Review:

Spiritus Mortis

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SPIRITUS MORTIS existieren schon seit 1987 im Underground, aber trotz zahlreicher Demos konnte sich die finnische Doom - Band nie etablieren oder einen Deal einfahren. Mit "Rage Of Achilles" hat sich jedoch eine Schmiede der Band angenommen und so erscheint dieser Tage nun ihr gleichnamiges Debüt - Album. Die angegebenen Parallelen zu Bands wie TROUBLE, CANDLEMASS oder BLACK SABBATH sind nicht verkehrt, obwohl SPIRITUS MORTIS öfter aufs Gas treten und generell schneller agieren als die Vorbilder. Das tut zwar der Abwechslung gut, nimmt den Songs aber einen nicht zu leugnenden Anteil der "lavaartigen" Düsternis, die zum Beispiel CANDLEMASS auf "Nightfall" oder BLACK SABBATH zu Debüt - Zeiten zelebrierten. Auf der anderen Seite wird die subtile Aggression und der - Achtung, jetzt kommts - "Weltschmerz" (eine ganz tolle Wortschöpfung - wer sich die mal ausgedacht hat?!) von TROUBLE auch nicht ganz erreicht. Zwar haben einige Songs wie "Vow To The Sun" und vor allem "Death Walking" echtes Underground - Hit - Potential, das gesamte Album flacht jedoch schnell ab. Ein "Bastards Will Pay", "Samarithan" oder "Pain" findet man auf "Spiritus Mortis" leider nicht, was wohl auch zuviel verlangt wäre. Schlecht ist das Album zwar nicht, aber von einer Band, die 16 Jahre auf ihr Debüt hat warten müssen, fehlen mir einfach die mitreißenden Kompositionen, die etwa das letztjährige THUNDERSTORM - Album so herausragend machten. Insgesamt nett, aber mitnichten ein Hammer.

Spiritus Mortis


Cover - Spiritus Mortis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 50:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Tatterdemalion Express

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MAR DE GRISES Debütalbum hab ich zusammen mit der Scheibe von Swallow The Sun bekommen - und im Vergleich zu den Finnen sind MAR DE GRISES noch ne Ecke doomiger, schwermütiger, depressiver, nihilistischer. Firebox hat das 2002er Demo der Chilenen so sehr gefallen, dass sie ihnen ein halbes Jahr Studiozeit gegeben haben, in der "The Tatterdemalion Express" eingespielt wurde. Herausgekommen ist ein schwer verdaulicher Klumpen Doom Metal, fast eine Stunde lang und echt düster. Es gibt in einigen Songs zwar fast schon rockige Passagen ("To See Saturn Fall" oder "Storm"), aber die meiste Zeit gibt's ausufernde Instrumentalpassagen, hin und wieder durch Vocals unterbrochen, die so viel Leid und Seelenschmerz transportieren dass selbst eine Frohnatur depressiv werden könnte. Den Songs kommt dabei die gute Produktion zu Hilfe, durch die eine echte Soundwand aufgebaut wird, die sehr erdrückend daherkommt, wie ein Strom Lava ergießt sich die Musik aus den Boxen. Die spärlich eingesetzten Keys sind im Gegensatz dazu klar und vielleicht einen Tick zu laut, mir gingen sie schnell auf die Nerven, werden aber zum Glück nur selten derart benutzt. MAR DE GRISES scheuen sich nicht vor kleinen Ausflügen in andere Genres zurück (Death Metal, liegt ja aber auch nahe) und klauen auch mal bei Pink Floyd, was die Scheibe interessanter macht und die Kompetenz der Musiker zeigt, die solche Einflüsse ohne Probleme in den eigenen Sound einbauen. MAR DE GRISES sind eine bemerkenswerte Doom-Band die (natürlich) nie auch nur ansatzweise hörbar für die Masse sein wird, aber in ihrem Genre echt was Eigenes geschaffen haben und Fans alter My Dying Bride oder Paradigma sicher gefallen werden. Leute, für die Paradise Lost die einzige Berührung mit düsterer Mucke gewesen sind, sollten allerdings tunlichst die Finger von diesem Klumpen Dunkelheit lassen�

The Tatterdemalion Express


Cover - The Tatterdemalion Express Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 56:7 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Henry Rollins

by Gast
Henry Rollins hat gegenüber Lawrence.com verraten, dass er momentan eine neue Band zusammenstellt. Über die Mitglieder ist noch nichts genaueres bekannt. Laut Rollins hat er jedoch bereits mit allen zusammen einmal musiziert. Das neue Projekt soll sehr spontan ablaufen. "Ich werde einfach alle zusammentreiben, in einen Übungsraum einsperren und dann sagen: «Okay, brütet aus!»", so Rollins.

News:

Monster Magnet

by Gast
Die Qualität der neuen Scheibe bringt erste Früchte hervor. "Monolithic Baby!" hat es in den deutschen Charts bereits auf Platz 13 geschafft.

News:

Firewind

by Gast
Chity Somapala (Ex-Avalon, Faro) wird künftig bei den Melodic-Metallern das Mikro schwingen. Er löst Stephen Fredrick ab, der die Band aus persönlichen Gründen verlassen hat.

News:

Guns N´ Roses

by Gast
Am 23. März wird eine Greatest-Hits-Compilation der Gunners erscheinen. Sie soll als Digipack mit remasterten Versionen bekannter Songs wie "Welcome to the Jungle", "Sweet Child O´ Mine", "Patience" und "Paradise City" erhältlich sein. Das gesamte Tracklisting sieht folgendermassen aus:

01. Welcome To The Jungle

02. Live And Let Die

03. Knockin´ On Heaven´s Door

04. Sweet Child Of Mine

05. November Rain

06. Patience

07. Paradise City

08. Civil War

09. You Could Be Mine

10. Don´t Cry

11. Yesterdays

12. Ain´t It Fun

13. Since I Don´t Have You

14. Sympathy For The Devil

News:

Crossing All Over

Die erfolgreichste Rock-Compilation Deutschlands geht in die nächste Runde und es liegt in euren Händen, welche Songs darauf sein werden! Aus einer Liste vieler Tracks werden von den Besuchern der Homepage die Tracks für die kommende „Crossing All Over“ Compilation gewählt. Auf http://www.crossingallover.de könnt ihr euch hieran beteiligen!




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