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Horned God

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InterviewMoinmoin. Fangt doch erstmal damit an, uns ein wenig über HORNED GOD zu erzählen. Wann habt ihr angefangen, wer sind eure Mitglieder… die übliche Geschichte halt ;)


Die Bandgeschichte beginnt 1998, damals noch unter dem Namen Sacrifice, unter de wir sogar ein Demo namens "Revenge Of Pain" veröffentlicht haben. Aber dank der alten kanadischen Band mit dem gleichen Namen konnten wir nicht als Sacrifice weitermachen und nannten uns stattdessen in HORNED GOD um, was auch viel besser zu unserer Ideologie paßt. Als HORNED GOD veröffentlichten wir dann unser Debüt "Absit", welches uns in der brasilianischen Szene viele Türen öffnete und einige Gigs ermöglichte. Als Daniel uns 2002 verließ entschlossen wir uns, Fabiano Penna an Bord zu holen, da Rebaelliun sich damals gerade aufgelöst hatten. 2003 haben wir dann "Chaos, Bringer Of All Revelations" veröffentlicht, in Brasilien via At War Records und im Rest der Welt durch Listenable. Nach dem Release des Albums haben uns unsere beiden Gitarristen verlassen.
Welche Bedeutung hat euer Bandname? Mit dem blasphemischen Cover und dem ganzen Artwork von "Chaos...” hat es eine sehr starke anti-religiöse Ausrichtung...
Der Bandname hat für uns eine starke Bedeutung, er repräsentiert Baphomet, which the emissary goat of satanism and also the devilish god with horns for the christians [zum besseren Verständnis nicht übersetzt]. Das Coverbild, der Name und unsere Ideen sind sehr anti-religiös, da wir so viele Lügner sehen, die sich mit Religion schmücken und da wir für uns keine Symbole oder Dogmen gelten, stehen wir allein und glauben nur an uns selbst.


Wie wichtig ist dieses Image für euch?


Welche Image? Unser? Nun, unser Image ist sehr wichtig für jemanden der die Band und die Musik nicht kennt. Für uns ist natürlich der Sound wichtiger und viel wertvoller als der visuelle Aspekt, aber dennoch ist unser Image wichtig, denn dadurch zeigen wir der Welt wer HORNED GOD ist.


Erzähl’ mir ein wenig über "Chaos…". Worum geht es in den Texten, gehören sie zusammen?


"Chaos...” ist unser zweiter Versuch und zeigt die Band brutaler und erwachsener. Mit der CD wollen wir den Bandnamen etablieren und so viel wie möglich live spielen. In den Texten geht es um viele verschiedene Themen wie Holocaust, Krieg, Massenvernichtung, Satanismus. Wir versuchen durch die Texte zu zeigen, an was wiur glauben und was wir sehen. Es geth dabei immer um die Welt, die sich mit jedem Tag ein wenig mehr zerstört.
Ist irgendjemand von euch noch in anderen Bands aktiv?
Ja, Bruno (dr.) spielt seit einigen Monaten in einer Black Metal-Band mit, Endless War. Er ist aber der Einzige, der neben HORNED GOD noch in einer anderen Band spielt.



Wenn man über Brasiliens Metal-Szene spricht, wird man auch immer Sepultura erwähnen müssen. Was ist deine Meinung über die Band? Magst du ihre neues Material und ihren "neuen" Sänger? Was hältst du von Soulfly?



Sepultura waren sicherlich die Band, die die Türen für brasilianischen Metal geöffnet hat, dafür respektieren wir sie. Aber wir mögen eher das alte Material bis zur "Arise". Was danach kam mag ich nicht und von daher kenne ich neuere Sachen von ihnen nicht, ich höre ihren letzten CDs nicht. Soulfly mag ich überhaupt nicht, der Stil langweilt mich, ich mag es eher brutaler und heftiger.


In der extremen Metal-Szene Brasiliens sind Krisiun sicherlich die wichtigste Band. Wie wichtig war ihr Erfolg für eure Szene? Wie groß ist ihre Anhängerschaft in ihrem Heimatland?



Sicherlich ist Krisiun eine der bekanntesten Bands aus Brasilien weltweit. Durch ihren Erfolg haben viel mehr Labels und Fans einen Blick auf die Szene bei uns geworfen, es gab einfach mehr Interesse. Es gibt hier so viele fantastische Bands, da wird noch einiges auf euch zukommen! Wir bauen gerade am Weg dahin.


Wie groß ist die extreme Metal-Szene? Welche anderen Bands kannst du denn empfehlen?


Durch die einfache Tatsache, dass unser Land so groß ist gibt es eine Menge Bands und unsere Szene wird momentan stärker und stärker. Alle verbessern sich, sei es bei der Produktion oder generell bei Releases. Es gibt hier einige gute Bands, die mir spontan einfallen wie Ophiolatry, Funeratus, Ancestral Mallediction, Nephasth, Subtera,Unearthly, Mysteriis, neben ihnen aber noch viele mehr. Und die meisten werden sicher noch ihre Aufmerksamkeit vom ausländischen Publikum bekommen.


