategorisierung, wenn man diese überhaupt treffen will und kann, doch sehr gerecht. Diesmal kommt es also ein bisschen härter, ein bisschen erwachsener, ein bisschen kritischer und dabei dennoch verspielt und vergnügt. Also für hängengebliebene Brit - poper bedeutet das "Aufgewacht!" , sonst könntet ihr leicht überfordert sein und euch erschrecken. (lapis)

Napalm Springs


Cover - Napalm Springs Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 52:18 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Therapy?

"Shameless" heißt das neue Album der nordirischen Rocker THERAPY?, welches am 24. September 2001 erscheinen wird. Die erste Singleauskopplung wird "I Am The Money" sein.

News:

Destruction und Co.

Wenn das nicht das unglaubliche Package ist: DESTRUCTION – KREATOR – SODOM & Special Guests feiern die Thrash-Party schlechthin. Und zwar in: 26.12.2001 D - Ludwigsburg - Rockfabrik, 27.12.2001 D - Bochum - Zeche, 28.12.2001 NL – Tilburg - 013, 29.12.2001 D - Hamburg - Markthalle, 30.12.2001 D - Halle - Easy Schorre, 31.12.2001 D - Osnabrück - Hyde Park.

News:

King´s X

Am 1 Oktober wir das Neue KING´s X Album "Manic Moonlight" via Metal Blade Records veröffentlicht. Tracklist: 1. Believe, 2. Manic Moonlight, 3. Yeah, 4. False Alarm, 5. Static, 6. Skeptic Winds, 7. The Other Side, 8. Vegetable, 9. Jenna, 10. Water Ceremony .Produiert wurde das Album von Ty Tabor, Vocals von Doug Pinnick.

News:

Bolt Thrower

BOLT THROWER nehmen derzeit ihr neues Album "Honour - Valour - Pride" auf und es wird wohl mit einem massiven Death Metal Brecher zu rechnen sein; die Band kommentierte die Frage nach der musikalischen Richtung nur mit "total BOLT THROWER". Die Aufnahmen in den Sable Rose Studios, Coventry sollen bis Anfang September andauern, Veröffentlichungstermin wird der 19 November 2001 sein. Die Band produziert das Album, bis auf die Hilfe von Andy Faulkner, ein weiteres Mal im Alleingang. Eine Europatour ist für 2002 geplant!! Hier das derzeitige Line Up : Barry Thomson - guitar, Gavin Ward - guitar, Jo Bench - bass, Martin Kearns - drums, Dave Ingram - vocals

Band:

Vision Of Disorder

KEINE BIO!
Band:

Butterfly Jones

KEINE BIO!
Review:

Utopia

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So ganz unbelastet bin ich nicht an diese CD gegangen. Hat doch Herr Kaschte durch mehr als unqualifizierte Bemerkungen zu einigen Mitgliedern der schreibenden Zunft nicht grade meine Sympathien gewonnen und mit WEENA MORLOCH auch der musikalischen Belanglosigkeit ein neues Gewandt gegeben. Doch hier geht es um SAMSAS TRAUM und vielleicht ist auch Herr Kaschte erwachsener geworden... Ihre erste CD war vom Konzept her originell, in der Umsetzung aber leicht mangelhaft. Die zweite CD war inhaltlich mangelhaft, die Musik war aber deutlich eingängiger und besser produziert. „Utopia“ ist nun aber weder eine Fortsetzung des Erstlings, noch eine Weiterführung von „Oh Luna Mein“ sondern sie verlassen wiederum den eingeschlagenen Pfad und betreten zwar kein völliges Neuland, versuchen sich aber doch an einigen Dingen die sie bisher nicht getan haben. Schwarzmetallische Einflüsse sind mittlerweile gänzlich verschwunden, aber die Band entwickelt ein sehr sicheres Gefühl für schöne Melodien, wenn sie das fortsetzen, wird die nächste CD zur reinsten Ohrendroge avancieren. Von „studentischem Aldimetal“ wie ein Kollege die Musik einst betitelte ist „Utopia“ jedenfalls weiter entfernt denn je. Metal ist immernoch Teil der Musik, zieht sich aber immer weiter zurück, elektronische Effekte treten in den Vordergrund, Keyboards zeichnen für die Melodie verantwortlich, am Schlagzeug sitzt noch immer der sehr präzise hämmernde Computer. Die Musik auf „Utopia“ klingt schon ziemlich souverän und sicher, kann man beim dritten Album allerdings auch langsam erwarten. Die deutschen Texte sind irgendwo zwischen ironisch und bissig, böse und gemein oder belanglos und pseudophilosophisch, allerdings besser als was der größte Teil der anderen Bands zu bieten hat. Die Sängerin gibt bei ihrem Job ein deutlich besseres Bild ab als auf der letzten CD und vor allem stellt sie den männlichen Vokalisten mit Links in den Schatten, nicht auszumalen, zu was die Band mit einem guten Sänger fähig wäre. Beim eingängigsten Lied („Stromausfall Im Herzspital“) der ganzen CD, klingt sie so herrlich naiv und unschuldig, sie macht das Lied zu einem Ohrwurm erster Sahne. Und was halte ich nun von der CD? Gut ist sie geworden, sie hat mich positiv überrascht, der Gesang ist weiterhin ein Schwachpunkt, die Produktion dürfte niemandem mehr Anlass zur Kritik geben und die Gestaltung des Booklets ist auch sehr gelungen. Viel Spaß beim Reinhören beim Plattenhändler eures Vertrauens!

Utopia


Cover - Utopia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 74:15 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Jimmy Eat World

Die Band hat ihr neues Album "BLEED AMERICAN" als Streaming Audio für jedermann Frei verfügbar ins internet gestellt: ANHÖREN!!!! http://www.entertainmentdigital.com/jimmyeatworld/vlp/

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