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Silent Agony

(Underdog)
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Thousand Vision Mist

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Schon seit zwei Jahrzehnten tingeln diese drei Jungs schon mit Bands wie THE OBSESSED, SPIRIT CARAVAN oder PLACE OF SKULLS durch die Doom Metal-Szene von Washington D. C., ihrer Heimatstadt. Sehr weit herumgekommen scheinen sie noch nicht zu sein, denn hierzulande sollten auch nur (wenn überhaupt) die eingefleischtesten Stoner,- und Doom-Freunde das Trio kennen, das nun mit "Thousand Vision Mist" sein Debütalbum vom Stapel lässt. Es wird continuierlich solider Stoff geboten, der irgendwo BLACK SABBATH-Straße, Ecke THE OBSESSED angesiedelt ist. 70er-Jahre-Alt-Hippies fühlen sich hier ebenso angesprochen wie ewig quarzende Doomgesteine. An die ganz großen, oben genannten Vorbilder reichen die Jungs noch nicht heran, obwohl das Album ordentlich groovt und handwerklich ausgereift erscheint. Aber dennoch macht sich hier eine gewisse Banalität breit, die die Songs ziemlich schnell verpuffen lässt. Vieles klingt gleichförmig und mit einer Stunde Spielzeit demnach leicht überdimensioniert, da man sich schnell, auch an der recht matten Produktion, satthört. Einen echten Überhammer sucht man ebenfalls vergeblich. So bleibt ein überdurchschnittliches bis gutes Album übrig, das die angesprochene Zielgruppe ruhig antesten kann. Hier ist noch genug Steigerungspotential vorhanden.

Thousand Vision Mist


Cover - Thousand Vision Mist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:20 ()
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Review:

Deep Blue See

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Zunächstmal muß ich mich bei den Jungs von SHARK wirklich entschuldigen - sorry, daß es etwas länger mit diesem Review gedauert hat aber manchmal steckt halt wirklich der Wurm drin. Never mind, denn jetzt geht’s sofort los! Wer sind eigentlich SHARK? Nun für alle weiter nördlich des Weißwurstäquators sei erwähnt, daß diese Band (zu recht!) derzeit eine der angesagtesten Coverbands zwischen Neckar und Frankenland ist. Die Formation um ihre beiden charismatischen Frontmänner Larry & Wolle kann derzeit als ein absoluter Garant für brechend volle Hallen, Festzelte & Open Airs bezeichnet werden - Stimmung und Party bis in den frühen Morgen natürlich inklusive. Gigs unter der magischen Grenze von 1.000 Leuten sind eher selten geworden. Wo SHARK auftreten pilgern alle Partywilligen einfach hin. Ein relativ abwechslungsreiches Programm in dem Rockklassiker von Bon Jovi bis Metallica, Nu Metal von Linkin Park oder Limp Biskit fehlen dabei genausowenig sowie Partysongs aus den internationalen Charts und nicht zuletzt ein paar Eigenkompositionen aus ihrer eignen CD "Deep Blue Sea" - kurz alles was angesagt ist, wird einem um die Lauscher gehauen. Bei der SHARK-Night sind professionelle "Simmungsmacher" für die junge Generation am Werk. 200 000 Besucher auf über 100 Konzerten jährlich von Rosenheim bis Würzburg können nicht irren und dazu kommen noch jede Menge verkaufte Tonträger. Und jetzt kommen wir "schon" zum eigentlichen Thema dieses Reviews, die derzeit aktuelle CD "Deep Blue See". Auf diesem Werk befinden sich bis auf zwei Nummern ausschließlich eigene Titel, wobei das Cover von "Nights In White Satin" noch eine recht originelle Version mit HIM-artigen Arrangements geworden ist, wohingegen mir dann bei "Up Side Down" doch etwas der Pepp fehlt. Sicher, manche Tracks sollte man vielleicht nicht so tierisch ernst nehmen wie u.a. die Huldigung an das Management "We Are The Boys (from the GJS)" mit seinem Crossovereinschlag aber hier sollte wohl der Spaßfaktor betont werden. Diese Pladde versucht viele Stilrichtungen zu bedienen (was auch ein wenig die Schwäche ist, da insgesamt ein etwas flacher Höreindruck entsteht!) da wird etwas gerappt und gerockt aber es fehlt mir dabei etwas die gitarrenlastigere Ausrichtung, wie dies bei den Liveauftritten mehr der Fall ist. Die Produktion ist ziemlich brav bzw. poppig ausgeprägt, könnte daher stellenweise auch etwas mehr Power vertragen. Bestes Beispiel ist der tolle Titeltrack "Deep Blue See", der livehaftig noch viel besser mit einem leichten Bon Jovi Drive rüberkommt als auf dem silberling. Also für die nächste CD gilt daher - Jungs bitte einen etwas raueren Sound und vor allem nur noch reine Rocksongs aufnehmen, da seht ihr nämlich am allerbesten aus! Auch die riesige Fanbase, man werfe nur einen Blick ins Gästebuch der Homepage www.shark-live.de, würde dies sicherlich befürworten. Es gibt außerdem noch eine weitere HP, die sehr ausführlich über SHARK berichtet und die zumindestens optisch (fast) noch besser als die bandeigene ausgefallen ist. Das Teil könnt ihr euch über www.sharkfan.de mal genauer anschauen, mußte einfach noch positiv erwähnt werden.

