Band:

Dream Evil

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Band:

Star One (Arjen Anthony Lucassen)

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Band:

Engine

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Distream

(Underdog)
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Band:

Tribe After Tribe

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Band:

Catharsis

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Konzert:

Annihilator, Seven Witches, Debase in Dornbirn - Conrad Sohm

by Gast (nicht überprüft)
Konzert vom Da mein Junior an diesem Tag seinen zwölften Geburtstag feierte und ein grosser Annihilator-Fan ist haben wir Ihn überrascht und uns gemeinsam auf den Weg in unser Nachbarland gemacht. Trotz guter Wegbeschreibung wollten wir schon umdrehen als wir schon längst keine Häuser mehr sahen, doch was für eine Überraschung, als ich einen Platz zum wenden suchte fanden wir das Conrad Sohm in Dornbirn. Es handelt sich dabei um einen kleineren, aber sehr empfehlenswerten Club, ausserhalb von Dornbirn mit genügend Parkmöglichkeiten.



Als erstes besetzten DEBASE aus Schweden die Bühne. Zu meiner Schande muss ich bekennen diese Band vorher nicht gekannt zu haben, was ein grosser Fehler ist. Was diese Jungs da abgeliefert haben war wirklich sehenswert. Voller Energie und Spielfreude gelang es Ihnen das leider noch etwas spärliche Publikum mitzureissen. Nach einer guten halben Stunde Spielzeit war es leider auch schon vorbei. Ich hätte noch gerne etwas mehr gehört.



Mittlerweile hatte sich der Raum auch etwas mehr gefüllt als unerwartet der Tourmanager auf die Bühne kam. Wir ahnten schon böses, aber wir erlebten eine Überraschung. Der Sänger von <>SEVEN WITCHES hatte sich eine böse Grippe mit Stimmbandentzündung zugezogen und musste die letzten Gigs ausfallen lassen, doch in Dornbirn hatte die Band genug und beschloss trotzdem auf die Bühne zu gehen. Jack Frost übernahm dabei die Vocals und machte das ganz gut. Umso grösser war das Erstaunen aller, inclusive Band, als nach ca. der Hälfte der Darbietung der Sänger, der die ganze Zeit neben der Bühne herumgetigert war, doch noch die Bühne enterte und für den Rest seine Stimmbänder bearbeitete. Ich muss sagen das zeugt von Fanliebe und Professionalität. Ein grosses Lob meinerseits!! Leider wusste der Rest der anwesenden Zuschauer dies nicht so richtig zu würdigen und entliess die Musiker mit einem spärlichen Applaus.



Danach wurde die Spannung beinahe unerträglich bis es dann endlich losging und ANNIHILATOR die Bühne betraten. Und schon ging es los wie ein Hochgeschwindigkeitszug auf dem Weg von Süddeutschland nach Wacken. Mit einer gelungenen Mischung von "alten" und neuen Songs war das trashige Set ganz nach meinem Geschmack. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass sich Joe Comeau und Jeff Waters perfekt ergänzen. Die "Neuzugängen" Randy Black an den Drums und Curran an der zweiten Klampfe perfektionierten die gute Stimmung auf der Bühne. Die Band überschlug sich beinahe vor Spielfreude und guter Laune und steckte damit auch endlich das etwas verhaltene österreichische Publikum an. Jeff überraschte dann auch gleich mit dem ersten Song: "Murder" vom vielgeschmähten Album "Remains" der jedoch live absolut genial rüber kam. Wer die Möglichkeit hat Annihilator auf dieser Tour zu sehen sollte dies unbedingt tun. Ich hoffe beim Rest der Gigs finden sich mehr Leute ein als bisher. Annihilator hätte das verdient.



