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Dreadnought

by Gast
Die Australier werkeln an einer neuen Scheibe. Im Mai finden die Aufnahmen statt. Das Album soll ab August/September aus den Boxen dröhnen. Die Musik wird laut Band mehr in Richtung klassischer Hardrock gehen.

Band:

Power Quest

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Lofft

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Excrementory Grindfuckers

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French Polish

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Premonitions Of War

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Danny Danzi

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Unter Knochen

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Bleibt alles anders, zumindest bei den schwäbischen Düsterpunks, Metal Corelern, oder wie auch immer man die Musik des Trios bezeichnen mag. Eines vorweg: wer die Band noch nie mochte, wird auch mit "Unter Knochen" nicht glücklich werden, denn verglichen mit dem Vorgänger "Reich In Rost" (dessen Niveau "Unter Knochen" nicht ganz erreicht) sind die Jungs noch einen Zacken extremer geworden, was sich besonders in den "schrammeligen", teilweise schon matschig klingenden Gitarren, dem blechernen Snare - Sound (Marke "St. Anger") und den kaum noch verständlichen Vocals äußert. Soundtechnisch ist das Album ein (gewollter) Rückschritt zu Räudigkeit und einer Sechs im Betragen. Eine menschenfressende (passend zu einem der Songtitel) Bestie benutzt nun mal nicht Messer und Gabel. TOTENMOND praktizieren extreme Musik, die düster, kalt, brutal und hemmungslos alles Lebensbejahende wegspült und zertritt. In Kombination mit den sperrigen Songs, die hin und wieder ein paar Längen haben (hier wäre weniger vielleicht noch mehr gewesen), ergibt das eine Mischung, die man entweder nur lieben oder hassen kann. Hört Euch zum Beispiel mal das ultrabrutale "Unkraut" an oder den zähen Anfang von "Der Ich - Parasit" oder das fies beginnende und dann in einer Zeitlupen - Orgie endende "Zu Gast Bei Den Toten". Viele Riffs könnte man problemlos der Death - und Thrash Metal - Szene zuordnen, so dass der Punk - Einfluss sehr in den Hintergrund getreten ist und nur ab und an noch durchschimmert (zum Beispiel bei "Leuchtquell" - einem weiteren Höhepunkt). Mir ist bewusst, dass man "Unter Knochen" je nach Standpunkt auch absolut grottig finden kann, aber dieser Umstand taucht in der Bilanz auf. Es gibt keine andere mir bekannte deutschsprachige Band, die es schafft, Musik ohne jeglichen Blick auf den Kommerz in derartige Extreme zu führen und dabei nicht lächerlich und/oder qualitativ minderwertig zu wirken. Beispielhaft!

Unter Knochen


Cover - Unter Knochen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 60:56 ()
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Funeral Parade

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RAVAGED machen mir das Leben nicht leicht. "Funeral Parade", ihr zweites Demo, hat einen echt undergroundigen Sound, einen echt fiesen Sänger, uffta-uffta-Drums, auf der anderen Seite aber auch einen räudigen Charme. Aber der Reihe nach: RAVAGED sind in Visby, Schweden, beheimatet und haben Ende Dezember ihre zweite MCD rausgehauen. Darauf gibt’s vier eigene Tracks plus ein Slayer-Cover ("Postmortem") zu hören, die allesamt in recht rohem Soundgewand aufgenommen wurden - klingt truer als die Sachen manch’ unkommerzieller Black Metal-Combo hehe. Der Sound hat aber zu Folge, dass die Drums mal richtig Scheiße klingen und überhaupt keinen Wumms haben, was aber das manchmal echt einfallslose Spiel des Drummers gut übertüncht. Er hat leider nur wenig Parts, in denen er glänzt, meist beschränkt er sich auf uffta-uffta-Rhythmen, die man nach zwei Sekunden mittrommeln kann. Die beiden Gitarristen haben einen einigermaßen akzeptablen Sound und n paar nette Momente, schrammeln aber meisten recht einfallslos vor sich hin. Die vier eigenen Songs gleichen sich noch sehr und mischen Thrash Metal mit ein wenig Death und Black, was mehr oder weniger wie alte Lord Belial (bei "Dreamless State" wird auch mal ganz frech abgekupfert) klingt, ohne deren "Kiss The Goat"-Songwriting-Qualitäten zu haben. Ist leider noch alles recht gleich und ein wenig langweilig, was RAVAGED hier abliefern. Wenn man aber das Alter der Truppe sieht (schlappe 19 Jahre), kann mit der Zeit noch was aus RAVAGED werden. Über das Slayer-Cover reden wir mal nicht und auch die "Leistung" von Sänger Leatherface erwähne ich mal nicht weiter, der Kerl muss noch hart arbeiten. Immer schön in einer Stimmlage bleibend, erinnert er oft an ein quiekendes Etwas, das auf Krampf böse sein will. Geht gar nicht. Aber irgendwie hat "Funeral Parade" auch einen räudigen, rohen Charme - sind halt die ersten Schritte einer Band und vielleicht wird aus denen ja einmal was Großes, da hört man sich dann diese ungestümen rohen Aufnahmen mit einem Lächeln an hehe.

Funeral Parade


Cover - Funeral Parade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 21:2 ()
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Review:

Trauma - Promo 2004

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So langsam kommt Italiens Underground in Schwung, scheint da unten so manche hoffnungsvolle junge Death Metal-Band zu geben, man denke nur an Rising Moon oder Illogicist. STILLBIRTH haben das neue Jahr mit einer neuen Promo eingeläutet und zeigen mit den vier Songs, dass in ihnen durchaus Potential steckt. Der Vierer mischt (melodischen) Death Metal mit leichten Thrash- und Black-Einflüssen und knüppelt ganz gut nach vorne weg. Die Songs sind insgesamt recht melodisch ausgefallen und erinnern gerade durch die Arbeit von Gitarrist Lorenzo an ältere Schwedensachen, während Sänger Grezzo sich Mühe gibt Variabilität in seinen Gesang zu bekommen und mal clean, mal keifend, mal growlend singt. Der Mann hat Potenzial, keine Frage, aber in manchen Passagen ging er mir doch auf die Nerven. Beim Songwriting haben STILLBIRTH versucht, so viel Abwechslung wie möglich in die Mucke zu bringen, was zu einigen Thrash-Ausflügen ("Victims Of Nuclear Age") führt und die Songs manchmal ein wenig zu überfrachtet wirken lässt. STILLBIRTH haben einiges auf dem Kasten, gerade die Rhythmusfraktion und Lorenzo, und auch eine Menge guter Ideen, brauchen aber noch etwas Zeit, um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können und es in echte Killersongs umzuwandeln. Keine schlechte Scheibe, "Trauma" macht Lust auf mehr und zeigt, dass im Pizzaland mehr und mehr viel versprechende Bands auf ihre Chance warten. STILLBIRTH gehören ganz sicher dazu.

Trauma - Promo 2004


Cover - Trauma - Promo 2004 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 19:13 ()
Label:
Vertrieb:

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