Was sind eure Pläne für die Zukunft? Werdet ihr auf Europa-Tour kommen?


Als Erstes wollen wir natürlich eine Menge Promotion für "Chaos…" bekommen und so viel wie möglich spielen, was uns hoffentlich auch bald nach Europa führen wird, wir können das gar nicht abwarten und werden bereit sein, wenn es passieren sollte.


Welchen fünf Alben lauscht du gerade?


Man, das sind so viel mehr, aber diese fünf hatte ich zuletzt an:

Krisiun -Works of Carnage

Hate Eternal - King Of All Kings

Behemoth - Zos Kia Cultus

Nile - In Their Darknened Shrines

Horned God - Chaos Bringer of All Revelations


Und noch ein paar letzte Worte?


Guy firstly and foremost we´d like to thank you very much to this spot for HORNED GOD, we´d like to leave a HAIL to all european metal heads, we intend to meet all of you soon!!! ABSIT...

Review:

Pray

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Klasse, endlich mal wieder so was richtig schmissiges mit harten Gitarren - verantwortlich für diese positive Überraschung sind SECRET DISCOVERY mit dem aktuellen "Pray". Aber zunächst noch kurz Asche über mein Redakteurshaupt, denn diese Formation gibt es mit Unterbrechungen seit fast schon 15 Jahren, noch dazu aus heimischen Landen, aber mir waren die musikalischen Outputs bisher leider gänzlich unbekannt. Aber jetzt Schluß mit der Vergangenheitsbewältigung, denn wenn die zurückliegenden CD’s ähnlich stark ausgefallen sind wie diese Scheibe hier, und alle Quellen scheinen dies zu bestätigen, dann wird sich dies hoffentlich nicht nur für mich jetzt aber schleunigst ändern. Über die Jahre angefangen schon 1992 mit dem ersten offiziellen Album "Darkline" hat sich die Band mit stellenweise recht tiefgehenden Werken bis zum heutigen Gothic-Metal Genre weiter entwickelt. Nach der offiziellen Trennung 1999 und Gründung der mehr oder weniger Nachfolgeband ALICE2 (war übrigends eher mäßg - was den Erfolg anging) hat man sich jetzt wieder zusammengerappelt. Aus dem mit vielen Electroelementen sowie schweren Gitarrenwänden geprägten (maschinen) Sound sowie jeweiligen Songs hört man viele bekannte Trademarks von solchen Bands wie u.a. SISTERS OF MERCY, PARADISE LOST, THE RASMUS;ULTRAVOX (was diesen typisch 80er Dunkelretrosound betrifft) HIM, DARK oder DEPECHE MODE, heraus - zusammen mit vielen eigenen Zutaten ergibt dies SECRET DISCOVERY. Das Bochumer Sextet wandelt stilistische einwandfrei auf dem schmalen Grat des eingängigem Gothic Rock/Metal verbunden mit einem gewissen Popappeal umgesetzt durch wunderbare Melodien. Stets mit genügend Biss sowie Härte ohne allzu sehr im Nichts von schwülstigem Pathos zu ertrinken, wie bei so mancher Kapelle dieses Colleurs, wird hier ordentlich Tempo gemacht. Die beiden Gitarristen Ramses & Falk liefern auf PRAY einen sauberen Job ab und an der kräftig-voluminösen Stimme von Leadsänger Kai Hoffmann gibt es ebenfalls nichts zu mäkeln. Mir haben es neben dem hervorragend Opener Down"" noch ganz besonders die geile Mel-C (Ex-SPICE Girlie) Coverversion "I Turn To You" sowie das in Deutsch gesungene "Sieh nicht zurück" mit leichtem RAMMSTEIN Dejavu aber völlig ohne deren (mich manchmal) störendes Teutonengehabe. Beide Tracks haben jedenfalls zweifellos Clubhitpotential. Gesamturteil: Absolut überzeugend ohne Fehl & Tadel - nur so läßt sich die Leistung von Secret Discovery auf "Pray" zu beurteilen, die Bochumer bieten frischen Gothic Rock/Metal der oberen Güteklasse mit viel tanzbarem Material und starken Songs.
(maio)




