News:

AC/DC

by Gast
Die Aussies wollen im Frühling mit den Arbeiten an einem neuen Album beginnen. Eventuell wird Robert John “Mutt“ Lange (Back in Black) das neue Teil produzieren. Dies verklickerte jedenfalls Malcolm Young gegenüber Billboard.com.

News:

Slash & Co.

by Gast
Die Suche der früheren Guns N’ Roses-Mitglieder Slash, Duff McKagan und Matt Sorum nach einem neuen Sänger soll als Reality-Show im TV übertragen werden. Gefilmt wird die ganze Chose von der MTV-Tochter VH1. Bislang haben sich bereits 500 Aspiranten für die Rolle als Frontmann der neuen Band beworben. Festgelegt haben sich die Ex-Gunners aber noch auf keinen.

Review:

Cheesy Victims

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Ja was haben wir denn da (schönes)? Eine Kapelle aus unserer Nachbarschaft in Holland (ihr wisst schon noch, daß waren die, die bei der Fußball WM leider nicht dabei waren!) hat uns unbedingt ihre letzte 5-Track Mini-CD für ein Review schicken wollen und dies jetzt auch tatsächlich wahr gemacht! Der bezeichnende Name dieser Freaks lautet auf "CHEESY VICTIMS" und auch das mitgeschickte Bandfoto, daß die Jungs mit ihren bunten Frisuren in seltsam gelben Klamotten zeigt, wobei überhaupt diese Farbe irgendwie überall auf der CD sowie der übringends gut gemachten HP vorzuherrschen scheint, läßt doch auf einige Geschmacksirritationen schließben. Man könnte jetzt vielleicht auch darauf kommen, das is bestimmt ne eine Punkband, doch weit gefehlt diese Formation macht tja äh laut eigenem bekunden New Metal mit groovenden Hardcore und runtergestimmten Gitarren für mich größtenteils nur Krach. Ich bin mal ehrlich, weder von den genannten Einflüssen von Gruppen wie FAITH NO MORE oder PRIMUS noch eine erwähnte "tighte" Performance können mich überzeugen oder das ganze irgendwie ernst nehmen lassen - live ist das bestimmt ja noch ganz lustig (lt. den Presseberichten geht’s da wirklich gut ab) und originell aber auf Platte? Ein bisschen von allem nur bloß nichts richtig Trash, Death, Crossover, Black fast alle Variationen des (New) Metals mit einem größtenteils recht schrägen, abgesoffenen "Gesang" (zwischendurch sogar mal recht klar wie bei "Backseatboy" das auch noch halbwegs anhörbar ist) werden irgendwie angespielt bzw. verwurstelt aber eine erkennbare Linie oder Richtung wird mir wohl immer verschlossen bleiben! Ich nehm’s daher mal locker unter dem Motto "Hauptsache ihr habt selbst Spaß bei eurer Mucke" - könnte mir denken nur die aller härtesten und aufgeschlossensten Metalfans Gefallen an den fünf Tracks (u.a. so selbstredende Songs wie "AAAAAAARG OINK OINK") finden könnten, obwohl Kollege Memme wäre vielleicht schon ein Kandidat .. *g*, Scherz beiseite aber für mich ist das lediglich eine Beleidigung für meine melodieverleibten Lauscherchen daher, sorry Cheesys trotz all eurer großen Liveerfolge bisher mit der großen Karriere wird es so wohl nix werden.

Cheesy Victims


Cover - Cheesy Victims Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 14:37 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Bonfire

Nochmal der Aufruf an alle Anhänger guter Rock Musik!
Noch bis Sonntag kann man unter "www.bonfire.de" an der Echo Verleihung 2003 teilnehmen. Kategorie: Beste Künstler Homepage. Bonfire sind ganz knapp am ersten Platz dran! Eure Stimme könnte entscheiden! Let It Rock !!!

News:

Raging Speedhorn

Das Konzert von RAGING SPEEDHORN am 11.02.03 in der Batschkapp wurde leider abgesagt. Zunächst wird es keinen Nachholtermin geben, daher verlieren die bereits verkauften Tickets ihre Gültigkeit und können an der entsprechenden VVK Stelle wieder zurück gegeben werden.

Band:

Cheesy Victims

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
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Band:

Liesegang

KEINE BIO!
Review:

Better Undead Than Alive

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Das italienische Code666 mag nicht jedem bekannt sein und auch bei uns gibt es erst seit kurzem über ihr Material zu lesen. Da passt es doch beinahe perfekt, mit "Better Undead Than Alive" einen Überblick über das apokalyptische Treiben der Italiener zu erlangen. Code666 haben eine Riege von Bands um sich geschart, die das Ende der Welt musikalisch zelebrieren, bei denen Songs geschrieben werden als könnte es der letzte sein. In düsterem Wechsel zwischen Black Metal, Industrial, Avantgarde und folkigem Anstrich verzieht sich selbst das Sonnenlicht am helllichten Tag die meiste Zeit. Für den Death/Black Metal sind die derben Aborym, Negura Bunget, Bloodshed, Ephel Duath oder Unmoored zuständig. Diabolicum und Thee Maldoror Kollektive schlagen die Brücke zum Industrial (Black) Metal und grade letztere gefallen mir ausgesprochen gut ("Xaos DNA Released")! Rakoth, Enid oder Atrox klingen in diesem Zusammenhang sanfter und traditioneller und fast unwirklich unter all dem derben Schwarzmetall. Void Of Silence haben sich als Meister ihres Fachs bei der Vertonung des Untergangs bereits mit "Criteria Ov 666" prädestiniert. Und auch wenn ich die Aussage des Titels nicht teile so wünsche ich doch viel Spaß mit diesen beiden CDs! Die CDs enthalten darüber hinaus auch Unmengen an Multimediastuff wie Bilder, MP3 und Infos. Das Booklet ist dick und enthält kurze Infos zu allen Bands - ach, und hatte ich erwähnt dass alle Tracks entweder remastert, bisher unveröffentlicht oder remixed sind?

