News:

Tiamat

Um der Verwirrung ein Ende zu machen: das Tiamat / Moonspell / Flowing Tears Konzert am Montag, 11.03.2002 findet in der Zeche Bochum statt. Allen Fehlinformationen zum Trotz: Flowing Tears sind und bleiben Supportband!! Einlass: 19°° Uhr.

News:

Virgin Steele

Die Besucher des 'Gods of Metal' in Mailand (Italien) und des 'Swedenrock' können frohlocken, sie werden dieses Jahr die Melodic-Metalheroen von Virgin Steele live erleben können. Ob dem deutschen Publikum dieser Genuss vergönnt sein wird steht noch in den Sternen...

Review:

Escape

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Wie ich Bands liebe die polarisieren. Ich weiß noch zu gut wie es auf die letzte CD der Norwegischen Chaoten von RAM-ZET Mails an mich geregnet hat, von "absolut geil" bis hin zu "totale Scheisse" gingen die Meinungen. Ich war ziemlich angetan vom ihrem Debut und bin es noch viel mehr von "Escape", und wieder weiß ich bereits jetzt dass es die genau gegenteilige Meinung sehr ausgeprägt geben wird. Die Musik von RAM-ZET zu beschreiben gehört nicht grade zu den leichten Sachen, versuchen werde ich es trotzdem. Das Grundgerüst sind wohl die pumpenden Drums, die angeblich echt sind, aber ich fress nen Besen quer, wenn sie nicht zumindest teilweise aus dem Computer kommen. Selbiger steuert noch einige Samples und Loops bei, nicht übertrieben viel, aber doch merklich, wem das ein Greuel ist wird mit ihnen nicht warm werden. Auf dieses Gerüst der aggressiven Rhythmen kommen sehr fette Gitarren die 99% ihrer Zeit damit verbringen stupide Riffs runterzuschrammeln und das verleibende Prozent benutzen um in aberwitzige Soli zu verfallen, eine Sache die bei jeder anderen Band zum scheitern verurteilt wäre, RAM-ZET haben aber den Geistesgestörtenbonus und deshalb ist das hier cool, verstanden!? Den Gesang teilen sich Mastermind Zet - der mit seinem total kranken Geschrei sicherlich auch dem ein oder anderen auf die Nerven gehen wird - und Sfinx (das ist die Rechtschreibreform in Norwegen...), die mit einem ziemlich unschuldigen Stimmchen dagegen hält, das ohne Zweifel aber ein gewisses Etwas hat und ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihre Töne unter dem Geschrei und dem brutalen Lärm vernehme. Dann gibt’s noch eine Violine und ein Keyboard obendrauf, eigentlich auch Klischee, hier klingt das aber doch anders, eine Faszination die wirklich nicht in Worte zu fassen ist! Der extreme Kontrast zwischen den beiden Vokalisten, die Mischung aus abgedrehten und sehr harten Parts, verdammt groovigen und stampfenden Teilen und ruhigen atmosphärischen Passagen ist ein Spiel in dem RAM-ZET in der obersten Liga rangieren! Die Songs sind alle zwischen sechseinhalb und über neun Minuten lang und jede Minute ist mit Ideen gefüllt, langweilige Parts sucht man vergebens, Songwriter Zet hat ganze Arbeit geleistet. Wer "Pure Therapy" mochte wird "Escape" lieben, die Schwächen sind ausgebügelt und RAM-ZET sind verrückter denn je. Wer auf modernen Metal mit Innovationen steht, sollte durchaus mal ein Ohr riskieren, ein Vergleich mit anderen Bands ist völlig unmöglich und das mag ich an ihnen.

Escape


Cover - Escape Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 63:41 ()
Label:
Vertrieb:
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Metal-Inside.de

Endlich sind die ersten Steckbriefe unserer Redakteure online! Und für die Augenmenschen unter euch: Sogar mit Bildern! Mit dabei sind bisher: Torben (dod), Nico (xhb), Markus (maio), Ruben (curt), Dennis (ds), Jochen (cs), Andreas (mono), Christoph (cs)... der Rest folgt! Zu begutachten unter >>Home>>Impressum!

Review:

Diary 1990-2000 (Best of)