Deep Blue See


Cover - Deep Blue See Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:36 ()
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Review:

Nachtgedacht

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Klar, old-school-Black-Metal wie Darkthrone und so. Also: Schwacher Sound, böse Atmo? Nee, mitnichten. Der Klang der Scheibe ist zwar recht dürr, vor allem die öfter sehr penetranten Becken pöckern ein wenig nervig durch die Gegend. Und der ziemlich abwechslungsreiche Gesang geht einem streckenweise auch ein wenig auffen Sack. Das Hiha-Gekreische bei "In der Nacht bei den Gedanken" bleibt da beispielsweise übel haften. Dass es sich dennoch um ein anständiges Album seiner Spielart handelt, verdankt die Scheibe der tatsächlich dichten Stimmung. Denn durch geschickte Geschwindigkeitswechsel in Richtung Midtempo sorgen die Herren aus Leer in Ostfriesland nicht nur für Abwechslung, sondern auch für enorme Melancholie. Wie es sonst beispielsweise Kapellen wie Shining schaffen (Wobei ich die knapp sieben-minütige "Live-Übertragung" eines Gewitters beim Titelstück "Nachgedacht" doch etwas zuuu atmosphärisch finde). Die schnelleren Parts wie beim abschließenden "Schattengesang", das als Bonustrack bezeichnet wird, jedenfalls werden Schwarzwurzlern der traditionellen Richtung gehörig munden, auch, wenn sie natürlich nichts Neues bieten. Dennoch ein ordentliches offizielles Debut der menschenfeindlichen, atheistischen und starken Böslinge aus dem Norden.

Nachtgedacht


Cover - Nachtgedacht Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:17 ()
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Review:

Dark Revelation

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Könnt ihr euch noch an die Zeiten erinnern, wo ein richtiger Thrasher diese hellen Jeans an hatte (Stretch natürlich!), dazu weiße, hohe Turnschuhe trug und am besten das "No–Posers-Shirt"?. Wenn ja, dann wisst ihr bereits ziemlich genau, wie sich die Thüringer Thrasher anhören. So dolle old-school wie Exumer, Kreator und Destruction zusammen. Von mir aus zählt auch Slayer, Assassin und Grinder dazu. Und Sodom. Und wen auch immer von damals, mehr Bands fallen mir gerade nicht ein. BURIED GOD transportieren das Lebensgefühl der damaligen Zeit authentisch und ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Lasst es mich so beschreiben: Ich mag zum Beispiel neue Destruction-Sachen sehr gerne. Aber noch lieber höre ich "Sentence Of Death" oder "Infernal Overkill". Weil sie halt diesen gewissen Charakter, diese zeitlose Schönheit besitzen, die mich seinerzeit zum Metal gebracht hat. Und genau dieses Feeling kommt auf, wenn ich BURIED GOD höre. Die Scheibe ist alles andere als innovativ oder so. Aber hier musizieren Fans für Fans. Weil sie Bock dazu haben. Und genau so was macht mir auch Spaß. Wie früher. Billig-Bier und Schallplattenspieler. Und kein Kumpel war "Poser". Und das sind BURIED GOD mit Sicherheit ooch nich.

Dark Revelation


Cover - Dark Revelation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:27 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Life Beyond

Band:

Alev

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Band:

Shark

(Underdog)
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Band:

Carpe Noctem

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Band:

Buried God

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