News:

Gamma Ray

Wie uns Henjo Richter bei einem Interview am vergangenem Wochenende mitteilte, werden Gamma Ray 2003 mal wieder in Wacken rocken! Na wenn das nichts ist....

News:

Necrophagia

Neue Promo-Wege gehen Necrophagia: es wird keine Pressearbeit für das neue Album “The Divine Art of Torture” geben. Hier das Originalstatement des musizierenden Chef-Duos Killjoy/ Frediablo:
"We feel the music on “Divine Art…” will speak for itself, we have done many interviews over the years and have said all there is to say, nothing has changed ... we are horror fiends, we are horror obsessed and we will continue to make music that is the soundtrack to your worst nightmare, we will tour, we will do new videos and we will follow this release very quickly with another dose of horror and darkness (“Harvest Ritual”), no more long waits in between releases, we wanna keep haunting continually for years to come, thanx for your support and understanding … Fulci lives !!!”
Killjoy and Frediablo on behalf of NECROPHAGIA


News:

Satyricon

Schlechte Neuigkeiten für Satyricon-Fans. Die Tour der Schwarzwurzeln war ja bereits auf einen Gig, nämlich den in Hamburg, geschrumpft. Am 10. Dezember sollte in der Markthalle das einzige Deutschland-Konzert, von METAL-INSIDE präsentiert, steigen. Doch Meister Satyr war anderer Meinung. Er lässt das Konzert ohne Angabe näherer Grnde ausfallen: Was die Fans eh doof finden, das verleitete die englische Agentur zum Rundumschlag. Hier der Originaltext:

1) Satyr is incapable of understanding that when you confirm a show, it means you will play the show.


2) He was quite insistent that the tour should happen this year, and but there was no understanding that he needed to sort out
things at his end very quickly (he took days to call back if even if the message said it was urgent).


3) He refuses to have a manager, then will not take responsibility for sorting out a tour manager or tour bus etc etc himself. He
expects everybody else to do it for him.


4) He has no understanding of tour finances. Where it is better to play for less of a profit on some days so that you have a show
and so don´t make a loss, but would rather not play a show because he was not getting the money his ego demanded. I warned
him that this would lead to a lot of days off. He said that was fine as (his ego said) they would not play for under a certain amount
of profit. Then when there were days off, there were too many for him.


5) He would keep asking for more money, as he just thought he should be paid more. He didn´t take any notice of the break point
or what merch he could sell.


6) He expected support bands to play for free. Why should he pay anybody else, the fans were only going to come for Satyricon.
Support bands just get in his way, and the rest of the bill was irrelevant.



Band:

Martigan

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
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Review:

Calypso Now!