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Nach dem wirklich guten 99er Album "IV" haben JADED HEART, die man schon als eine Art Flaggschiff des deutschen Hardrocks bezeichnen könnte, nun mit "Diary 1990-2000" einen abwechslungsreichen Querschnitt aus den bisherigen vier Alben, zusätzlich noch angereichert mit drei "neuen" Stücken (waren noch nicht auf den regulären CD’s enthalten!) herausgebracht. Was wird einem hier geboten? Nun die Band um ihren. mit einer typischen Rockröhre a la David Coverdale ausgestatteten Sänger Michael Bormann, präsentiert modern produzierten Hardrock der gehobeneren Klasse - nicht mehr aber auch nicht weniger! Die schmerzliche Lücke die GOTTHARD (die es ja jetzt lieber etwas ruhiger angehen lassen?!) hinterlassen haben und in die auch Bands wie SHAKRA oder SHEELA dankbar eingesprungen sind, füllen JADED HEART ebenfalls mehr als mühelos aus. Sicher, auch hier dürfen (die obligatorischen) gefühlvollen Balladen wie "Excuse" oder "What is love" nicht fehlen aber die Mehrzahl der Songs, meistens so im Midtempobereich angesiedelt, bestechen durch gelungene Chorgesänge sowie punktgenauen, klare und eingängige Arrangements. Auch das schon vielfach "benutzte" BEATLES Cover "Help" fand den Weg auf dieses Album und diese anrührige Version von JADED HEART muß einfach als gut gemacht bezeichnet werden. Das etwas abgedroschene und Allerweltssongwriting, vor allem vieler Amikapellen in diesem Genre sucht man hier Gott sei dank vergeblich. Sicher, diese Musik ist ganz klar aus den 80ern geprägt mit den damaligen Vorzeigegruppen wie BON JOVI (man höre z.B. bei "Ain’t gonna play with Fire") oder auch HOUSE OF LORDS aber ich empfinde dies nicht negativ, denn auch heute noch gibt es viele Fans, die diese Art von Musik konsumieren. Wer auf Innovatives steht ist hier sicherlich etwas an der falschen Adresse aber das haben sich JADED HEART auch sicher nicht auf ihre Fahne geschrieben. Hier gibt’s ganz einfach Hardrock moderner Prägung mit vielen guten Melodien, knackigen Gitarren, unaufdringliche Keys und einem richtig "wummernden", immer schön heraus hörbaren Bass. Noch besonders zu erwähnen sind so schöne "Stampfer" wie "Perfekt World", "Live and let die" oder "Walk on a Wire" mit fetten Gitarrenriffs und Hammondorgel im Hintergrund. Wie gesagt: Ist zwar vom Stil her etwas Retro aber trotzdem gut.

Diary 1990-2000 (Best of)


Cover - Diary 1990-2000 (Best of) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 75:49 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Gothic Grotesque & Electro Bizarre

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Das Dieburger Label Trisol ist schon so ein Verein für sich. Ich habe nicht den Hauch eines Schimmers wie man angesichts dieser auf dem Labelsampler vertretenen Bands von "The Gothic Grotesque & Electro Bizarre" sprechen kann. "Electro" sind die ersten 6 Acts (ASP, Infekktion, Cenobita, Siechtum, Lost Signal), "Bizarre" ist an denen jedoch gar nichts, vielmehr waren und sind ASP ziemlich poppig, Siechtum ziemlich martialisch, Infekktion, Cenobita und Lost Signal sind EBM und Black Heaven wieder Pop (diesmal mit weiblichen Vocals). Dann folgen 4 Songs (Whispers In The Shadow, Samsas Traum, 7th Moon, Fall Of The Leave) die auch weder grotesk noch bizarr sind sondern eher ziemlich gut hörbarer (Gothic) Metal. Mit Ancient Ceremony und Thyestean Feast wird es dann leicht schwarzmetallisch, bei diesen beiden Acts weiß ich gar nicht was sie hier verloren haben, denn sie passen musikalisch nicht ganz ins Konzept. Garden Of Delight sind mal wieder mit "High Empress" auf einem Sampler vertreten, man muss es doch irgendwie schaffen dass einem ein Lied zu den Ohren raushängt. Persephone ist eine der Bands bei denen ich ein bisschen Angst hatte das man ihr Album von vielen nicht wahrgenommen wird, ganz klar aber eines der besten Stücke dieser CD! Und mit Die Form hätte es ja sogar "Electro Bizarre" werden können, "Immaculeé" ist aber eines der zahmeren Stücke (mit deutschem Text) und erschreckt den Hörer nicht. Mit bewährten Tönen von L´ame Immortelle schließt die CD. Kein einziges neues Stück, ein sehr mageres 2 seitiges Booklet ohne irgendeine Information, ziemlich rausgeschmissenes Geld wenn ihr mich fragt - dann doch lieber die "Trisol Bible" kaufen die auf 3 CD´s einen besseren Überblick über das Label gibt.

The Gothic Grotesque & Electro Bizarre


Cover - The Gothic Grotesque & Electro Bizarre Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 76:19 ()
Label:
Vertrieb:
News:

With Full Force Festival

Die englische Death Metal-Dampfwalze Bolt Thrower ist für das kommende With Full Force Festival bestätigt.

News:

Fear Factory

Fear Factory haben sich aufgelöst!!! Aus bandinterner Quelle wurde bestätigt, dass Sänger Burton sich entschieden hat, die Band zu verlassen, worauf sich die restlichen Musiker auf den entgültigen Split einigten. Berichten zufolge fühlte Burton sich nicht länger "wütend" genug, um weiter Sänger einer extremen Metal-Band zu sein. Weitere Gründe für den Split sind laut Gerüchten persönliche Differenzen zwischen Burton und Gitarristen Dino, sowie die enttäuschenden Verkaufszahlen des letzten Albums "Digimortal". Unabhängig vom Split werden Fear Factory Anfang nächster Woche noch ein letztes Mal zusammen ins Studio gehen, um zwei brandneue Songs für das kommende "Terminator"-Computerspiel aufzunehmen, dann ist jedoch offiziell Sense. Mit Fear Factory geht eine der wohl innovativsten und maßgebensten Bands der Musikgeschichte... Alle Fahnen auf Halbmast bitte!

Band:

Jaded Heart

KEINE BIO! www
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Deine Lakaien

Wegen einer Krankheit von Alexander Veljanov entfallen mindestens die ersten 3 Konzerte der Tour am 08.03. Gotha - Stadthalle, 09.03. Leipzig - Haus Auensee, 10.03. Braunschweig - Jolly Joker! Ob die Termine nachgeholt werden ist noch nicht bekannt!

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