Die weitere Setlist:

Ultra

The Box

Denied

Black Day

King of the Kill

Torn

Lunatic

Set the World on Fire

I am in Command

Demon

Syn. Kill

NeverNeverland

Striker

Bliss

Phantasmagoria

Crystal / Alice in Hell

Shallow Grave




Nachdem sich die Band verabschiedet hatte holte sich Jeff noch Kieran, das Geburtstagkind des Abends, auf die Bühne und sang zusammen mit der Band und dem Publikum "Happy Birthday". Eine schöne Geste fand ich und es zeigte auch das sich Jeff nicht zu schade ist sich mit jedem noch so kleinen Fan zu beschäftigen.

Review:

Suspiria De Profundis

()

Ein Jahr früher als "L’âme Electrique" ist "Suspiria De Profundis" erschienen und zeigt mal wieder dass bei DIE FORM erstens alles anders kommt und zweitens als man denkt. "Suspiria De Profundis" ist für ihre Verhältnisse sehr leichte Kost, nicht dass "L’âme Electrique" schwer im Magen liegt, aber ersteres gehört doch zu den deutlich technoideren Auswüchsen und man kann dem Album auch etwas abgewinnen ohne jedes Sample dreimal umzudrehen und ohne eine gefesselte Sklavinnen im Zimmer liegen zu haben. Nur eigentlich hört man ja DIE FORM nicht um sich mit eingängigen Tönen berieseln zu lassen, denn dafür gibt es wirklich andere Acts die dieses Fach besser beherrschen. Wer DIE FORM hört der will bis zu einem gewissen Grade etwas vom dem wirren Geist des Herrn Fichot in sich aufsaugen, von dem Geist, der sich mit den Abgründen der menschlichen Seele beschäftigt, und das tut "Suspiria De Profundis" - zumindest in meinen Augen - nicht sehr intensiv. DIE FORM muss eigentlich ein bisschen weh tun beim Hören, denn das war und ist es, was sie ausgezeichnet hat. Die Band hatte immer solche Momente in denen sie sich der leichten Muse verschrieb, doch nur bei "Confessions" ging diese Rechnung wirklich auf. Hier plätschern die fast allesamt mit einfachen treibenden Beats unterlegten Songs an einem vorbei, ohne Spuren zu hinterlassen. Nicht dass Musik einen immer bewegen muss, aber dann muss ich mir nicht DIE FORM anhören.

Suspiria De Profundis


Cover - Suspiria De Profundis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 71:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

L'âme Electrique

()

Das ist ja wie an Ostern... da findet man auch noch Eier obwohl alle sicher sind, dass alle Eier bereits gefunden wurden. Bei DIE FORM denk ich mir bei jedem ihrer Rereleases genau das, aber ich lasse mal die Spekulationen wie viele Alben noch kommen mögen. Immerhin hat das Label Trisol anscheinende auf Kritik reagiert und "L´âme Electrique" ist mit einem schicken dickeren Booklet, das Texte und ein paar Bildchen enthält, ausgestattet. Die Franzosen gehen auf diesem Werk aus dem Jahre 1995 recht getragen zu Werke, der Sound lässt nicht mehr viel von den Elementen erkennen der älteren Alben, die Zeit ist also auch an ihnen nicht ungenutzt vorbeigegangen. Das Album hat weniger eine offensichtlich fetischistisch bis sexistische Atmosphäre als vielmehr eine recht düstere aber nach außen durchaus homogen wirkende recht normale Fassade, die den Hörer sicherlich nicht so sehr verwirren wird, wie dies vielleicht ältere Alben getan haben. "L´âme Electrique" ist kein wirklich schlechtes Album, hat aber weder experimentelle und richtig interessante, noch tanzbare Songs im Gepäck und muss daher nicht unbedingt in die heimische Sammlung.

L'âme Electrique


Cover - L'âme Electrique Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 71:52 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KISS

KISS verschiebt das angekündigte Album "Alive IV" Kiss haben sich entschieden für ihr neues Album Alive IV zwei neue Songs aufzunehmen. Da die Band aber erst im Sommer ins Studio gehen kann, wird das heiss ersehnte Album leider erst im Winter erscheinen.

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