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Diese Band hab´ ich beim "Umsonst & Draußen" Festival in Würzburg leider nur recht kurzzeitig hören können, aber der damals schon recht positive Eindruck, reichte völlig aus, um mein Interesse an ERNIE’S TALE zu wecken. Nur kurze Zeit später hatte ich dann auch schon die aktuelle CD, von der umtriebigen Managerin Eva, in meiner Post.
Die Kapelle gibt es in der jetzigen Zusammensetzung seit 1997 und in der zurückliegenden Diskographie gibt es bereits eine ganze Reihe von Selbstveröffentlichungen. Dieser nun vorliegende aktuelle Silberling hat mich schon nach dem ersten Hördurchgang voll bestätigt, denn auf "Calypso now!" wird dem aufgeschlossenen und stiltoleranten Zuhörer eine ganze Menge geboten.
Was für eine Musik machen denn diese Franken überhaupt?
Nun das ist bei Ernie’s Tale noch etwas schwieriger als bei vielen anderen Bands, denn dieses "Wirrwarr" von Stilelementen macht eine Eingruppierung in unser beliebtes Schubladendenken (fast) so gut wie unmöglich. "Ska-Swing-Western-Latin-Blues-Folk-Rock" der besonderen Art, selbst dieses breite Spektrum an musikalischen Richtungen trifft nicht annähernd bzw. vollständig den Sound von ERNIE’S TALE. Der Sänger, der bei Bedarf auch auf ein Tom Waitsähnliches Organ "umschalten" kann (wobei mir persönlich gerade diese Tracks nicht ganz so toll gefallen), hat aber darüber hinaus ein recht vielseitiges "Stimmsche", daß der Band auch live ein ganz spezielles Charisma verleiht. Steffen Zimmermann heißt der Gute und ist gleichzeitig der Hauptsongschreiber sowie quasi der Chefe aber auch der "Rest" dieser interessanten Band wie die Bläser und Gitarrenfraktion leisten ihren eigenen und nicht minder wichtigen Beitrag zu diesem ständig zwischen verschroben, schrägen Songwriter-Tracks und dann wieder pulsierenden Folkrocksongs hin und her pendelnden, aufregenden Musikcocktail.
Immer dann, wenn die Jungs etwas mehr in die Indie-Rock Richtung abdriften wie z.B. bei ,Lowride" gefallen sie mir allerdings klar am besten. Sicher die Ska-Geschichten sind auch ganz nett gemacht, machen zwischendurch auch Laune aber teilweise ist mir dieser Mix dann doch zu nervig mit den etwas schräg, scheppernden Bläserarrangements. Nichtsdestotrotz haben Ernie’s Tale (woher der tolle Name stammt, habe ich bisher leider noch nicht herausgefunden) auf "Calypso now!" insgesamt einen recht ordentlichen Job gemacht, man merkt, die Band hat viel Spaß mit ihrer Mucke und für 10 Euro kann man wirklich nicht meckern. Der besondere Anspieltipp von meinereiner soll auf das tolle Instrumental "Agent Blonde" (klingt wie die Titelmelodie von "Hawai 05" meets "The Blues Brothers") gelenkt werden. Wer diese Formation einmal in ungezügelter Hochform erleben möchte, sollte dies unbedingt einmal livehaftig tun, er wird es sicher nicht bereuen.

Calypso Now!


Cover - Calypso Now! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:8 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Waterworld

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Nach Space-Rock, Space-Prog und Space-Metal (wie zuletzt das absolute Meisterwerk "Star One" von Arjen Lucassen u.a. AYREYON) präsentieren uns hier DICE unter der Führung von Chefkompositeur, Mastermind & Sänger Christian Nove auf ihrer aktuellen CD "Waterworld" den mehr oder weniger neu kreierten oder vielleicht besser wiederentdeckten "Space Blues". Nach dem Lesen der aktuellen Platteninfo der Leipziger Prog-Art-Band muß ich ehrlich sagen, waren meine Bedenken vorab, eigentlich schon recht groß. Denn zu frisch wirkte (leider) immer noch das größtenteils relativ blutleere Bluesgeschrammel der postunrockigen Phase des Herrn GARY MOORE in meinem Hinterkopf nach. Klar war weiterhin auch, aufgrund der eindeutigen Ausgangslage, daß hier ein Keyboarder die Songs "verbrochen" hatte, schloß daß schon vom Grunde her eine gewisse Gitarrenlastigkeit aus. Und tatsächlich auf "Waterworld" wird mit viel Hall und spacigen Tasteneffekten sowie den entsprechenden Tempiwechseln, quasi als Grundsubstanz, aus fast jedem Song ein kleines "blusiges" Epos gemacht. Mir persönlich gefallen dabei die schnelleren, abgesetzteren Songs wie "Things are getting better" mit der riffigeren Gitarrenarbeit dabei doch schon wesentlich besser, da man sich hier als Hörer nicht so stark in den teilweise etwas zu stark dahindudelnden und nichtssagenden Arrangements verliert wie z.B. bei "The coming Day" oder den ziemlich überflüssigen Zwischensequenzen. Der Haupttrack, das 12-minütige "21’st Century Space Blues", kommt dann, trotz seiner Länge mit recht gelungenen Saitensequenzen in der Mitte äußerst locker und relaxt mit viel Atmosphäre rüber. Was dann aber den Gitarristen gegen Ende bei "SOS Planet Earth cries" geritten hat, ist mir dann allerdings völlig schleierhaft, denn dieser Titel war für mich zumindestens gerade zu sprichwörtlich ablei(d)tbar. So ein dermaßen grausam-geleiertes und total nerviges Gitarrensolo habe ich noch selten gehört - hier haben meine Ohren tatsächlich SOS gefunkt. Zieht einem die Schuhe aus und ist daher leider total daneben geraten. Die letzte Scheibe von DICE "Dreamland" hat mir auch insgesamt, gerade vom Songwriting her betrachtet, schon in großen Teilen wesentlich besser gefallen. Na, ja man kann halt auch nicht jedes Jahr ein überdurchschnittlich gutes Album produzieren.

