Review:

Chapter Omega

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"Chapter Omega" war eigentlich das Album, mit dem LUNAR ECLIPSE bei einem Label unterkommen wollten, was leider nicht geklappt hat. Was beweist, dass es nicht immer fair zugeht im Musikbiz, denn mit einer so gelungenen Platte wie "Chapter Omega" kann man als Label eigentlich nicht viel falsch machen. Egal, LUNAR ECLIPSE bringen die Scheibe jetzt eben selbst auf den Markt. Das erste Album der Verdener bietet routiniert runtergezockten, abwechslungsreichen Death Metal amerikanischer Prägung, wie schon auf der "Abnormities"-Mini zu hören war. Im Vergleich dazu hat der Sound aber noch an Abwechslung gewonnen und pendelt zwischen Geballer ("Misery") und langsamen Stücken ("Forced To Kill") hin und her, die Jungs wissen, dass Brutalität nicht nur von Geschwindigkeit abhängt und niemand eine halbe Stunde eintöniges Geprügel hören möchte. Seit der MCD hat sich einiges geändert, vor allem die Gitarren klingen jetzt sehr viel öfter nach Schwedentod als nach Amigeballer ("Misery"), was mir verdammt gut gefallen hat und der Band eine ganz eigene Note gibt. Growler Rolf hat sich ebenfalls weiterentwickelt und hat nun eine variablere Stimme ("Obey And Slay"), auch wenn er in manchen Songs noch ein wenig zu eintönig unterwegs ist. Die acht Songs (plus nervigem Intro) machen Laune, sind brutal und recht abwechslungsreich, damit brauchen sich LUNAR ECLIPSE hinter kaum einer Death Metal-Band mit Plattenvertrag verstecken, sondern können hocherhobenen Hauptes durchs Leben gehen. Einzig der etwas dünne, klickende Schlagzeugsound hat mir an der ansonsten hervorragend produzierten Platte nicht gefallen, an manchen Stellen wird den Drums so eine Menge Punch weggenommen ("Apocalypse"). Das ist aber nur ein kleines Manko und sollte Death-Lunatics nicht davon abhalten, die Scheibe zu ordern und ihren Spaß damit zu haben. LUNAR ECLIPSE zeigen wieder einmal mehr, dass sie eine der hoffnungsvollsten deutschen Nachwuchsbands im Death Metal sind! Respekt!

Chapter Omega


Cover - Chapter Omega Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 33:53 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Taubertal Open Air

Für das 2004er TTOA gibt zwei weitere Acts: H-Blockx und Tomte - schaun´ ´ma mal was noch kommt.

News:

Van Halen

Im VAN HALEN-Camp wird anscheinend nach wie vor über eine Reunion mit Sammy Hagar diskutiert. Hagar und die Van-Halen-Brüder hatten sich bereits vor einigen Monaten ausgesöhnt und laut über eine neuerliche Zusammenarbeit nachgedacht. Wenn es zu einer Wiedervereinigung kommen sollte, dann allerdings nur in abgespeckter Form, da Hagar seine Solo-Band The Waboritas nicht aufgeben möchte, Alex Van Halen ausschließlich durch Nordamerika touren will und sein Bruder Eddie diverse Nebenprojekte in der Mache hat. Top-Acts wie Kiss, Aerosmith und Bon Jovi sollen bereits ihr Interesse an einer gemeinsamen US-Arena-Tour angemeldet haben, Van Halen wollen jedoch erst dann wieder auftreten, wenn sie neues Songmaterial aufgenommen haben. Bislang existiert lediglich ein einziger "neuer" Van-Hagar-Track, das unveröffentlichte "Between The Two Of Us" aus der "Twister"-Soundtrack-Phase. Wie gut die Chancen stehen, dass es mit der Reunion tatsächlich klappt, weiß niemand so genau, VH/Hagar-Basser Michael Anthony wurde aber schon mal präventiv untersagt, mit Eddies Erzfeind und Hagars Vorgänger David Lee Roth aufzutreten.

