Wie die Band auf ihrer Homepage berichtet, suchen sie für das kommende Album "Signs For The Fallen" einen neuen Gitarristen sowie eine Verstärkung am Mikrofon. Das aktuelle Line Up soll aber weiter Bestand haben. Damit wird es auf den Bühnen recht eng werden... Wer sich berufen fühlt, checkt www.suidakra.com!
Auf der Century Media Mediapage gibt es den Song "Moralized" des kommenden CHAOSBREED Albums zum Download. Die finnische Superband um Nalle Österman (ex-GANDALF), Oppu Laine (ex-AMORPHIS, MANNHAI), Marko Tarvonen (MOONSORROW), Esa Holopainen (AMORPHIS), and Taneli Jarva (ex-SENTENCED, THE BLACK LEAGUE) wird am 26.04.04 ihr Album veröffentlichen.
Die finnischen HUMAN TEMPLE holen sich Prominenz an den Gitarren ins Studio: Emppu Vuorinen (NIGHTWISH), Jani Liimatainen (SONATA ARCTICA) und Erkka Korhonen (URBAN TALE) werden mit Soli auf dem Debut "Insomnia" vertreten sein, das im Juni/Juli via MTM Music veröffentlicht werden soll.
Die Reste der PISSING RAZORS, Cesar Soto (guitar), Joe Rodriguez (vocals) und Mat Lynch (guitar) haben auf ihrer Homepage zwei neue Songs als MP3 zum Download bereitgestellt: Thief" und "Needlepoint Hemorrhage"
Am 29.05. soll via Magic Circle Music/SPV eine Mini-CD "The Dark Secret" veröffentlicht werden um die Wartezeit auf das für September angekündigte Album zu verkürzen.
Tracklisting:
01. Unholy Warcry (short version)*
02. Thunder Mighty Roar*
03. Sacred Power Of Raging Winds
04. Guardians Of Destiny (English version)*
05. (T.B.C.)
(* werden nicht auf dem Album erscheinen)
Das Album macht derweil Furore, weil mit über 10 Gastmusikern in 4 Sudios in ganz Europa aufgenommen wird.
Die schwedischen Death Metaller (und nicht die deutschen Hardcoreler) DESTINY haben ein neues Video "In The Shadow Of The Rainbow" auf ihrer GMR Music Labelpage zum Download im Windows Media Format bereitgestellt (ca. 18MB).
Da war ich mal überrascht - nach dem "Primal Massacre"-Hammer von Vomitory knallte das neue Werk der Amis VEHEMENCE auch ganz gut. Zwei Bands, die ich nicht als sooo wahnsinnige Knüller in Erinnerung hatte, bringen zeitgleich geile Scheiben raus? Ist aber nicht so. Während Vomitory mich nicht enttäuschten, lassen VEHEMENCE nach heftigem Anfang ganz stark nach. Die ersten Songs von "Helping The World To See" sind ohne Zweifel cooler Death Metal, in dem Schweden und Amerika eine gelungene Symbiose eingehen, aber ungefähr bei Halbzeit der Scheibe kommen Schoten wie "Spirit Of The Soldier" (das ist Stoner-Rock!) oder versuchte Mid Tempo-Nummern wie "Darkness Is Comfort". Jetzt mecker’ ich andauernd über mangelnde Abwechslung und dann kommt mal eine Band daher, die es versucht und ist auch nicht richtig. Musiker möchte ich bei mir auch nicht sein haha. Fakt ist aber, das VEHEMENCE ihre besten Momente haben, wenn sie einfach erbarmungslos knüppeln und sich keinen großen Kopf machen, "Kill For God" oder "To The Taste" als Beispiele. VEHEMENCE können guten Death Metal spielen, wollen aber mehr sein - und das sind sie nicht. So bleibt ein fader Nachgeschmack und "Helping…" eine Platte mit zu vielen Füllern.
"Nicht traurig sein, denn das Leben ist ein Karneval." Das sprüht uns doch die wahre Lebensfreude entgegen. Eins ist jedenfalls sicher: Die neue MUTABOR trägt ihren Namen "Individuum" ganz zu Recht. Denn diese Mischung aus Folk, Ska, Pop, Punk und Reggae (und sicherlich noch vielem mehr) sucht ihres Gleichen. Irgendwo zwischen Rio Reiser und den Ärzten bewegt sich diese Ska-Folk-Punk-Kapelle, die - glaub ich - immer irgendwo live spielt. Doch, was ich als reine Spaß-Kombo eingeordnet hatte, das tut mir jetzt Unrecht, die Mutaboren schlagen humorlos zurück. Die Jungs geigen und singen, tanzen und springen und haben dabei sogar immer noch mal eine kleine Botschaft in petto. Dennoch bleibt natürlich Zeit für das ein oder andere Späßchen, sei es die "Masturbation in der Sonne" oder sonst was. Ein Song wie "Freundin" geht dabei schon mächtig in Hitparaden-Bereiche. Für bierernste True-Metaller ist alles das natürlich nichts, aber für zwischendurch oder im Rausch kann man es dem einen oder anderen durchaus empfehlen. Frei nach dem Motto: "Es ist Zeit den Spießer umzudrehen, um mit gutem Beispiel voranzugehen… Das muss doch gehen. Irgendwie gehen."