Band:

Nazareth

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Konzert:

Pretty Maids, Royal Hunt in Hamburg - Markthalle

Konzert vom "Solche Bands müssten wir öfter haben", freute sich der Markthallen-Zapfer mit der punkigen Attitude und dem Ramones T-Shirt. Hä? Jetzt mal im Ernst: ROYAL HUNT kann er nicht gemeint haben: Null Stageacting, der Keyboarder mit schnippendem Daumen a la James Last, der Bassist mit unter die Achseln geklemmten Instrument, dazu 08/15-Intro und Katastrophen-Mid-Tempo-Opener, Gitarren von Gary Moore geklaut und ein Sänger ohne Ausstrahlung. Na gut: Die Herren beherrschen ihre Instrumente und der Vocalist - der ein wenig an Whitesnake erinnert - ist gut bei Stimme, aber die Mucke brauchte vielleicht vor 20 Jahren jemand - heute nicht mehr.



Wie´s in diesem Genre gemacht wird, das zeigten die netten Herren von PRETTY MAIDS aus Dänemark in beeindruckender Manier. Von "City Light" vom 83er Debut bis hin zum Knaller "Virtual Brutality" von der neuen Scheibe "Planet Panic" überzeugten die Routiniers mit erfrischend energiegeladener Show. Los ging´s passender Weise mit "Playing God". Zwar hat der charismatische Ronnie Atkins einige Probleme mit seiner unverkennbaren Stimme, doch nach ein paar Songs hatte sich das bisschen Heiserkeit gelegt. "Rodeo", "Scream", "Eye Of The Storm", "Shelly The Maid" (O-Ton Ronnie: "Das erste Lied, das wir jemals geschrieben haben"), das unvermeidliche "Back To Back"; ein Gassenhauer jagte den nächsten. Da tat auch Michael Fasts Drum-Solo der Freude keinen Abbruch. Dann noch flott vier Songs Zugabe für die gut und gerne 750 PM-Fans, darunter natürlich "Future World" und das aller-unvermeidlichste "Red, Hot and Heavy" und nach gut 90 Minuten war Schluss. Auch, wenn die Band sicherlich schon stärkere Auftritte hatte (der Sound "ging so") und wieder einige Songs "fehlten", zum Beispiel "Cold Killer" und "Waiting For The Time", zeigten sich die Maids wieder mal von ihrer starken Seite. SOLCHE Bands müsste es öfter geben!

Review:

Refuge

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Jetzt höre ich mir die CD grade zum x-ten Male an, wohl in der Hoffnung irgendetwas zu finden dass in meinem Ohr hängen bleibt. Aber die Suche nach diesem Etwas ist recht sinnlos, ich finde nicht viel. Die Songs gleichen sich dermaßen, unterscheiden sich höchsten in Nuancen oder besitzen einzelne signifikante Stellen (meistens der Anfang) und Schuld daran ist wohl auf Seite der Band in erster Linie die weibliche Gesangsstimme. Sie ist schön, keine Frage, grade die mehrstimmigen Parts verzaubern den Hörer wirklich, aber dieses penetrante Gesäusel in hoher Tonlage geht einem im Laufe einer Stunde ernsthaft auf den Senkel! Ihr fehlt es - ebenso wie der Band allgemein - ein bisschen an Mut den einmal eingeschlagenen Weg zu verlassen und verzweifelt klammere ich mich als Hörer unbewusst an die Stellen an denen sie tonal etwas daneben liegt, nur damit man sich etwas aus der Lethargie befreien kann die sich beim ernsthaften Hören dieses Albums einstellt. Mit ernsthaft meine ich hier ein "bewusstes" Hören, denn zum nebenher berieseln lassen eignet sich diese Musik wunderbar! Völlig unaufdringlich, aber auch völlig belanglos: Ein Gothic Metal Album mit guten Musikern die leider einem gnadenlos eintönigen Songwriting zum Opfer gefallen sind.