News:

Mercury Tide

MERCURY TIDE werden am 12.12. für FLOWING TEARS einspringen, die Band um Ex-ANGEL DUST-Sänger Dirk Thurisch wird Songs aus ihrem kommenden Debüt-Album vorstellen.

Band:

Deathwitch

KEINE BIO!
Band:

In Dread Cold

KEINE BIO! www
Band:

Cult Of Shadows

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
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Band:

Reaper

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Band:

Mandoki

KEINE BIO! www
Interview:

Doomsword

Band anzeigen
InterviewImmer noch begeistert zeigt sich Deathmaster nämlich von den Konzerten in Deutschland.



Stimmt. Wir haben ein paar Shows gespielt und es war eine ganz große Erfahrung. Wir haben an zwei Kult-Festivals teilgenommen (Keep It True und Headbangers) und die Bühne geteilt mit ganz großen Bands wie Omen, Brocas Helm und Blitzkrieg. Und mit Jag Panzer haben wir auch noch Mal gespielt, ein großer Gig, das versichere ich Dir.



Warum nennt ihr euch eigentlich DOOMSWORD?


Der Name drückt unsere beiden Seiten aus, die langsame, doomige Seite (doom) und doe epische (sword). Außerdem sind wir inspiriert von Moorcocks Novelle "Stormbringer" und dem mächtigen Schwert, dem Herrscher des Schicksals.



Was sich sicherlich auch schlagend auf eure musikalischen und textlichen Argumente auswirkt.


Wir spielen definitiv Heavy Metal, ausgerüstet mit epischer Stimmung. Allerdings hasse ich es, meiner Musik irgendwelche Definitionen zu verpassen. Manche Leute bezeichnen uns als "Battle Metal" oder "War Doom" - was ich als ganz lustige Bezeichnungen empfinde. Und die Texte? Da geht es in erster Linie um die Geschichte des Seins. Allerdings wollen wir ab jetzt versuchen, auf epische Weise Dinge zu beschreiben, die wirklich passierten. Auf jeden Fall bleibt die Wikinger-Zeit unser am meisten behandeltes Thema. Was sich zudem in unserem Outfit widerspiegelt. Ich bin mehr der Wikinger als ein True-Metaller oder ein Defender. Meine Uniform ist ein Hammerheart-T-Shirt ein Trinkhorn an meiner Seite. Letztlich ist so ein Image aber völlig egal. Ich höre extremen Metal genauso wie nicht so harte Sachen. Und ich finde, jeder sollte hören, was er mag, ohne von anderen deswegen angemacht zu werden.



Mit eurer neuen Scheibe "Let Battle Commence" habt ihr ja ein großes Ding auf den Markt geworfen. Habt ihr das auch schon im Studio gedacht?


Um ehrlich zu sein, war die Zeit der Aufnahme eine ziemlich tragische. Denn einer von uns verlor während dessen seine Mutter, nachdem sie lange gegen den Krebs gekämpft hatte. Und so denken wir an diese Zwei Monate immer nur mit traurigen Gedanken zurück. Dennoch freut es uns natürlich jetzt, dass die Reaktionen auf das Album so wundervoll sind. Nach der ersten Scheibe bezeichneten alle möglichen Leute DOOMSWORD als Kultband. Bei der jetzigen Platte richtet sich das Interesse mehr auf die Qualität der Songs. Unsere Hoffnung liegt irgendwo mittendrin: Wir wollen den Kult erhalten, ohne ein kommerzielles Phänomen zu werden.



Dennoch plant ihr Tourneen…


Die Tour mit Falconer hast du ja bereits angesprochen, außerdem scheinen wir wieder auf dem Bang Your Head spielen zu dürfen. Festiavls sind eh geil. Das Allergrößte war das Keep It True. Es war eine Ehre für uns, die Bühne mit Acts wie Brocas Helm oder Omen zu teilen. Oder mit Blitzkrieg auf dem Headbangers Open Air. Das habe ich ja schon gesagt, aber diese beiden Veranstaltungen sind wirklich sehr familiär, klasse, ich liebe solche Events.




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