Na das ist ja mal fast eine Überraschung. So lange nichts von ihnen gehört und nach den letzten doch höchstens mäßigen Erinnerungen an diese Band auch nicht wirklich vermisst, melden sich die deutschen SECRET DISCOVERY zurück. "Pray" solls richten. Soll die Schäfchen sammeln, die in den vergangenen Jahren die Band fast vergessen haben. Und der Paukenschlag fällt eher professionell als sensationell aus. Singen konnte Hoffmann schon immer, großartige Änderungen gibt es am bewährten Konzept auf "Pray" nicht. Lediglich kleine labelinterne Leihaktionen bei XANDRIA führen zu Gastvocals von deren Vokalistin Lisa - kein originelles Konzept, aber ein solide umgesetztes und bewährtes. Nicht brachial aber doch mit einer fett rockenden Gitarrenarbeit bringen die wohligen tiefen Vocals Hoffmanns zwar keinen einzigen richtigen Hit auf "Pray", gute Songs dafür am laufenden Band, "Down" oder "The Tragedy Within" um nur zwei zu nennen. Teils Songideen der alten Schule, teils deutlich moderner und elektronisch aufgepeppt können alle Songs überzeugen, lediglich bei den deutschsprachigen verliert man sich etwas in Belanglosigkeit und findet sich auf thematisch zu ausgetretenen Pfaden wieder. Am Mel C Cover "Turn To You" werden sich die Geister scheiden. Wären in den Jahren in denen SECRET DISCOVERY nicht im Rampenlicht standen solche Bands wie HIM oder THE MISSION ausgestorben und der junge deutsche Underground noch träger gewesen als die Jahre davor, würde "Pray" zum Pflichtprogramm gehören. Die Realität sieht aber eben doch etwas anders aus und den Thron - wenn sie je auf ihm saßen - mussten sie räumen.

Pray


Cover - Pray Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Guilty Rotten Flesh

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"Guilty Rotten Flesh" heißt der neue Tonträger der Leverkusener TRANSGRESSION, die vor knappen eineinhalb Jahren mit "Redrum" bereits einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben. Der aktuelle Silberling sollte ursprünglich ein komplettes Album werden, aber durch schieren Geldmangel mußte sich die Truppe mit einer MCD begnügen. Und das ist um so ärgerlicher, als dass "Guilty Rotten Flesh" wie schon der Vorgänger ein ziemlich gutes Stück amerikanischen Death Metals aus deutschen Landen ist. TRANSGRESSION bekennen sich klar zur US-Variante des Death Metals, gerade die Cannibal Corpse-Einflüsse scheut man sich nicht zu zeigen ("Mind Rape"). Die Scheibe gibt sich sehr abwechslungsreich, da wird nicht nur stumpf auf’s Gas getreten, sondern auch mal ein unerwartetes Break eingebaut oder das Tempo zurückgenommen und durch die insgesamt drei Leute, die sich den Gesang teilen, kann man sich über mangelnde Abwechslung nicht beklagen. Dazu kommt noch eine sehr coole Gitarrenarbeit, die ähnlich erschlagend wie Malevolent Creations Abteilung vorgeht, aber auch im richtigen Moment das Tempo rausnehmen kann. Die Rhythmusabteilung wiederum klingt so dermaßen nach alten Cannibal Corpse (von der Arbeit wie vom Sound), dass man sich fragt, ob Alex Webster nicht heimlich im Studio war hehe. "Guilty Rotten Flesh" ist eine verdammt gute Scheibe Death Metal geworden und zeigt deutlich das Potential, dass in Leverkusen schlummert. Da ist es um so ärgerlicher, dass es nicht für nen Longplayer gereicht hat. Wer sich also für Death Metal erwärmen kann, der brutal und abwechslungsreich ist, sollte schnellstens 7€ eintüten und nach Leverkusen schicken, das lohnt sich!

Guilty Rotten Flesh


Cover - Guilty Rotten Flesh Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 20:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Only Pure Hate

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A CANOROUS QUINTET haben als eine der wenigen Bands das Kunstück vollbracht, sich nach ihrer besten Scheibe aufzulösen. "The Only Pure Hate" heißt das gute Stück, wurde im Sunlight aufgenommen und 1998 in die Welt geschickt. Wie bei ACQ gewohnt gibt’s auch auf dem letzten Album der Schweden typischen melodischen Schwedentod, der im Falle von ACQ seine Wurzeln erkennbar immer im Death Metal hatte und weniger im Heavy Metal der 80er, wie das bei manch anderer Band des Genres der Fall ist. "The Only Pure Hate" ist das Meisterstück der Band geworden, haben sie doch ihre songwriterischen Fähigkeiten im Vergleich zu "Silence Of The World Beyond" nochmals steigern können und "The Only Pure Hate" zu einem abwechslungsreichen, mitreißenden, brutalen, melodischen Metal-Album werden lassen. Natürlich ist die Scheibe keine Revolution (welche Schwedenscheibe aus der Zeit ist das schon?), aber "The Only Pure Hate" ist einfach verdammt geil und mixt die bekannten Zutaten (keifender Sänger, unheimlich melodische Gitarrenarbeit) den kleinen wichtigen Tick besser als die Konkurrenz und macht Spaß. Hier trifft Brutalität auf Melodien, Aggression auf (unterschwellig immer vorhandener) Melancholie ("The Complete Emptiness"). An die Götter des melodischen Todes, Unanimated, kommen A CANOROUS QUINTET zwar nicht ganz heran, aber sie spielten ganz weit oben mit und sind sicherlich eine der besten Bands auf No Fashion gewesen.

The Only Pure Hate


Cover - The Only Pure Hate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:31 ()
Label:
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Bubonix

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