Refuge


Cover - Refuge Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 57:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Aisling

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Die Herren kommen aus dem italienischen Triest und haben sich laut eigenem Bekunden dem Pagan-Black-Metal verschrieben. Der Band-Name kommt aus dem keltischen und steht für eine "traumhafte Vision”, beispielsweise eine Traumfau. Traumhafte Musik machen die Herren aus dem Land der Metal-Drachentöter deswegen aber noch lange nicht. Die CD kommt in guter Aufmachung daher, verfügt über ordentliche Spielzeit, amtliche lange Songnamen, wie sich das im BM-Bereich immer größerer Beliebtheit erfreut ("Sepulchral Council of The Beholders) und stellenweise sogar über die ein oder andere gute Idee. Zu hören gibt’s Black Metal mit melodischen Einschüben, unter anderem begleitet von Flöten oder Cello. Ach ja: Stellenweise Keyboard-Alarm! Dazu gesellt sich üblicher Kreischgesang und CRADLE-Melodien. Soweit alles ganz in Ordnung. Nur: Der Sound ist dünne wie ne Oblade inner Kirche und der klare Gesang kommt schief wie der Turm von Pisa. BM-Freaks sollten dennoch ein Ohr Richtung Süden schmeissen. Die Jungs haben es in ihrer Gegend ja schon schwer genug.

Aisling


Cover - Aisling Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 44:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Songs Of Love And Redemption

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Als "Trip Rock" bezeichnet die Band ihre Musik, eine Mischung aus Gothic/Wave, Klassik, Metal, Trip Hop, Drum'n'Bass, Electro und Jazz. "Verzweiflung" oder "Hoffnungslosigkeit" bedeutet der Name der Kapelle. Und genau diese Worte gelten für mich: Wohl nie werde ich mich für so ein Zeugs begeistern können. Traurig aber wahr: Ich bin einfach nicht tolerant genug. Dieser Band ihre musikalischen Qualitäten abzusprechen, wäre sicherlich eine bodenlose Frechheit. Aber ich finde zu diesem "Betroffenheits-Gothic-Rock-Pop mit Universitätsabschluss" einfach keinen Zugang. Oft erinnert‘s mich an OMD, DEPECHE MODE ("Magic Caravan") oder aber softe SISTERS. Anhänger solcher Bands beziehungsweise "Wave-Gotik"-Fahrer finden bestimmt das ein oder andere Schmankerl, denn Hit-Charakter haben wirklich einige der Songs auf "S.O.L.A.R.". Und das REM-Cover "Man On The Moon" werden sicherlich auch viele Menschen gerne konsumieren. Nur: Betonierte Sturköpfe - wie ich - hören immer nur ihren anspruchslosen Krach und "verzweifeln" weiter, dass sie ständig nur so einen "Aggro-Mist" hören (wollen oder müssen). Und sie werden dabei nicht einmal im geringsten so traurig sein, wie die Oberfranken auf dem Mega-Melancholiker "End Of Green".

Songs Of Love And Redemption


Cover - Songs Of Love And Redemption Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:52 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Zimmers Hole

Die kanadischen Totalmetaller ZIMMERS HOLE sind fürs DYNAMO OPEN AIR bestätigt worden. Das Festival findet am Sonntag, 14. Juli, in Weert, Holland statt. Einen Tag vorher, am Samstag, 13. Juli, werden ZIMMERS HOLE einen Clubgig in Eindhoven spielen - und zwar gemeinsam mit den US-Thrashern DEATH ANGEL. Da ZIMMERS HOLE auch beim eine Woche zuvor stattfindenden WITH FULL FORCE Festival auftreten, werden die Kanadier im Zeitraum zwischen 8. und 13. Juli in Deutschland einige Clubkonzerte absolvieren.

News:

Brand New Jersey

Enorm Music meldet folgendes: "Auf Grund namensrechtlicher Überschneidungen und zur Vermeidung unnötiger Konflikte ist die Band SUPERVISION dazu gezwungen worden,ihren Bandnamen abzulegen. Die Band wird ab sofort "BRAND NEW JERSEY" heißen."

News:

Cradle Of Filth

Am 13.05.2002 erscheint eine 2-CD Best Of namens "Lovecraft & Witch Hearts" der britischen Vampir/Black Metaller.

News:

Melvins

Das neue Album 'Hostile Ambient Takeover' erscheint am 26.04.2002!

Band:

Rain Fell Within

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