Waterworld


Cover - Waterworld Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 53:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Stars - The Best OF 1992-2002

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Mein erster, natürlich völlig unvoreingenommener, Gedanke zu dieser Best Of ".. oh, ja is denn scho widder Weihnachten?", nee Scherz beiseite, logo wie jedes Jahr in den Monaten vor dem 24.’ten werfen die großen Companys mehr oder weniger überflüssige Zusammenstellungen auf den Markt, damit der Konsument was sinnvolles zu verschenken hat. Nur bei "Stars - The Best Of 19992-2002" von den CRANBERRIES muß ich wirklich sagen, beschleicht mich dieses ungute Gefühl einmal nicht so stark. Warum? Nun, die 20 Tracks meiner Promoausgabe (bei der regulären Doppel-CD gibt’s auch noch einige Livetracks zu hören) zeigen einmal mehr, das diese Iren, völlig zu unrecht, zu der mittlerweile
aber recht großen Riege der unterbewertesten Bands im
(Pop-) Rockgeschäft gehören.
Klar "Zombie" kennt nun wirklich jeder, war ja auch der größte (Single-) Hit dieser Band, aber wie viele weitere tatsächlich tolle Songs ähnliche Kalibers die CRANBERRIES so im Laufe der letzten 10 Jahre fabriziert haben, zeigt diese Compilation eindrucksvoll. Für den "Hab´-ich-doch-alles-schon" Käufer sollen die beiden durchaus gelungenen neuen Titel "New New York" und "Stars" eventuell einen Kaufanreiz, wobei dies schon wieder nach Cashcow aussieht, aber das hatten wir schon.
Geprägt wird der Gesamtsound natürlich von Goldkehlchen
bzw. Frontfrau Dolores O´Riordan Burton, die mit viel Charisma stilistisch mal gefühlvoll/zerbrechlich singt
und dann wieder, den Hammer auspackend, ihre raukehlige Rockröhre auf den Hörer los läßt.
Auf ihren bisherigen fünf Studiowerken, wobei der Megaseller "No need to argue" von 1994 für mich doch eher ein schwächeres Album darstellte, haben die CRANBERRIES
ihre bewundernswerte Vielseitigkeit, die sich immer mal wieder zwischen mächtigen Gitarrenriffs ("Zombie", "Hollywood", "Promises"), süßen, wunderbar fließenden Balladen ("Ode to my Family", "When you´re gone") und eingängigen Popsongs ("Dreams", "I can´t be with you", "Just my Imagination" etc.) austoben darf, vollauf unter Beweis gestellt.
Diese Band hat sich nie um irgendwelche Trends geschert oder sich "nur" um des Erfolges Willen immer wieder selbst neu kopiert, dies hört man gerade auf dieser sehr gelungenen Zusammenstellung besonders gut heraus. Allen die bisher nur "Zombie" kennen, und die diesen Track besonders mögen, sei gesagt, sie dürfen bei dieser Rückschau unbedenklich zuschlagen, wenn auch vom Härtegrad her keine Steigerung mehr dabei ist. Die CRANBERRIES faszinieren mit ihren teilweise sogar genial, eingängigen Kompositionen und werden daher auch den musikalisch (etwas) anspruchsvolleren Geschmäckern gerecht. Getragen von der wirklich einzigartige Falsettstimme von Frontsängerin Dolores gelingt es immer wieder, tolle Atmosphären mit diesem wunderbaren melancholischen Touch in den Songs aufzubauen. Sollte man als über den Tellerrand hinaus hörender Musikfan auf jeden Fall haben.

Stars - The Best OF 1992-2002


Cover - Stars - The Best OF 1992-2002 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 77:58 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ernie´s Tale

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Earnie´s Tale

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Band:

The Cranberries

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