Better Undead Than Alive


Cover - Better Undead Than Alive Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: -:- ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rock´N´Roll Realschule

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Anfang der Neunziger Jahre fing es glaube ich damit so richtig an, der große Boom von "Unplugged" im TV begann und die "Häscher" von MTV schleppten so ziemlich alles was unfallfrei eine Blockflöte bedienen konnte oder länger als 10 Sekunden ein Tamburin nicht fallen lies in ihr Studio und liesen eine Band "ohne Stecker" musizieren - das war teilweise sogar wirklich sehr gut gemacht aber irgendwann wurde es auch ein wenig nervig, da nicht jede Musik bzw. die Bediener dazu taugten.
Bei den ÄRZTE hat diese Idee erst jetzt nach der "das macht man halt mit" Welle gegriffen und entgegen jeden Trends haben sie ihr "unplugged" Werk, natürlich auch mit MTV-Support, in Verbindung mit einem "orfenden" Schulorchester aufgenommen. Das ganze nennt sich hier zwar "Rock’n´Roll Realschule" (aufgenommen in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Hamburg) und diese Versionen aus nahezu allen Schaffensphasen der Berliner können sich wirklich gut anhören lassen. Bei so einer Schulform geht man einfach gerne wieder in die Penne, denn Bella & Co. haben deutlich hörbar ihren Spaß bei der Sache und so klingt das ganze Album sehr frisch und relaxt. Teilweise mit aktualisierten Texten, schrägen Sounds (Waschbrett, Xylophone, Banjo, Rasseln, Blechinstrumente usw.) und natürlich in ganz anderen Arrangements sind unter den Titeln natürlich auch so bekannte Gassenhauer wie "Westerland", "Schrei nach Liebe" oder "Zu spät" auf der CD. Aber auf den üppigen über 70 Minuten Spielzeit sind nicht nur die bekanntesten Hits sondern auch einige B-Seiten, unveröffentlichte sowie relativ rare Songs vertreten wie "Monsterparty", "Kopfhaut" oder "Der Graf". Mir persönlich gefällt die tolle Version von "1/2Lovesong" mit am besten. Quasi die Krone aufgesetzt wird dem Ganzen durch ein fünfminütiges Medley aus so prägnannten Tracks wie "Ohne Dich", "Paul", "Quark", "Schunder-Song", "Meine Freunde", "Nie wieder Krieg, nie mehr Las Vegas!", "Rettet die Wale", "Der lustige Astronaut" sowie "Las Vegas".
Ärzte-Fans, die sich diese Realschule-CD kaufen, dürfen dann außerdem den Titel "Besserpunk" mit sich führen, braucht zwar kein Mensch aber wo gibt’s daß schon *g* ?! Die CD enthält dazu einen Aufkleber mit dem Coverartwork, auf dessen Rückseite ein "Registry-Key" zu finden ist, mit dem sich der Konsument auf der Bandhomepage einen Zugang zu ganz speziellen Sonderaktionen und Bonusmaterial verschaffen kann. auf geht´s in die Schule - nicht nur für Fans geeignet.

Rock´N´Roll Realschule


Cover - Rock´N´Roll Realschule Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 69:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Walking On A Thin Line

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Da stellt sich doch die Frage inwiefern ein solcher Albumtielprogrammatisch gewählt wurde. Hört man leichte Selbstzweifel, ist es der Versuch sich im Vorfeld zu rechtfertigen wenn’s nichts wird oder ist es gar eine Drohung? Die Ernüchterung folgt recht schnell, denn "Walking On A Thin Line" fehlt in gewisser Weise genau der Charme, der in meinen Augen diese Band ausmachte. Sie sind - welch Plattitüde - erwachsen geworden. Ziemlich weit weg von ihren Mitgröhlnummer "Lords Of The Boards" oder dem Cover "Big In Japan" stimmen sie auf "Walking On A Thin Line" erstaunlich ruhige Töne an. Dass man irgendwann die Schnauze eventuell voll hat von pogenden und gröhlenden Teens mag verständlich sein, dass man damit auch das aufgibt was viele an ihnen geschätzt haben nimmt man wohl wissentlich in Kauf. "Kiss The Dawn" oder das sehr starke Stück "Quietly" zeigen wie es gegangen wäre und dass die vier es auch könnten, aber der Spagat aus einerseits schmissigem Popmetal und andererseits Songs mit Tiefgang geht über weite Teile des Album eben nicht auf. Denn zu oft verliert man sich in zu angestrengtem Bemühen und vergisst oder besser verliert dabei die Unbeschwertheit der Anfangstage. Sandra kann mittlerweile wirklich singen, die restliche Band hält auch mit, aber die Musik zündet nicht. Bei weitem kein schlechtes Album, ganz im Gegenteil atmosphärisch dichter moderner Rock, aber wer etwas außergewöhnliches sucht, wird hier nicht fündig. Und doch werden wohl alle Zweifel unbegründet sein und das Album einschlagen wie eine Bombe, aber um dieses Problem dürfen sich Psychologen kümmern.

Walking On A Thin Line


Cover - Walking On A Thin Line Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:50 ()
Label:
Vertrieb:

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